Capricorna Geschrieben 20. September 2023 Melden Geschrieben 20. September 2023 Kunstfasern werden aus sog. Filamenten hergestellt, das sind im Prinzip Fasern, die endlos lang sind bzw. sein könnten, wenn man den Herstellungsprozess so machen würde. Unter anderem deswegen sind sie abriebfester und widerstandsfähiger. Das ist eben genau einer der wesentlichen Unterschiede von Kunstfasern (und Naturmaterialien, die wie Kunstfasern verarbeite werden, wie Viskose, Zellulose etc.) und Naturfasern. Naturfasern sind immer kürzer, weil die einzelnen Tierhaare und Pflanzenfasern eben immer eine bestimmte, endliche Länge haben, und viele einzelne Fasern dann erst durch Verspinnen zu einem Faden zusammengefügt werden.
Katie I. Geschrieben 20. September 2023 Autor Melden Geschrieben 20. September 2023 (bearbeitet) vor 33 Minuten schrieb Capricorna: Kunstfasern werden aus sog. Filamenten hergestellt, das sind im Prinzip Fasern, die endlos lang sind bzw. sein könnten, wenn man den Herstellungsprozess so machen würde. Unter anderem deswegen sind sie abriebfester und widerstandsfähiger. Das ist eben genau einer der wesentlichen Unterschiede von Kunstfasern (und Naturmaterialien, die wie Kunstfasern verarbeite werden, wie Viskose, Zellulose etc.) und Naturfasern. Naturfasern sind immer kürzer, weil die einzelnen Tierhaare und Pflanzenfasern eben immer eine bestimmte, endliche Länge haben, und viele einzelne Fasern dann erst durch Verspinnen zu einem Faden zusammengefügt werden. ja so dachte ich mir das auch: elasthan und polyamid sind einzelne lange fäden, da fusselt nix. hingegen POLYACRYL, das fusselt wie verrückt. sind vermutlich kürzere fasern per se. und ach ja, ein POLYESTERfaden scheint mir auch sehr faserig...? Bearbeitet 20. September 2023 von Katie I.
eufrosyne Geschrieben 20. September 2023 Melden Geschrieben 20. September 2023 Polymerfäden sind erstmal unendlich lang, im Prinzip. Was nach der Herstellung der Fäden damit gemacht wird, ist eine andere Sache. Sie können z. B. in Stücken versponnen oder zu Vielfachen zusammengefügt werden, je nach gesuchter Eigenschaft des finalen Produkts. Abhängig davon fusseln sie oder nicht, Fleece oder Folie... Ändert jetzt nix am Gesamtergebnis für polymerbasierte Stoffe oder Garne, nur am Material selber kann man das nicht festmachen. Grüssle, eufrosyne
Katie I. Geschrieben 20. September 2023 Autor Melden Geschrieben 20. September 2023 vor 1 Stunde schrieb eufrosyne: Polymerfäden sind erstmal unendlich lang, im Prinzip. Was nach der Herstellung der Fäden damit gemacht wird, ist eine andere Sache. Sie können z. B. in Stücken versponnen oder zu Vielfachen zusammengefügt werden, je nach gesuchter Eigenschaft des finalen Produkts. Abhängig davon fusseln sie oder nicht, Fleece oder Folie... Ändert jetzt nix am Gesamtergebnis für polymerbasierte Stoffe oder Garne, nur am Material selber kann man das nicht festmachen. Grüssle, eufrosyne ja und die frage wäre: wie ist es bei socken? sind sie da nur ein einfädiges grundgerüst oder doch irgendwie in kurzfaseriger form vorhanden?
eufrosyne Geschrieben 20. September 2023 Melden Geschrieben 20. September 2023 vor einer Stunde schrieb Katie I.: ja und die frage wäre: wie ist es bei socken? sind sie da nur ein einfädiges grundgerüst oder doch irgendwie in kurzfaseriger form vorhanden? Die Hauptaussage war: die "Fusseligkeit" lässt sich nicht am Material festmachen, sondern an dessen Verarbeitung. Wie gerade Sockengarn im Detail hergestellt wird, müsstest Du beim Sockengarnhersteller in Erfahrung bringen. Die Betrachtung abgelaufener Socken liesse in vielen Fällen den Schluss zu, dass zumindest ein langer Faden mit dabei ist, der haltbarer ist als der Rest. Ob das alles ist, kann auch wieder nur der jeweilige Hersteller sagen... Und die Länge einer Faser sagt nichts über ihre Abriebfestigkeit aus. Sprich: auch lange Fasern können Partikel von sich geben. Ob man die als Fussel bezeichnen möchte, bleibt einem selbst überlassen. Grüssle, eufrosyne
Katie I. Geschrieben 20. September 2023 Autor Melden Geschrieben 20. September 2023 vor 7 Minuten schrieb eufrosyne: Die Hauptaussage war: die "Fusseligkeit" lässt sich nicht am Material festmachen, sondern an dessen Verarbeitung. Wie gerade Sockengarn im Detail hergestellt wird, müsstest Du beim Sockengarnhersteller in Erfahrung bringen. Die Betrachtung abgelaufener Socken liesse in vielen Fällen den Schluss zu, dass zumindest ein langer Faden mit dabei ist, der haltbarer ist als der Rest. Ob das alles ist, kann auch wieder nur der jeweilige Hersteller sagen... Und die Länge einer Faser sagt nichts über ihre Abriebfestigkeit aus. Sprich: auch lange Fasern können Partikel von sich geben. Ob man die als Fussel bezeichnen möchte, bleibt einem selbst überlassen. Grüssle, eufrosyne schade, dachte du hättest die gesuchten sockengarninsiderinfos für mich... ich finde auch, es sieht bei abgelaufenen socken so aus, als wäre da nur noch die zugrundeliegende nylon (= polyamid)socke übrig. dass lange fasern weniger fusseln, finde ich per definitionem schon gegeben. aber mit dem abrieb, bei belasteten (durch alter, hitze, sonne...) fasern das trifft natürlich auf alle längen zu, klar. ich unterscheide jetzt halt mal zwischen fusseln, die so lang sind dass ich sie mit dem bloßen auge schon noch als fusseln wahrnehme und anderen partikeln, die kleiner sind. an sich sind in plastikform (biologisch nicht abbaubar!) natürlich beide scheiße im menschlichen körper, ob nun eingeatmet oder gegessen oder getrunken. aber für mich als asthmatikerin macht es gefühlt einen unterschied, wenn ich lange fusseln einatme, die hängen besonders hartnäckig in der lunge rum. und die berichte über tierversuche und was plastikfasern im darm anrichten ,stimmen mich auch nicht positiv. da ging es glaub ich um längere partikel, also "fusseln" von kleidern nämlich. dass sich haare als knäuel im darm bzw. magen ansammeln können ist ja zumindest für tierhalter wohl nix neues. geht aber auch beim menschen! und das dann in biologisch NICHT abbaubar, na ich weiß nicht, ob das wirklich gesund ist.
Katie I. Geschrieben 22. September 2023 Autor Melden Geschrieben 22. September 2023 was ich jetzt nicht so verstehe: warum bestehen alle darauf, dass socken mit polyamid drin länger halten? sie haben zwar später richtige löcher als bei reiner wolle oder baumwolle - aber dünner werden tun sie doch genau so schnell? das sieht mindestens genau so scheiße aus wie löcher, falls es um die optik geht - geht es aber um die isolierende/schützende funktion (nackte fußsohle auf schuhsohle z.b. - da hilft ja nicht-löchriges, aber abgelaufenes (dünn geworden, d.h. die baumwollfasern haben sich schon verabschiedet) auch nicht weiter... also was ist da los, reine propaganda?
nowak Geschrieben 22. September 2023 Melden Geschrieben 22. September 2023 Also bei mir macht es einen Unterschied, ob da wirklich ein Loch ist oder ob da noch eine zusammenhaltende Schicht ist. In den Schuhen ist es mir auch reichtlich egal, ob es Scheiße aussieht. Und an der Sohle (wo sie zuerst dünne Stellen bekommen) beeinträchtigt es die wärmende Funktion auf den Gesamtfuß nicht wesentlich, die Schutzfunktion gegen Blasen im Schuh (die ich bei nackten Füßen in den meisten Schuhen sofort bekomme) ist hingegen vollumfänglich gegeben. Von daher... keine Propaganda, sondern erprobter Nutzwert. (Außerdem sind auch von den gekauften Socken bei mir etwa 40 Prozent nicht aus Baumwolle, sondern aus Wolle.) Bei Baumwolle kommt noch dazu, dass die für sich genommen keine Elastizität in der Faser hat. Socken ganz ohne Kunstfaser also dazu neigen, schon nach wenigen Stunden des Tragens irgendwo um den Knöchel zu schlackern oder sich im Schuh zusammen zu knöddeln. (Wenn man Microplastik aus Textilien vermeiden will allerdings auch dran denken, dass das beim Schreddern in der Entsorgung genauso freigesetzt wird. Textilien, die man eh schon hat, schneller wegzuwerfen ist da auch nicht wirklich eine Lösung.)
Katie I. Geschrieben 22. September 2023 Autor Melden Geschrieben 22. September 2023 vor 28 Minuten schrieb nowak: Bei Baumwolle kommt noch dazu, dass die für sich genommen keine Elastizität in der Faser hat. Socken ganz ohne Kunstfaser also dazu neigen, schon nach wenigen Stunden des Tragens irgendwo um den Knöchel zu schlackern oder sich im Schuh zusammen zu knöddeln. (Wenn man Microplastik aus Textilien vermeiden will allerdings auch dran denken, dass das beim Schreddern in der Entsorgung genauso freigesetzt wird. Textilien, die man eh schon hat, schneller wegzuwerfen ist da auch nicht wirklich eine Lösung.) ich unterscheide aber zwischen elasthan, dass für mich bei kaufsocken (baumwolle) auch nötig ist (wobei es schon leute gibt, die arztsocken (ohne elasthan) tragen und bei denen rutschen die nicht...) und polyamid, das für die haltbarkeit reinkommt. deine erklärung mit den blasen leuchtet ein, wenn das bei dir so ist... das mit dem wegwerfen wäre natürlich schon fatal, erinnert mich an die minimalismus-mode, wo die leute mit freuden ihren halben haushalt wegwerfen, umd dann nach ein paar wochen zu merken, upsi, das brauche ich ja doch und es dann neu zu kaufen. irre! bei mir geht es zur zeit einfach darum, besser einschätzen zu können, welche plastikfasern in kaufklamotten (und stoffen) drin sind, die man sehr gut vermeiden kann. bei neukäufen meine ich.
Katie I. Geschrieben 22. September 2023 Autor Melden Geschrieben 22. September 2023 ach so, was man aber in erwägung ziehen kann, falls man plastiksachen loswerden will, ist meiner meinung nach verschenken statt in den müll. muss man halt mit sich selber ausmachen, ob das nicht nur ne ausrede für nen weiteren kaufrausch ist 😄
running_inch Geschrieben 22. September 2023 Melden Geschrieben 22. September 2023 vor 1 Stunde schrieb Katie I.: sie haben zwar später richtige löcher als bei reiner wolle oder baumwolle - aber dünner werden tun sie doch genau so schnell? das sieht mindestens genau so scheiße aus wie löcher, falls es um die optik geht - geht es aber um die isolierende/schützende funktion (nackte fußsohle auf schuhsohle z.b. - da hilft ja nicht-löchriges, aber abgelaufenes (dünn geworden, d.h. die baumwollfasern haben sich schon verabschiedet) auch nicht weiter... Solange du noch ein dünnes "Gerüst" hast, kannst du die Socken deutlich einfacher wieder stopfen, als wenn du erst über ein Loch hinweg ein neues Gerüst aufbauen musst, mit dessen Hilfe du dann das Loch stopfst. Möglich ist beides, aber letzteres ist etwas aufwendiger.
Katie I. Geschrieben 22. September 2023 Autor Melden Geschrieben 22. September 2023 vor 33 Minuten schrieb running_inch: Solange du noch ein dünnes "Gerüst" hast, kannst du die Socken deutlich einfacher wieder stopfen, als wenn du erst über ein Loch hinweg ein neues Gerüst aufbauen musst, mit dessen Hilfe du dann das Loch stopfst. Möglich ist beides, aber letzteres ist etwas aufwendiger. das ist sicher richtig, nur wer stopft seine kaufsocken außer gewisse leute hier im forum?
running_inch Geschrieben 22. September 2023 Melden Geschrieben 22. September 2023 (bearbeitet) vor 4 Minuten schrieb Katie I.: das ist sicher richtig, nur wer stopft seine kaufsocken außer gewisse leute hier im forum? Ich spreche allgemein von Socken. Da mag jede/r selbst für sich entscheiden, ob/welche er/sie stopfen mag oder nicht. Bearbeitet 22. September 2023 von running_inch
nowak Geschrieben 22. September 2023 Melden Geschrieben 22. September 2023 vor 3 Stunden schrieb Katie I.: (wobei es schon leute gibt, die arztsocken (ohne elasthan) tragen und bei denen rutschen die nicht...) Also die Arztsocken die ich früher (als ich noch weiße Socken getragen habe) getragen habe, hatten alle einen Kunstfaseranteil. Und doch, auch der kann zur Elastizität bzw. zum Rücksprung beitragen. Bei Wolle ist er nicht nötig, da hat sie Faser selber ausreichend Elastizität. Trotzdem nicht so viel, wie Elasthan, aber genug, um Socken am Fuß zu halten. (Und ich kenne auch noch mehr Leute, die diverse Dinge, auch gekaufte, reparieren. Inklusive Socken. Entscheidet jeder selber.)
Katie I. Geschrieben 22. September 2023 Autor Melden Geschrieben 22. September 2023 vor 56 Minuten schrieb nowak: Also die Arztsocken die ich früher (als ich noch weiße Socken getragen habe) getragen habe, hatten alle einen Kunstfaseranteil. Und doch, auch der kann zur Elastizität bzw. zum Rücksprung beitragen. ok stimmt, man könnte polyamid vermutlich so kräuseln, dass es recht elastisch ist. - die leute, von denen ich redete, bei denen die arztsocken nciht rutschen, hatten aber welche mit reiner baumwolle.
Lehrling Geschrieben 22. September 2023 Melden Geschrieben 22. September 2023 vor 51 Minuten schrieb Katie I.: mit reiner baumwolle. mit reiner Baumwolle oder ausschließlich aus Baumwolle ist ein Unterschied. vor 3 Stunden schrieb Katie I.: , nur wer stopft seine kaufsocken außer gewisse leute hier im forum? vielleicht mehr Leute als du denkst........die können das nämlich!
lea Geschrieben 23. September 2023 Melden Geschrieben 23. September 2023 Am 20.9.2023 um 09:16 schrieb Katie I.: Am 20.9.2023 um 04:10 schrieb alinora: polyamid biologisch abbaubar? dazu versteh ih leider nicht genug von chemie. aber wer weiß. nur... fünf jahre sind ne lange zeit, wenn du die plastikfasern in deinem darm oder sonstwo kleben hast. "biologisch abbaubar" bezieht sich auf das Verrotten z.B. im Kompost durch Bodenbakterien u.ä. Damit wird nichts über die Prozesse im menschlichen Körper und die Dauer des Verbleibs ausgesagt! Im übrigen ist organischer Feinstaub nicht automatisch weniger schädlich. Es gibt sogar eine extra Bezeichnung für eine Krankheit durch Einatmen von Baumwollstaub: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Byssinose
Katie I. Geschrieben 23. September 2023 Autor Melden Geschrieben 23. September 2023 vor 3 Stunden schrieb lea: "biologisch abbaubar" bezieht sich auf das Verrotten z.B. im Kompost durch Bodenbakterien u.ä. Damit wird nichts über die Prozesse im menschlichen Körper und die Dauer des Verbleibs ausgesagt! Im übrigen ist organischer Feinstaub nicht automatisch weniger schädlich. Es gibt sogar eine extra Bezeichnung für eine Krankheit durch Einatmen von Baumwollstaub: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Byssinose hmja, das hört sich logisch an. trotzdem denke ich, dass plastik in meinem körper erst recht nichts zu suchen hat!
Gypsy-Sun Geschrieben 24. September 2023 Melden Geschrieben 24. September 2023 Am 22.9.2023 um 13:48 schrieb Katie I.: das ist sicher richtig, nur wer stopft seine kaufsocken außer gewisse leute hier im forum? Kommt auf die Art der Lockentstehung an!
Capricorna Geschrieben 24. September 2023 Melden Geschrieben 24. September 2023 Am 23.9.2023 um 15:12 schrieb lea: Im übrigen ist organischer Feinstaub nicht automatisch weniger schädlich. Es gibt sogar eine extra Bezeichnung für eine Krankheit durch Einatmen von Baumwollstaub: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Byssinose Das scheint mir aber doch eher eine Gefahr zu sein bei Leuten, die völlig ungeschützt auf Baumwoll-Feldern arbeiten, und nicht bei uns Konsumenten…?
jadyn Geschrieben 25. September 2023 Melden Geschrieben 25. September 2023 ..und für Einatmen von Asbest..auch organisch...Asbestose oder Mehl...Bäckerasthma Ich denke, wenn wir alle bewußt leben, dann lassen sich viele Dinge vermeiden....aber wenn wir nun alle anfangen, unsere Stoffbestände zu sichten...und zu vernichten, dann tun wir niemandem einen Gefallen... Man sollte sich eben vorher überlegen, was man kauft und auch dazu stehen...Ich werde jedenfalls keine Löcher mehr in reinen Baumwollsocken stopfen.....einfach weil ich sie nicht kaufe... und ich trage auch meinen Lycra Badeanzug und meine Nylonstrümpfe...und bin überzeugt, damit vergifte ich mich nicht.
Katie I. Geschrieben 25. September 2023 Autor Melden Geschrieben 25. September 2023 ganz meine meinung. im badeanzug und so kann man sichs wohl mal leisten. bei jogginghosen finde ich, muss elasthan wirklich nicht sein. polyamid ist ein stabiles monofil, das sollte zumindest nicht fusseln. wenn es altersschwach wird, bröselt es sicher auch, unsichtbar. DIESES mikroplastik (unsichtbar kleine Partikel) das können wir halt nur vermeiden, wenn wir an sich weniger Plastik um uns haben (die größte gesundheitsgefahr für einen selbst ist natürlich in den räumen, in denen man sich dauern aufhält). aber fussel an plastikstoffen kann man halt auch vermeiden (stichwort polyester und polyacryl). ich habe mir vorher auch nicht so die gedanken drum gemacht, dachte mir halt, naja, plastik vermeiden tu ich ja, wo es geht (aber es geht halt schlecht, bei gebrauchsgegenständen). aber bei kleider(stoffen) ist es ja nochmal anders: dass das mikroplastik abgeht (fussel!) ist ja sozusgaen schon eingepreist bei stapelfaserstoffen (kurze fasern, kein monofil). ähnlich beschissen dürfte die bilanz höchstens bei autoreifen aussehen, wo die (normale!) abnutzung immense mengen an mikroplastik (und anderen scheiß) freisetzt.
Lehrling Geschrieben 25. September 2023 Melden Geschrieben 25. September 2023 Gerade habe ich von einer Studie über Kontaktlinsen gelesen, daß sich auch da Mikropartikel lösen und über das Auge in den Körper gelangen, bei Tagesliinsen mehr als bei Monatslinsen und bei einer Tragedauer von 10 Stunden am Tag.
Katie I. Geschrieben 25. September 2023 Autor Melden Geschrieben 25. September 2023 vor 1 Minute schrieb Lehrling: Gerade habe ich von einer Studie über Kontaktlinsen gelesen, daß sich auch da Mikropartikel lösen und über das Auge in den Körper gelangen, bei Tagesliinsen mehr als bei Monatslinsen und bei einer Tragedauer von 10 Stunden am Tag. das ist unglaubliclh, aber gut vorstellbar. allerdings.. habe auch grad erst angefangen, mir über mikroplastik in der kosmetik gedanken zu machen - da ich mich nciht schminke und fast keine cremes verwende und dann nur babycreme ohne parfum, dachte ich, da wird das wohl eh nicht so das problem sein. denkste! lösliche polymere (also flüssigplastik) schön in der baby-penaten-pflegecreme und pflegelotion. was für ein scheiß. der effekt, den das hat ist wohl, dass die hautoberfläche schon weich und zart wirkt - drunter wird aber nix gepflegt.
Katie I. Geschrieben 25. September 2023 Autor Melden Geschrieben 25. September 2023 am tollsten ist ja, wieviel plastik wir essen. es ist in den leitungen, also im trinkwasser. ohhh dann trinke ich mal lieber mineralwasser aus der plastikflasche - hm ach so nein, lieber glasflasche. - ja tu das, das wird dir nicht viel helfen, wenn du beim normalen mittagessen schon eine dosis plastikfusseln/mikroplastik auf dem TELLER hast, die du dir lieber nicht vorstellen willst. einfach weil es in der luft ist, in deinem hausstaub. - ob es dann gesünder ist, ganze fusseln zu fressen, die vielelciht (!) wieder ausgeschieden werden, oder doch noch viel kleinere partikel (beides wird übrigens alas mikroplastik bezeichnet), die schön ins blut gehen und dann in die organe (alles in studien nachgewiesn), das bleibt offen.
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