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Vielleicht habe ich es überlesen, aber mir scheint, du hast nicht geschrieben, ob das kleinere Armloch einen Komfortgewinn gebracht hat, und ob es besser aussieht als der Ärmel beim Kaufhemd. Ich glaube, dass du nur keine Beanstandungen vermeldet hast. Gefällt es dir so besser?

 

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Geschrieben
  Am 24.11.2023 um 15:01 schrieb margret99:

Vielleicht habe ich es überlesen, aber mir scheint, du hast nicht geschrieben, ob das kleinere Armloch einen Komfortgewinn gebracht hat, und ob es besser aussieht als der Ärmel beim Kaufhemd. Ich glaube, dass du nur keine Beanstandungen vermeldet hast. Gefällt es dir so besser?

 

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hallo, 

kann sein, dass ich vergessen habe darüber zu berichten. Ich hatte ja die Zeichnung mit zwei Varianten gemacht. 
Zwei und Vier Zentimeter längere Seitennaht. 
Zwei Zentimeter haben einen deutlichen Effekt des „es schlabbert und wallt nicht mehr so rum“ zwischen Ärmel und seitennaht. Auch sehr angenehm ist es, dass das Hemd kaum noch nach oben gezogen wird, wenn man mal die Arme hochhebt.

 

Es hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt.

 

Für die vier Zentimeter Variante war ich bisher zu faul zum Erstellen der Schnittpapiere. Die wird aber auf jeden Fall beim ersten formaleren Hemd für die Weste kommen. Dafür muss ich sowieso alles komplett neu rechnen.

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Tach, 

das nächste Hemd steht an. Es soll , um die grosse Flächen zu unterbrechen, dünne Streifen in anderer Farbe bekommen. So ähnlich wie die Adidas-Streifen. Wie mache ich das? 
Spontan fiel mir folgendes ein: 

wie ein Schrägband ( nur diesesmal im Fadenlauf geschnitten) einen Stoffstreifen herstellen und dann knappkantig aufnähen.  
Wäre ziemlich dick. 
Einsetzen ? macht man ja bei Hemden normalerweise mit Kappnähten. Wäre auch nicht dünner. 
 

Ihr  habt dazu doch bestimmt ganz tolle Ideen 😁
 

Geschrieben

Du könntest für die Streifen ein Webband verwenden und knappkantig aufnähen. Direkt auf den Stoff aufnähen.  Das gewobene Band kann nicht ausfransen. Klar wird das Hemd dann an den Stelle etwas dicker, wäre aber vernachlässigbar je nach Band-Webdicke.

Geschrieben

Vielen Dank für das passende Suchwort. Da gibt es ja herrlich bunte sachen 😎😂

Geschrieben
  Am 7.12.2023 um 16:50 schrieb Agapant:

Da gibt es ja herrlich bunte sachen 😎😂

Aufklappen  

Nur zu, geniere dich nicht, bunt macht die Welt fröhlich.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Tach, 

die Weste ist soweit endlich fertig. Also geht es weiter damit, meinen Hemdenfundus zu erweitern. Einzeln anfertigen ginge zwar, da sich am Schnitt aber nichts ändern wird, geht es mir gegen den Strich wirklich jede Kleinigkeit n-mal machen zu müssen. Erfahrungsgemäss werde ich dabei dann ungeduldig und ungenau. 
Zudem empfinde ich das Zuschneiden eher als nervig.

Fazit: Heute Ausprobiert, gleichzeitig mehrere Lagen zuzuschneiden. 
Meine bisherige Aversion gegen Scherenbedienung hatte sich verflüchtigt , nachdem ich aus versehen mal nicht mit der Schere auf der Schneidematte geschnitten habe, sondern auf dem glatten Tisch. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. 
Also die Matte weg geräumt, stoff gestapelt , angezeichnet (mit nzg)

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und schnipp-schnapp

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Fertig🎉 

 

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Ruckzuck sind sechs Rückenteile gemacht. So macht auch zuschneiden etwas mehr spass. 
 

Geschrieben

Nicht nur Bunt, sondern auch effizienter. 
Zuschneiden, teil 2. Die grossen Stoffstückstapel 😁 mit der Schere sind ok. 

Beim Kragen mit seinen 2mm rollweiten unterschiede erscheint mir das Verfahren mit der Schere nicht genau genug. Zudem auch noch passende Verstärkungsstreifen nötig sind. 
 

Nachgedacht, gegugelt, geklickt, gewartet und dann heute ausprobiert, ob man nicht einen handelsüblichen Schneideplotter (Brother cm300) dazu benutzen könnte.

Mit der extralangen Matte und der spezial-stoff-schneiden-zwischen-folie soll das laut Hersteller klappen. 
 

Los ging es mit den Verstärkungen (g700)

Der erste Versuch. So ziemlich alles was man verkehrt machen konnte, habe ich geschafft 😂

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Wird aber trotz des gerupften Aussehend seinen zweck erfüllen.

 

Fehler:

- mit der Stoffseite auf die Matte gelegt. Hält viel zu gut. Ergo mit der klebeseite auflegen.

- längs abnehmen wollen. Das locker gewebte zeug fällt sofort auseinander. Also im fadenlauf abnehmen

- passmarken sind bäh. Weg damit.

- punktuell zusammengeführte striche neigen dazu, nicht den letzten faden zu erwischen. Ergo solche Sachen immer überschneiden lassen. 
 

Ergebnis: es lässt sich wie gewollt einfach abnehmen und die Form bleibt wie sie sein soll🎉

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Am ende gab es noch aus den Rollenabschnitten die Knopfleistenverstärkungen

 

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Als nächstes dann die Stoffkragen. 
Dazu muss ich mir aber erstmal überlegen welcher Kragen zu welchem Hemd montiert werden soll.

 

Geschrieben

da ich noch nie so eine Serienfertigung gemacht habe , kamen mir aber für dich heut nacht Elektrische Scheren in den Sinn, keine Erfahrung damit. wurde hier aber auch schon diskutiert.

 

ich bin weiterhin sehr gespannt.

Geschrieben

ICH würde die ganzen Kleinteile einzeln zuschneiden. Eventuell die Vrestärkung zuerst aufbügeln und dann zuschneiden...

 

Sabine

Geschrieben
  Am 21.12.2023 um 10:16 schrieb knittingwoman:

kamen mir aber für dich heut nacht Elektrische Scheren i

Aufklappen  

Ich habe  mir vor 20 Jahren mal eine hochgelobte vom Teleshoping gekauft . Klingenlänge so 4-5 cm ca. Schneidet wunderbar und laut, lässt sich aber überhaupt nicht präzise führen. Totaler Fehlkauf.

 

@Agapant Hast du während des Schneidens mit der Schere den großen Stoffstapel gegen Verschieben gesichert? Stecknadeln, Gewichte oder nix?

Geschrieben

Hab mich ungenau ausgedrückt. Dachte eher an die, die wie eine sichere funktionieren. 

Geschrieben

Tach

wenn man wärend des Zuschneidens mehrfach den Plan ändert, darf man sich nicht wundern, wenn man morgen nochmal zum Stoffladen muss 😂

Es wurde noch etwas bunter

 

IMG_1302.thumb.jpeg.1b37e387f02884911e39292dc47d419b.jpeg

Ansonsten sind nun alle grösseren Teile zugeschnitten. 
 

  Am 21.12.2023 um 10:34 schrieb Bineffm:

ganzen Kleinteile einzeln zuschneiden

Aufklappen  

Das würde bei mir sehr schnell zu langeweile führen. Ein no-go bei einem Hobby.

 

  Am 21.12.2023 um 10:16 schrieb knittingwoman:

Elektrische Scheren

Aufklappen  

Puh. So ein ding durfte ich im Urlaub in einem Laden „bewundern“. Unbeschreiblich laut, das Ding und trotz führungsrille im Tisch war die SchnittKante am ende alles andere als gerade. Alleine die Lautstärke hält mich davon ab , darüber länger nachzudenken.

 

  Am 21.12.2023 um 11:31 schrieb Großefüß:

gegen Verschieben gesichert? Stecknadeln, Gewichte oder nix

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jaein. Beim anzeichnen Gewichte auf dem Papier (direkt am Papier entlang schneiden wurde sehr schnell als Unfug erkannt) Da ich nicht wusste wohin mit den Gewichten, lagen die dann auf dem Stoff.
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Obs was bringt? Ich glaube nicht, schadet aber auch nix. So lange man die Schere gerade hält, wird nicht viel passieren. Nur wenn man am Rand der Stoffbahn  schneidet flutscht schon mal was aus der Richtung. Wenn rechts und links genug Stoff vorhanden ist, sodass der Stoff auf den Tisch fliessen kann, muss man sich schon anstrengen um grobe Verschiebungen zu bekommen. 
 

In summe sind die Abweichungen bei mir bestimmt geringer als wenn ich jedes Teil einzeln mit dem Rollschneider herstelle.

 

Geschrieben

Farb und Musterflash, dein Stoffladen ist genial. Solche Herrenhemden gibts bestimmt so schnell kein 2.Mal.

Geschrieben
  Am 21.12.2023 um 17:38 schrieb knittingwoman:

dein Stoffladen ist genial

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Jep. Aber auch fies. Habe ich gestern doch glatt noch eine feine kontrastfarbe für gelb gefunden. Und ein Stück baumwollseide(heisst das so?) aber das kommt später. 
 

Beim zuschneiden des neuen Stoffes fiel mir dann auf, dass das „fliessen“ des Stoffs um die Schere bei einer Lage nicht statt findet und es ziemlich hakelig wird. Vermutlich sind daher meine anfänglichen negativen Begegnungen mit der Schere. Richtig fluffig wird es ab drei Lagen Stoff. Baumwolle. Vermutlich wird das bei schwereren Wollstoffen schon früher so sein.

 

Beim innovativen Einpacken eines Geschenkes 

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Kam die Frage auf, 

was denn passiert, wenn ich die grösseren Schnittreste zusammenlege und daraus noch ein paar Hemden schnitze. Die Schnittreste wären im fadenlauf zu schmal um noch sinnvoll genutzt zu werden. Kann ich da nicht das komplette Hemd quer zum fadenlauf herstellen? Vermutlich könnte es dann etwas in die breite gehen, was hier aber technisch nicht schlimm wäre. 

Geschrieben

Würde ich nicht machen! Gemusterte Stoffe wie Streifen und Karos würde ich immer einzeln schneiden. Mir würden auch so viele Teile einer Art nicht behagen, aber Männer haben da vermutlich weniger Auswahl.😟. Aus den Resten entstehen bei mir meist andere Sachen wie Stoffbeutel zum Einkaufen, Säckchen für Schuhe oder Wäsche. Auch als Innenfutter für Hosentaschen geeignet. Du könntet dir auch Streifen aneinandernähen beim nächsten Probeteil oder Boxershorts und Pyjamas nähen😁. Wir hier neigen dazu unsere Gardrobe komplett selbst zu nähen...😁

Geschrieben

Leinwandbindiger Webstoff ohne Elasthan?

Kannst Du problemlos auch im Schußfadenlauf nehmen. (Bisher  hast Du im Kettfadenlauf zugeschnitten.)

 

Bei manchen Drucken kann's "komisch" aussehen - die ziehst Du dann aus dem Restestapel und nimmst sie höchstens noch für Kleinteile, wo der Druck richtig steht.

 

Geschrieben
  Am 23.12.2023 um 11:00 schrieb SiRu:

Leinwandbindiger Webstoff ohne Elasthan?

Kannst Du problemlos auch im Schußfadenlauf nehmen. (Bisher  hast Du im Kettfadenlauf zugeschnitten.)

 

Bei manchen Drucken kann's "komisch" aussehen - die ziehst Du dann aus dem Restestapel und nimmst sie höchstens noch für Kleinteile, wo der Druck richtig steht.

Aufklappen  

Dem stimme ich voll zu.

 

Musst nur aufpassen, dass es nicht ein quergestreiftes Hemd wird, das optisch breiter macht. ;)

 

Ich kann mir vorstellen, das du was Schickes draus machst.

 

Ansonsten oder aus bleibenden Resten sind Stoffeinkaufbeutel,  auch mit extra Teilungsnähten, weil aus verschiedenen Stoffen, eine gute Möglichkeit.

Geschrieben
  Am 23.12.2023 um 11:00 schrieb chittka:

Wir hier neigen dazu unsere Gardrobe komplett selbst zu nähen...😁

Aufklappen  

Verschreck ihn doch nicht.

 

Jeder näht so viel, wie er mag oder schafft. Ich denke, bei der Gesamtzahl der angemeldeten Mitglieder sind das nur wenige Promille oder Prozent, die möglichst viel ihrer Gaderobe selbst nähen. Unter den hier häufig Aktiven sind es mehr.

Geschrieben

Und auch bei den sehr schreibfreudigen Mitgliedern gibt's welche, die  überhaupt keine Kleidung nähen.

 

(Ich bin Kleidungsnäher. Anderes macht mir nicht (mehr) so richtig viel Spass. Und ja, ich gehör zu den fast alles Selbernähenden.

Und genau deshalb kann es bei mir dann auch mal  3 Hemdblusen nach gleichem Schnitt in Serie geben - die sind dann nötig. Und in Serie  lässt sich manches  flotter wegarbeiten. Weil weniger zwischen verschiedenen Arbeitsschritten geswitched werden muss...)

 

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