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eboli

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vor 2 Stunden schrieb Karbonmäuschen:

Das muss ich eruieren, weil da steh ich voll auf dem Schlauch.

 

Das Aufdrehen siehst du hier: Schnittteile beim Taillenabnäher auseinanderschneiden und so weit aufdrehen, dass der Abnäher verschwindet. Wenn die Seitennaht zum Saum hin eingestellt wurde, muss die dann dort gerade gestellt werden.

Rockaufdrehen.thumb.jpg.0efcfde1a8ca2657ec5bcad75b4df90a.jpg

vor 2 Stunden schrieb Karbonmäuschen:

Welche Größe hast du in etwa genäht???

 Ich bin mehr oder minder eine Größe 50, aber die verteilt sich auf 176cm Körperlänge. Und ich habe den Verdacht, dass der Spiegel etwas streckt...

Bearbeitet von eboli
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vor 33 Minuten schrieb eboli:

aber die verteilt sich auf 176cm Körperlänge

O.K. ich bin 14cm kleiner 🙈, jedenfalls sieht es toll an dir aus.

vor 34 Minuten schrieb eboli:

Das Aufdrehen siehst du hier: Schnittteile beim Taillenabnäher auseinanderschneiden und so weit aufdrehen, dass der Abnäher verschwindet. Wenn die Seitennaht zum Saum hin eingestellt wurde, muss die dann dort gerade gestellt werden.

Danke  für die Erklärung,  ich brauch einen Rock für den Winter. Mal schauen das ich das hinbekomme. Ich mag's einfach. 😉🧘‍♀️

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vor 21 Stunden schrieb eboli:

 

Das Aufdrehen siehst du hier: Schnittteile beim Taillenabnäher auseinanderschneiden und so weit aufdrehen, dass der Abnäher verschwindet. Wenn die Seitennaht zum Saum hin eingestellt wurde, muss die dann dort gerade gestellt werden.

Rockaufdrehen.thumb.jpg.0efcfde1a8ca2657ec5bcad75b4df90a.jpg

 

Danke für die Erklärung mit Skizze. 

Eine Frage noch: wegen Stockerlhintern brauche ich hinten immer 2 Abnäher. Wenn ich da aber beide aufspreize, dann wird das ja zu weit im Rückenteil. Und wenn ich den Vorderteil auch als Rückenteil nehme, dann fehlt mir wahrscheinlich Weite im Hüftbereich. 

 

Was also tun? Oder hab ich da, einen Denkfehler, und es ist eh alles ganz einfach? 

 

MargitK 

 

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Niemand zwingt Dich, den Abnäher im Rücken (oder auch den im Vorderteil) komplett zuzulegen..... Man kann den auch nur teilweise zulegen um zusätzliche Weite zu bekommen - und den Rest näht man einfach als normalen Abnäher.

 

Sabine

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Oder man legt nur einen der beiden Aufnäher hinten zu. Oder beide nur ein Stück, nicht komplett.

Bearbeitet von Capricorna
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vor 12 Stunden schrieb MargitK:

Eine Frage noch: wegen Stockerlhintern brauche ich hinten immer 2 Abnäher. Wenn ich da aber beide aufspreize, dann wird das ja zu weit im Rückenteil. Und wenn ich den Vorderteil auch als Rückenteil nehme, dann fehlt mir wahrscheinlich Weite im Hüftbereich. 

 

Das wäre bei mir genauso. Das Egebnis wäre hinten nicht weit weg von einem halben Teller gewesen.

 

Die grundsätzlich, Idee meinen engen Minirock auszustellen, hatte ich damals in den 80ern aus einer Zeitschrift.

In der Schemazeichnung waren die Abnäher vorne und hinten identisch. In meinem Schnitt nicht.

Also hatte ich den Abnäherinhalt des vorderen Abnähers gemessen und das Maß halbiert.

Dann habe ich den vorderen zugedreht und die beiden hinteren jeweils um die errechnete Hälfte zugedreht, so dass ich die Hüftweite behalte und 2 kleinere hintere Abnäher  - aber eine vergleichbare Mehrweite im Saum erhalte.

 

Das Ergebnis war ein witziger Sommerrock. 

LG Rita

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  • 4 Monate später...

Ich muss gestehen: bei Überkleidung bin ich manchmal faul und greife zu Fertigschnitten, die ich mir mit FBA und Weitenänderungen zurechttackere. Diesmal aus Zeitgründen (alte Jacken nicht mehr brauchbar) die Cabanjacke 127 aus der Burdastyle 9/2018, die es auch als Download gibt.

Ich hatte noch einen Rest Wollstoff von 2,10m zur Verfügung, daher machte ich die Jacke ohne Rückenschlitz und Dragoner. Für den Unterkragen musste ich außerdem auf einen anderen Stoff zurückgreifen (Ja, der Steg ist minimal verrutscht...) und die Jacke wurde ein wenig kurz.

Positiv:

- der Schnitt ist platzsparend

- durch die Führung der Reverskante und die Positionierung der Knöpfe kann man die Jacke auch gut offen tragen, was bei gerade geschnittenen Doppelreiher-Kanten ein Problem ist.

Negativ: 

- das tiefgezogene Revers ist halt bei größeren Cups immer ein Problem. Obwohl ich die Rollkante kurz gehalten habe, liegt das Revers nur beim Geradestehen ordentlich an. Nach Bewegungen muss ich immer nachjustieren = die Verschlusskante wieder runterziehen.

- die Saumkante vorne hat eine leichte Spenzerform, aber das ist eine echte Schnapsidee. Je nach Blickwinkel sieht man entweder das Eck auf der rechten Seite vorblitzen oder nur den Übertritt auf der linken Seite, der aber nicht wie üblich 2-3 mm länger ist, sondern aufgrund der Schräge ca. 8 mm. Die Schräge ist aber nicht deutlich genug, sodass es wirkt, als ob ich die Knöpfe falsch angenäht hätte.

- ich hasse Mantel- oder Jackenkrägen mit extra Steg. Ein einteiliger dressierter Kragen erspart unnötiges Volumen.

Das nächste Mal: gerader Saum, aber länger. Einteiliger Kragen. Und vor allem wieder den Maß-Grundschnitt zum Ausgang nehmen. Fertigschnitte können angepasst werden, aber die Passform bleibt ein Kompromiss.

 

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Die Jacke sieht super aus. Ich glaube den Schnitt habe ich auch auf der To-do-Liste. Das rot steht Dir auch gut.

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Sehr gut gearbeitet. Der Stoff gefällt mir gut, vielen Dank, dass Du uns die Jacke gezeigt hast.

 

Liebe Grüße

Frau Krause

 

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Der Unterkragen ist ein schönes Detail, und wie das schräg geschnittene Karao in der HM auf die Gerade trifft, sehr schön gelöst :) 

 

LG Adam

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Am 6.3.2024 um 21:34 schrieb sewing Adam:

Der Unterkragen ist ein schönes Detail, und wie das schräg geschnittene Karo in der HM auf die Gerade trifft, sehr schön gelöst :) 

 

LG Adam

Danke. Es war ein ziemliches Stück Arbeit, weil der Stoff völlig verzogen liegt, aber Dampf, Hitze und die Klebeeinlage konnten einiges retten. Jetzt habe ich noch knappe 5 Meter von dem Material und kriege die Krise, wenn ich an die Arbeit denke, die das Ausrichten verursachen wird... :o

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb 3kids:

Hast du nicht jemand, der dir helfen kann beim Recken?

LG Rita

Das Problem ist weniger ein generelles Verziehen als ein Fehler beim Doublieren, von dem der Randbereich beider Stofflagen betroffen ist. Wahrscheinlich versuche ich es zuerst mal mit dem Wollwaschprogramm der Waschmaschine...

Bearbeitet von eboli
Stil
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Wieder ein Beweis, dass Proportionen alles sind. Mit dem Rock erscheint die Jacke in der richtigen Länge...

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Aber genau dagegen hilft doch das Recken, dass der Stoff wieder wird wie er gewebt wurde. Seit ich mal beim doublieren zugesehen habe, verstehen ich manche Probleme besser bzw wundere ich mich seltener.

 

Ich habe mit meiner Mutter Stoffe immer feucht "gereckt". damit sie dann korrekt, sprich fadengerade, trocknen können.

 

vor 19 Minuten schrieb eboli:

Wieder ein Beweis, dass Proportionen alles sind. Mit dem Rock erscheint die Jacke in der richtigen Länge...

 

Findest du die Länge zur Jeans falsch? warum? 

 

Wenn ich an der Kombi etwas auszusetzen hätte, dann höchstens, dass die Jacke so viel weiter ist am Saum aus dein Körperumfang in der Jeans. Die Länge finde ich gut. 

 

LG Rita

 

 

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vor 3 Stunden schrieb 3kids:

Hast du nicht jemand, der dir helfen kann beim Recken?

LG Rita

Im Zweifelsfall kann ein schweres Tischbein auch schon gut beim Recken helfen.

 

vor einer Stunde schrieb eboli:

Wieder ein Beweis, dass Proportionen alles sind. Mit dem Rock erscheint die Jacke in der richtigen Länge...

Gerade bei Röcken finde ich das oft beeindruckend. Ich habe mir mal extra einen kürzeren Pullover gestrickt zu einem langen Winterrock deshalb.

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@sisue mag sein, da ich Röcke und Kleider vor ca. 20 Jahren aus meinem Schrank verbannt habe, kann ich dazu nichts beitragen. Ich hatte mir aber mal einen wadenlangen Rock genäht mit einer Jacke aus dem gleichen Stoff in der Länge wie die hier gezeigte. Die habe ich öfter zu Hosen im Jeansstil getragen als zum Rock und fand die Länge auch dazu gut. 

Deshalb die Frage.

 

LG Rita

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mein Eindruck ist, daß die Länge der Jacke mit der Weite des Rockes gut harmoniert.  Bei der Jeans wäre ein Bündchen an der Jacke oder eben enger oder länger optimaler.

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vor 3 Stunden schrieb 3kids:

Aber genau dagegen hilft doch das Recken, dass der Stoff wieder wird wie er gewebt wurde.

Recken hilft bei diagonalem Verzug. Mein Stoff ist bogenförmig verzogen.

 

vor 3 Stunden schrieb 3kids:

Findest du die Länge zur Jeans falsch? warum? 

Die Jacke ist etwas kürzer als mein Bauch. 4 bis 5 cm länger wäre besser, aber dafür hatte ich nicht genügend Stoff.

 

vor 2 Stunden schrieb Lehrling:

Bei der Jeans wäre ein Bündchen an der Jacke oder eben enger oder länger optimaler.

Ich lehne leider Bauchbündchen prinzipiell ab, weil die den Blick auf einen Bauch lenken. Das ist nur bei Schwangeren süß, 

 

vor 3 Stunden schrieb sisue:

Gerade bei Röcken finde ich das oft beeindruckend. Ich habe mir mal extra einen kürzeren Pullover gestrickt zu einem langen Winterrock deshalb.

Ja, gell, lange Jacken oder Shirts zu langen Röcken sind schrecklich. Das ging nur in den 1920ern.

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vor 8 Stunden schrieb eboli:

Jetzt habe ich noch knappe 5 Meter von dem Material und kriege die Krise, wenn ...

 

vor 1 Minute schrieb eboli:

..., aber dafür hatte ich nicht genügend Stoff.

 

??? 🤔

 

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