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Geschrieben

Die Qual der Wahl! JANOME, Juli, BERNINA oder doch BL? Welche overlockt zuverlässig bei guter Bedienung?

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • Blaurosarot

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Alle. (Ich geh mal davon aus, das der Juli eigentlich Juki heißen soll.)

 

Welche Maschine für Dich intuitiv zu bedienen und am einfachsten einzufädeln ist: Setz Dich davor und teste.

 

Für mich sind Drucklufteinfädelsysteme ein k.O.-Kriterium. Kommt mir nicht in's Haus.

Und das Messer muss von unten kommen.

Lautstärke ist hier egal - Einfamilienhaus und niemand, den ich stören könnt.

 

Geschrieben

Danke für den ersten Beitrag! Kannst Du mir sagen, warum du die beiden Fakten so siehst? Es wird doch über's Lufteinfädelh stets so geschrieben, als ob's das Nonplusultra sei...und wieso Messer besser von unten?

Geschrieben

@SiRu würde mich auch interessieren, warum das Messer von unten.

 

@Blaurosarot ich habe die Bernina L460. Das Einfädeln macht mir keine Probleme. Bisher hat sie auch alle Stoffarten super genäht und ich hatte noch nie Probleme.

 

LG Andrea

Geschrieben

Alle genannten Marken (Janome, Bernina, JUKI, und Baby Lock) sind da als zuverlässig bekannt.

Welche deine werden soll, ausprobieren :D

 

Ich habe eine Bernina 1150 MDA, tut was sie soll.

 

abzuraten ist eigentlich nur von Overlock Cover Kombimaschinen

das kann gehen muss aber nicht, der Umbau von Overlock zu Cover und zurück geht zwar rasch
stört aber trotzdem den Nähfluss, außerdem sind dann komplizierte Dinge in zwei Versionen verbaut
die beide absolut exakt justiert sein müssen, damit die Stichbildung stimmt.

 

Geschrieben

Die BERNINA L 460 ist sehr in meiner engeren Wahl. Soll, trotz einfädeln gut bedienbar sein? Vielleicht doch ohne "Pustefix"?

Geschrieben

Ich habe mir am Anfang des Jahres eine Janome gekauft. Hatte vorher über YouTube einen Vergleich von verschiedenen Maschinen angeschaut und dann entschieden. Hier gab und gibt es kein Geschäft in meiner Nähe, wo ich hätte probieren können. 

Ich bin glücklich mit meiner Entscheidung. 

Geschrieben

Die mit Lufteinzug? Ich hatte mich beim NäMa-Neukauf vor Jahren für eine JANOME entschieden (nicht bereut). Diese hat auch einen schönen Overlockstich (mehrere) aber der Fuß ist bei mir ein Verschleißteil (eben schon wieder einen bestellt). Sobald man zu schnell näht oder sich die Halterung (arbeitsbedingt) lockert: Zack, Nadel trifft auf Drähte, die brechen ab ...☹️

Und das Nähen dauert ewig. Aber schön leise ist sie, genau so soll die OVERLOCK sein?

Sie sollte störungsfrei und mit gutem Nahtbild arbeiten.

Geschrieben

Man muss zwischen den Greiferfäden (unten) und den Nadelfäden (oben) unterscheiden.

 

Das Neu-Einfädeln der Greiferfäden kann man umgehen, indem man den neuen Faden an den alten Faden anknotet, und den alten Faden kurz "rausnäht".

Mit Pustefix ist das natürlich nicht nötig, da drückt man kurz auf den Knopf und schwupps ist der Greiferfaden da, wo er hingehört - sofern die Röhrchen nicht verstopft sind, was aber anscheinend eher selten passiert, zumindest liest man nur selten davon.

 

Wenn man ansatzweise gute Augen, ruhige Hände und eine Pinzette hat, ist aber auch das normale Einfädeln der Greiferfäden kein Hexenwerk, denn moderne Overlocks sind meist einfacher einzufädeln als die alten Maschinen.

 

Anders sieht es bei den Nadelfäden aus, die kann man nicht durch Anknoten austauschen, sondern muss bei Farbwechsel jedes Mal neu einfädeln.

Da macht das System der Bernina L 850 einen tollen Eindruck (zumindest im Video), aber 3.000 Euro für eine Overlock sind schon eine Hausnummer und bessere Nähte als eine gut eingestellte 300 Euro Overlock macht sie ja nun auch nicht.

 

Wichtig fände ich noch folgende Punkte: Lautstärke und Regulierbarkeit.

Manche Maschinen sind deutlich leiser/lauter als andere, was im Mehrparteienhaus, mit kleinen Kindern o.ä. eine Rolle spielen kann.

Manche Maschinen lassen sich hervorragend ansteuern, also langsames Nähen geht sehr gut. Bei anderen funktioniert das nicht so gut und sie nähen direkt mit hoher Geschwindigkeit los, was gerade zu Anfang sehr frustrierend sein kann.

 

Also erst mal die persönliche Prioritätenliste erstellen und mal schauen, welche Maschinen dann noch in Frage kommen. Diese dann idealerweise probenhähen.

 

Gruß

Detlef

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Blaurosarot:

Und das Nähen dauert ewig. Aber schön leise ist sie, genau so soll die OVERLOCK sein?

Sie sollte störungsfrei und mit gutem Nahtbild arbeiten.

Das tun praktisch alle Overlocks ab ca. 300 Euro Kaufpreis. Bei den preiswerteren muss man eventuell etwas mehr an den Fadenspannungen nachregulieren als bei den Maschinen mit automatischer Regulierung.

 

Die Overlock ist von Haus aus schneller, meist 1.200 bis 1.500 Stiche/min.

 

Da die Nähmaschine meist nur 700 bis gut 1.000 Stiche/min schafft und den Overlockstich aus mehreren Einzelstichen zusammensetzen muss, dürfte eine echte Overlock in diesem Fall etwa Faktor vier bis sechs schneller sein als eine normale Nähmaschine.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten schrieb Blaurosarot:

Sobald man zu schnell näht oder sich die Halterung (arbeitsbedingt) lockert: Zack, Nadel trifft auf Drähte, die brechen ab ...☹️

Da ist dann aber etwas am Füßchenhalter nicht in Ordnung, vielleicht mal den tauschen

häufiger Nadelbruch ist für die Maschine auch nicht gut.

Eine Janome Overlock sollte Vollgas ohne Probleme nähen und keine Nähfüße abwerfen.

 

Ich fädele übrigens immer komplett neu ein, wenn ich die Farbe wechsele, dann bleibe ich da in Übung :D

Anknoten und Durchziehen war nie so mein Weg ;)

Bearbeitet von akinom017
Geschrieben

Ja ich hab die Janome Airthread 2000D. Habe sie zu einem guten Preis bekommen. Bisher habe ich absolut überhaupt keine Probleme. Sie läuft super gut.

Man muss sich auch Grenzen setzen und für eine Overlock 3000€ ausgeben, sorry da bin ich raus. Die Frage habe ich mir aber auch gar nicht gestellt.

 

 

Geschrieben

@Blaurosarot Ich hatte eine Gritzner, für mich als Anfängerin,  aber ich hatte meine Probleme damit. Das Einfädeln fand ich nicht so gut. Wenn man schneller genäht hat, war sie laut und ist auch gehopft. Habe dann die Bernina L460 spaßeshalber mal angesehn und auch Probe genäht.  Ich war begeistert und bin es immer noch. Ich habe es nicht bereut. Das Einfädeln geht easy, sie näht leise.....auf das Lufteinfädelsystem kann ich gut verzichten. Ich würde auf jeden Fall Probe nähen, wenn du einen Händler in der Nähe hast. Jeder hat eine eigene Meinung zu den Maschinen. Der eine kann mit Maschine X der andere mit Maschine Y. Wünsche dir eine gute Entscheidung. 

Geschrieben

Dieses Preissegment um 1000,- € +/- würde ich noch in Kauf nehmen wollen. 

Danke auch für die guten Hinweise von @det. Kommt in meine zu-prüfen-Liste.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Blaurosarot:

Danke für den ersten Beitrag! Kannst Du mir sagen, warum du die beiden Fakten so siehst? Es wird doch über's Lufteinfädelh stets so geschrieben, als ob's das Nonplusultra sei...und wieso Messer besser von unten?

Die Sache mit dem Messer fände ich auch interessant...

 

Ich habe eine elf Jahre alte Bernina, die hat damals um die 800€ gekostet. Im Vergleich hatte ich BabyLock getestet, weil ich auch wissen wollte, was die mehr kann und warum die so gelobt werden.

Mir war sie einfach viel zu laut. Und den deutlich höheren Preis nicht wert.

 

Das Einfädeln läuft problemlos, wenn man die richtige Reihenfolge der Fäden beachtet.

 

LG Junipau

 

 

Geschrieben

Schau Dir die Maschinen, die für Dich in Frage kommen, vor Ort an! Hier im Forum wirst Du nämlich Stimmen für alles bekommen :classic_biggrin: Ich würde zB nie mehr auf eine Drucklufteinfädelung verzichten wollen, auch wenn ich beim Vorgängermodell keine hatte und sie auch ohne problemlos einfädeln konnte. Hat halt länger gedauert. Und ja, der Weg ist ab und an mal verstopft, dann kann man Knöpfchen drücken noch und nöcher, der Faden kommt nicht durch. Dafür lag bei meiner Maschine ein dünner Draht, mit dem säubere ich den Weg kurz, und schon läuft wieder alles in Sekunden.

 

Zudem habe ich eine Kombi-Maschine und würde mir auch mit mehr Platz keine dritte Maschine hinstellen wollen. Denn ich gehöre zu den Schneiderinnen, die die Garnfarben auch an das Innenleben anpassen. Somit habe ich seeeehr viele Farben, und immer vier Konen davon. Mit einer separaten Coverlock bräuchte ich also entweder 7 Konen pro Farbe oder müsste sowieso umwechseln / umspulen. In der Zeit habe ich die beiden Nadeln locker gewechselt. Du siehst, hier hat jede von uns ihr eigenes Nutzungsverhalten und ihre eigene Meinung. Und daher ist es gut, dass der Markt so viele unterschiedliche Systeme bietet. 

 

Mein Grund umzuwechseln war neben der Coverfunktion vor allem die Lautstärke. Ich habe zu Beginn des Jahrtausends mit einer der ersten Discounter-Overlocks (Singer) begonnen und war mit dem Stichbild und der Handhabung immer zufrieden. Mit einem Kind im Nachbarzimmer wollte ich sie abends aber nicht mehr nutzen. Mittlerweile genieße ich auch die automatischen Einstellungen, egal ob ich Seide versäubere oder Fleece nähe, ich brauche nichts zu verändern und die Nähte sehen immer top aus. Das ist Luxus, klar, aber einer, für den ich immer wieder Geld ausgeben würde. 

 

Mach Dir am besten eine Liste, was für Dich wichtig ist, schau dann, welche Maschinen das haben und gehe sie probenähen. Denn jede Maschine ist ein bisschen anders und muss Dir in der Handhabung liegen.

Geschrieben

Tja, die Sache mit dem Händler, der eine Auswahl hat. Das Nähcenter in **** scheint toll zu sein, auch in puncto (nach-) Service. Obwohl ich aus dem Süden komme, ist es mir aber zu weit (zum Testen). Werde jetzt ein Fachgeschäft in Stuttgart einplanen.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb achchahai:

Schau Dir die Maschinen, die für Dich in Frage kommen, vor Ort an! Hier im Forum wirst Du nämlich Stimmen für alles bekommen :classic_biggrin: Ich würde zB nie mehr auf eine Drucklufteinfädelung verzichten wollen, auch wenn ich beim Vorgängermodell keine hatte und sie auch ohne problemlos einfädeln konnte. Hat halt länger gedauert. Und ja, der Weg ist ab und an mal verstopft, dann kann man Knöpfchen drücken noch und nöcher, der Faden kommt nicht durch. Dafür lag bei meiner Maschine ein dünner Draht, mit dem säubere ich den Weg kurz, und schon läuft wieder alles in Sekunden.

 

Zudem habe ich eine Kombi-Maschine und würde mir auch mit mehr Platz keine dritte Maschine hinstellen wollen. Denn ich gehöre zu den Schneiderinnen, die die Garnfarben auch an das Innenleben anpassen. Somit habe ich seeeehr viele Farben, und immer vier Konen davon. Mit einer separaten Coverlock bräuchte ich also entweder 7 Konen pro Farbe oder müsste sowieso umwechseln / umspulen. In der Zeit habe ich die beiden Nadeln locker gewechselt. Du siehst, hier hat jede von uns ihr eigenes Nutzungsverhalten und ihre eigene Meinung. Und daher ist es gut, dass der Markt so viele unterschiedliche Systeme bietet. 

 

Mein Grund umzuwechseln war neben der Coverfunktion vor allem die Lautstärke. Ich habe zu Beginn des Jahrtausends mit einer der ersten Discounter-Overlocks (Singer) begonnen und war mit dem Stichbild und der Handhabung immer zufrieden. Mit einem Kind im Nachbarzimmer wollte ich sie abends aber nicht mehr nutzen. Mittlerweile genieße ich auch die automatischen Einstellungen, egal ob ich Seide versäubere oder Fleece nähe, ich brauche nichts zu verändern und die Nähte sehen immer top aus. Das ist Luxus, klar, aber einer, für den ich immer wieder Geld ausgeben würde. 

 

Mach Dir am besten eine Liste, was für Dich wichtig ist, schau dann, welche Maschinen das haben und gehe sie probenähen. Denn jede Maschine ist ein bisschen anders und muss Dir in der Handhabung liegen.

Tja, die Sache mit dem Händler, der eine Auswahl hat. Das Nähcenter in **** scheint toll zu sein, auch in puncto (nach-) Service. Obwohl ich aus dem Süden komme, ist es mir aber zu weit (zum Testen). Werde jetzt ein Fachgeschäft in Stuttgart einplanen.

Geschrieben

Entschuldigung, weiß nicht, wie ich meinen irrtümlich doppelt gesendeten Beitrag löschen kann ☹️

Geschrieben

Schau Dich doch mal bei der Händlersuche um, da finden sich bestimmt auch einige in Deinem (Groß-)Raum. Falls nicht, eine neue Anfrage starten. Es muss nicht immer das große Geschäft mit viel Auswahl sein. Wie geschrieben, mein Rat: Mach Dir eine Liste mit Dingen, die Du von Deiner neuen Maschine erwartest und vergleiche sie mit den Herstellern. Dann gezielt dorthin gehen, wo genau diese Maschinen auch ausstehen. Das können drei, vier verschiedene Geschäfte werden. Das ist manchmal zeitraubend, lohnt sich aber häufig, weil man auch gleich weiß, wo man den besten Service erhalten wird. Und oft bieten die Händler vor Ort zwar nicht den gleichen Preis, dafür aber zusätzliche Serviceleistungen. Bei meinem Händler bekomme ich zB die erste Wartung kostenlos und meistens noch ein bisschen Zubehör. Unterm Strich lag ich damit günstiger als ich bei einem Online-Schnäppchen gezahlt hätte. Und ich muss meine Maschine nicht einschicken, wenn wirklich mal was dran ist, bringe ich sie dort hin und habe sie entweder nach einem Stadtbummel oder zumindest nach wenigen Tagen wieder zurück.

Geschrieben

Aber sehr schön, @achchahai, kann auf Grund der vielen Beiträge meine Liste erweitern und auch "aufräumen"und schon einen "roten Faden" erkennen!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb Blaurosarot:

Werde jetzt ein Fachgeschäft in Stuttgart einplanen.

Da kommt aber eigentlich nur eines in Frage :cool:

Nach Empfehlungen kannst Du in der Rubrik Kleinanzeigen fragen (bzw. ich glaube, eine ähnliche Frage kam dort sogar vor kurzer Zeit - da ging es zwar um Reparatur, aber ich finde, das spielt bei der Kaufentscheidung durchaus auch eine grosse Rolle)

Bearbeitet von lea
Geschrieben

Ich habe da Löhle gefunden, meinst Du @lea, den? Ist der nicht gut?

Meine NäMa habe ich in Reutlingen gekauft.

Geschrieben (bearbeitet)

Konkrete Händler darf man hier nur in den Kleinanzeigen erfragen und nennen; deshalb mein Hinweis ;)

Bearbeitet von lea

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