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Bernina 7er Serie - Ölverbrauch B9 Greifer beim Sticken


Berninafan

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Erst einmal vielen Dank für Eure Informationen.

Da ich bisher immer recht flott Antwort auf meine Fragen erhalten habe, verfasse ich gerade eine E-Mail an Bernina. Zumindest zum Thema "fachgerechtes Ölen des B9 Greifers" sollten sie mir ja antworten können. Ich werde vorsichtshalber auch fragen, ob ich die Antwort veröffentlichen darf.

Mal sehen, was dabei herauskommt ...

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@Berninafan ich bin mir sicher, daß wir über dieses Thema auch schon einen konkreten Beitrag haben. Ich meine, es ging da explizit um die B590 und ob das Depot gefüllt werden soll oder nicht. Wenn ich mich recht erinnere, gab es da unterschiedliche Markierungen am Öldepot bei der 590er-Serie.

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Ich diese Frage nun an Bernina gerichtet. Allerdings bezogen auf meine registrierte B740.

Bisherige Reaktionszeit liegt bei ca. 2 Tagen. Sehen wir, was sich am Montag tut.

 

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vor 17 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Jetzt wundere ich mich nicht mehr über die nur 5.000 Stiche bis zur nächsten Ölrunde! Ich fürchte, wenn Du den Ölspeicher nicht reaktivierst, wird und kann sich an dem geschilderten Sachverhalt nichts ändern.

 

 Nur, damit ich das jetzt nicht falsch interpretiere. Du hast eine Serie 7 (oder vergleichbare 5er) und füllst an dieser Stelle (siehe Bild) Öl ein? Und dann ist Ruhe am Greifer?
Ich bin schon gespannt, was mir Bernina antwortet.

IMG_2029[1].jpg

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Das würde mich auch interessieren. Meine hat, glaube ich, keinen roten Ring - nachgucken kann ich ja gerade nicht.

Manche Maschinen haben eins, manche nicht (aber das Loch). Im Naehratgeber ist darüber einiges geschrieben. Kommt wohl auch auf das Produktionsdatum der Maschine an.

Bearbeitet von sikibo
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vor 5 Stunden schrieb sikibo:

Das würde mich auch interessieren. Meine hat, glaube ich, keinen roten Ring - nachgucken kann ich ja gerade nicht.

Manche Maschinen haben eins, manche nicht (aber das Loch). Im Naehratgeber ist darüber einiges geschrieben. Kommt wohl auch auf das Produktionsdatum der Maschine an.

Meine ist ein Jahr alt und hat dieses Loch auch, aber keinen roten Ring drum. Das mit dem produktiondatum habe ich dort auch irgendwo gelesen. U.a. wurde vor ein paar Wochen ein Video in YouTube zum Reinigen und Ölen der Bernina 7er Reihe veröffentlicht. Da geht in das Loch auch kein Öl rein. 

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vor 17 Stunden schrieb Berninafan:

Nur, damit ich das jetzt nicht falsch interpretiere. Du hast eine Serie 7 (oder vergleichbare 5er) und füllst an dieser Stelle (siehe Bild) Öl ein? Und dann ist Ruhe am Greifer?
Ich bin schon gespannt, was mir Bernina antwortet.

 

Nein, ich nähe  auf keiner der beiden Serien.

Im Prinzip liegt meine Überlegung hier

 

vor 5 Stunden schrieb sikibo:

Meine hat, glaube ich, keinen roten Ring - nachgucken kann ich ja gerade nicht.

Manche Maschinen haben eins, manche nicht (aber das Loch). Im Naehratgeber ist darüber einiges geschrieben.


Bernina hat ursprünglich eine permanente Schmierung vorgesehen, die sich im Laufe der Produktionszeit der Serie(n) als unvorteilhaft herausstellte. Konstruktive Abhilfe  bereits produzierter/ausgelieferter Maschinen war nicht möglich, die Kunden mussten aber zufriedengestellt werden. Die Abhilfe "nutzen Sie das Reservoir nicht mehr, sondern ölen Sie alle 5.000 Stiche die Greiferbahn" ist zwangsläufig eher ein Notbehelf. Diese Stichzahl ist ja schnell erreicht, damit steht das Ölkännchen quasi neben der Fadenschere.

Bernina hat dann eine konstruktive Änderung entwickelt und in die neuen Maschinen eingebaut. Schlüsselsatz ist hier

 

vor 5 Stunden schrieb sikibo:

Kommt wohl auch auf das Produktionsdatum der Maschine an.

 

Eine andere Vorgehensweise ist wirtschaftlich auch nicht möglich.

 

@Carlista hatte Glück, dass ihre erste Maschine defekt war, sie sie zurückgeschickt und mit dem Neukauf gewartet hat.

 

vor 20 Stunden schrieb Carlista:

Das Geräusch nach "nur" 5000 Stichen kommt mir bekannt vor. 

Meine erste neue Bernina 570QE hatte direkt bei Lieferung dieses laute Traktorengeräusch.

 

So ist ihre aktuelle die Neukonstruktion.

 

 

 

Bearbeitet von Gypsy-Sun
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vor 5 Minuten schrieb Gypsy-Sun:

Bernina hat dann eine konstruktive Änderung entwickelt und in die neuen Maschinen eingebaut.

Ich vermisse hier ein wenig die nachvollziehbare Quelle. Aber gut, vielleicht kommt ja Anfang nächster Woche meine Erleuchtung von Bernina.

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vor 15 Minuten schrieb Berninafan:

Ich vermisse hier ein wenig die nachvollziehbare Quelle.

Habe ich nicht! Letztlich kannst Du es allerdings aus der Betriebsanleitung für Deine Maschine im Vergleich mit der Betriebsanleitung für eine neueren Datums herauslesen. Stichwort: Greiferschmierung.

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Ich bin sicher, ich hätte die Unterschiede bemerkt! Allerdings habe auch ich von Modifikationen am B9 Greifer gelesen. Die liegen aber angeblich weiter in der Vergangenheit.


Hier ist die Bedienungsanleitung BERNINA 740, Veröffentlicht 07.07.2021 Auf Seite 116 geht es los.

 

Meine Maschine habe ich vor 2019 gekauft. Die mitgelieferte Anleitung stammt offenbar aus 2014.

Aber schon dort gibt es keinen Hinweis auf ein Öldepot unter der Stichplatte (mehr).

 

IMG_2033[1].jpg

 

IMG_2034[1].jpg

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Am 22.3.2022 um 22:24 schrieb sikibo:

Das kann ich nicht bestätigen. Allerdings sticke ich selten so große Dateien. 

Das ist die 2 Jahre alte 790, richtig?

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Hallo @Berninafan @all

 

ich habe ja 2 B9 Greifer maschinen hier bei mir (790+ und 570 QE (2018))


Sie fressen schon viel öl, aber nicht alle 5000 Stiche Ölen. 
 

Also ich würde sagen ab circa 50000höre ich sie, dass sie gerne Öl hätten und ab 100000 sagen sie es aukkustisch deutlicher. 
 

Ich öle etwa 2x-4x soviel wie der Interval der Software angiebt. Das wird von Händlern oft auch so empfehlen. Das Reservoir hatten beide bei mir. Bei der 790+ ist nach der Wartung der Rote Ring nicht mehr da unter der Stichplatte, somit nehme ich an, dass sie es nicht mehr hat. 

 

Also circa alle 1-2 Unterspulen ölen läuft bei mir gut. (Ja ich höre auch webn sie Öl wollen)

 

Gestickt hab ich schon ne Weile nicht mehr. Aber ich habe auch schon 100k Stiche am Stück gestickt und dann geölt. 
 

@berninafan, wenn deine 740 nach 5k bereits so klingt, würde ich den Greifer mal prüfen lassen. Mich würde da sehr beunruhigen. 

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vor 4 Stunden schrieb Stoffsuchti:

... würde ich den Greifer mal prüfen lassen.

Was kann ich mehr tun, als meinen Händler darauf anzusprechen? Ist schon ein großer Händler, es sollte entsprechende Erfahrung vorliegen. Zwischen den Zeilen hatte ich eher den Eindruck, dass man mir gegenüber nicht offen ist.

 

Ich habe am Donnerstag an Bernina geschrieben. Von ihnen möchte ich wissen, was es mit den Geräuschen und dem Öldepot auf sich hat.


Der Greifer selbst ist nicht das Problem. Ich habe bereits einen Neuen ausprobiert. Das Verhalten ist damit unverändert.

Ehrlich gesagt gibt es mir zu Denken, dass diese Geräusche auch anderen Nutzerinnen nicht unbekannt sind.
 

 

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vor 4 Stunden schrieb Berninafan:

großer Händler

 

Großer Händler und qualifizierte Werkstatt sind leider nicht das gleiche.

 

"Großer Händler" kann auch heißen "wir schieben schnell und viel über die Ladentheke und dann wollen wir sie aber nicht  mehr wieder sehen."

 

Weiß man als Kunde natürlich vorher nicht.

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Bernina war diesmal besonders schnell mit der Antwort.

 

Man erklärt mir, dass der Ölbedarf der Maschinen unterschiedlich sei und kein Defekt vorläge. Nur der Greiferantrieb sei zu trocken. Ich erhielt die Empfehlung, bei Geräuschen einen Tropfen Öl auf die Greiferspitze zu "machen".

 

Wenn ich hier loslasse, wonach mir gerade zumute ist, wird vermutlich postwendend mein Account gesperrt.

 

Ich weiss, es ist der first level, der mir Antwortet. Aber das passt so gar nicht zu dem, was Herr Ueltschi alles in seinen Videos erzählt.

 

Ich lege Wert auf die Feststellung, das ich mich aufgrund meiner positiven Erfahrungen mit Berninas bis zur Artista Serie für meinen Nickname entschieden habe!

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Mich wundert, dass Bernina so reagiert.

Bei denen müsste doch auch jemand in einem stark frequentierten Forum wie diesem hier mitlesen, oder sind die nur bei fatzebuck und insta unterwegs?

 

Für gute Werbung zahlen die bestimmt viel Geld, aber was nutzt die, wenn es hier (und in anderen weniger frequentierten) Foren so viel negative Werbung für sie gibt. Da überlegt sich der eine oder andere den Kauf einer solchen - ja ziemlich teuren - Maschine vielleicht doch nochmal.

 

Dazu passt dieser Spruch (Quelle): "Ein zufriedener Kunde bringt einem Unternehmen im Schnitt vier (4!) neue Kunden – ein unzufriedener hält jedoch 40 andere vom Kauf ab!"

 

Ich kenne dass mit  1 zu 10, aber das kommt ja am Ende auf das Gleiche heraus.

 

Gruß

Detlef

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@det   ich hatte mich damals im Jahr 2000 bei meiner ersten selbst gekauften Maschine gegen Bernina und für Husqvarna Viking entschieden.

 

Was ich hier so im Forum lese, bestätigt mir immer wieder, dass Bernina nicht meine Maschine ist. Bei meinen mittlerweile zwei Husqvarnas öle ich alle paar Jahre mal die Nadelstange, sonst nichts. (Okay, meine sticken nicht). Zusatzfüßchen sind erschwinglich.

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An meiner Virtuosa musste ich auch weitgehend nichts machen.

 

Und die B770 habe ich glaube ich auch nach einem Jahr das erste Mal geölt. Als ich das erste Mal gestickt hatte.

 

Sticken oder Nähen macht einen unglaublichen Unterschied. Hätte ich vorher auch nicht gedacht.

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vor 17 Minuten schrieb nowak:

Sticken oder Nähen macht einen unglaublichen Unterschied. Hätte ich vorher auch nicht gedacht.

...naja... kommt drauf an, was und wie man näht.

 

Neulich habe ich meterweise lange Nähte mit Vollgas gemacht, da wurde dem Einhörnchen auch recht warm und es bekam ein wenig Durst ;)

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@Berninafan Meine Erfahrungen mit Bernina sind sehr gering, daher halte ich mich hier zurück, wobei mir 5.000 Stiche sehr gering vorkommen. Ich sticke meistens eher kleiner, 7.000 Stiche sind pro Datei aber schon Realität. Du schreibst aber eingangs, Du hättest das Gefühl, das Öl sei im Schmetterling? Hast Du Löschpapier da? Damit könntest Du feststellen, ob er tatsächlich fettet und auch ein entsprechendes Bild an Bernina schicken...

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Soweit bin ich an dieser Stelle noch nicht. Die Maschine läuft inzwischen ohne Garn und Spulen. Es kann also kein Öl "entkommen". Es gibt nur eine Auflagefläche, deren Auflagedruck vom Magneten im Greifer bestimmt wird. Ich möchte diesen Druck zunächst durch abschwächen des Magneten verringern, eine Unterlegscheibe aus Stahl könnte hier was bewirken.

 

Dass die Greiferspitze Öl aus der Laufbahn mitnimmt, habe bei meinen Versuchen, eine Zeitrafferaufnahme vom Greifer zu machen bemerkt. Das Smartphone reicht jedoch nicht für eine brauchbare Aufnahme.

 

Ich würde das Öl gerne mit einer floureszierenden Farbe versehen, so wie man es für die Lecksuche in Hydraulik- oder Klimaanlagen macht. Dann wäre es mit UV Licht leicht verfolgbar. Mein Problem: Alles was bisher für mich erreichbar gewesen wäre, ist wasserlöslich oder für Mineral-/Hydrauliköle gedacht. In der Nähmaschine wird jedoch synthetisches Öl verwendet.

 

Wieso mache ich das eigentlich alles? Ich sollte zusehen, dass ich mich von der Maschine trenne.

 

Ich bin übrigens sicher, dass Bernina das verhalten des Greifers genau kennt. Der normale Kunde wird von möglichen Problemen garantiert nichts erfahren. Vielleicht - und nur vielleicht - wäre das bei einem Händler der Fall, dessen Kundinnen massenweise mit Beschwerden kämen. Die bekämen aber zunächst das korrekte Ölen gelehrt.

 

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Die Maschine die ich im Sommer 2021 wegen lautem Traktorgeräusch zurück schickte, wurde, wenn ich es richtig im Shop gesehen habe, wenige Tage später als Rückläufer verkauft. Wenn es sich um die gleiche Maschine handelte, und die nicht mehr zurückkam, dann hat die dortige Werkstatt das Problem wohl erfolgreich und schnell beheben können.

Die Frage, die sich mir stellt, ob neben dem Händler, der eine enttäuschende Performance bietet, gibt es eine Nähmaschinenwerkstatt in Deiner Nähe, wo noch selber repariert wird, wo dem man sich unterhalten kann, ob er eine Idee hat. Nur "ich mach mal ne Wartung und schaue mal würde mir dann aber nicht reichen, sondern schaut sich das an und sagt, ja ich weiß wo das Problem liegt, kostet x.

So jemand würde ich in so einem Fall lieber einen bestimmten Betrag bei Erfolg in die Hand drücken, als den Verlust bei Verkauf zu tragen, der ja weit höher wäre. 

LG

Carlista

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Wenn man anfängt selber zu "optimieren" (vulgo basteln) wird es natürlich auch schwierig festzustellen, ob das Problem an der Maschine an sich liegt, an einer ungenügenden Einstellung durch den Händler vor Auslieferung (Bernina Maschinen sind ja nicht inerster Linie als "Mitnahmeprodukte" für den Supermarkt konzipiert, sondern dafür, dass der Händler am Ende noch mal mindestens Feinjustage in seiner Werkstatt machen darf) oder an dem, was man selber noch dran gedreht hat.

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