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Geschrieben
  Am 6.9.2024 um 07:43 schrieb Quietscheente:

Und ein Unterkleid wollte ich da nicht drunter tragen, wegen Sommer und luftig... 

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Wenn der für dich kratzig ist, muss das Futter direkt an die Ausschnittkanten von Hals und Armen verstürzt werden. Wenn da Belege oder Einfassungen vom Hauptstoff bleiben, kratzt es wieder. Beim Unterkleid bleiben auch kratzende Kanten von Kleid.

 

Mit Futter ist es natürlich etwas wärmer als ohne, ganz luftig ist das dann nicht mehr.

Ich schätze, der  Aufwand für ein anderes Kleid nach dem Schnitt nähen und für dies Futter mit den Teilungsnähten nähen plus den Rest zuende, kommt ungefähr aus gleiche raus. 

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Geschrieben
  Am 6.9.2024 um 08:08 schrieb Isatis:

So wie ich es verstanden habe, darf man hier leider keine Bezugsquellen nennen, oder?

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Nein, solche werbenden Angaben nur in den Kleinanzeigen.

 

Die Forenregeln sind zum Nachlesen auf der Startseite zu finden.

Geschrieben

@Großefüß Danke für deine Überlegungen. An die Belege hatte ich auch schon gedacht. Aber da ich die letzten Fitzel vom Hauptstoff ohnehin noch für Nahttaschen verwenden wollte... 😄 hätte ich da andere dunkelblaue Baumwolle genommen oder die Belege weggelassen. Ich hab erstmal Acetatfutter bestellt (das wird ja nicht schlecht 🙂) und lasse die Ideen dazu etwas ruhen und reifen.

Geschrieben

Wo es soweit schon ist und das Futter bestellt , solltest du es schon spätestens zum nächsten Sommer fertignähen.

Geschrieben

@Quietscheente Nur eine dumme Frage: Ein Unterkleid ist Dir zu warm, aber Du willst ein Sommerkleid fest füttern? Wo bitte ist der Unterschied in der Wärme zwischen einem Futter und einem leichten Unterkleid? Das Unterkleid kannst Du separat waschen. Das finde ich viel praktischer.

Geschrieben
  Am 6.9.2024 um 12:19 schrieb Luthien:

Das finde ich viel praktischer.

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Siehe oben - schützt nicht vollständung gegen den kratzenden Oberstoff.

 

Ansonsten sind lose Unterkleider achon praktisch.

Geschrieben

Ich habe einige Leinen, keins davon ist kratzig, durch die Neurodermitis habe ich mega empfindliche Haut. Noch angenehmer vom Anfassen und schöner vom Fall finde ich aber das Viscose-Leinen, allerdings ist das noch nicht vernäht. 

Das einzige kratzige Leinen war von IKEA und sollte zu Sofakissen werden, nur zum angucken evt okay, zum Nutzen nicht. Vielleicht nähe ich daraus Katzen Utensilien, wenn wir kleine Stubentiger bekommen, da können die sicher schön dran rumfetzen.

 

LG Rita 

Geschrieben

Den abratenden Stimmen für das Füttern eines Kleides, das für sehr warme Temperaturen gedacht ist, muss ich mich leider anschließen. Bei mir würde das ganz klar eine Schrankleiche. Schlicht zu warm, wenn es richtig heiß ist.

Außerdem finde ich es ziemlich grässlich, wenn Futterstoff an mir klebt, weil ich schwitzen muss. Im Rock geht das noch halbwegs, aber ein ganzes Kleid würde bei mir dazu führen, dass ich es nur anschaue und schon spüre, wie es überall an mir klebt, um es ungetragen wieder in den Schrank zu hängen :classic_ninja: Aber das bin ich, das kann bei dir natürlich anders sein.

Empfehlen kann ich einen separaten Halb-Unterrock - also nur für das Rockteil - der morgens, wenn es noch frischer ist, drunter gezogen werden kann, aber dann auch ausgezogen werden kann, wenn es zu warm wird.

Das Kleid würde ich wohl noch mehrmals waschen um zu sehen, ob sich das Kratzige legt, oder mehrmals probe tragen um zu sehen, ob man sich nicht doch damit arrangieren kann. Manches, was man beim Anziehen kratzig findet, spürt man nach einer halben Stunde gar nicht mehr ;)

 

Geschrieben

Statt füttern würde ich eher ein dünnes Unterkleid, leider sehr aus der Mode, darunter ziehen. Damit kannst Du selber bestimmen, ob es für den Tag zu dem Wetter/ der Wärme passt.

 

Das ist inzwischen meine Lösung statt zu füttern 🙂

Geschrieben (bearbeitet)

Die Tragevorlieben und -bedürfnisse sind ganz individuell. Falls Du noch eine Anregung zum Ausprobieren lesen magst:

 

Auch ich kann separate Unterkleider empfehlen, allerdings unabhängig vom Oberstoff aus Wirkware (entweder Wirkfutter oder sehr dünner, gut fallender und sich kühl anfühlender Jersey aus Viskose, Bambus oder auch einer Kunstfaser).

 

Wirk- statt Webware bei Futter habe ich aus den guten Erfahrungen mit Konfektions-Sommerkleidern übernommen. Die luftigsten Exemplare aus Webware, die ich auch bei 30°C aufwärts gerne trug, hatten alle Wirkfutter. Selbst vollsynthetisches Wirkfutter war super angenehm im Vergleich zu vergleichbaren Kleidern mit Webfutter.

Bearbeitet von EmiliaP
Geschrieben

Meine Unterkleider sind auch aus Wirkware🙂 Aus Viskosejersey. Allerdings habe ich die nicht selbstgenäht, sondern fertig gekauft. Die habe ich aber in erster Linie für kühleres Wetter und hauptsächlich für Wollkleider. Bei heißem Wetter käme ich nie auf die Idee, ein Unterkleid anziehen zu wollen oder ein gefüttertes Kleid. Kratzige Kleider habe ich aber glücklicherweise auch nicht.

Aktuell weiß ich nicht, ob ich die richtige Vorstellung von Chambray habe. Vielleicht habe ich da auch etwas anderes im Kopf. Ich kenne das als Hemdenstoff, der zweifarbig gewebt ist und sich glatt anfühlt.

Geschrieben
  Am 6.9.2024 um 07:43 schrieb Quietscheente:

Den Chambray hatte ich natürlich gewaschen - sogar mehrfach …

In der Hand ist er auch gar nicht kratzig, aber auf Gesicht und Körper schon. 

 

 

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Den Effekt kenne ich gut von Wolle…. Strumpfwolle z.B. fühlt sich in der Hand oft recht angenehm an, aber Schals oder Kleidung daraus kann ich nur tragen, wenn es kühler wird und/oder nicht so gerne an empfindlichen Stellen wie Hals, Innenseite der Ellbogen etc. Sobald es zu warm ist, ist das Zeug einfach unangenehm auf der Haut, jedenfalls an den empfindlichen Stellen. :o

 

  Zitat

Über Leinen habe ich inzwischen auch schon verschiedenes gelesen, dass der so weich und hautsympathisch wäre. Auch da habe ich verschiedene Stoffe bzw. Muster bestellt und angenehm fand ich nichts davon.

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Leinen ist eine Faser, die mit jeder Wäsche weicher (und labberiger im Fall) wird. Hast du vielleicht ältere Geschirrtücher aus reinem Leinen? Sowas… :)

 

Könnte sein, dass auch die Baumwolle - wenn es welche ist - mit der Zeit weicher wird. Allerdings kenne ich auch sehr „harte“, nicht-weiche Baumwollstoffe (z.B. von Ikea. Da macht sich leider auch etwas der Preis bemerkbar; teurere Stoffe sind oft aus längeren Fasern gemacht, und daher weicher….)

Geschrieben

Noch eine Frage zu deinem Chambray, kratzt der überall oder nur an den Schnittkanten (Nähten)?

Geschrieben
  Am 7.9.2024 um 07:58 schrieb insa-ana:

Noch eine Frage zu deinem Chambray, kratzt der überall oder nur an den Schnittkanten (Nähten)?

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Der kratzt komplett überall und ich glaube inzwischen, dass es vielleicht doch Leinen ist. Wie gesagt, ich hab den Stoff schon lange liegen und außerdem gefärbt. 

@elbia Es wird leider auch nicht mit der Zeit besser. Ich hab das Kleid zum Abstecken und Ändern schon 15-30 min angehabt und je länger, desto dringender möchte ich es ausziehen. 

Danke für den Tipp mit dem Waschen, das könnte ich natürlich noch probieren. Das Kleid einfach bei jeder Wäsche mitfahren lassen und schauen was passiert... Aber dafür, dass es jetzt wirklich übel kratzt, müsste da wirklich viel passieren, damit ich es pur tragen kann. Ob das realistisch ist?

Aber vom Aussehen her finde ich den Stoff sehr schön, deshalb werde ich das Kleid wahrscheinlich wirklich füttern, auch wenn es dann nicht mehr für über 30 Grad geeignet ist. Oder ich nutze die Gelegenheit, wie empfohlen, um die Technik mit dem Füttern zu testen.

 

Geschrieben
  Am 6.9.2024 um 12:19 schrieb Luthien:

@Quietscheente Nur eine dumme Frage: Ein Unterkleid ist Dir zu warm, aber Du willst ein Sommerkleid fest füttern? Wo bitte ist der Unterschied in der Wärme zwischen einem Futter und einem leichten Unterkleid? Das Unterkleid kannst Du separat waschen. Das finde ich viel praktischer.

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Naja das hat sich jetzt nur so ergeben, weil der Stoff, mit dem ich jetzt angefangen habe, leider zur kratzig ist für pur auf der Haut, Ursprünglich möchte ich eigentlich Sommerkleider ohne Futter nähen. Ich hab noch einen zweiten Leinen hier, gleiche Lage: optisch sehr schön, aber kratzig. Den könnte ich zum Test für eine weitere Schnitt-Variante schon benutzen, aber nicht pur tragen, also dann füttern für ein Kleid für nicht ganz so heiße Tage. 

Ein Unterkleid habe ich auch (mehr brauchte ich bisher nicht), das ist gekauft aus Polyamid/Elasthan-Wirkware. Es trägt sich angenehm (außer dass der Kauf-Schnitt suboptimal ist) und ich nutze es unter Jersey- und Sweatkleidern, damit die nicht an der Strumpfhose und Unterhemd kleben. Also auch nicht bei heißem Wetter. 

Weil der Schnitt so suboptimal ist, würde ich mir schon gern auch ein gut passendes selbst nähen, aber da stellt sich genauso die Frage nach dem Material. Das Polyamid/Elasthan-Gemisch von Mey kann ich wohl kaum als Meterware kaufen. Ich hab vor einer Weile Viskosejersey online gekauft (ja, evtl. ein Fehler) und der fühlt sich doch dicker/wärmer an als vorgestellt. 

 

  Am 6.9.2024 um 15:02 schrieb elbia:

Den abratenden Stimmen für das Füttern eines Kleides, das für sehr warme Temperaturen gedacht ist, muss ich mich leider anschließen. Bei mir würde das ganz klar eine Schrankleiche. Schlicht zu warm, wenn es richtig heiß ist.

Außerdem finde ich es ziemlich grässlich, wenn Futterstoff an mir klebt, weil ich schwitzen muss. Im Rock geht das noch halbwegs, aber ein ganzes Kleid würde bei mir dazu führen, dass ich es nur anschaue und schon spüre, wie es überall an mir klebt, um es ungetragen wieder in den Schrank zu hängen :classic_ninja: Aber das bin ich, das kann bei dir natürlich anders sein.

Empfehlen kann ich einen separaten Halb-Unterrock - also nur für das Rockteil - der morgens, wenn es noch frischer ist, drunter gezogen werden kann, aber dann auch ausgezogen werden kann, wenn es zu warm wird.

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Ja das kann ich total verstehen. Ich weiß noch von früher, dass ich das Futter von Kaufkleidern auf der nackten Haut überhaupt nicht mochte. Das klebte unangenehm, genau wie du schreibst. Da hab ich ein Bandeau-Top aus Baumwolljersey drunter gezogen und damit gings. 

Bisher habe ich bei lockerer Kleidung gute Erfahrungen mit Wirkfutter gemacht (Acetat & Polyamid). Damit füttere ich ausgestellte Röcke und die Ärmel von Sweatjacken (fürs leichte Reinschlüpfen). Die Röcke finde ich angenehm, falls ich sie mal ohne Strumpfhose trage, aber die liegen halt auch nicht so eng an. 

 

  Am 6.9.2024 um 15:52 schrieb EmiliaP:

Die Tragevorlieben und -bedürfnisse sind ganz individuell. Falls Du noch eine Anregung zum Ausprobieren lesen magst:

 

Auch ich kann separate Unterkleider empfehlen, allerdings unabhängig vom Oberstoff aus Wirkware (entweder Wirkfutter oder sehr dünner, gut fallender und sich kühl anfühlender Jersey aus Viskose, Bambus oder auch einer Kunstfaser).

 

Wirk- statt Webware bei Futter habe ich aus den guten Erfahrungen mit Konfektions-Sommerkleidern übernommen. Die luftigsten Exemplare aus Webware, die ich auch bei 30°C aufwärts gerne trug, hatten alle Wirkfutter. Selbst vollsynthetisches Wirkfutter war super angenehm im Vergleich zu vergleichbaren Kleidern mit Webfutter.

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Danke für den Tipp mit dem Bambusjersey. Das könnte ich mal probieren. Prinzipiell finde ich das Tragegefühl mit Unterkleid auch sehr angenehm (wie gesagt, nur bei Stoffen, die nicht kratzen, und bei gemäßigten Temperaturen). 

 

Und dann gibts ja noch Charmeuse. Was ist das eigentlich? Ich hab nur davon gelesen, hab aber keine Vorstellung davon.

 

  Am 6.9.2024 um 16:50 schrieb Luthien:

Aktuell weiß ich nicht, ob ich die richtige Vorstellung von Chambray habe. Vielleicht habe ich da auch etwas anderes im Kopf. Ich kenne das als Hemdenstoff, der zweifarbig gewebt ist und sich glatt anfühlt.

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Ich denke, deine Vorstellung ist richtig und ich hatte mich geirrt. 😉 

Geschrieben
  Am 7.9.2024 um 09:00 schrieb Quietscheente:

Und dann gibts ja noch Charmeuse. Was ist das eigentlich?

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Charmeuse ist prinzipiell wie Wirkfutter nur deutlich dichter, glatter und meist etwas glänzend. Charmeuse sehe ich eigentlich so gut wie nie in irgendwelchen Stoffläden. Vermutlich nur noch in Läden, die sich auf´s Dessousnähen spezialisiert haben, zu bekommen. 

Vielleicht kennst du das Material von Unterkleidern von Mama oder Oma? Meine Mam hatte jedenfalls solche. Weiß, schwarz, hautfarben, meist breitere Träger, also keine Spaghettiträger, und am Ausschnitt (manchmal auch am Saum) Spitze eingesetzt.

Es gilt mal wieder : nicht alles, was im INet als Charmeuse deklariert wird, ist dann auch tatsächlich Charmeuse ;) - oft genug ist dann "einfach" Wirkfutter.

 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 7.9.2024 um 09:00 schrieb Quietscheente:

aber da stellt sich genauso die Frage nach dem Material. Das Polyamid/Elasthan-Gemisch von Mey kann ich wohl kaum als Meterware kaufen.

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Ich denke, bei den Dessousversendern kriegt du was ziemlich ähnliches.

 

Ich kenn auch eine Versenderin von Industrieüberschüssen, die hat viele Origenal-Stoffe aus der Wäscheindustrie.

 

Und ich hab kürzlich einen Polyamidstoff mit ganz viel Elasthan gesehen, ich weiß  wo.

 

Wenn das Thema akut ist, frag doch in den Kleinanzeigen.

Bearbeitet von Großefüß
Geschrieben

@elbia Danke, ich glaube, ich weiß, was du meinst. In meiner Familie hatte das keiner, aber ich hab es in Filmen gesehen und habe eine ungefähre Vorstellung. Einmal war eine Filmfigur beim Umziehen zu sehen und trug über den Unterkleid kein Kleid, sondern Bluse + Rock. Das fand ich sehr spannend. Offenbar wurde das Unterkleid auch als Komplett-Unterkleidung genutzt, egal, was man drüberzog.

Wobei: Bei so einem Träger-Unterkleid schwitzt man doch mindestens mit den Achseln voll in die Oberbekleidung rein. Da ist doch das Argument, dass man die Oberbekleidung mit dem Unterkleid vor häufigem Waschen schonen möchte, hinfällig?!

 

@Großefüß Danke auch für deine Tipps. Ich behalte es im Hinterkopf. 

 

Ich habe jetzt mal einen WIP zur Verarbeitung angefangen. 

 

 

Geschrieben
  Am 7.9.2024 um 16:00 schrieb Quietscheente:

Da ist doch das Argument, dass man die Oberbekleidung mit dem Unterkleid vor häufigem Waschen schonen möchte, hinfällig?!

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M. E. Ist der Grund auch Wärme und ein besserer Fall. Als ich früher mehr Kleider trug, hatte ich auch Unterkleider für ungefütterte Kleider.

 

Unterkleid unter Bluse und Rock kenne ich nicht, auch nicht von anderen Frauen.

Geschrieben
  Am 7.9.2024 um 17:40 schrieb Großefüß:

Unterkleid unter Bluse und Rock kenne ich nicht, auch nicht von anderen Frauen.

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ich kenne das sehr gut von früher.

Geschrieben

Ich glaube, früher hat man auch noch häufiger Schweißblätter zusätzlich verwendet, um das Achsel-Problem zu lösen. (Und man hat sich und die Kleidung generell seltener gewaschen, aber das hat sich ja dank Waschmaschine gsd geändert.)

 

  Am 7.9.2024 um 09:00 schrieb Quietscheente:

Das Polyamid/Elasthan-Gemisch von Mey kann ich wohl kaum als Meterware kaufen.

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Lösungsansatz: Solche Teile in der größten Größe auf den üblichen Second Hand-Online-Plattformen kaufen, und aus einem oder zwei (je nach erforderlicher eigener Größe) dann was neues selbst nähen. ;)

Die Preise dort sind ja oft (erschreckend) niedrig; wenn man nur auf das Material scharf ist, kann man da teilweise ganz gute Schnäppchen machen. - Bekannte Ramsch-Wiederverkäufer in der Innenstadt kann man dafür auch gut maxximal ausnutzen. ;)

Geschrieben

Ohne Unterkleid wäre meine Oma nie aus dem Haus gegangen und meine Mutter tut es auch nicht egal was drüber getragen wird. Andere Generation, andere Wertvorstellungen von dem was sich "gehört" . 

Geschrieben

Mein Mutter nicht mehr, aber meine Oma trug auch immer ein Unterkleid. War halt so.

 

Ich kenne Chambray auch nicht als kratzig, aber jeder hat ein anderes Empfinden. Und was mir schon mal passiert ist: Der Stoff war nach dem Färben kratzig. :kratzen: Passierte aber nur einmal.

 

Leinen ist aber auch nicht Leinen, es gibt extrem feines, besonders lange Fasern, sehr fein versponnen, fein gewebt und gröberes. Dickere Fäden, loser gesponnen, grob verwebt... und für den besonderen Öko-Touch noch ein paar Verunreinigungen drin.

(Das feine kann... wirklich teuer sein.) Das was man heute meistens normal im Laden kaufen kann, ist meist etwas gröber. Und nicht so weich.

 

Wenn das nicht deins ist, gibt es hübsche Kissen oder so. ;)

 

Oder du doppelst den Stoff mit einem ganz feinen BW-Batist oder so. Dadurch wird es nicht viel wärmer, aber es kratzt nicht mehr.

 

(Wirkfutter finde ich z.B. ganz fürchterlich. Klebt, reibt... nicht meins. Aber offensichtlich finden es viele gut.)

Geschrieben

Ich hatte mal eine längst gestreifte dünne Hose gekauft zum Auftrennen und sehen wie ein Hosenschnitt funktioniert. Die war auch kratzig wie Hölle 97 Polyester 3Viskose. 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 7.9.2024 um 19:08 schrieb Capricorna:

Ich glaube, früher hat man auch noch häufiger Schweißblätter zusätzlich verwendet, um das Achsel-Problem zu lösen.

Aufklappen  

Die gab es früher schon? Ich dachte, das wäre was ganz neumodisches. 😄 

 

  Am 7.9.2024 um 19:08 schrieb Capricorna:

Lösungsansatz: Solche Teile in der größten Größe auf den üblichen Second Hand-Online-Plattformen kaufen, und aus einem oder zwei (je nach erforderlicher eigener Größe) dann was neues selbst nähen. ;)

Aufklappen  

Da hab ich tatsächlich auch schon drüber nachgedacht. Bisher war es nur noch nicht dringend genug, bzw. andere Projekte dringender... 

 

  Am 7.9.2024 um 20:38 schrieb nowak:

Oder du doppelst den Stoff mit einem ganz feinen BW-Batist oder so. Dadurch wird es nicht viel wärmer, aber es kratzt nicht mehr.

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Hm, ich kann mir kaum vorstellen, dass das nicht wärmer wird, aber ich hab halt auch keine Erfahrung mit Batist. Ich behalte es im Hinterkopf und werde mal versuchen, irgendwo vor Ort Stoffe zu fühlen. 

 

Inzwischen hab ich hier https://www.lybstes.de/blog/2022/06/29/webware-und-musselin gelesen, dass man bei Musselin alle Kanten vor dem Nähen mit Nahtband verstärken sollte. Echt jetzt?! Ich überleg mir das nochmal mit dem Musselin...

 

Außerdem bin ich auf den Swafing Double Slub Musselin "Sorea" gestoßen. Hat da jemand von euch Erfahrungen damit? Der ist glatter als normaler Musselin, aber über die Hitze-Eignung hab ich noch nichts rausgefunden. 
EDIT: In einem Shop stand jetzt was von dicker, schwerer, dichter gewebt, Ganzjahresqualität, geeignet u.a. für sommerliche Blazer. Also wohl eher nicht für ein luftiges Sommerkleid. 

Bearbeitet von Quietscheente

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