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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb AndreaS.:

Wenn ich groß bin, hoffe ich das auch zu können! :D Im Ernst, ich nähe seit 2009 T-Shirts. Bis heute habe ich es nicht geschafft dieses Gefühl aufzubauen. Habt ihr Tipps wie ich das machen kann, ohne jetzt hunderte von Shirts zu nähen, die ich nicht brauche :D  Oder soll ich mich einfach mit dem Gedanken anfreunden, dass es manche haben und andere - ich - nicht? Es geht ja auch so, aber es wär schon schön...

 

Ich persönlich finde das viel zu vage. Schön, wenn es andere können - ich bevorzuge sicher wiederholbare Erfolgserlebnisse. Deshalb arbeite ich nach festen Bündchenfaktoren. Für gleiche Stoffarten kann ich das wiederholen, für neue/andere Stoffe mache ich einen Versuch. Ich mag auch lieber die Verarbeitung mit dem schon geschlossenen Ring. 

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Geschrieben

wie wäre es denn mit Dehnfähigkeit testen, notieren, ebenfalls die Länge des fertigen Bündchens in % notieren und anhand der Daten dann nach und nach > das Bündchengefühl< zu entwickeln ?

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich habe festgestellt, dass bei vielen Bündchen, eigentlich allen die ich von Stoffmärkten z.B. gekauft habe, außer bei Glitzerbündchen, der Faktor 0,84 + Nahtzugabe sehr gut passt, bei Glitzerbündchen 0,9 + Nahtzugaben. 

Geschrieben

ZU den Faktoren kann ich nichts sagen, ich ziehe und entscheide dann über den Faktor. 

Da ich zu faul zum heften bin, nähe ich mit der Näma und größter Stichlänge. 

Ich muss äußerst selten trennen, aber die Ovinaht wird deutlich ordentlicher, von daher macht das doppelte nähen für mich Sinn.

 

LG

 

Margali

Geschrieben

Ich bestimme die Bündchenlänge immer ganz pragmatisch, also mit Ausprobieren. 

1) Bündchenstreifen zuschneiden und umbügeln

2) Schulternähte des Shirts nähen

3) Shirt in der Vorderen und Hinteren Mitte falten und auf einen Tisch legen. 

4) Bündchenstreifen gedehnt am Ausschnitt anhalten und so die Länge bestimmen.

5) Bündchen auf der Nähmaschine zum Kreis schließen, Nahtzugaben auseinanderbügeln und zurückschneiden, dann wie üblichen annähen.

Gestern habe ich zum Beispiel einen Wolljersey verarbeitet, der weit weniger dehnbar war als angenommen und nur eine Reduktion von ca. 5% zuließ. Am fertigen Stück liegt der Ausschnitt jedoch großartig.

Geschrieben

Danke @eboli  für deine Anleitung.

 

Kürzlich habe ich in einem Blog folgende Anleitung für die Bündchenlänge gefungen, ich meine die ausführlich erklärte dritte Variante.

 

https://format-naehen.de/2019/11/21/der-richtig-schoene-halsausschnitt/

 

Was haltet ihr davon? Ich habe schon einige Male versucht, nach Gefühl gedehnt zu stecken, bei mir wurde das nicht gleichmäßig so für links und rechts. Ich habe leider auch noch nicht herausgefunden, wie ich zügig Halsbündchen/ Halsauschnittseinfassungen ordentlich annähne. (Bislang habe ich geheftet in mehreren Versuchen.)

Geschrieben

Die dritte Variante ist auch eine Möglichkeit,  ich nutze sie ab und zu wenn ich eine sehr lange Strecke einfassen möchte. 

Egal welche Anleitung man nutzt, vieles geht auch nach Gefühl und das kommt oft mit der Erfahrung. 

Jeder Jersey oder Bündchen dehnt sich ein wenig anders. 

Mit Dämpfen nach dem Annähen lässt sich auch oft noch ein bisschen korrigieren. 

Am 25.12.2022 um 09:29 schrieb eboli:

Gestern habe ich zum Beispiel einen Wolljersey verarbeitet, der weit weniger dehnbar war als angenommen und nur eine Reduktion von ca. 5% zuließ. Am fertigen Stück liegt der Ausschnitt jedoch großartig.

Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht.

Oft sind fertige Jersey"Schrägstreifen" wenig dehnbar und dort genügt ebenfalls nur geringe Dehnung für ein gutes Ergebnis. 

Geschrieben

Guten Morgen ,

inzwischen hast Du es ja wunderbar hinbekommen. Dennoch "senfe" ich jetzt auch noch:

Ich mache das Bündchen, den Jerseystreifen immer 10 % kleiner und gebe dann keine Nahtzugabe hinzu.
Das hat bisher immer gepasst. 
Um zu vemeiden, dass der Stoff - und nicht das Bündchen gezogen wird, nähe ich persönlich es so, dass ich das Bündchen oben liegen habe. Diese ziehe ich mit der linken Hand, die rechte widerum "schiebt" den darunter liegenden Stoff leicht nach hinten - oder tut auch nur so 😉.  Diese Vorgehensweise hat sich ebenfalls bewährt.
Jetzt musst Du nur noch herausfinden, welcher dieser guten Tipps und Antworten auf Deine Frage für Dich die passende Lösung ist.

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