Zum Inhalt springen

Partner

Modetrends 2021


nähkasten15

Empfohlene Beiträge

vor 19 Stunden schrieb samba:

 

Finde ich auch. War mein Hauptgrund, Suits zu schauen. 

Ich freue mich immer, wenn ich ein ähnliches Schnittmuster finde. Selten zwar, kommt aber vor. 

 

Samba

Ich hab auch schon so oft auf "Stop" geklickt, nur um die Details anzuschauen ;)  Ich blicke da sehnsüchtig auf Eure Werke, Ihr könnt diese Schnittmuster umsetzen - mir scheint das noch recht weit weg ...

Bearbeitet von ickemixe
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 124
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Gypsy-Sun

    18

  • nowak

    13

  • Capricorna

    9

  • ickemixe

    9

Verfolge dieses Thema schweigend schon eine Weile, dabei geht mir folgendes durch den Kopf: aus meiner höchst persönlichen, subjektiven, keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebenden Sicht tändelt die Beantwortung der ursprünglich gestellten, vermeintlich trivialen, offensichtlich aber komplexen Frage um das ewige Dilemma des Umgangs mit Mode und Stil. Ich halte mich an ein Zitat von Gabrielle Chasnel, bekannt als Coco Chanel :classic_wink:
«La mode se démode, le style jamais. » 
Auf Deutsch ungefähr: "Mode vergeht, Stil ist unsterblich."


Als Analogie bietet sich das musikalischen Motiv als Pendant zu Stil an:
Eine Variation (Mode) ist eine Variation des Motivs (Stil).
Also ist das zugrunde liegende Motiv - unabhängig von Variation / Stimmung / Anlass / Jahreszeit /Vorliebe - jeweils unzweifelhaft zu erkennnen - ob in Dur oder Moll, aber jeweils auch Einflüssen unterworfen. 

Insofern beeinflussen Modetrends meinen Stil hinsichtlich Farbe, Material oder Muster. Beim Kauf oder in der Herstellung (OK, manchmal erst nach Fertigstellung, wenn ich mich einfach doch nicht damit wohl fühle ) spielt jeweils die massgebliche Rolle, ob das mit meinem Stil kompatibel ist und wie ich mich damit fühle:
- keine warmen Farbtöne (hoher Gelbanteil), weil mir das an mir einfach nicht gefällt (no orange never ever).
- z.B. keine Marlenehosen mehr: mit 1.63 m fehlen mir ein paar cm Körperhöhe, da will sich der fabelhafte Marlene-mit den endlosen-Beinen-Effekt einstellen.
- keine Miniröcke aus, obwohl meine Beine OK sind. Ich fühle mich mit 50 darin schlichtweg deplatziert (Um Misverständnissen vorzubeugen: es gibt Frauen, die kein Problem damit haben. Damit habe ich kein Problem! Ich habe einfach an mir ein Problem damit. Ich mag auch keine rot gefärbten Haare mehr an mir. Ich eine Freundin um die 70, die ihre henna-rot trägt und es gefällt mir an ihr. Weil es zu ihr passt und einfach ihr Stil ist.).
Meine typischen Sack-über-enge-Hose-Kleider werden gerne jeweils in dem Material, das gerade Trend ist und auch in aktueller Farbpalette - ohne zu hohen - Gelbgehalt produziert. 

Mode ist auf meinen persönlichen Punkt gebracht eine Inspirationsquelle - alles kann, nichts muss bei mir einziehen. Und daraus muss auch kein Glaubenskrieg entstehen. :D
-> Insofern verfolge ich ohne besondere Vorlieben diverse online-Kanäle mit Interesse, persönliches highlight für mich sind jeweils Fotostrecken von Kollektionen/Modeschauen.

Bearbeitet von Jana
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ickemixe weshalb noch weit weg? Ich habe mich nach einem Jahr des Nähens an ein Abendkleid zusammengesetzt aus zwei verschiedenen Schnitten rangetraut. Es ist toll geworden. Du musst nur genau der Anleitung folgen, dann klappt es auch. Nähen ist kein Hexenwerk, trau Dich!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb ickemixe:

Am Rande: Gibt es hier eigentlich einen Thread oder kennt jemand eine gute Webseite / Videos, wo man sich dem Thema "Modeanpassung" widmet? Ich habe z.B. noch etliche Kleidungsstücke aus alten Zeiten, die "noch gut", aber erkennbar unmodisch und altbacken sind. Mit einigen Kniffen und Änderungen könnten sie allerdings ganz schick werden ... Da würde ich gerne ein wenig rumprobieren.

 

Ich folge bei FB zwei accounts, die sich mit dem Thema Änderungen beschäftigen: Einmal Sarah Tyau, die ganz beeindruckende Änderungen vorstellt, meistens Kleider; ihre Website ist hier zu finden, Unterseiten zum Thema Nähen: https://www.ourlifeisbeautiful.com/category/sewing/

 

Und dann gibt es noch den Laden "Bis es mir vom Leibe fällt": https://bisesmirvomleibefaellt.com/

 

(Bei YT findet man bestimmt auch einiges, wenn man mal mit dem Stichwort Kleidung ändern oder ähnlich sucht.)

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank @Capricorna,  das sind sehr hilfreiche Links :)

@Gypsy-Sun Nach Schnittmustern nähen geht sogar ganz gut, aber da stimmt oft die Passform nicht. Ich würde halt gerne fit im Maßschneidern werden und eigene Ideen umsetzen. Auch das Drapieren (und umsetzen), ebenso das Umwandeln und Anpassen bzw. "Upcycling" gehört zu meinen Interessensgebieten. Und da bin ich noch weit entfernt.

 

@Jana Sehr schön geschriebener Beitrag!
Bei mir müssen es warme Töne sein und weite (Marlene-) Hosen sind mir am liebsten. Auch wenn ich nicht viel größer als Du bin - aber dafür gibt es ja Schuhe mit hohen Absätzen :)

Übrigens, Marlene Dietrich war auch gerade mal 1,65 klein ;)

 

Bearbeitet von ickemixe
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Gypsy-SunJa, das ist oft etwas problematisch. Ich hatte schon überlegt, mir so ein "Dummy" zu bauen. Aber auch da bedarf es mehrerer Hände. Nun habe ich preiswert ein Vintage Draht-Schneidertorso erworben, auf meine Maße zurechtgedrückt und mit Kissenfüllung bestückt. Damit komme ich meinem Ziel ein wenig näher ... 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Gypsy-Sun:

ich hab nur niemanden zum Abstecken und ohne Hilfe ist bei Oberteilen die Anpassungsmöglichkeit gering.

Das geht schon, ich mache auch praktisch alles alleine.

Ansonsten mal den Mann anlernen ("kneif mal am Rücken in der Mitte eine 1cm-Falte mit den Fingern raus und steck da eine Stecknadel rein") :D

Ich habe auch eine Schneiderbüste (in einem VHS-Wochenendkurs gebaut), benutze die aber eher selten zum Abstecken.

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@lea Ich habe gerade Schultern und müsste bei Kleidern senkrechte Abnäher am RT anbringen. Tja, das geht allein einfach nicht. Und mein Mann hat derart Angst, sich mit den Nadeln zu stechen, dass er keine Hilfe ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Gypsy-Sun:

Ich habe gerade Schultern

Wo ist da das Problem?

Ich habe auch gerade Schultern - das korrigiert man sowieso gleich am Papierschnitt und nicht durch Abstecken ;)

Aber wir sind jetzt sehr vom eigentlichen Thema abgeschweift, sehe ich gerade. Ich passe beim Antworten oft nicht auf, worum es im  Thread eigentlich geht :o

Grüsse, Lea

 

Bearbeitet von lea
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb ickemixe:

Vielen Dank @Capricorna,  das sind sehr hilfreiche Links :)

@Gypsy-Sun Nach Schnittmustern nähen geht sogar ganz gut, aber da stimmt oft die Passform nicht. Ich würde halt gerne fit im Maßschneidern werden und eigene Ideen umsetzen. Auch das Drapieren (und umsetzen), ebenso das Umwandeln und Anpassen bzw. "Upcycling" gehört zu meinen Interessensgebieten. Und da bin ich noch weit entfernt.

 

@Jana Sehr schön geschriebener Beitrag!
Bei mir müssen es warme Töne sein und weite (Marlene-) Hosen sind mir am liebsten. Auch wenn ich nicht viel größer als Du bin - aber dafür gibt es ja Schuhe mit hohen Absätzen :)

Übrigens, Marlene Dietrich war auch gerade mal 1,65 klein ;)

 

Ich habe einen versteiften Rücken und deshalb sind high heels nix mehr

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb lea:

Wo ist da das Problem?

Ich habe auch gerade Schultern - das korrigiert man sowieso gleich am Papierschnitt und nicht durch Abstecken

Wusste ich nicht. Hab mir das Nähen selbst beigebracht. Und wie kann ich herausfinden, wieviel ich wegnehmen muss?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 43 Minuten schrieb Gypsy-Sun:

Wusste ich nicht. Hab mir das Nähen selbst beigebracht. Und wie kann ich herausfinden, wieviel ich wegnehmen muss?

Fang doch zu Schnittänderungen einen neuen Thread an in "Fragen zu Schnitten" - hier passt das nicht ;)

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

@Gypsy-Sun Im Falle der Schulterschräge würde ich das zum Beispiel am eigenen Körper abmessen, zB in dem man ein Lineal horizontal am inneren Schulterpunkt (Halsausschnitt, da, wo zB eine engere Kette anliegen würde) anlegt, und dann die Länge der Schulter bis zum äußeren Schulterpunkt ausmisst (der Punkt, wo die Schulter afängt, nach unten abzufallen und zum Arm wird, sozusagen) sowie die vertikale Entfernung von diesem Punkt nach oben zum Lineal. Daraus ergibt sich die Steigung/Schräge der Schulter, wenn du das aufmalst. - Oder alternativ ein Foto in Brusthöhe machen, dann kann man das abzeichnen. - Diese Schräge vergleichen mit der Schräge der Schulter am Schnitt und dann entsprechend ändern.

 

Den Halsausschnitt zu ändern ist einfacher, als den Ärmel und Armausschnitt zu ändern, deswegen würde man vermutlich meistens den äußeren Schulterpunkt so belassen, und nach innen verlaufend was wegnehmen; das ist das, was Lea meint, denke ich? :)

 

Ah, hier ist ein ausführlicher Artikel zu ganz vielen Änderungen rund um die Schulter. Die Schulter ist tatsächlich sehr wichtig für einen guten Sitz, weil Oberteile und durchgehende Kleidung hier aufliegt und von dort aus fällt. Deswegen fängt man bei einer Anpassung auf Maß eigentlich immer hier an, und arbeitet sich dann weiter nach unten vor. :)

https://www.beswingtesallerlei.de/2018/09/schultern-schnittmuster-anpassung.html

 

https://www.einfach-naehen.com/schnittanpassung-schulterbreite/

 

Und da die meisten (bitte die Einschränkung beachten, ich habe nicht von allen geredet) Schnitte nach Standard konstruiert werden, ist es sehr hilfreich, die eigenen Differenzen zum Standard zu kennen, weil man dann schon bei den meisten Schnitten direkt den Schnitt ändern kann, ohne Anprobe, und damit ein besser passendes Teil erzielt. Wenn man die Maße seines Körpers gut kennt, kommt man imho auch gut ohne Schneiderpuppe aus.

Bearbeitet von Capricorna
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Capricorna:

Den Halsausschnitt zu ändern ist einfacher, als den Ärmel und Armausschnitt zu ändern, deswegen würde man vermutlich meistens den äußeren Schulterpunkt so belassen, und nach innen verlaufend was wegnehmen; das ist das, was Lea meint, denke ich?

Also, dann doch hier....:cool:

Bei geraden Schultern sind die Arme "weiter oben angewachsen", deshalb lässt man den Hals-/Schulterpunkt wo er ist und setzt den ganzen Armausschnitt hoch, wie auch bei "Beswingtes Allerlei" beschrieben.

Wenn man an der Halsseite was wegnimmt und nur den Halsausschnitt vertieft, verkürzt man die Brusttiefe und die Vorderlänge.

Bei einem T-Shirt mag das keine Rolle spielen,  aber bei anderen Schnitten schon.

vor 10 Minuten schrieb Capricorna:

Und da die meisten (bitte die Einschränkung beachten, ich habe nicht von allen geredet) Schnitte nach Standard konstruiert werden, ist es sehr hilfreich, die eigenen Differenzen zum Standard zu kennen, weil man dann schon bei den meisten Schnitten direkt den Schnitt ändern kann, ohne Anprobe,

Bei Burda kann ich das in der Tat so machen - Armausschnitte 1cm hochsetzen und gut. Das brauche ich eigentlich nicht mal anzuprobieren.

Bei anderen Schnitten mache ich das auch so, lasse aber mehr Nahtzugabe stehen und probiere erst mal gesteckt an; dann kann ich das noch korrigieren.

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Wow, das ist hier ja ganz schön abgedriftet. Aber toll, dass hier so eine Dynamik entsteht :classic_biggrin:

Ich hatte an so etwas hier in der Art gedacht:

*editiert*

Natürlich ist mir bewusst, dass solche Artikel vor allem für junge Mädchen sind, die cool und up-to-date sein wollen, aber ich dachte man könnte sich darauf vielleicht etwas ableiten und etwas so etwas Variation und Kreativität in die etablierten Schnittmuster bringen. Finde z.B. die Trendfarben inspirierend. Hatte so warme Erdtöne gar nicht so sehr auf dem Schirm, ich überlege nun aber mich an ein Sommerkleid in Gelb, Dunkelbeige zu machen.

Bearbeitet von sisue
Link entfernt.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe nähkasten15. Leider erschließt sich mir inhaltlich nicht so recht, was du uns mit dem Link sagen willst und da es ein wenig so wirkt, als solle hier vor allem der Link platziert werden, habe ich ihn mal entfernt. Spam mögen wir nämlich nicht. Wenn du was du meinst vielleicht mal ausformulierst, dann können wir uns noch einmal darüber unterhalten, ob eine solche Verlinkung akzeptabel ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb nähkasten15:

Finde z.B. die Trendfarben inspirierend. Hatte so warme Erdtöne gar nicht so sehr auf dem Schirm, ich überlege nun aber mich an ein Sommerkleid in Gelb, Dunkelbeige zu machen.

 

Was die Farben angeht, weiß ich inzwischen ganz gut, was mir steht. Bei mir gehören warme Erdtöne gar nicht dazu; da können die noch so sehr in Mode sein, in die Versuchung gerate ich nie (mehr). Das ist halt der Unterschied zwischen "jede Mode mitmachen" und "eigenen Stil haben" *find*

 

Bei einer faltenfreien 20jährigen mit etwas Schminke macht das vielleicht noch nicht so viel aus, aber wenn man älter ist und/oder kein Make-up tragen möchte, sind die passenden Farben tatsächlich das einfachste, um gut/besser auszusehen, noch ganz ohne dass man sich über Mode/Stil Gedanken machen müsste... :)

 

(Außer, dass manchmal modebedingt nur Farben in den Läden hängen, die einem einfach gar nicht stehen. Das muss man dann leider aussitzen.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was @Capricornasagt, ging mir vorhin auch schon durch den Kopf.
Wenn ich mir das Avatar von @nähkasten15 so ansehe, komme ich auf "Sommertyp" (bin ich auch), und "so warme Erdtöne" passen da wie die sprichwörtliche Faust auf's Auge.

... aber natürlich muss man selbst abwägen, was wichtiger ist: Mode oder gut aussehen :D ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmmm, wie soll man über Mode, Modelle kommunizieren, wenn Modell-Bilder  wegeditiert werden?

Und man sich quasi rechtfertigen muss dafür?

Ich hätte das Sommerkleid gerne gesehen, das sich Nähkasten15 gerne nähen möchte.

Könnte man da bitte mehr Verständnis zeigen oder ist das im Forum nicht erwünscht?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun ja, Bilder zu zeigen, die nicht die eigenen sind beschränkt das Urheberrecht nun mal.

 

Und themenbezogene Verlinkungen sind immer willkommen, nur auf Click-Bait* Seiten stehen wir nicht so. :o

 

(*Das sind Seiten, die erkennbar computergeneriert nach SchemaF sind und einzige den Zweck haben viele Clicks einzusammeln, um z.B. Werbung verkaufen zu können.)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...