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Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine "Bessere"?


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Geschrieben

Ich hatte (habe noch immer) 5 Jahre lang die B330. Die hätte auch noch bis an mein Lebensende ordentlich ihren Dienst getan,

Aber wenn man dann dauernd um einen rum hört, was die Neuen alles können, bekommt man schon Lust auf was Neues.

 

Und dann hatte ich dieses Jahr ein paar Monate eine echt schwierige Zeit. Was zu der Überzeugung geführt hat: jetzt gönnst Du Dir was tolles!

Es stand für mich nie in Frage, daß es eine Bernina sein muß, obwohl ich mit meiner Brother-Sticki zufrieden bin. Aber Nähma muß Bernina.

Und ich war bereit, alles Geld dieser Welt auszugeben, weil ich mir sage, das ist die letzte Nähma, die ich mir in diesem Leben kaufe.

 

Also hatte ich alle im Vergleich, auch die 7ner und 8er.

Aus diversen Gründen (das modernste Gerät) ist es dann letztendlich die 570 qe geworden. Die 590 wollte ich nicht, weil ich das Stickmodul nicht brauche und das ist ja bei der 590 automatisch dabei.

 

Ich habe jetzt meine Traumnähma und kann mir auch nicht vorstellen, irgendeine andere zu wollen.

 

Aber vielleicht, wenn Bernina die 8er Serie revolutioniert...;)

 

lg Trizi

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Geschrieben

Kann mir abschließend noch jemand sagen, ob die Nadeln von W6 auch auf die elna passen? Oder muss ich mir für jede Maschine ein eigenes Set zulegen? Blicke da noch nicht so durch, auch bei den verschiedenen Stärken/Größen...

Geschrieben

Die sollten passen, andere Nadelsysteme haben eher nur ältere Modelle. Richtig älter. Wenn Du Dir unsicher bist, schau in die Bedienungsanleitung, da steht, welche Du verwenden kannst. 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Rita47:

Kann mir abschließend noch jemand sagen, ob die Nadeln von W6 auch auf die elna passen? Oder muss ich mir für jede Maschine ein eigenes Set zulegen? Blicke da noch nicht so durch, auch bei den verschiedenen Stärken/Größen...

Die versch. Stärken richten sich danach, was Du nähen willst - das hat nichts mit der Nähmaschine zu tun.

70er für dünne Stoffe, 80er mitteldick, 90er (oder auch mehr) für dicke Stoffe.

Dann gibt es noch versch. Arten, z.B. Universal für Unelastisches, Jersey/SuperStretch für Elastisches. Jetzt so als "Einstieg". :cool:

 

Das Nadelsystem ist dann wichtig, das muss zur Maschine passen.

In die Elna kommt 130/705H, was mittlerweile "Standard" bei modernen Nähmaschinen ist. Dies sollte dann auch so auf der Nadelpackung stehen.

Die W6 hatte wahrscheinlich das auch (aber lieber nochmal auf die Nadelpackung schauen).

 

Viel Spaß beim Nähen mit der Neuen! :)

Schönes Maschinchen! 

 

Liebe Grüsse

Silvia

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb achchahai:

Die sollten passen, andere Nadelsysteme haben eher nur ältere Modelle. Richtig älter. Wenn Du Dir unsicher bist, schau in die Bedienungsanleitung, da steht, welche Du verwenden kannst. 

Manchmal steht da aber auch, dass man nur Nadeln und Spulen von W6 oder Elna nehmen darf.

Besser wäre ja, wenn da Nadeln vom System 130/705H und Spulen mit den Abmessungen 10,5x20,5 mm stehen würde, aber dann würde man ja nicht bei Elna oder W6 kaufen, sondern sich auf dem freien Markt bedienen.

 

Edit: Scherzskeks war schneller.

Hier mal für "Logistiker": Die mechanischen W6 kommen von Janome. Elna gehört zu Janome. Die meisten Elnas gibt es auch als Janome, nur mit anderem Namen und anderer Optik. Alle W6-Nähmaschinen brauchen die selben Spulen und Nadeltypen.

Bearbeitet von det
Geschrieben

Schau mal auf die Packung, W6 verkauft Organ-Nadeln umgelabelt.

Zumindest die letzten, die ich dort gekauft habe, waren Organ. Und das sind Markennadeln, die man gut verwenden kann. Guck sicherheitshalber wegen des 130/705H, aber sofern du keine Nadeln für die Cover/Ovi erwischt hast, passt das schon.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb det:

Hier mal für "Logistiker": Die mechanischen W6 kommen von Janome. Elna gehört zu Janome. Die meisten Elnas gibt es auch als Janome, nur mit anderem Namen und anderer Optik. Alle W6-Nähmaschinen brauchen die selben Spulen und Nadeltypen.

Auch gut zu wissen. :cool:

 

Bei Spulen: bitte nur passende Kunststoff-Spulen nehmen (heissen auch CB-Spulen)! Ausserdem laufen die etwas ruhiger.

Mit den Metallspulen scharbst Du Dir sonst Rillen in Deinen Spulenträger (das Schwarze Kunststoffding, in das Du die Spule reinlegst). Das kann man zwar problemlos nachkaufen, aber man kann es auch gerne lange nutzen. :clown:

 

Liebe Grüsse

Silvia

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Scherzkeks:

Bei Spulen: bitte nur passende Kunststoff-Spulen nehmen (heissen auch CB-Spulen)! Ausserdem laufen die etwas ruhiger.

Mit den Metallspulen scharbst Du Dir sonst Rillen in Deinen Spulenträger (das Schwarze Kunststoffding, in das Du die Spule reinlegst).

Richtig, beim Horizontalgreifer, bei denen die Spulen von oben eingelegt werden, keine Metallspulen verwenden. Bei klassischen CB-Greifer-Modellen (z.B. W6  1xxx) kann man die metallenen aber weiter verwenden.

 

Gruß

Detlef

Geschrieben

Nadeln unterscheiden sich nur nach dem System und sind auch jeweils kompatibel. Also wenn gleiches System drauf steht, sind es die gleichen Nadeln.

 

Bei Spulen kommt es drauf an. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, nimmt man nur die vom Hersteller. Auch die kosten in der Regel nicht die Welt und man braucht nicht unendlich viele.

 

Ansonsten... wie det schon schrieb, in der Regel sind die CB-Spulen mit gleichem Format auch identisch und verwendbar.

 

Wenn der Hersteller einem das aber nicht verrät, kann es sein, daß die Spulen nicht dem entsprechen, teilweise sind die Abweichung mit bloßem Auge nicht zu sehen. Dann nähen sie oft sogar, bis ein etwas schwierigerer Stoff kommt oder eine etwas ungünstige Kombination aus Garn, Nadel und Stoff und dann nähen sie auf einmal nicht mehr und man wundert sich ein Loch in den Bauch. Gibt eventuell die vermeintlich kaputte Maschine zur Reparatur.

 

Es gibt aber im Gegensatz zu den Nadeln kein genormtes System, das für alle Maschinen gültig wäre. Der eine oder andere Hersteller kocht auch mal sein eigenes Süppchen oder hat gekocht. Das muß man besonders bei älteren Maschinen im Auge behalten.

 

Metall zu benutzen, wenn Plastik vorgesehen ist, kann zu erhöhter Abnutzung an der Maschine führen. Da ist viel Reibung und das weicherer Material "verliert" im wahrsten Sinne des Wortes. Ob das jemals relevant wird, hängt dann auch davon ab, wie viel man näht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb det:

Richtig, beim Horizontalgreifer, bei denen die Spulen von oben eingelegt werden, keine Metallspulen verwenden.

 

Die alte Singer meiner Oma hatte von oben einzulegende Spulen und kam mit Metall.... Plastik dafür gab es erst später. ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb nowak:

 

Die alte Singer meiner Oma hatte von oben einzulegende Spulen und kam mit Metall.... Plastik dafür gab es erst später. ;)

Jepp, aber die Singer (wahrscheinlich 66) hat zum einen nicht den üblichen Horizontalgreifer (denn der macht bei jedem Stich zwei Umdrehungen, während diese Singer den Greifer nur hin und her dreht) und zum anderen ist der komplette Greifer mit Spulenkorb noch aus Metall, da kann man dann auch ohne Gefahr Metallspulen nehmen. Das gilt auch für die alten Elnas aus der Zeit, als es noch Schweizer Elnas waren, wobei deren Spulen eine andere Form haben als die modernen Elna-Maschinen.

 

Die aktuellen Haushaltsmaschinen (Edit: ohne Bernina) verwenden vielleicht drei oder vier verschiedene Spulentypen und noch weniger Nadeltypen - auf jeden Fall viel, viel weniger, als uns die Empfehlungen der Hersteller glauben lassen wollen.

 

Gruß

Detle

Bearbeitet von det
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb det:

(wahrscheinlich 66)

 

Ne, die Nummer war schon dreistellig... so alt war sie auch wieder nicht. (Gekauft Ende 1960er, soweit ich weiß, um die Tretnähmaschine zu ersetzen.)

 

Ja, die alten Elnas hatten ein eigenes System, aber bereits meine beiden Berninas (vom letzten Jahr und von vor 20 Jahren) haben zwei sehr unterschiedliche Spulentypen.

Geschrieben

Nähtreffregel: zu einem "runden Geburtstag" darf man sich eine neue NähMa holen-......

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb nowak:

 

Ne, die Nummer war schon dreistellig... so alt war sie auch wieder nicht. (Gekauft Ende 1960er, soweit ich weiß, um die Tretnähmaschine zu ersetzen.)

OK, in der Zeit und in den 1970ern hat Singer heftig mit unterschiedlichsten Spulen herumexperimentiert, da muss man tatsächlich aufpassen, dass man die richtige erwischt.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
l->n
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb nowak:

Ne, die Nummer war schon dreistellig... so alt war sie auch wieder nicht. (Gekauft Ende 1960er, soweit ich weiß, um die Tretnähmaschine zu ersetzen.)

 

Das war dann wahrscheinlich der sogen. Apollo-Greifer, dessen Einsatz (Spulenhalter) ursprünglich noch aus Metall bestand. Bei deutlich späteren Modellen war's dann Hartplastik. Noch später kamen chinesische Ersatzteile auf den Markt, deren Plastik- und Gesamtqualität unterschiedlich sein kann.

 

Ich hab aber auch bei drei Gebraucht-Singers mit "Vollmetall" bisher nur Plastikspulen dabeigehabt (600er-Serie). Dabei war das Zubehör lt. Handbuch jeweils vollständig. Es gibt aber Bilder im Netz, da sind bei vielen Singers mit Metall-Spulenhalter untereinander identische Metallspulen zu sehen und sie lassen für mich die Vermutung zu, dass gerade innerhalb der 600er Serie zu Plastikspulen gewechselt wurde.

 

In meinem Dunstkreis (Nähtreffs und Repaircafé) sind mir jedenfalls bisher überall die selben Singer Plastikspulen mit linsenförmiger Oberfläche untergekommen und bei der 700er Serie noch die "weißen" magischen Spulen. Die mit "schwarzer Magie" hatte ich noch nicht und bei Maschinen mit diesen durchweg fragil aussehenden modernen Horizontalgreifern egal welchen Herstellers musste ich mich noch nie um Spulen kümmern.

 

Ich kann nur sagen, dass diese "Innenleben" aus Plastik mit automatischer Unterfadenaufnahme und durchsichtigem Plastikdeckelchen auf mich einen sehr wenig vertrauenswürdigen Eindruck machen. Das sieht nach Ärger bei den kleinsten Havarien aus. Außerdem erschien mir bisher die Möglichkeit, sie falsch einzusetzen, vergleichsweise leicht gegeben - jedenfalls hatte ich bisher nur Maschinen, an denen glücklicherweise sonst kein Fehler war...

Geschrieben

Die Metallspulen gab es irgendwann in den 1980ern nicht mehr, auch Singer hat nur noch Plastik verkauft.

 

Das Spulen aber schon mal verloren gehen, ist es nicht so überraschend, wenn bei den Maschinen, die heute noch unterwegs sind, nur noch Plastikspulen dabei sind.

 

Es kann auch durchaus sein, dass die neuen schon kurze Zeit nach dem Kauf meiner Großmutter aus der gleichen Serie mit Plastik ausgeliefert wurden. Aber ihre hatte halt noch Metall.

Geschrieben

@Technikus Ich weiß nicht wie das bei anderem Marken aussieht. Jedenfalls macht der Horizontalgreifer  und der  Spulenträger meiner Hus Lily 535 in  und nach 20 Jahren null Probleme. Kein Verschleiss.  Keine Anfälligkeit für Fehlbedienung. Faden zuck zick um die Kurven legen, Deckel drauf und losnähen.

 

Dagegen der scheiss CB Greifer der Pfaff 260 und 262, im Schrank eingebaut: Kapsel mit der Spule versuchen blind einzusetzen unter der Maschine, dann fiel die Spule aus der Kapsel, im Nähschrank einsammeln und Faden wieder aufwickeln. Neue Versuche. Frau denkt nun ist sie drin. Ist aber nicht ganz. Der Unterfaden kommt nicht hoch, weiter x neue Versuche ...

 

Nicht alles aus Plastik ist schlecht.

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Großefüß:

Dagegen der scheiss CB Greifer der Pfaff 260 und 262, im Schrank eingebaut:

 

Nix CB-Greifer - Doppelumlaufgreifer in Industriequalität!

 

Die älteren Schränke haben eine Klappe o.ä. durch die man von unten die linke Hand Richtung Greifer führen kann. Dann noch den Grundplattenschieber nach links schieben und von oben reinlugen und kontrollieren, was die linke Hand macht. Alternativ die ganze Maschine nach hinten kippen und so die Spulenkapsel einführen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

@det Danke für den Greifertyp.

 

Durch das Schiebefensterchen sah man bei uns aber trotzdem nichts, weil zu schattig. Und mit einer Hand die schwere Maschine wegschieben und dann - ne, lieber nicht.

 

Ich habe genau deswegen damals die Hus mit dem Horizontalgreifer gekauft und das nie bereut. Und als ich jetzt eine bessere, modernere suchte, war wieder Hus meine Wahl. Pfaff war mir damals so unsympathisch und ist es heute noch. Obwohl sie mittlerweile die gleichen Greifer haben .

Bearbeitet von Großefüß
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Technikus:

Ich kann nur sagen, dass diese "Innenleben" aus Plastik mit automatischer Unterfadenaufnahme und durchsichtigem Plastikdeckelchen auf mich einen sehr wenig vertrauenswürdigen Eindruck machen. Das sieht nach Ärger bei den kleinsten Havarien aus. Außerdem erschien mir bisher die Möglichkeit, sie falsch einzusetzen, vergleichsweise leicht gegeben - jedenfalls hatte ich bisher nur Maschinen, an denen glücklicherweise sonst kein Fehler war...

Ich habe nun seit mittlerweile 18 Jahren Nähmaschinen (2 Stück) mit solchen Greifer, und nie irgendwelche Probleme damit gehabt. Ich finde sie sehr leicht einzufädeln und sie laufen sehr ruhig und ordentlich.

 

Liebe Grüsse

Silvia

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb nowak:

aber bereits meine beiden Berninas (vom letzten Jahr und von vor 20 Jahren) haben zwei sehr unterschiedliche Spulentypen.

Bernina kocht da ja auch gerne ihr eigenes Süppchen. :cool:

Da haben ja schon die aktuellen 7er und 8er-Serien verschiedene Spulen.

 

Liebe Grüsse

Silvia

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Scherzkeks:

Bernina kocht da ja auch gerne ihr eigenes Süppchen. :cool:

 

Wobei man natürlich ehrlichwerweise sagen muß, dass die neue auch Sticken kann und eine Fadenwächter am Unterfaden hat, den die alte nicht hatte... Das macht zumindest ein paar Änderungen sinnvoll.

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