zwirni Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 (bearbeitet) Ich hab heute die Dreiminutenmaske genäht, mit Nasendraht sitzt sie erstaunlich gut. Diese Baumwollkordel ist sehr angenehm. 59 Stück, Feierabend....... Bearbeitet 23. April 2020 von zwirni Sorry, kriegs nicht besser hin.........
Tilli Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 Hallo Andrea Ich habe die Maske gerade genäht. Geht sehr schnell. Die Passform ist durchschnittlich.Sie bietet Luft und ist relativ leicht. Mit einem Nasendraht sitzt sie besser. Mein Durchmesser hatte 29 cm, kleiner dürfte sie aber nicht sein. Ich werde sie bestimmt noch mal mit passenderen Stoffen nähen. LG Sabine
heija Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 5 Stunden schrieb lealeni: Ich möchte schon längst dieses Thema ansprechen. Es kann /ist in der Lage (fast) jeder Mensch Masken für sich selbst per Hand zu nähen. Es gibt dafür viele Videos im Internet. Und es ist sehr einfach. Leute haben zur Zeit vieeel Zeit (sitzen ja zu Hause) und könnten sich sinnvoll beschäftigen. Dabei niemanden (mit eigenen Bedürfnisse/Probleme) belasten/ausnutzen. ... Man möchte aber bequem haben, sogar in so schwierigen (für sich selbst) Zeiten. ... so sehe ich das und ich biete um Entschuldigung, wenn ich jemanden damit beleidigt habe. Da ist echt was dran, ich habs auch schon manchmal gedacht... Aber natürlich kann man es nicht pauschalisieren. Meine Schwiegerma hat sich pünktlich zu Beginn der Coronawelle die Hand gebrochen und wg Osteoporose scheint das nicht gut zu heilen... Tja, der alte Onkel kanns eher nicht und meine Schwägerin denke ich könnte es vllt, aber sie hat das kleine Baby. Aber Stina z.B. hat auch ein Baby und noch eine Reihe anderer Trabanten dazu, wenn ich mich recht entsinne, und näht auch - manchmal. Jedenfalls war ich heute Nachmittag im Garten und hab viele Blumen gesät (eigendlich Luxus, aber halt so schön) und Erbsen. Es war herrlich. Überhaupt hab ich es ja gerade so gut wie eine Prinzessin, mit so einem schönen Garten und viel eigenem Platz.
suse22 Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor einer Stunde schrieb zwirni: Ich hab heute die Dreiminutenmaske genäht, mit Nasendraht sitzt sie erstaunlich gut. Diese Baumwollkordel ist sehr angenehm. 59 Stück, Feierabend....... was ist denn "die Dreiminutenmaske" bzw. woher???
zwirni Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 Ich glaub, die steht in der Linksammlung, ansonsten spuckt Google das auch aus.
Isis Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 2 Stunden schrieb sikibo: Und die Dinger kommen relativ trocken raus, wenn man den Dämpfeinsatz . Braucht das länger als kochen? Da heißt es doch, 5 min. Du hast recht, 5 Minuten sollten reichen. Das kann man schnell mal zwischendurch machen.
sikibo Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 (bearbeitet) Mein Kollege sucht ja Schnellkochtopf und Platte, damit wir im Büro sterilisieren können. Bearbeitet 23. April 2020 von sikibo
Nähbert Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 45 Minuten schrieb suse22: was ist denn "die Dreiminutenmaske" bzw. woher??? Ist die Maske von Schnittenliebe. Steht in der Linkliste zum Download hier bei HS24
Nähbert Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 6 Stunden schrieb lealeni: Ja. "Keine gute Tat bleibt ungestraft". Ich möchte schon längst dieses Thema ansprechen. Es kann /ist in der Lage (fast) jeder Mensch Masken für sich selbst per Hand zu nähen. Es gibt dafür viele Videos im Internet. Und es ist sehr einfach. Leute haben zur Zeit vieeel Zeit (sitzen ja zu Hause) und könnten sich sinnvoll beschäftigen. Dabei niemanden (mit eigenen Bedürfnisse/Probleme) belasten/ausnutzen. ... Ich hab grad zu gefühlt gar nix Zeit, und weil das Thema Maskennähen und Maskenmuster ausprobieren doch viel Zeit in Anspruch nimmt, muss ich bei letzterem einbischen die Notbremse ziehen. Dabei müsste ich jetzt, wo Maskenpflicht näher rückt, für die Familie noch ziemlich viel mehr nähen. Ich gebe aber zu bedenken,, selbst wenn die Leute Zeit haben sollten: Für mache Menschen ist das Nähen ein echtes Abenteuer! Ich hab lange genug in Mütter-Bastelkreisen in Kita und Grundschule gesessen und kann deshalb sagen, dass es erstaunlich viele Erwachsene in der Altersgruppe zwischen 30 und 50 gibt, die nicht in der Lage sind ein Papier/ einen Stoff nach einer Vorlage auszuschneiden, einen Faden durch ein Öhr zu ziehen und eine gerade Handnaht zu nähen oder ein Gummi anzubringen. Wenn man denen dann noch was von "linke und rechte Stoffseite", versäubern usw erzählt stehen die völlig auf dem Schlauch. Ich wette auch mit YouTube-Videos. Ich war manche Male ganz schön erschüttert über meine "Mütter-Kolleginnen". Aber gut. Ich bin durchaus bereit, einer begrenzten Anzahl von Nähdummies im engeren Freundeskreis geeignete Masken mit Filtereinlagemöglichkeit zu nähen. Vielleicht haben wir ja bald mal genauere Untersuchungen zum Vergleich der Schutzwirkung von OP-Masken und Selbstgenähten bestimmter Machart. Der Gedanke an Abermillionen Wegwerfmasken mit einer möglicherweise nur wenige Prozente besseren Schutzwirkung und der dadurch noch größere Müllberg lässt mich erschaudern.
Manfred Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 47 Minuten schrieb sikibo: Mein Kollege sucht ja Schnellkochtopf und Platte, damit wir im Büro sterilisieren können. Fürs Büro eignet sich besser ein Multikocher mit Druckfunktion. Da habt ihr nur ein Teil und nicht zwei. SKT nur wenn schon ein Kochfeld da ist.
heija Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 6 Minuten schrieb Nähbert: Vielleicht haben wir ja bald mal genauere Untersuchungen zum Vergleich der Schutzwirkung von OP-Masken und Selbstgenähten bestimmter Machart. Hier gibts eine Untersuchung, recht aktuell. Allerdings "bestimmte Machart" ist noch nicht berücksichtigt. https://www.mpic.de/4646696/filtermasken_zusammenfassung_08_04_2020_v3_final.pdf Ich frag mich auch, wie die Masken, von denen Nowak erzählt, so viel besser sein können als selbstgenähte - kommts nicht immer auf guten Sitz drauf an?
SiRu Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 11 Minuten schrieb Nähbert: Vielleicht haben wir ja bald mal genauere Untersuchungen zum Vergleich der Schutzwirkung von OP-Masken und Selbstgenähten bestimmter Machart. Gibt's längst. (Da war schon ganz am Anfang der Diskussion - vor Trennung der Threads in Nähen & alles andere - was ordentliches verlinkt...) Und soviel mehr können die OP-Masken nicht, das sich der Müllberg dafür lohnt. (Um auf mind. 85 % Filterleistung der einfachen Vlies-OP-Maske zu kommen, reichen 2 Lagen einfacher, gewebter mittelfeinfädiger Baumwollstoff. Man kan ein paar Prozentchen zusätzlich mit fast jedem denkbaren Filtermaterial als dritter Lage erreichen, erzielt damit aber gleichzeitig im Regelfall eine Trageunbequemlichkeit, die FFP2 nicht nachsteht. Deren Schutzwirkung man nie auch nur ansatzweise hinkriegt...) Lässt sich
Nähbert Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 17 Minuten schrieb SiRu: Gibt's längst. (Da war schon ganz am Anfang der Diskussion - vor Trennung der Threads in Nähen & alles andere - was ordentliches verlinkt...) Die Untersuchung der Uni Cambridge? Die mit dem Geschirrtuch, einfach und doppelt, dem T-Shirtstoff und dem Mischgewebe? Die ist mir zu unspezifisch und zu ungenau. Ich hätte gerne eine, wo z.B. genau angegeben wird, welche Behandlung der Stoff erfahren hat, welche Webart, welche Fadendichte, welches Stoffgewicht pro Fläche, welche Stofflagenanzahl zu welcher Schutzwirkung beträgt und welche Machart.
Sternrenette Geschrieben 23. April 2020 Autor Melden Geschrieben 23. April 2020 Sisue hatte am Anfang des Threads dies hier verlinkt: https://bmjopen.bmj.com/content/5/4/e006577 eine Studie aus Vietnam bei medizinischem Personal, aber soweit ich mich erinnere keine detaillierten Infos zur Machart der Stoffmaske, Fadendichte etc. fehlten.
Dotty Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 Am 22.4.2020 um 16:59 schrieb heija: Wie bestehen die Kupferdrähte / aus Kabeln etc den Praxistest mit waschen usw? Wer hat bereits Erfahrungen? Bis jetzt sehr gut - mehrmals in der Waschmaschine bei 60 Grad und anschließend im Trockner. Danach habe ich die Masken gebügelt, weil der Stoff knittert. 😁
Nähbert Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 12 Minuten schrieb Sternrenette: Sisue hatte am Anfang des Threads dies hier verlinkt: https://bmjopen.bmj.com/content/5/4/e006577 eine Studie aus Vietnam bei medizinischem Personal, aber soweit ich mich erinnere keine detaillierten Infos zur Machart der Stoffmaske, Fadendichte etc. fehlten. Im Lichte der Covid-19-Pandemie haben die Verfasser noch eine Ergänzung veröffentlicht. Steht weiter unten im Artikel verlinkt. Fazit, eine Stoffmaske ist besser als gar keine... aber wiederum fehlen detaillierte Infos zu den oben von mir erwähnten Fragestellungen. Wäre halt mal interessant sich dieser Sache anzunehmen, gerade wo davon auszugehen ist, dass der Mangel an vernünftigen Schutzmasken wg des weltweiten Bedarfs noch länger anhalten wird.
sisue Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 Hier ist noch eine kleinere Untersuchung von 2013, da liest man in der Zusammenfassung u.a.: Zitat The median-fit factor of the homemade masks was one-half that of the surgical masks. Both masks significantly reduced the number of microorganisms expelled by volunteers, although the surgical mask was 3 times more effective in blocking transmission than the homemade mask. Davies, Anna & Thompson, Katy-Anne & Giri, Karthika & Kafatos, George & Walker, James & Bennett, Allan. (2013). Testing the Efficacy of Homemade Masks: Would They Protect in an Influenza Pandemic?. Disaster medicine and public health preparedness. 7. 413-418. 10.1017/dmp.2013.43.
Nähbert Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 20 Minuten schrieb sisue: Hier ist noch eine kleinere Untersuchung von 2013, da liest man in der Zusammenfassung u.a.: Davies, Anna & Thompson, Katy-Anne & Giri, Karthika & Kafatos, George & Walker, James & Bennett, Allan. (2013). Testing the Efficacy of Homemade Masks: Would They Protect in an Influenza Pandemic?. Disaster medicine and public health preparedness. 7. 413-418. 10.1017/dmp.2013.43. Das sind die Autoren der Cambridge Studie. Also auch da wieder keine größeren textiltechnischen Details... Ist ja auch wurscht. Wir sind uns hier im Thread ja eigentlich einig, dass wir nähen, weil wir uns davon einen Nutzen versprechen. Und sei es nur, dass man ohne Bußgeldgefahr Busfahren oder Einkaufen gehen kann. Ich hätte eben nur gerne noch spezifischere Studien irgendwann im Laufe der Pandemie zu diesem Thema Stoffbeschaffenheit, Stoffausrüstung usw..
sisue Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 Ich nehme an, ohne dafür auch nur irgendwelche Belege zu haben, daß ein Vlies wie es in herkömmlichen MNS ist schon allein aufgrund seiner Grundstruktur günstigere Filtereigenschaften hat als ein gewebter oder gewirkter Stoff.
NadelEule Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 2 Stunden schrieb sikibo: Mein Kollege sucht ja Schnellkochtopf und Platte, damit wir im Büro sterilisieren können. Bis ihr etwas passendes gefunden habt, geht es auch 5 Minuten mit dem Dampfbügeleisen.
Nähbert Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 48 Minuten schrieb sisue: Ich nehme an, ohne dafür auch nur irgendwelche Belege zu haben, daß ein Vlies wie es in herkömmlichen MNS ist schon allein aufgrund seiner Grundstruktur günstigere Filtereigenschaften hat als ein gewebter oder gewirkter Stoff. Ja, das stimmt. Ich hatte beruflich schon vor Jahren mal kurz mit dem Thema Vlies und seinen Anwendungen zu tun und musste mich da ein bischen einlesen, Stichwort "nonvowen" und hier im Thread ging es ja auch schon mal um Vliesstoffe, spunbound, meltblown usw. Wir Hobbyschneiderinnen nutzen solche Fasern ja auch z.B. als Bügelvlies von Freudenberg. Wir nutzen sie im Garten, Stichwort "Frostschutzplanen" oder als sog Geotextilien beim Anlegen von Komposthaufen oder Vorgärten aus Kies. Sie sind in Hygieneartikeln, Abschminktüchern, Babywindeln.. Eben stieß ich auf folgende englischsprachige Seite eines Fachmagazins, mit interessanten Infos über das weite Verwendungsfeld solcher Kunstfasertextilien. https://www.nonwovens-industry.com Eine deutsche Firma, die Maschinen zur Herstellung von medizinischen Vliesfasern herstellt ist Reifenhäuser. Das Patent haben sie übrigens einer Leipziger Firma 1974 fürn Appel und nen Ei abgekauft... Das ist alles ziemlich interessant.
SiRu Geschrieben 23. April 2020 Melden Geschrieben 23. April 2020 vor 2 Stunden schrieb Nähbert: Ich hätte gerne eine, wo z.B. genau angegeben wird, welche Behandlung der Stoff erfahren hat, welche Webart, welche Fadendichte, welches Stoffgewicht pro Fläche, welche Stofflagenanzahl zu welcher Schutzwirkung beträgt und welche Machart. Gewinn den Eurojackpot und finanzier die Studie damit. Weil das darf dann mit jedem Stoff, der zur Maske wurde/wird/werden soll, neu gemacht werden. Ich hab z.B. Patchworkstoffe hergenommen. Aber glaub bloß nicht, das das eine (1) Qualität sei. Das einzige, was die gesichert gemeinsam haben: Die Breite von 44/45" und reine Baumwolle, bedruckt. Da gibt's von Voile-artiges bis fahnentuchiges... und dann kommen noch die Farben und deren technischer Auftrag dazu... Und dann wäscht der eine so, der andere anders, was ist mit ggf. angelagerten Kalkseifen oder auch nur nicht ganz ausgespültem Waschmittel? Wirkt sich bügeln positiv oder negativ auf die Abfangfähigkeit aus? Da gibt's zuviele Variablen, würd ich mal schätzen, um in brauchbarer Zeit aussagefähigeres rauszukriegen, als wir jetzt schon wissen. Das Nichtwissen wär halt ausführlicher dokumentiert...
Gundel Gaukeley Geschrieben 24. April 2020 Melden Geschrieben 24. April 2020 (Kann es sein, dass ihr gerade übertreibt, zumindest mit Blick darauf, was Zweck der Masken im Alltag ist?)
andrea59 Geschrieben 24. April 2020 Melden Geschrieben 24. April 2020 @Tilli Hallo Sabine, danke dir fürs Auprobieren. Ich werde die MAske ausprobieren, sobald ich mal wieder Land sehe. Ich finde sie passt gut und mit Draht hatte ich mir auch gedacht. @Nähbert meine Eltern können sich auch keine selbst machen, obwohl meine Mama früher sehr viel genäht hat. Leider zittert sie si stark, dass es nicht mehr geht. Es gibt Menschen, die können aufgrund ihres Alters das nicht mehr machen. Jüngere sollten aber schon mal probieren. Ich habe gestern bunte Bettwäsche von Ikea bekommen. Meint ihr die kann man bei 90°C waschen? LG Andrea
Dotty Geschrieben 24. April 2020 Melden Geschrieben 24. April 2020 vor 50 Minuten schrieb andrea59: Ich habe gestern bunte Bettwäsche von Ikea bekommen. Meint ihr die kann man bei 90°C waschen? LG Andrea Die Reste der blauen Rosalie-Bettwäsche haben es problemlos überlebt.
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