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Jersey Halsbündchen - hilfreiche Kritik erbeten


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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Gypsy-Sun:

@Ulrike1969 

Vielen Dank, auch von mir. Halsbündchen an T-Shirts sind mein Nähalbtraum.

 

meiner auch, deshalb habe ich auch noch nie eines genäht.

 

LG Rita

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Gallifrey:

 

Verkürzt und vereinfacht ungefähr so:

Bündchen bisschen kürzer als das Halsloch, schließen, dann vierteln (vorne, hinten, Schultern) 

 

Vorsicht, das ist nicht geviertelt. Die Strecke VM bis Schulter ist länger als RM bis Schulter. Je größer der Ausschnitt, desto mehr. 

 

Ich nähe mit der Nähmaschine und längstem  Gradstich vor, das ist zum Anprobieren dehnbar genug. Wenn nicht, Oberfadenspannung etwas lockern. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb sikibo:

Vorsicht, das ist nicht geviertelt. Die Strecke VM bis Schulter ist länger als RM bis Schulter.

Stimmt!

Zum einfachen vierteln Ausschnittkanten aufeinanderlegen, so dass VM und HM aufeinandertreffen. In den "Knicken" ind dann die beiden anderen Viertel-Punkte.

Grüsse, Lea

Geschrieben

Ich ahne jetzt, wo einer meiner Fehler war, offenbar zieht Ihr das Bündchen während des Nähvorgangs. Ich habe vor dem Nähen alles akribisch gezogen und festgesteckt, so eine Nadel (quer) pro cm und dabei wahrscheinlich auch immer das Vorderteil mit "bearbeitet". Ich mache dieses Shirt jetzt fertig, dann üben, dann das nächste.

 

Grüße und einen stressfreien Tag,

 

astitchintimesavesnine

Geschrieben

Nicht soviel denken/rechnen.

Machen.

 

Und ja, das ist Übungssache.

Ich find das zu dehnende Teil oben liegen zu haben einfacher im Handling.

Egal, ob Jersey-Hals oder Ärmelbündchen, oder der Stapel aus Microfaserjersey, Powernet und Gummi beim BH-Nähen. (Nur das Gummi wird gedehnt...)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb astitchintimesavesnine:

Ich ahne jetzt, wo einer meiner Fehler war, offenbar zieht Ihr das Bündchen während des Nähvorgangs. Ich habe vor dem Nähen alles akribisch gezogen und festgesteckt, so eine Nadel (quer) pro cm und dabei wahrscheinlich auch immer das Vorderteil mit "bearbeitet". Ich mache dieses Shirt jetzt fertig, dann üben, dann das nächste.

 

Grüße und einen stressfreien Tag,

 

astitchintimesavesnine

 

Ganz genau. Du viertelst/achtelst (oder so) sowohl Ausschnitt als auch Bündchen jeweils separat und jeweils ungedehnt mit Hilfe von Stecknadeln oder Reihgarn (meine Wahl). Dann steckst Du das Bündchen an den Ausschnitt, und zwar jeweils eine Markierung des Bündchens auf eine des Ausschnitts. Ich nähe auch hier punktuell mit Reihgarn, dann rutschen keine Nadeln heraus und ich steche mich auch nicht. Da das Bündchen kürzer ist als der Ausschnitt, hängt die Ausschnittkante jetzt wie eine Girlande am Bündchen. Nun kommt die Nähmaschine an die Reihe: Der Shirtausschnitt bleibt ungedehnt - während des gesamten Nähvorganges. So und jetzt kommt Ulrike @Ulrike1969 mit ihrer genialen Schilderung :bussi:

 

Bearbeitet von Gypsy-Sun
Geschrieben

Ergänzung: achte darauf, dass auch nicht die Schwerkraft das Shirt heimlich dehnt, sondern lege/halte der Maschine ihr Futter schön bereit, so dass sie es sich nicht herziehen muss. Bei machem Viskosejersey reicht das nämlich schon für eine wellige Naht...

Viele Grüße

Katharina

Geschrieben

@astitchintimesavesnine  Falls es noch nicht verlinkt wurde: Hier ist das vielleicht meist geklickteste Video zum Thema. A Neckline Binding for Knits

Selbst wenn du kein Englisch verstehen solltest, lohnt sich das Anschauen, wie sie Ausschnitt und Bündchen handhabt.

 

Um das von Kitkath angesprochene Dehnen durch Schwerkraft zu vermeiden, kannst du den Anschiebetisch deiner Nähmaschine nutzen, wenn du einen hast. Oder du improvisierst mit einem Stapel Bücher vor und auch links der Nähmaschine, rechteckigen Schachteln oder Dosen mit schwererem Inhalt (damit sie nicht wandern), solange ihre Oberflächen ausreichend glatt sowie bündig oder ähnlich hoch wie das Nähmaschinenbett sind.

 

Geschrieben

Vielleicht hilft auch meine Methode: Ich nähe den doppelt gelegten, zur Runde geschlossenen Bündchenstreifen zuerst für sich mit Zickzack zusammen, damit die beiden Lagen nicht verrutschen. Dabei dehnt sich die Kante schon etwas; dann brauche ich nicht mehr so viel zu ziehen (besonders bei Ärmelbündchen).

Geschrieben
Am 30.12.2019 um 12:44 schrieb AndreaS.:

Oder achteln, oder sechzehnteln oder zweiunddreisichsteln :clown:

 

Da läuft man wieder zuviel Gefahr, alles zu dehnen. Finde ich. Bei etwas längeren Strecken (Viertel, max Achtel bei ganz großen Ausschnitten) siehst du viel besser den Punkt wo du anfängst, auch das Shirt zu dehnen. Einen Zwischenpunkt kannst du dann mit dem Finger fixieren, bis dahin nähen und dann weiter.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Eva-Maria:

Vielleicht hilft auch meine Methode: Ich nähe den doppelt gelegten, zur Runde geschlossenen Bündchenstreifen zuerst für sich mit Zickzack zusammen, damit die beiden Lagen nicht verrutschen. Dabei dehnt sich die Kante schon etwas; dann brauche ich nicht mehr so viel zu ziehen (besonders bei Ärmelbündchen).

 

Mache ich auch, aber ebenfalls mit Gradstich, damit ich die Naht möglichst wieder lösen kann.

Ich mag nicht, wenn soviel Garm im Stoff ist, das verhindert, dass sich der Stoff wieder optimal zusammenziehen kann.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb sikibo:

 

Da läuft man wieder zuviel Gefahr, alles zu dehnen. Finde ich. Bei etwas längeren Strecken (Viertel, max Achtel bei ganz großen Ausschnitten) siehst du viel besser den Punkt wo du anfängst, auch das Shirt zu dehnen. Einen Zwischenpunkt kannst du dann mit dem Finger fixieren, bis dahin nähen und dann weiter.

Vielleicht schaffe ich das auch irgendwann mal, dass ich da ein Gefühl für bekomme. Bis dahin ... 😉

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Makerista:

Hier ist das vielleicht meist geklickteste Video zum Thema. A Neckline Binding for Knits

Die optimale Längenbestimmung des Bündchen ist ja auch sehr interessant. :cool:

Wahrscheinlich hat man das mit ausreichender Erfahrung irgendwann so raus, und muss nicht mehr Messen und rechnen.

 

Das erst mit Geradstich innerhalb der Nahtzugaben an der Nähmaschine vorzunähen behalte ich mir im Hinterkopf - ich finde nämlich viele Nadeln in Rundungen an der Overlock auch sehr anstrengend zu nähen. Man muss ja dauernd aufpassen und rechtzeitig Stecknadeln ziehen.

Bei kritischen Ausschnitten mache ich das eh immer, bei schlichten Bündchen wäre das noch eine Idee.

 

Liebe Grüsse

Silvia

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb astitchintimesavesnine:

Ich ahne jetzt, wo einer meiner Fehler war, offenbar zieht Ihr das Bündchen während des Nähvorgangs. Ich habe vor dem Nähen alles akribisch gezogen und festgesteckt, so eine Nadel (quer) pro cm und dabei wahrscheinlich auch immer das Vorderteil mit "bearbeitet". Ich mache dieses Shirt jetzt fertig, dann üben, dann das nächste.

 

Grüße und einen stressfreien Tag,

 

astitchintimesavesnine

 

Da reiche ich dir mal die Hand! Ich glaube, das ist auch mein Fehler.

Hoffentlich habe ich das beim nächsten Shirt nicht wieder vergessen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Scherzkeks:

Die optimale Längenbestimmung des Bündchen ist ja auch sehr interessant. :cool:

Wahrscheinlich hat man das mit ausreichender Erfahrung irgendwann so raus, und muss nicht mehr Messen und rechnen.

...

 

Hm, hier geht es zur Längenberechnung bei Bündchenware. Funktioniert sehr gut :classic_biggrin:, annähen muss man allerdings noch selbst :classic_wacko:.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Gypsy-Sun:

 

Hm, hier geht es zur Längenberechnung bei Bündchenware. Funktioniert sehr gut :classic_biggrin:, annähen muss man allerdings noch selbst :classic_wacko:.

Das ist aber eine Anleitung für Hosenbündchen (und übrigens sehr...ähh... eigenwillig).

 

Beim Halsbündchen kommt es u.a. darauf an, wie breit das Bündchen werden soll - je breiter das Bündchen, desto grösser der Längenunterschied zwischen Innenrand und Aussenrand!

Mit wenig dehnbaren Jerseys kann man keine breiten Bündchen machen - entweder sie schlagen Wellen an der Kante oder sie passen nicht mehr in de Ausschnitt :cool:

 

Eine gute Näherung finde ich immer, den Ausschnittumfang am gedachten Bündchenrand (also x cm weg vom Halsausschnitt (Nahtlinie!!!) des Shirts zu messen.

Länger darf das Bündchen keinesfalls werden, sonst schlabbert es an der Kante.

Grüsse, Lea

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb lea:

...

Mit wenig dehnbaren Jerseys kann man keine breiten Bündchen machen - entweder sie schlagen Wellen an der Kante oder sie passen nicht mehr in de Ausschnitt :cool:

...

  

"Diese Formel funktioniert nur bei Bündchenware, die dehnbarer als der Referenzstoff ist." (Zitat aus der Anleitung). Mit Referenzstoff ist der Shirtstoff gemeint.

 

Die Vorgehensweise funktioniert tatsächlich auch für Halsbündchen aus Bündchenware. Einfach mal ausprobieren!

 

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Gypsy-Sun:

"Diese Formel funktioniert nur bei Bündchenware, die dehnbarer als der Referenzstoff ist." (Zitat aus der Anleitung). Mit Referenzstoff ist der Shirtstoff gemeint.

 

Die Vorgehensweise funktioniert tatsächlich auch für Halsbündchen aus Bündchenware. Einfach mal ausprobieren!

Nein, auf der Seite steht:

Ich wurde auf einen Fehler in meiner Formel hingewiesen. Diese Formel funktioniert nur bei Bündchenware, die dehnbarer als der Referenzstoff ist.
Die maximale Dehnung muss als >= 20cm sein!

Was immer das auch bedeuten mag.

Möglicherweise sollte es heissen: "für Bündchenstoffe, die um mindestens 100% dehnbar sind"?

Grüsse, Lea

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