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Geschrieben

Der beratungrestistente ist Michael. Der Schweizer ist Laurent.

 

 

Es gibt offenbar eine Teamaufgaube. Das kann die Wertung stark verschieben.

 

Gegen die Brautmodendesignerin habe ich grundsäztlich nichts, auch wenn sie bis jetzt ein paar Sachen versemmelt hat.

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Geschrieben

Michael provoziert zu schön, den können sie nicht sofort rauswerfen. 

 

Die Londoner Designstudentin und die Brautmodendesignerin mag ich als Personen, schätze ich aber als am schwächsten ein. Nur Sympathie reicht halt nicht. Im Gegenteil.

Geschrieben

Jupp, denk ich auch. Der "abgebrochene Bäcker" liefert einfach zu zuverlässig Aufreg-Material, der muss noch etwas bleiben. Für die Quote.

 

Ja, eines der Mädel, denk ich auch. Die sind in gewisserweise so farblos -  am unsichtbarsten ist die mit dem Cape aus der letzten Folge. Ich bin immer ganz überrascht, wenn die Kamera sie einfängt, das sie auch da ist...

Geschrieben

Ich finde die Sendung toll. Bewundernswert was die jungen Leute da entwerfen und ich hoffe, dass die Einschaltquoten für weitere Staffeln reichen werden.

Geschrieben

:cool: Dann müssen sie sich aber auf Dauer 'nen anderen Hauptpreis ausdenken...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SiRu:

:cool: Dann müssen sie sich aber auf Dauer 'nen anderen Hauptpreis ausdenken...

 

Wie jetzt, magst du uns Guido nicht?! :D

Geschrieben
Am 13.5.2019 um 23:21 schrieb ClaudiaU:

Genau das wollte ich auch schreiben. Schon in der Woche zuvor hat es ihn nach eigner Aussage wenig gekümmert, wie sein Werk wahrgenommen wurde, diesmal die gleiche Aussage.

 

Genau das braucht man oft, wenn man seinen Weg gehen will: Man muss mit Widerständen umgehen und sich und seiner Vision treu bleiben können. Viele Künstler konnten davon ein Lied singen und so mancher wurde dann erst posthum "erkannt", gewürdigt und gefeiert, während er zeitlebens am Hungertuch nagte, ausgelacht, verspottet, ignoriert wurde. 

 

Es ist ein feiner Grat zwischen Beratungsresistenz und Beisichbleiben. Und man darf nicht vergessen, dass Unsicherheit oft dazu führt, dass Kritik erst einmal abgewehrt werden muss, bevor sie auf fruchtbaren Boden fallen darf. Nicht jeder ist in sich gefestigt genug, um mit Kritik konstruktiv umgehen zu können. Laurent zeigt für mich, wie das geht. Aber der ist auch viel erwachsener als Michael. Der muss vielleicht noch wachsen, in vielerlei Hinsicht, bis er sein Schutzschild Arroganz ablegen kann zugunsten einer Souveränität, die Kritik wiegt und dann entscheidet, was davon integriert werden könnte. 

 

Beeindruckend finde ich den Studenten, der Name ist mir leider gerade entfallen. Seine Arbeiten gefallen mir sehr, vor allem das Plus Size Teil fand ich toll, denn das war wirklich eine Herausforderung. 

 

ich finde es nachvollziehbar, dass im Studium / der Lehre eher nach Schablone gearbeitet wird, aber auch ein bisschen schade, denn dort wird doch der Keim für viele Problemstellungen gelegt. Es ist doch sehr viel einfacher, für einen androgynen Körper mit wenig Kurven zu schneidern - da sieht vieles einfach gut aus. Aber die Welt da draussen ist bunt und, ganz realistisch betrachtet, überwiegend Plus Size. DAS gut aussehen zu lassen, ist eine echte Herausforderung. Die meisten Designer stellen sich dieser Herausforderung meiner Wahrnehmung nach nicht. 

 

Ich mochte Laurents, Robins und Musas Arbeiten, aber so richtig mitgenommen hat mich wieder einmal "der Student", der für mich auch ein tolles Farbgefühl hat (das ist mir persönlich sehr wichtig). In den würde ich sofort investieren! 

 

Ich bin gespannt, wie es weiter geht! 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Du meinst Dennis ? Den fand ich auch am besten. Echt beindruckend.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb chani4ndh:

Du meinst Dennis ? Den fand ich auch am besten. Echt beindruckend.

 

Ja, genau! 

Geschrieben (bearbeitet)

@Capricorna Wie kommst Du nur auf die Idee ich könnt das Guido nicht mögen?! *unschuldig-fragend guckt*

 

(Nicht mögen ist noch 'ne höchst charmante Umschreibung.

Der ist sowas von gruselig... *brrr*)

 

Nachtrag:

Abgesehen von nicht mögen... auch GMK hat am Tag nur 24 Stunden zur Verfügung. Und die kann er nicht komplett durcharbeiten.

Also muss irgendwann irgendetwas unter neuhinzukommenden Aufgaben leiden bzw. dafür gestrichen werden.

Wenn er jedesmal für 1 Jahr den Mentor gibt ... und ja, mir ist klar, das das eher eine ab und zu mal drüber gucken Aufgabe ist, aber auch die braucht Zeit... dann reicht irgendwann die Zeit nicht mehr. (Jünger wird er ja auch nicht. Und Burn-Out wünsch ich keinem.)

Entweder das Mentor geben leidet drunter, oder irgendeine seiner anderen Aktivitäten.

Das er für 'ne ganze Menge Sachen wohl eher nur sein Seifenwerbungslächeln hinhält, ist gebongt. Aber bei 'ner ganzen Reihe andere Sachen muss er mit persönlicher Anwesenheit und geistiger Mitarbeit ran. Das geht ausgepowert nicht...

Bearbeitet von SiRu
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb SiRu:

Das er für 'ne ganze Menge Sachen wohl eher nur sein Seifenwerbungslächeln hinhält, ist gebongt.

 

:classic_laugh:You made my day.

Mir gehts wie dir.

Der wenn die weltbeste, tollste, einzige Sendung übers Nähen machen würde, ich könnt mir den gut verkneifen.

Geschrieben

Oookayyyy...

 

Und nächste Woche  nach Dublin. Slante...

 

(Göga rief um kurz nach 8... ich hab also mal direkt geschaut.)

Geschrieben

"

vor 21 Stunden schrieb Lykke:

Es ist ein feiner Grat zwischen Beratungsresistenz und Beisichbleiben. Und man darf nicht vergessen, dass Unsicherheit oft dazu führt, dass Kritik erst einmal abgewehrt werden muss, bevor sie auf fruchtbaren Boden fallen darf. Nicht jeder ist in sich gefestigt genug, um mit Kritik konstruktiv umgehen zu können. Laurent zeigt für mich, wie das geht. Aber der ist auch viel erwachsener als Michael. Der muss vielleicht noch wachsen, in vielerlei Hinsicht, bis er sein Schutzschild Arroganz ablegen kann zugunsten einer Souveränität, die Kritik wiegt und dann entscheidet, was davon integriert werden könnte.

Das hast du klug geschrieben, finde ich, genau so ist es wohl.

Trotzdem wirkt es in der Sendung nicht besonders sympathisch. Es kann ganz gut sein, dass bewusst so geschnitten wurde: Wenn er sagt: "xyz aus der Kritik finde ich nachvollziehbar, das habe ich jetzt auch umgesetzt und es hat sich gelohnt. Mein Konzept wurde dadurch auch nicht verändert. Ich mag meinen Mantel, so wie er ist und möchte auch nicht davon abweichen" und davon wird nur der letzte Satz gezeigt, dannn hat das eine andere Wirkung,.

Michaels Zeichnungen sind beeindruckend, das möchte ich auch mal erwähnen.

 

 

vor 16 Stunden schrieb SiRu:

auch GMK hat am Tag nur 24 Stunden zur Verfügung. Und die kann er nicht komplett durcharbeiten.

Also muss irgendwann irgendetwas unter neuhinzukommenden Aufgaben leiden bzw. dafür gestrichen werden.

Wenn er jedesmal für 1 Jahr den Mentor gibt ... und ja, mir ist klar, das das eher eine ab und zu mal drüber gucken Aufgabe ist, aber auch die braucht Zeit... dann reicht irgendwann die Zeit nicht mehr.

Wir wissen ja nicht, was "1 Jahr Mentorat" wirklich bedeutet. Vermutlich wird das genauer festgeschrieben sein. Kann sehr gut sein, dass das etwas ist wie jeden Monat ein Treffen von 2h, dazu mitnehmen auf einige Veranstaltungen und bekanntmachen mit einigen wichtigen Personen aus der Modewelt. Das ist keine gewaltige Aufgabe, kann aber einem Jungdesigner durchaus Türen öffnen - wenn es zusammenpasst.

Geschrieben

Ich habe mir die ersten vier Folgen der Sendung nun nachträglich angeschaut.

 

Vielen Dank für den Hinweis und den Link zur Sendung, sonst hätte ich sie nicht wahrgenommen.

 

Was mir positiv auffällt: hier wird den TeilnehmerInnen eine grundsätzliche Wertschätzung entgegengebracht und respektvoll miteinander umgegangen. Es gibt Anklänge von  Drama (für die Quote), ohne zu sehr darauf zu fokussieren.

Das ist mir bei Project Runway extrem auf die Nerven gefallen. Die Biographien sind für das Werk in der Nachbetrachtung sicherlich erhellend (Chanel, Lagerfeld...), aber bei Jungdesignern möchte ich Inspirationen, Entwürfe und Schneiderhandwerk sehen, da finde ich die gewollt inszenierten persönlichen Zickereien zwischen den TeilnehmerInnen nicht relevant.

 

Die Arbeitsweise, die Entwicklung und das entstandene Werk bleiben im Vordergrund, und damit als Inspiration für mich gewinnbringend.

Z. B. die Art, wie die einzelnen Designer skizzieren. Die Interpretation eines Themas. In Ansätzen die Entwicklung einer Kollektion. Die Herangehensweise in den Teambesprechungen. Die Auswahl der Texturen - das alles ist ein bisschen der Blick über den Tellerrand, der mich interessiert.

 

Ich fand es spannend, dass ich einigen Ideen und Entwürfen skeptisch bis ablehnende begegnet bin, die Entwicklung der Modelle und das Endergebnis mich dann aber oft überzeugten oder sogar begeisterten.

 

Ich hoffe, dass auch in Zukunft darauf gesetzt wird und den ZuschauerInnen zugetraut wird, auch ohne Wettbewerbszirkus und persönliche Dramen dranzubleiben.

Geschrieben

ich finde es auch schön, dass die Gruppe relativ klein ist und dafür nicht jedes mal jemand rausfliegt. Heute abend gehe ich wie jeden Montag in Sport, sehr gut, dass man die Sendung auch nachträglich anschauen kann.

Geschrieben

wenn man nur heute sieht, dann hat mE der richtige gewonnen.

was meint ihr?

Rita

Geschrieben

Mir hat Dennis besser gefallen, nicht nur am letzten Tag.:classic_love:

Gruß Marion

Geschrieben

Von den dreien war es für mich die richtige Entscheidung. Insgesamt hat mir Musa am besten gefallen.

Geschrieben

Dennis fehlt noch ein bißchen Reife.

Der grüne Musterstoff in seiner Kollektion war so ein bißchen Unfall. "Der Stoff hat mich angegrinst" hat bei 'ner geplanten Kollektion in der Form nix zu suchen, das ist  - ich würd mal sagen - ein Hobbyistenfehler. So etwas zu vermeiden kann und muß man als Designer lernen.

Und/oder man nimmt so einen Stoff mit, und baut ihn anders ein. Auch das ist/sollte erlenbar sein.

(Wie immer: Kunst ist 1 % Inspiration und 99 % Transpiration. Die Inspiration hat er, die Transpiration erarbeitet er sich noch...)

 

Und Robin ist, glaub ich, an sich selbst gescheitert. Zu viel gewollt. Zu überzeichnet und dann leergelaufen.

 

 

Musa war immer ein klitzekleines bißchen zu dicht am ganz normalem, tragbarem. Auch in einer Kleinstadt tragbarem und beim eher konservativem Arbeitgeber. Irgendwie... zu leise.

Das braucht es auch. Sogar mehr als die lauten Töne. Weil ohne die ganzen leisen Töne hätten die lauten keine Chance aufzufallen...

Und ich glaube, er war der technisch akkurateste Näher...

Geschrieben

Das, was Musa in der Sendung davor gezeigt hat, fand ich nicht gelungen. Da hab ich echt kopfschüttelnd vor der Kiste gesessen. Sonst wäre er auch mein Favorit gewesen.

 

Und Dennis - ja der grüne Stoff - der hat ihm das Genick gebrochen, denke ich. Ich kann das so gut verstehen, da liegt der Stoff und sagt "Ich bin so cool, nimm mich mit", aber wenn es eine Kollektion sein soll, muss dieser ausgefallene Stoff das verbindende Element sein. Das wäre schon machbar gewesen, aber nicht so. Der wirkte wie ein Fremdkörper. Erfahrungssache, da bin ich ganz bei SiRu.

 

LG Rita

 

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