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WIP- Mantel Vogue 8346


egwene2211

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Jetzt zerbreche ich mir gerade den Kopf darüber, welche Teile ich wie mit Einlage versehe. Der Unterkragen ist klar, der wird mit Rosshaareinlage verstärkt. Das Rückenteil bekommt auch eine Verstärkung, wahrscheinlich nehme ich da Leinen (Davon habe ich noch 10m liegen, und Metamorphose hatte das bei ihrem Mantel auch mit Leinen gemacht). Das Vorderteil muss ich ja auch verstärken, weil es ja oben in den Kragen übergeht. Wird der Beleg dann auch verstärkt? Aber Oberkragen verstärkt man doch eigentlich nicht? Und soll ich bis zum Saum runter, oder verliert der Mantel dann den Schwung?

 

Liebe Egwene,

 

Beim recht ähnlichen Butterick-Mantel 5824 bekommen der komplette Vorderbeleg des angesetzten Rockteils und der Oberkragen mit angeschnittenem Beleg eine (Bügel-)Einlage. Der Schwung des Mantels bleibt bestimmt erhalten, mit Einlage fällt er wahrscheinlich sogar besser. Bei Butterick 5824 wird übrigens auch der Saum mit Einlage gearbeitet.

 

Bei einer Kostümjacke (mit Reverskragen), bei der ich mal mit Näheinlage arbeiten wollte, bin ich wie folgt verfahren: Vorder- und Rückenteil komplett auf Seidenorganza gearbeitet; Unterkragen mit Rosshaareinlage (pikiert); mittlere Vorderteile samt Revers mit Leinen verstärkt, dabei das Leinen beim Revers schön dicht pikiert, ansonsten nur mit ein paar Stichen über die ganze Fläche am Organza des Vorderteils befestigt. Die Belege haben keine Einlage bekommen, der Oberkragen ist nur mit Organza gedoppelt.

 

Vorher habe ich mir den Oberstoff mit den diversen Einlagekombinationen über die Hand drapiert und danach entschieden, was mir am besten gefällt.

 

Ob das nun sonderlich fachmännisch ist, weiß ich aber nicht.

 

Gutes Gelingen weiterhin!

 

Gruß, Toque

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Hm, bis jetzt fuselt nichts, und hinterher ist es ja gut versteckt.

 

So sieht es jetzt zusammengeheftet aus:

 

[ATTACH]172826[/ATTACH][ATTACH]172827[/ATTACH]

. Das Vorderteil muss ich ja auch verstärken, weil es ja oben in den Kragen übergeht. Wird der Beleg dann auch verstärkt? Aber Oberkragen verstärkt man doch eigentlich nicht? Und soll ich bis zum Saum runter, oder verliert der Mantel dann den Schwung? Hab da grad echt einen Knoten im Kopf :confused:

 

Und wenn du nur das verstärkst, was muss? Saugnapf hatte letztes Jahr einen Mantel gemacht, bei dem sie mit Leinen nur das verstärkt hat, was sein musste - dann war es von den Knöpfen aus runter nur noch ein schmaler Streifen runter zum Saum. Der Saum war auch mit einem Leinenstreifen verstärkt, das sorgt wohl für einen schönen Fall.

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Was die Einlagen betreffen kann ich dir leider keine Hilfe anbieten, soweit bin ich noch lange nicht. Deshalb schau ich dir auch zu.

Aber dein Mantel sieht prima aus, so wie er bis jetzt ist.

 

L. G. Ulrike

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Danke für Eure lieben Worte, und Schnipps und toque für die Anregungen zur Einlage.

Ich habe mir nochmal mein Buch Alles selbstgenäht geschnappt. Dort ist ein Kapitel der Schneiderei gewidmet, und es werden alle Arbeitsgänge für eine Jacke detailliert erklärt (warum hab ich da nicht früher reingeguckt?). Das, und toques Hinweis mit dem drapieren und ausprobieren hat mich dazu gebracht, dass ich den Mantelstoff noch unterlegen werde. Für einen Mantelstoff ist der Stoff sehr dünn. Zum unterlegen denke ich an einen leichten Baumwollstoff. Ich habe mal verschiedenes getestet:

2013-11-03-drapierungen.JPG.0b04cd357ec17ae42940fa63318bf7eb.JPG

Links ist ein relativ fester Batist, in der Mitte Organza und rechts Nessel. Der Nessel ist zu störrisch und auch der Organza ist mir nicht weich genug (und bei der benötigten Menge auch zu teuer...). Mit dem Batist fühlt es sich gut an, und auch die Falten legen sich gut. Das bedeutet, dass ich dann nächste Woche mit einem Stück Mantelstoff in den Stoffladen ziehen werde, um etwas passendes zu suchen.

Beim Beleg werde ich später einfach schauen, ob und wie ich den noch verstärken muss.

Da ich nächste Woche wahrscheinlich sowieso nicht so viel Zeit zum nähen haben werde, ist die Zwangspause jetzt nicht ganz so schlimm.

Bearbeitet von egwene2211
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Nessel ist womöglich nicht nur störrisch, sondern auch recht schwer; wenn du den weiten Mantel komplett unterlegen willst, kommt ja schon einiges an Gewicht zusammen, das dir auf den Schultern lasten wird. Batist scheint da in der Tat geeigneter.

 

Alles Gute weiterhin!

 

Gruß, Toque

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Ich habe heute einen wunderschönen Stoff zum Unterlegen gefunden, einen leichten und weichen Baumwollstoff, der aber trotzdem den Mantelstoff unterstützt. Er hängt schon auf der Leine, morgen kann ich dann endlich weitermachen (es kribbelt mir schon so in den Fingern...).

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Ein toller WIP - ich müsste mich auch mal dringend mit Einlagenverarbeitung und -auswahl beschäftigen. Da bin ich froh, gucken zu können, was man alles machen kann. Danke für's Zeigen!

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Es freut mich, wenn der ein oder andere es nützlich findet, was ich zeige.

 

Weiter geht es also. Ich habe alle Teile aus dem Unterlegstoff zugeschnitten und Nahtlinien und Passzeichen mit Kopierpapier übertragen. Da ich mich an den Nahtlinien orientiere, brauche ich die Nahtzugaben nicht exakt zuzuschneiden, das finde ich sehr praktisch. Außerdem kann man alles wichtige auf die Teile schreiben, weil man es hinterher nicht sieht:

 

2038230432_2013-11-10-Teilmarkiert.JPG.78e7b8026c934f46b90d2c4c1933cbdb.JPG

 

Dann wird der Stoff auf den Mantelstoff gelegt und beide Teile entlang der Nahtlinien mit Heftstichen verbunden. Das Auflegen ist bei mir jetzt etwas mühsam, weil ich den Mantelstoff schon zugeschnitten habe. Normalerweise würde man die Teile aus dem Unterlegstoff als Schnittmuster für den Oberstoff verwenden. Zum Heften nehme ich Stickgarn, davon habe ich einen ganzen Beutel mal geschenkt bekommen und das brauche ich nicht.

 

249253173_2013-11-10-Beleggeheftet.JPG.b9a867d1691699ef05e4ae26f4f45710.JPG

 

Hier ist ein Beleg fertig. Wenn man einmal rum ist, sollte man das Teil umdrehen und leicht ausstreichen. Der Oberstoff sollte glatt liegen. Wenn ein Hubbel entsteht, dann nochmal eine Seite aufmachen, ausstreichen, neu feststecken und heften.

 

2013-11-10-Hubbel.JPG.23a8ea1547767f70dbc01a865488f1d4.JPG

 

Ich mag diesen Arbeitsschritt sehr. Es ist 1+1=1. Es entsteht quasi ein neuer Stoff mit neuen Eigenschaften. Mein Unterlegstoff ist sehr dünn, der Mantelstoff behält dadurch seinen schönen, weichen Fall, aber er hat mehr Griff.

822887784_2013-11-10-MarkierenUnterlegstoff.JPG.c8d9982478bf7e9414c42a9862e553e1.JPG

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  • 2 Wochen später...

Inzwischen habe ich das Rückenteil sowie die Vorderteile zusammengenäht und die Nahtzugaben mit Hexenstichen festgenäht. Ein weiterer Vorteil von der Unterlegware ist, dass beim Bügeln sich die Nahtzugaben nicht durchdrücken. Hier noch ein paar Bilder:

 

333076232_2013-11-18-Prinzessnahtnachher.JPG.b608e0de3c131b4a34b9464b9769bfbf.JPG

 

1340613024_2013-11-18-TeilemitHexenstich.JPG.ffa7e2f296ebe8f18c47dbd5a92a9d6a.JPG

 

Als nächstes kommt die Einlage für Vorder-und Rückenteil.

54292081_2013-11-18-PrinzessnahtHexenstich.JPG.a5feb6bc87468f6972faaba2743793e0.JPG

429381384_2013-11-18-Prinzessnahtvorher.JPG.04c6a9d04c483dcf00f9fd6c8fb6d15e.JPG

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Ich schaue sehr genau zu, damit ich auch bald mal einen soooo schönen Mantel nähen kann.

 

Wahrscheinlich hast Du's geschrieben - ich trau mich trotzdem zu fragen...

welchen Stoff nimmst Du als Unterlegstoff?

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Hallo, auch ich bin von Deinem Unterlegstoff begeistert und obwohl Du ihn schon genauer beschrieben hast:

 

Ich habe heute einen wunderschönen Stoff zum Unterlegen gefunden, einen leichten und weichen Baumwollstoff, der aber trotzdem den Mantelstoff unterstützt. Er hängt schon auf der Leine, morgen kann ich dann endlich weitermachen (es kribbelt mir schon so in den Fingern...).

 

wäre es sehr hilfreich, wenn Du nochmals ganz genau auf ihn eingingest. Ich plane mein nächstes Nähprojekt: Cabanjacke aus Wollvelour mit Cashmereanteil gern so zu unterlegen, da eine Bügeleinlegeware (z.B. G785) den Flor des Stoffes zu sehr flachdrücken würde.

 

Danke schon mal jetzt für Deine ausführlichen Beschreibungen. Ich verfolge ganz gespannt die Fotodokumentation der weiteren Arbeitsschritte.

 

Nochmals danke für Deine Mühe. :)

Bearbeitet von Eppendorf
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Hm, also, es ist ein Baumwollstoff...ich mach am Wochenende nochmal ein Foto. Ich würde ihn fast als Batist bezeichnen. Ich bin in den Stoffladen gegangen, hab mir die Baumwollstoffe zeigen lassen, und dann habe ich mich "durchgefühlt". Ich hatte ein großes Reststück vom Mantelstoff dabei, und dann habe ich dies immer über die Baumwollstoffe gelegt und getestet wie es fällt und sich anfühlt. Leider muss man da für sich selber austesten. Es kommt ja auch immer darauf an, was man bewirken möchte. Ich wollte den weichen Fall meines Stoffes behalten, nur etwas "mehr" draus machen. Es ist auf jeden Fall hilfreich, wenn man mal verschiedene Stoffe, die man noch zu Hause hat, einfach mal drunter legt und schaut, was passiert. Dann hat man schon ein besseres Gefühl dafür, wonach man im Laden Ausschau halten muss.

 

Mittlerweile ist die rückwärtige Einlage angebracht (Bilder kommen), und dann sagt mir mein Buch, dass als nächstes die Knopflöcher dran sind (es werden Paspelknopflöcher). Ich habe gestern versucht rauszubekommen, ob die zweite Knopfreihe beim Doppelreiher immer nur Deko ist, oder ob es auch Mäntel/Jacken gibt, bei denen man die auch knöpfen kann. Oder macht das gar keinen Sinn? Bin für jeden Hinweis dankbar!

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Guten Morgen,

 

danke für Deine ausführliche und schnelle Antwort. Dann werde ich es ebenso machen und mich "durchfühlen" :).

 

Zu Deiner Frage hinsichtlich der ebenfalls knöpfbaren 2. Knopfreihe: Soweit ich weiß ist es nicht üblich und scheint mir auch auch nicht sonderlich praktisch. Ich habe dieses lediglich mal bei Trenchcoats gesehen die sowohl für Damen als auch für Herren tragbar gearbeitet wurden.

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Also ich hab eine zweireihige Jacke da wird in der zweiten Reihe auch geknöpft, aber nicht mit den normalen Knöpfen, sondern dahinter (von innen) ist noch ein weiterer Knopf.

 

Kann ich schlecht erklären, ich mach mal Fotos.

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Zugeknöpft sieht es so aus .

 

001.jpg.100a3a27715765fda82564d8e87cc660.jpg

 

Rechte Seite innere Knopfreihe zwei Knöpfe , äußere Knopfreihe drei Knopflöcher.

 

002.jpg.b750e82645fe1381c855cfbe773eb923.jpg

 

Linke Seite zwei Knopflöcher für die innere Knopfreihe.

 

003.jpg.c3aa52955b70d560c465116335435e20.jpg

 

Hier nochmal so wie man die Jacke knöpft.

die zwei inneren Knöpfe werden geschlossen und dienen dazu das der breite Überschlag ordentlich sitzt. Dann wird die äußere Knopfrihe geschlossen.

 

004.jpg.d39f1817144867fe0ccf999bd18a490b.jpg

 

ich hoffe du kannst mit diesen Bilder etwas anfangen und sie helfen dir etwas.

 

Übrigens ist die Idee mit dem doppeln des Mantelstoffes mit einem leichten Baumwollstoff für einen besseren Fall gar nicht schlecht. Auf die Idee wär ich im Leben nicht gekommen.

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Mir ist bisher auch noch kein Doppelreiher untergekommen, bei dem tatsächlich beide Knopfreihen geknöpft wurden. Aber - ich finde, bei einem Doppelreiher sollte man genau deshalb auch keine "auffälligen" Knopflöcher arbeiten - Paspelknopflöcher mit Kontrastmaterial zum Beispiel - weil das für mich dann etwas seltsam aussieht, wenn die eine Knopfreihe diese auffälligen Knopflöcher hat - und die andere Reihe hat nix....

 

Den inneren Gegenknopf kenne ich auch so - meist ganz oben und manchmal noch irgendwo im Taillenbereich.

 

Sabine

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Oh, danke für eure vielen Antworten und für die Bilder.

 

Mir ist bisher auch noch kein Doppelreiher untergekommen, bei dem tatsächlich beide Knopfreihen geknöpft wurden. Aber - ich finde, bei einem Doppelreiher sollte man genau deshalb auch keine "auffälligen" Knopflöcher arbeiten - Paspelknopflöcher mit Kontrastmaterial zum Beispiel - weil das für mich dann etwas seltsam aussieht, wenn die eine Knopfreihe diese auffälligen Knopflöcher hat - und die andere Reihe hat nix....

 

Den inneren Gegenknopf kenne ich auch so - meist ganz oben und manchmal noch irgendwo im Taillenbereich.

 

Sabine

 

Ich denke (hoffe) mal, dass bei dem Schwarz die Knopflöcher nicht zu sehen sein werden. Die Knopflöcher von meiner Nähmaschine sind nicht so schön, und handgenähte kann ich nicht.

 

Also ich hab eine zweireihige Jacke da wird in der zweiten Reihe auch geknöpft, aber nicht mit den normalen Knöpfen, sondern dahinter (von innen) ist noch ein weiterer Knopf.

 

Kann ich schlecht erklären, ich mach mal Fotos.

 

Jetzt wo du es sagst...ich habe auch eine Jacke, die von innen nochmal geknöpft werden kann. Allerdings lasse ich die Knöpfe immer offen, weil ich es echt schwierig finde, die zuzuknöpfen. Trotzdem danke für deine Mühe mit den Bildern :hug:

 

Wichtig ist vor allem der innere Gegenknopf Knopf oben, damit der innere Teil nicht runtersackt.

 

Den sollte ich dann vielleicht anbringen. Knopfloch dafür kommt dann in den Beleg, oder?

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"Ich finde es wichtig, dass der innere Gegenknopf in der Taille sitzt."

 

Ich habe einen Kaufmantel, der seinen Gegenknopf auch oben hatte (hatte, weil ich's geändert hab) und der sich dann trotzdem beim Tragen verzogen hat - außerdem möchte ich manchmal den Mantel nicht gern so weit zuknöpfen (dicker Schal oder nicht so kalt) und dann fehlt der Gegenknopf ganz und die Form hält ohne ihn wirklich nicht. Wenn man sich so viel Mühe mit der Passform gibt, dann braucht's die Gegenknöpfe.

 

Ich finde es eine super Idee, die Knöpfe doppelreihig durchzuknöpfen, das habe ich mir bei meinen Mänteln oft gewünscht. Wenn ich mal selbst einen nähe.... dann mach ich das so :freu: egal wie "man" es normalerweise macht. :p

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Liebe Egwene, ich habe mich durch Dein WIP gelesen und bin begeistert. :super: Da sind so viele Verarbeitungsschritte, die ich noch nicht kannte. Das Unterlegen des Oberstoffes ist eine geniale Sache.

Vielen Dank fürs Zeigen.

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Gerne Ute.

 

Somi, ich tendiere immer mehr dazu, beide Reihen knöpfbar zu machen.

 

Hier erstmal die Bilder von der rückwärtigen Einlage:

 

Für das Schnitteil habe ich das seitliche Rückenteil angelegt, die Einlage geht bis zu der Stelle, an der die Teile auseinandergehen. Da die mittlere Rückennaht oben gerade ist, konnte ich die Einlage im Stoffbruch zuschneiden.

 

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Als Einlage habe ich einen festen Leinenstoff genommen. Einlage mit großen Pikierstichenbefestigt, entlang der Nahtlinie abgeschnitten und an den Rändern mit Hexenstichen befestigt:

 

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Und hier mein Probeknopfloch:

 

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Ich habe das nach dieser Methode gemacht, und vor allem die Paspeln mit Handstichen befestigt. Dabei kann man sehr gut darauf achten, dass alles schön gerade bleibt.

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