Quetschfalte Geschrieben 18. April 2013 Melden Geschrieben 18. April 2013 Es gibt viele Hilfsmittel, die beim Nähen zu schöneren Ergebnissen verhelfen können, aber bei einigen gelingt das nicht ohne weiteres, weshalb man sich vor der Verwendung gerne drückt und es dann lieber anders macht. Dazu gehörte für mich immer der Geradstichsäumer, denn bei allen halbherzigen Versuchen, ihn auszuprobieren, war ich mit dem Verlauf des Experiments nie zufrieden. Nach wenigen Zentimetern rutschte die Nahtzugabe unweigerlich aus der Schnecke heraus und wurde nicht mehr eingezogen. Aber jetzt wollte ich doch wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Tücke des Objekts zu umgehen. Ich kann jetzt schon verraten, dass es mir geglückt ist, ohne kilometerlange Versuchsnähte. Als erstes zeige ich euch meinen Geradstichsäumer, wobei Rollsäumer, Muschelsäumer, Zickzacksäumer oder wie auch immer sie gerade heißen mögen genauso widerspenstig sein können... In der Bedienungsanleitung steht, dass die Stoffkante beim Nähen senkrecht stehen soll und gerade einlaufen muss. Darin lag meine Schwierigkeit. Ich habe gedacht, dass es hilfreich sein könnte, diese Kante vor dem Nähen umzubügeln, um eine Orientierungshilfe zu bekommen. Ich habe den Stoff zweimal schmal eingeschlagen - wie angegeben - und die Gesamtbreite gemessen, ca. 10mm, und die Kante deshalb 10mm umgebügelt. Die Ecken werden etwas abgeschnitten, da mein Stoffstück ringsum gesäumt werden soll. Jetzt kann es losgehen . Dazu wird die Stoffkante einmal umgeschlagen, bis sie auf der Bügellinie liegt, und dann noch einmal umgeschlagen.Die Bügelkante ist nun die Außenkante meines Stückes, und auf dem folgenden Foto könnt ihr sehen, wie "schneckig" der Stoff eingeschlagen wird. Der so vorbereitete Stoff wird unter den Fuß gelegt. Nadelposition Mitte, Stichlänge 1,5 bis 2 (ich habe etwas mehr als 2 gewählt), Stichbreite 0! Ein paar Stiche nähen, Nadel unten lassen, Fuß heben. Jetzt wird der Stoff in die Schnecke des Säumers eingefädelt, indem man ihn straff hält und die Stoffkante nach links in die Schnecke zieht. Das sollte dann so aussehen: Der Stoffbruch, den ihr oben erkennen könnt, das ist der vom 1. Einschlag. Die Außenkante zeigt nach unten... ...die Bügelkante liegt rechts an der langen Zunge des Säumers an. Fuß senken und losnähen. Dabei nur darauf achten, dass die Bügelkante genau an der Zunge einläuft, der Rest wird erledigt. Die Stoffkante muss auch nicht mehr senkrecht gehalten werden. Am Nahtende kann man gut sehen, wie der Fuß den Stoff einschlägt. Die 1. Naht ist geschafft. Es folgt die 1. Ecke. Dazu wird der Stoff wieder zweimal schmal umgeschlagen, und ein starker Faden (ich habe Jeansgarn genommen) durch die Ecke gezogen: Falls sich die gelegte Ecke trotz Faden wieder öffnen will, kann ein einfacher Knoten Wunder wirken! Ecke und Faden gut festhalten, links vom Fuß platzieren und mit der anderen Hand die Stoffkante wieder in die Schnecke einziehen. Gespannt halten und nun den Stoff zu euch ziehen, bis der Anfangspunkt (mit Hilfsfaden) unter der Nadel liegt. Fuß senken. (Kniehebel, ich danke Dir! Aus diesem Grund gibt es auch kein Bild vom festgehaltenen und heranzuziehenden Stoff.) Jetzt langsam losnähen, dabei den Transport durch Festhalten und Ziehen an Hilfsfaden und Nähfäden unterstützen, bis der Fuß nicht mehr auf der Ecke liegt. So sieht die Ecke nach dem Nähen aus, der Hilfsfaden ist noch drin, wird aber gleich entfernt und an der nächsten Ecke wieder benutzt. Nachdem das beim Probestück so gut geklappt hat, habe ich mir meine richtigen Teile vorbereitet zurecht gelegt: Die 3 Seiten werden genäht, am letzten Nahtende wird es etwas fummelig, weil der Säumer da auf die 1. gesäumte Kante trifft. Ich habe diese Ecke deshalb etwas eingeklappt: Dadurch steht sie nicht an der Außenkante über, wenn das nicht gelungen war, habe ich einfach 2 oder 3 der letzten Stiche aufgezogen, die Ecke ein wenig nach innen gedrückt, und mit den übrigen Nähfäden von Hand festgenäht. So sehen meine fertigen Deckchen aus: Und so von der Rückseite: Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, und der Säumer hat für mich seinen Schrecken verloren. Damit euch das auch so gelingen kann, müsst ihr euch euren Säumerfuß etwas genauer ansehen. Auf der Unterseite ist eine Nut, die verschieden breit sein kann, bei meinem Modell 4,5mm. In dieser Vertiefung läuft der frischgeformte Saum unter dem Fuß durch, ohne zu stören. Um das richtige Maß für die umzubügelnde Kante zu ermitteln, müsst ihr nur die Breite dieser Nut verdoppeln (Stoff wird ja zweimal eingeschlagen), und habt damit auch die genaue Nahtzugabe. Bitte daran denken, dass später der Unterfaden auf der "schönen" Seite sichtbar ist! Ich bin nun richtig im Tischwäsche-Nährausch und wünsche viel Erfolg beim Säumen! Annekatrin
sikibo Geschrieben 18. April 2013 Melden Geschrieben 18. April 2013 Hallo Anne, eine schöne Anleitung hast du erstellt. Also empfiehlst du das umbügeln? Ganz zu Anfang hörte sich das nicht so an.
Nadelturbine Geschrieben 18. April 2013 Melden Geschrieben 18. April 2013 Vielen Dank für die tolle Anleitung! Zwar hatte ich ein gutes Demovideo für diesen Fuß gefunden, aber wie es da mit der Ecke weitergeht, wurde da nicht beschrieben; da bin ich jetzt ein Stück schlauer. Liebe Grüße Iris
baerate Geschrieben 18. April 2013 Melden Geschrieben 18. April 2013 Vielen Dank für die tolle Beschreibung. Ich habe dieses Teil auch und nach einmaligem Gebrauch wieder weggelegt. Jetzt werde ich ich nochmal probieren. Also nochmal Danke!!!!! Gruß Beate
Quetschfalte Geschrieben 18. April 2013 Autor Melden Geschrieben 18. April 2013 Hallo Anne, eine schöne Anleitung hast du erstellt. Also empfiehlst du das umbügeln? Ganz zu Anfang hörte sich das nicht so an. Hallo Heidrun! Ich empfehle es uneingeschränkt oder besser gesagt zwingend . Bisher hatte ich es immer so versucht, wie in der BA beschrieben, Stoff senkrecht stehend und gerade einführen. Und dabei bin ich immer vom rechten Wege abgekommen, deshalb dieser Versuch. Und man muss aus dem Vorbügeln keine Wissenschaft machen. Anfangs habe ich stückweise immer mit dem Handmaß kontrolliert, aber nach einigen Säumen hatte ich das ganz gut im Gefühl. Vielen Dank für die tolle Anleitung! Zwar hatte ich ein gutes Demovideo für diesen Fuß gefunden, aber wie es da mit der Ecke weitergeht, wurde da nicht beschrieben; da bin ich jetzt ein Stück schlauer. Liebe Grüße Iris Die Ecklösung ist in meiner "historischen" Bedienungsanleitung so beschrieben worden und es funktioniert sehr gut. Bei dem Video, das ich kenne, wird am Anfang anders begonnen, ohne Umklappen, sondern mit den Anfangsfäden der ersten Stiche in die Schnecke gezogen. Das werde ich bei Gelegenheit einmal testen, vielleicht wäre es so noch einfacher.
Quetschfalte Geschrieben 18. April 2013 Autor Melden Geschrieben 18. April 2013 Vielen Dank für die tolle Beschreibung. Ich habe dieses Teil auch und nach einmaligem Gebrauch wieder weggelegt. Jetzt werde ich ich nochmal probieren. Also nochmal Danke!!!!! Gruß Beate Genauso war es bei mir! Bei aufkommender Langeweile mal kurz den Fuß ausgewechselt, ein paar Zentimeter versucht, und frustriert aufgegeben, Fuß wieder in die Kiste, halbes Jahr warten Nur Mut, bei mir klappt es jetzt gut, dann wird es bei Dir auch so sein. Ansonsten nachfragen. Gruß Annekatrin
mecki.m Geschrieben 18. April 2013 Melden Geschrieben 18. April 2013 Danke für die anschauliche Anleitung. Leider einen Tag zu spät oder sollte ich sagen GsD einen Tag zu spät. Ich hatte es gerade gestern probiert, da es mir nicht gelungen ist, habe ich das Seidentuch dann von Hand rolliert. Insgesamt knappe 6 m. Natürlich ist das Ergebnis schöner als mit der Maschine. Da es aber noch viele andere Möglichkeiten gibt den Säumer zu benutzen, werde ich es morgen gleich mal ausprobieren
Quetschfalte Geschrieben 18. April 2013 Autor Melden Geschrieben 18. April 2013 Natürlich ist das Ergebnis schöner als mit der Maschine. Bei einem Seidentuch glaube ich das gern! Und da passt handrolliert auch viel besser als so ein Maschinensaum. Ich habe aber einen ganzen Stapel kleiner Tischdecken zum Verschenken genäht, da war ich sehr froh über das wirklich rationelle Arbeiten und das schöne Endergebnis "wie gekauft" Wobei in der Konfektionierung das Problem mit der letzten Ecke oft gar nicht entsteht, weil die Stoffbreite auf das gewünschte Endmaß ausgerichtet ist. Da bleiben dann nur zwei zu säumende Seiten übrig, die anderen sind die Webkanten.
Junipau Geschrieben 18. April 2013 Melden Geschrieben 18. April 2013 Bei dem Video, das ich kenne, wird am Anfang anders begonnen, ohne Umklappen, sondern mit den Anfangsfäden der ersten Stiche in die Schnecke gezogen. Das werde ich bei Gelegenheit einmal testen, vielleicht wäre es so noch einfacher. Danke für die schöne Beschreibung - um Ecken habe ich mich bislang auch noch nicht getraut mit dem guten Stück... Aber für einfache Nähte (an Röcken oder Ärmeln etc.) mache ich das auch so wie in dem Video - ein paar Stiche nähen, dann das Füßchen auf die Anfangsposition zurücksetzen, die Anfangsfäden nach hinten ziehen und das Füßchen einfädeln. Aber die Gefahr, daß einem der Stoff dann doch wieder aus der Schnecke rutscht, kenne ich auch. Könnte aber auch daran liegen, daß ich es bislang vor allem mit flutschigen dünnen Stoffen probiert habe wie Seide. Ich werde auf jeden Fall beim nächsten Mal auch das Bügeln ausprobieren! LG Junipau
Quetschfalte Geschrieben 18. April 2013 Autor Melden Geschrieben 18. April 2013 Ich habe Baumwolle für die Servietten verwendet, aber auch ein paar Testläufe mit "fiesem" Material absolviert...Selbst damit hat es funktioniert. Und das Bügeln geht so schnell und ist dazu nervenschonender, als fehlgeschlagene Versuche, besonders kurz vor Streckenende.
marlemio Geschrieben 19. April 2013 Melden Geschrieben 19. April 2013 Hallo zusammen, das dieser Fuß wirklich funktioniert, habe ich nie so recht geglaubt - sprich, ich hatte nur "unschöne" Ergebnisse. (.... wobei ich es auch nie so ordentlich wie in der schönen Anleitung vorbereitet habe. Übrigens lieben Danke dafür:hug:) Aber um ehrlich zu sein, wenn ich den Stoff sowieso so präzise bügel und falten muß, kann ich dann doch gleich mit dem normalen Fuß eine gerade Naht ziehen - oder. Wo ist die "Erleichterung" von dieser "Füßchenerfindung"? Ich versteh es immer noch nicht.... Eine Erleichterung wäre es doch nur, wenn ich meinen Stoff einfach so - im entsprechenden Abstand - drunter lege, den Anfang hochbiege und das Teil sich den Stoff so legt, wie es ihn haben will!!! LG Marle
Broody Geschrieben 19. April 2013 Melden Geschrieben 19. April 2013 Ich habe das ausprobiert und bin überzeugt. Mit 1x Bügeln und vorsichtigem Einführen habe ich hinterher wirklich perfekte Säume gehabt. So schön gleichmäßig sind die mit der herkömmlichen Methode nicht und da muß ich viel mehr bügeln und stecken. Das habe ich beim Maschinentest probiert, weil da so ein Saumfuß dabei war und mir dann gleich selbst so einen Fuß bestellt. Es ist eine Arbeitserleichterung, für die mir der Kauf des Füßchen lohnend war.
Quetschfalte Geschrieben 19. April 2013 Autor Melden Geschrieben 19. April 2013 Hallo zusammen, das dieser Fuß wirklich funktioniert, habe ich nie so recht geglaubt - sprich, ich hatte nur "unschöne" Ergebnisse. (.... wobei ich es auch nie so ordentlich wie in der schönen Anleitung vorbereitet habe. Übrigens lieben Danke dafür:hug:) Aber um ehrlich zu sein, wenn ich den Stoff sowieso so präzise bügel und falten muß, kann ich dann doch gleich mit dem normalen Fuß eine gerade Naht ziehen - oder. Wo ist die "Erleichterung" von dieser "Füßchenerfindung"? Ich versteh es immer noch nicht.... Eine Erleichterung wäre es doch nur, wenn ich meinen Stoff einfach so - im entsprechenden Abstand - drunter lege, den Anfang hochbiege und das Teil sich den Stoff so legt, wie es ihn haben will!!! LG Marle Wie schon geschrieben, das Bügeln geht auch ganz gut mit Augenmaß...Und gefaltet werden muss doch nur für die ersten paar Stiche, danach zieht die Schnecke den Stoff ein. Und ich würde nur mit viel Aufwand und noch mehr Zeit und ganz vielen Stecknadeln einen 2-fach eingeschlagenen Saum hinbekommen, der am Ende ca. 5mm breit ist. Von Rollsaumfüßen der Nähmaschine ganz zu schweigen. Der Effekt bei den Säumer-Füßen besteht doch darin, dass gleichzeitig versäubert und gesteppt wird. Und selbst mit ganz viel Konzentration wäre - zumindest bei mir - die Steppnaht nie und nimmer im exakt gleichen Abstand zur Saumkante wie bei der Verwendung des Säumers. Probiere es einfach mal aus, der Bügelaufwand ist wirklich nicht nennenswert... @Christine: Gerne gemacht, ich wollte es endlich wissen. Gruß Annekatrin
Myrin Geschrieben 19. April 2013 Melden Geschrieben 19. April 2013 Danke, schöne Anleitung. Gruß Myrin
Jenny8008 Geschrieben 19. April 2013 Melden Geschrieben 19. April 2013 Worin liegt der Unterschied eines Säumers zu einem Rollsaumfuß? So ganz erschließt sich mir das zumindest bei sehr schmalen Säumen nicht.
Quetschfalte Geschrieben 19. April 2013 Autor Melden Geschrieben 19. April 2013 Worin liegt der Unterschied eines Säumers zu einem Rollsaumfuß? So ganz erschließt sich mir das zumindest bei sehr schmalen Säumen nicht. Ich habe jetzt nur diesen Säumer da, sonst könnte ich Vergleichsfotos machen. Meine Ausführung legt eher zwei flache Umschläge, bei Rollsaumfüßen ist die Schnecke anders geformt und rollt mehr als legt...Der Rollsaum wird wulstiger, eben wie eine dünne Rolle.
Capricorna Geschrieben 19. April 2013 Melden Geschrieben 19. April 2013 Worin liegt der Unterschied eines Säumers zu einem Rollsaumfuß? So ganz erschließt sich mir das zumindest bei sehr schmalen Säumen nicht. Es gibt keinen, wie Annekatrin schon schrieb:... Liebe Grüße Kerstin
Broody Geschrieben 19. April 2013 Melden Geschrieben 19. April 2013 Bei meinem ist die Schnecke rund, aber der Saum wird trotzdem schön flach, spätestens nach dem Bügeln:D.
Katyes72 Geschrieben 19. April 2013 Melden Geschrieben 19. April 2013 Es gibt ja verschiedene Breite von Rollsäumen, 5mm Säumchen, 7mm Säumchen, vielleicht ist der Säumer breiter?. In der Ausbildung mussten wir Tull mit Rollsäumchen versehen, da hatten wir immer ohne Bügeln gemacht. Auch nähten wir Gardinen so zusammen, wenn etwas spezielles war, ging alles gut. Aber mit einem anderen Stoff habe ich es bis jetzt noch nicht zu tun gehabt, wie es sich da verhält ohne zu Bügeln, weiss ich nicht.
Jenny8008 Geschrieben 19. April 2013 Melden Geschrieben 19. April 2013 Ich habe jetzt nur diesen Säumer da, sonst könnte ich Vergleichsfotos machen. Meine Ausführung legt eher zwei flache Umschläge, bei Rollsaumfüßen ist die Schnecke anders geformt und rollt mehr als legt...Der Rollsaum wird wulstiger, eben wie eine dünne Rolle. Es gibt keinen, wie Annekatrin schon schrieb:... Liebe Grüße Kerstin Bei meinem ist die Schnecke rund, aber der Saum wird trotzdem schön flach, spätestens nach dem Bügeln:D. Gut, dann hatte ich das richtig vermutet. Die Schnecke sieht wohl anders aus, bei den schmalen Varianten dürfte es nach dem Bügeln auch egal sein ob Säumer oder Rollsaumfuß.
nowak Geschrieben 19. April 2013 Melden Geschrieben 19. April 2013 Also ich habe für meine Bernina beides und obwohl ich bisher nie längere Stücke damit erfolgreich gesäumt habe (ich hatte ja diese Anleitung noch nicht... ) wird bei mir die Schnecke für den Rollsaum rund und wulstig und bleibt das auch nach dem Bügeln. Wohingegen der Säumer eine flachere, eben genau zwei Mal eingeschlagene Kante produziert. (Zumindest auf den 10 cm die ich bislang ohne rausrutschen hinbekommen hatte. )
Quetschfalte Geschrieben 19. April 2013 Autor Melden Geschrieben 19. April 2013 Danke, Marion! (Wenn Du mal Zeit hast, würdest Du zwei Vergleichssäume anfertigen?) Auf der Bernina-Seite wird beim Muschel- und Tricotsäumer explizit von einem dreidimensionalen Saum geschrieben. Und es besteht ein Unterschied zwischen einschlagen und einrollen. Ich meinte nur, dass es keine Rolle spielt, welcher Säumer euch Schwierigkeiten bereitet, durch das Vorbügeln sollten alle zu zähmen sein. Gruß Annekatrin
-fischlein- Geschrieben 21. April 2013 Melden Geschrieben 21. April 2013 Vielen Dank für die tolle Anleitung! :hug:Mir geht es wohl wie einigen anderen hier, einige Male versucht, gescheitert und das war's dann. Ab in die Kiste.... Aber heute noch mal ganz motiviert ausprobiert und es funktioniert wirklich. Ich bin begeistert!
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