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Was erwarte ich von einer neuen modernen Computernähmaschine


xpeti

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Ja, Sikibo, ich mache mittlerweile Probeläppchen mit Einlage und verstürztem Rand, aber Nutzen hat das keinen!

:DAußer ... Ich habe eine schöne Sammlung von Probeknopflöchern!:D

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die maschinen können bestimmt gut knopflöcher nähen, aber im bereich von 1a(Bernina) bis 1c, da kann sich vieles einreihen, hab auch schon mal ein gutes an einer Discountermaschine gesehen, aber das halte ich nicht für den Regelfall ( bin fachgeschäftkäufer aus passion)

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Probenähen soll mir ausschließlich dazu dienen zu sehen ob mir die Maschine händisch liegt.

 

Nun ja, das ist dann aber dein Privatvergnügen.

 

Ich meine... die Lebenserfahrung sagt einem, daß Sachen oft nicht so funktionieren, wie der Hersteller behauptet. Egal ob billig oder teuer.

 

Wenn ich dann etwas teste, aber genau das NICHT teste, was mir wichtig ist... das ist dann ein echter "selber schuld".

 

(Wenn ich mit dem Auto eine Probefahrt mache, dann setze ich auch nicht nur rein und gucke, ob der Gurt bequem zu schließen ist und ich mit den Händen ans Lenkrad komme, sondern dann fahre ich auch damit. Weil das ist der Hauptzweck eines Autos und genau das teste ich auch.)

 

Ich bin überzeugt dass man auch eine moderne Nähmaschine so produzieren und einstellen kann dass sie ohne Abstriche einfach das hält was sie verspricht.

Aber will man das? Das würde ja bedeuten jeder kauft nur max. aller 10Jahre eine Neue und auch nur wenn es wirklich was Neueres gibt.

 

Früher waren die Menschen auch notgedrungen bereit, zwei, drei Monatsgehälter für eine neue Maschine auszugeben.

 

Die Bereitschaft hält sich heute in Grenzen.

 

Wenn man also mit alten Maschinen vergleicht, dann muß man auch mit der relativen Preisklasse vergleichen, dann sieht das eine oder andere vielleicht doch anders aus.

 

Die Hersteller würden vielleicht tatsächlich lieber alle zehn Jahre eine "drei Monatsgehälter" Maschine verkaufen statt alle fünf Jahre eine "10 Prozent vom Monatsgehalt" Maschine.

 

Das will der Konsument aber nicht zahlen. :rolleyes:

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Mal ehrlich, wieso sollte eigentlich ausgerechnet im Bereich "Nähmaschine" die eierlegende Wollmilchsau existieren? Ich denke, der Anspruch "teure Maschine, die muss alles können" geht an der Wirklichkeit vorbei!

 

Gerade durfte ich Landwirten lauschen, die die Vor- und Nachteile verschiedener Rinderrassen besprochen haben. Nähmaschinen sind auch nur Rindviecher ;) die eine gibt mehr Milch, die andere besseres Fleisch, die dritte ist trittsicher auf der Alm und eine braucht besonders wenig Pflege.

 

Ich nähe dienstlich und privat auf verschiedenen mechanischen und elektronischen Maschinen. Alle haben ihre Stärken und auch ihre Schwächen. Keine ist meine Lieblingsmaschine, keine kann alles. Zuhause wechsele ich je nach Arbeit von der komfortablen Elektronischen an die robuste Mechanische und manchmal an die Einfachst-Maschine, denn auch die kann nähen.

 

Den Herstellern und Händlern kann man nicht wirklich einen Vorwurf machen, wenn sie mehr versprechen, als im Benutzeralltag problemlos funktioniert. Die Maschine kann dies und jenes, heißt nicht, sie kann dies und jenes immer perfekt. Das sollte dem mündigen Verbraucher immer bewusst sein, egal um welche Ware es sich handelt, und sei es eine Kuh.

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Haha, ich dachte, das Rindvieh ist nicht die Nähmaschine sondern sitzt davor. Zeitweise dachte ich auch, ich bin das Rindvieh, das keine Knopflöcher nähen kann. Aber nach zahllosen verzweifelten Versuchen habe ich mal auf einer W6 Knopflöcher genäht und ich habe festgestellt, dass ich doch Knopflöcher nähen kann. Auch auf einer Computernähma. Und auf meinem alten mechanischen Traktor sowieso. Aber dass eine W6, die nur ein Drittel meiner Nähmaschine gekostet hat, bessere Knopflöcher nähen kann, ärgert mich schon. Und ja, natürlich habe ich im Fachgeschäft auch probegenäht, aber eben auf einem schönen flachen Läppchen. Und ich hätte im Traum nicht gedacht, dass eine Nähmaschine, die jetzt nicht so ganz billig war, solche Schwierigkeiten beim Knopflochnähen hat. Das ist eindeutig eine Schwäche von ihr, so ziemlich die einzige, aber es ärgert mich.

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Sieht der Kompromiss dann so aus, dass ich mich über super Probeknopflöcher im Läppchen freuen darf, und sobald die Bluse dranhängt, werden die Raupen unterschiedlich lang (minimal, aber doch sichtbar)? :D:rolleyes:

 

Die vollautomatischen Knopflöcher müssen alle irgendwie schauen, woher sie die Länge wissen und wie sie sie umsetzen. Am besten nähen wir dann die Raupen auch noch beide in diesele Richtung, dann steigt die Gefahr, daß sich leichte Fehler in der Umsetzung sichtbar unschön auswirken.

Aktuell versuchen viele diese Probleme durch Schienen unter dem Fuß zu mindern, was auch wieder Vor- und Nachteile bringen kann.

 

Insgesamt finde ich aber die Knopflöcher der größeren Markenmaschinen durch die Bank weg deutlich besser, als alles, was wir von früher kennen - ausgenommen das Knopfloch von Hand genäht und das vom Könner mit wenden auf der Maschine genähte.

 

Typische Schwächen bei Knopflochautomatiken finden sich vor allem gerne "im unebenen Gelände", das Kragennopfloch ist so ein typischer Fall oder sehr schön auch Knopflöcher in Walkloden.

Das liegt aber auch nicht an betrunkenen Entwicklern oder skrupellosen Marketinghaien, sondern einfach daran, daß beides technische ausgeprochen schwierig zu lösende Aufgaben sind, vor allem, wenn man mit der Maschine noch andere nette Dinge machen möchte, wie Versäuberungsnähte oder vielleicht auch mal über eine dickere Quernaht in einer Jeans zu nähen.

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Ich erwarte keine eierlegende Wollmilchsau sondern ein elektr. Gerät das das hält was es verspricht und das nicht nur mit viel Glück sondern zuverlässig.

 

Bei einem Probenähtermin kann ich nun nicht wahrlich alles testen weil ich ja die Bedienanleitung nicht vorher studieren kann.

 

Bei einem Rindvieh kann der Bauer sehr wohl entscheiden ob er eines hochgezüchtet auf Milchertrag oder auf Fleischertrag kauft oder eben eine alte Rasse die das bringt was von der Natur vorgesehen ist.

 

Ich bin der Meinung solange sich die Vielzahl der Endverbraucher mit Halbwahrheiten zufrieden gibt sieht der Hersteller auch keinen Grund dies zu ändern.

 

LG

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Haha, ich dachte, das Rindvieh ist nicht die Nähmaschine sondern sitzt davor. Zeitweise dachte ich auch, ich bin das Rindvieh, das keine Knopflöcher nähen kann. Aber nach zahllosen verzweifelten Versuchen habe ich mal auf einer W6 Knopflöcher genäht und ich habe festgestellt, dass ich doch Knopflöcher nähen kann. Auch auf einer Computernähma. Und auf meinem alten mechanischen Traktor sowieso. Aber dass eine W6, die nur ein Drittel meiner Nähmaschine gekostet hat, bessere Knopflöcher nähen kann, ärgert mich schon. Und ja, natürlich habe ich im Fachgeschäft auch probegenäht, aber eben auf einem schönen flachen Läppchen. Und ich hätte im Traum nicht gedacht, dass eine Nähmaschine, die jetzt nicht so ganz billig war, solche Schwierigkeiten beim Knopflochnähen hat. Das ist eindeutig eine Schwäche von ihr, so ziemlich die einzige, aber es ärgert mich.

 

Ich habe dieses Problem auch, meine W6 exclusive näht weitaus bessere Knopflöcher als meine Elna 5200. Aber ich habe das Problem einzukreisen versucht und festgestellt, daß es an der Schwere des Materials liegt, und an der Auflager der Nähmaschinen. Und die besten hat die Maschine, wo das Nähgut gut aufliegt.

Mein Mann hat mir für die Filzmaschine einen Anschiebetisch gebaut, der mit ein wenig Spiel auch bei der Elna passt. So liegt gdas Nähgut auf und die Knopflöcher werden um Meilen besser, auch bei schrerem Nähgut

( Jackenstoff)

Die W6 hat von Haus aus eine etwas breitere und vor allem nicht gebogene Auflage.

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Bei einem Rindvieh kann der Bauer sehr wohl entscheiden ob er eines hochgezüchtet auf Milchertrag oder auf Fleischertrag kauft oder eben eine alte Rasse die das bringt was von der Natur vorgesehen ist.

Genau da liegt ja der Hase (oder das Rindviech :D) begraben ;):

der Bauer entscheidet sich, was er von beidem will,

von der Nähmaschine wird alles erwartet.

Will ich eine feine Milchkuh, sagen wir mal Schnickschnack und Zierstiche

oder

will ich ich ich ein massives Fleischvieh, also eine robuste Maschine die ohne Schnickschnack durch dicke oder mehrere Lagen flutscht.

 

Ich erwarte ja auch nicht, dass meine Maschine perfekt Overlockt,

dafür gibt es Spezialmaschinen, und ruckzuck hab' ich zwei da stehen.

Also brauche ich eben zum Nähen auch eine Milchkuh und ein Fleischrind ;)

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Aber wenn ich eine Kuh habe, erwarte ich, dass sie nicht nur per Hand gemolken werden kann, sondern auch mit der Melkmaschine.:D;)

Um beim Beispiel zu bleiben: Knopflöcher sollten nicht nur im Probelappen gut werden, sondern auch in dem Teil, wo sie rein gehören.

Und ich will meine Melkmaschine nicht per Handhebel bedienen müssen, sondern elektrisch, wie es Sinn der Sache ist.

Will sagen, wenn die Maschine automatische Knopflöcher anbietet, will ich sie auch so machen können und nicht nach der althergebrachten Methode: komplett anzeichnen, und Schritt für Schritt abarbeiten. Das behalte ich mir für Sonderfälle vor, wo z.B. der Knöpf größer ist als der Knopflochschlitten.

Es gibt übrigens auch Computernähmaschinen, die das problemlos machen.

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Es gibt übrigens auch Computernähmaschinen, die das problemlos machen.

 

Yep.

 

Aber um beim Vieh zu bleiben... nur weil der Verkäufer behauptet, seine Melkmaschine könnte so oder so bedient werden... glaube ich das nicht unbedingt unbesehen. Bzw. gehe nicht davon aus, daß das, was ich mir darunter vorstelle mit dem übereinstimmt, was der Hersteller oder Verkäufer sich darunter vorstellt. - Dafür gibt es ja u.a. Messen, wo großes Gerät gezeigt und die Funktionen vorgeführt werden, damit man sich ein Bild machen kann, ob die eigene Vorstellung und die des Herstellers zusammen passen.

 

M.E. einfach eine Frage der Klugheit. :o :nix:

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Du sagst es, es wird vorgeführt und da klappt es auch immer :D. Übrigens auch im Firmenvideo.

 

Ich bin allerdings noch nicht auf die Idee gekommen, zum Probenähen einen ganzen Mantel oder eine Bluse mitzunehmen um dann da die Knopflöcher zu machen :rolleyes:. Da habe ich mich dann doch mit Proben der Stoffe begnügt :D.

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Dem Händler grundsätzlich mit Misstrauen begegnen zu müssen, ist aber auch keine Lösung. Kundenbindung funktioniert so jedenfalls nicht. Andererseits ist was ehrlicheres als der Händler, der an kritischen Fragen mehr oder weniger elegant vorbeischwurbelt, wohl aufgrund der Gesamtsituation und der verschiedenen Interessen, die der Händler bedienen muss, auch nicht zu bekommen.

Die Strategien von Händlern und Herstellern als gegeben hinzunehmen und immer dem Verbraucher vorzuhalten, er hätte halt nur nicht ausdauernd genug alles ausprobiert, erscheint mir gewagt. Wie es am Ende im Alltag mit der Maschine läuft, zeigt sich im alltäglichen Gebrauch. Auch wenn ich mir keine Maschine online kaufen würde, kann ich doch verstehen, dass andere sich dafür entscheiden, um möglichst unbeeinflusst und unter Alltagsbedingungen eine Maschine wirklich probenähen zu können.

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Ich bin allerdings noch nicht auf die Idee gekommen, zum Probenähen einen ganzen Mantel oder eine Bluse mitzunehmen um dann da die Knopflöcher zu machen

 

Ich auch nicht.

 

Ich bin allerdings auch noch nicht auf die Idee gekommen, eine Nähmaschine könnte ein sauberes Knopfloch nähen und dabei das Gewicht eines ganzen Mantels oder einer Bluse durch die Gegend transportieren. :o

 

Manchmal sind die Erwartungen dann vielleicht auch etwas unrealistisch. :cool:

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Ich bin allerdings auch noch nicht auf die Idee gekommen, eine Nähmaschine könnte ein sauberes Knopfloch nähen und dabei das Gewicht eines ganzen Mantels.....durch die Gegend transportieren. :o

Auf die Idee käme ich auch nicht. Aber die Bluse wiegt 110 Gramm. Soll ich die jetzt hochhalten? :D Bei geradeaus oder vor-zurück klappt das doch auch mit dem Transport.

 

Wie machst du das, du nähst sicher mehr Blusen als ich?

Bearbeitet von sikibo
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mir geht gerade etwas der Hut hoch.

Ich denke nicht, dass ich zu viele Erwartungen an meine Nähmaschine habe, wenn ich erwarte, dass sie, sagen wir mal in eine Bluse, anständige Knopflöcher näht. Einige Maschinen können das sogar. Und soll jetzt jeder/jede erst einmal eine Messe besuchen, wenn er oder sie eine neue Nähmaschine kaufen will? Ich bin zum Fachhänderl gegangen und habe mir ausführlich alles zeigen lassen und auch selber probegenäht. Also keinesfalls blauäugig eine Maschine gekauft, sondern tatsächlich ausführlich darauf nähen dürfen. Wenn ich ein Auto kaufe, kann ich u.U.auch trotz probefahren hinterher feststellen, dass das Auto z.B. am Berg etwas schwächelt oder sonstwas nicht so ganz meinen Erwartungen entspricht. Bin ich deshalb zu blöd ein Auto zu kaufen? Weil hier in Norddeutschland nun mal kein Berg ist, an welchem ich mein Auto vorher hätte testen können? Leider konnte ich auch meinen Geschirrrspüler vor dem Kauf nicht testen sondern musste der Beschreibung Glauben schenken. Und selbst bei meinen Schuhe, welche beim Anprobieren im Geschäft ganz toll saßen, stellte sich erst beim längeren Tragen heraus, dass sie drücken. Bin ich jetzt zu blöd zum richtigen Kaufen? Ich möchte sogar behaupten, dass ich sehr überlegt kaufe, besonders bei größeren Anschaffungen, aber manchmal halten Gegenstände einfach nicht das, was man erwartet oder was sie versprechen.

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Auf die Idee käme ich auch nicht. Aber die Bluse wiegt 110 Gramm. Soll ich die jetzt hochhalten?

 

Ich weiß ja nicht, wie du nähst und was genau deine Maschine kann.

 

Ich arbeite mit einem großen Anschiebetisch und versuche eigentlich grundsätzlich, den Stoff bzw. das Kleidungsstück so zu legen oder zu halten, daß halt kein Gewicht vom Kleidungsstück nach unten zieht.

 

Wenn man drei Stiche vorwärts und rückwärts macht fällt der Verzug nicht so auf, aber wenn du mal 20 Stiche vorwärts und 20 rückwärts machst und das Stoffgewicht zieht dran, dann werden auch die nicht im gleichen Stichloch landen.

 

Ich muß aber zugeben, daß ich diesen Punkt auch erst nach sehr vielen Nähjahren als Fehlerquelle erkannt habe. :o

 

Zum einen hatten meine alten mechanischen Nähmaschinen eh keinen Freiarm, sondern waren Flachbett, da ist die Auflagefläche größer. Zum anderen führt man beim "handgemachten" Knopfloch den Stoff eh stärker, da fällt einem dann gar nicht auf, daß sich das Gewicht des ganzen Kleidungsstückes anders verteilt.

Bei meiner neuen dachte ich auch zuerst, einfach Hände wegnehmen und die Maschine machen lassen.

Stimmt auch im Prinzip, aber nicht, wenn der Stoff runterhängt oder sich gar irgendwo verhakt. :o

 

(Bei meiner neuen Maschine dachte ich auch zuerst, daß sie einen leichten Seitwärtsdrall im Transporteur hätte. Die mit dem Drall war aber ich. Meine alte Maschine hatte den gehabt und ich war so daran gewöhnt, den Stoff entsprechend zu führen, daß das bei der neuen erst mal schief wurde. Da der Drall minimal war und sich vermutlich über die Jahre langsam entwickelt hatte, war mir das aber nie bewußt gewesen. :o )

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Ich arbeite mit einem großen Anschiebetisch und versuche eigentlich grundsätzlich, den Stoff bzw. das Kleidungsstück so zu legen oder zu halten, daß halt kein Gewicht vom Kleidungsstück nach unten zieht.

Meine Maschine steht in einem Rauschenbergertisch, der ist zwar klein, aber vermutlich immer noch größer als jeder Anschiebetisch. Also Flachbrettnähen.

Da hing nichts runter.

Dass das Probleme geben kann ist mir klar.

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Meine Maschine steht in einem Rauschenbergertisch, der ist zwar klein, aber vermutlich immer noch größer als jeder Anschiebetisch. Also Flachbrettnähen.

Da hing nichts runter.

 

Da würde ich allerdings auch erwarten, daß es keine Probleme gibt.

 

(Und mich bei meinem Mechanikus beschweren, wenn ich welche hätte. Zumindest, wenn er sie nicht löst...)

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Bei einem Probenähtermin kann ich nun nicht wahrlich alles testen weil ich ja die Bedienanleitung nicht vorher studieren kann.LG

 

Warum nicht ?

 

Als ich vor mehreren Jahren eine Computer Nähmaschine gekauft habe waren noch nicht so viele kostenlose PDF Bedienungsanleitungen bei verschiedener Firma Online wie heute.

 

Ich habe mein eigenes Material mit zum Händler genommen,(nachdem ich eine Nähmaschine im Sonderangebot sah und Berichte über das Modell gelesen habe). Meine Maschine kann alles was ich mit der Maschine nähen möchte gut nähen. Das konnte ich beim Händler auch in kurzer Zeit ausprobieren und feststellen.Ich musste nicht absolut alle Stiche ausprobieren.

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Ja sicher kann ich die Bedienanleitung vorher lesen, aber Papier ist geduldig.

Da wird in erster Linie das tolle Design bejubelt und dass es das eine oder andere Zusatzteil gratis gibt.

 

Mir wäre dagegen wohler wenn ich an Hand dieser vorher entscheiden könnte was meine Nähmaschine wirklich gut können muss. Hinweise wie für Knopflöcher in sehr feinen Material oder für eine elastische Zwillingsnaht eher wenig geeignet finde ich nirgens

 

Und wenn hier geschrieben wurde dass eine Nähmaschine früher mehrere Monatsgehälter gekostet hat gebe ich zu bedenken das zu dieser Zeit eine Nähmaschine in handwerklicher Tradition gefertigt wurde.

 

Wieviel Handwerk steckt da wohl heute noch drin?

 

LG

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Und wenn hier geschrieben wurde dass eine Nähmaschine früher mehrere Monatsgehälter gekostet hat gebe ich zu bedenken das zu dieser Zeit eine Nähmaschine in handwerklicher Tradition gefertigt wurde.

 

Wieviel Handwerk steckt da wohl heute noch drin?

 

In handwerklicher Tradition gefertigt wurden wohl eher die ganz alten Maschinen (Mitte bis maximal Ende des 19. Jahrhunderts).

Mehrere 10.000 oder gar 100.000 Maschinen, die deutsche Hersteller in den 1930er oder 1950er Jahren pro Jahr gebaut haben, wurden in Fabriken in Arbeitsteilung - wahrscheinlich hauptsächlich von angelernten Kräften - gebaut.

Ein sehr lehrreiches Video von den Singer-Werken in Schottland ist in diesem Thread zu finden. Das ist industrielle Massenproduktion, kein Handwerk.

 

Auch die moderne Maschine kostet einen bis mehrere Monatsgehälter - in den Ländern, in denen sie produziert wird!

Der durchschnittliche Monatslohn liegt laut dieser Liste in China bei umgerechnet knapp € 400,- und in Vietnam, wo viele Billigmaschinen herkommen, bei unter € 100,- pro Monat.

 

Gruß

Detlef

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Ja sicher kann ich die Bedienanleitung vorher lesen, aber Papier ist geduldig.

Da wird in erster Linie das tolle Design bejubelt und dass es das eine oder andere Zusatzteil gratis gibt.

 

Das kann ich so nicht bestätigen. Ein Handbuch ist ein Handbuch - und meist relativ identisch aufgebaut. Du findest darin die Maschine in ihren Einzelkomponenten erklärt, meist in Form einer beschrifteten Grafik. Dann geht es an erste Schritte - Oberfaden, Unterfaden, Grundtechniken, es folgen Besonderheiten - dieser Teil fällt bei Computer-Maschinen meist recht umfangreich aus, und gegen Ende geht es meist noch um Problembehebung, Maintenance/Maschinenpflege. Bei Overlock/Covermaschinen gibt es meist noch recht umfangreiche Tabellen zum Thema Spezialgarne wo/wie/welche Kombinationen sind möglich.

 

Wenn man das vorab liest, und das eine oder andere Video im web zur Maschine anschaut, geht man gut gerüstet zum Händler, findet sich super schnell zurecht, und kann zielgerichtet testen - auch Knopfloch auf einem vorbereiteten, für die eigenen Bedürfnisse passenden Probeteil, oder typische Zwillingsnadel-Projekte

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Und alle Maschinen bei denen es auf Anhieb funktioniert sind spitze und wo nicht sind Schrott ...??,

dann gäbe es tatsächlich nur im höchsten Maß zufriedene Kunden

 

LG

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