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Warum ist Wolle nur so teuer!


Bloomsbury

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...hm, Bloomsbury braucht warme Pullover für die Arbeit, oder :confused:...?

 

Da versteh ich gut, dass sie kein Vermögen versenken möchte ;) - ich würde wahrscheinlich bei ebay schauen - Restposten oder Fehlkäufe von Hobbystrickerinnen gibt's manchmal günstig ....

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Ich weiß ja nicht, was genau Bloomsbury für ihren Lebensunterhalt tut, aber ich

trage meine Stricksachen den ganzen Tag, auch im Büro.

 

Das wäre aber eher ein Argument FÜR bessere Qualität - Billigkram ist nicht strapazierfähig

und landet deshalb auf der Couch. Wie Bloomsbury ja selber angemerkt hat. Das

vermeidet man nur, wenn die Qualität zu den Anforderungen passt. Hier auf den Cent

zu gucken, hieße, am falschen Ende sparen. Und so viel sollte sich Bloomsbury zutrauen,

dass sie nicht von vornherein mit einem Teil für die Tonne rechnet.

 

Ich durfte vor kurzem noch eine Jacke aus reinen Polytierchen befühlen - war sicher

günstig, aber mich bekäme man da nicht rein. Und verstricken würde ich das auch

nicht wollen...

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Danke für die Infos zur Qualität der DROPS-Garne, ich habe da noch nichts gekauft. Was sich aber ändern könnte ;)

 

Wegen der Mulesing-Problematik mache ich seit Jahren einen großen Bogen um Merinowolle (die ja fast immer aus Australien stammt), wenn man der DROPS-Homepage Glauben darf, beziehen sie ihre Merinowolle aber aus Südamerika und Südafrika:

 

"All the Merino wool in the DROPS yarns has its origins in South Africa and South America and it originates from sheep that have not been subject to Mulesing."

 

Prima!

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Hoppla - Merinogarn mit superwash-Ausrüstung in die WaMa? - Ja! In den Trockner?

- Um Himmels Willen, dann ist die Ausrüstung bald perdü, fürchte ich ;)

Strickstücke aus Wollgarnen mit superwash-Ausrüstung wachsen übrigens immer ein

bisschen, hier wäre die gewaschene Maschenprobe also noch wichtiger.

 

Wenn ich die Maschenprobe von nach dem Waschen ohne Trocker verwenden würde, müsste ich aber sehr viel an der Nadelstärke ändern, also noch fester stricken, oder?

 

Ich hatte bislang keine Probleme damit, meine fertigen Sachen in WaMa und danach in den Trockner zu schmeißen, damit sie wieder auf die "Originalgröße" schrumpfen, allerdings stricke ich erst ein paar Jahre.

 

Meinen Eulen-Pullover habe ich mit 6er-Nadeln gemacht, obwohl laut Hersteller sogar bis zu 9 geht. Wie ich das noch fester hätte stricken sollen, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. :confused:

 

Ich habe mir gerade mal ein Sockengarn von Bremont angeschaut, das hat ausdrücklich das Trockner-Zeichen bei der Pflegeanleitung drin und meiner Erinnerung nach auch die anderen Superwash-Garne, die ich bislang verarbeitet habe. Meine Socken, und auch den Pullover, stecke ich immer in WaMa und Trockner (natürlich beides Schonprogramm), das geht einwandfrei... :nix:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Der Eulen-Pullover ist von Dir? WOW, der sieht klasse aus!

 

Zur superwash-Ausrüstung: Irgendwann ist sie sowieso verschwunden, denn das

auf die Rohfaser aufgebrachte Harz ist wasserlöslich. Das dauert aber eine Weile

und so oft wäscht man einen handgestrickten Pullover ja nicht. Mit Trockner geht

es aber deutlich schneller, da der Trockner Wäsche allgemein stärker strapaziert,

als die Waschmaschine.

Ich liebe ja auch meinen Wäschetrockner, aber alles darf er auch nicht haben :rolleyes:

 

Was den Zuwachs angeht, so ist ein Stricken mit einer Nadel, die kleiner ist, als

angegeben, sinnvoll - lieber zu fest, als zu locker. Das hat natürlich seine Grenzen

und es soll sich ja noch angenehm anfühlen. Man kann aber auch gleich die Maße

knapper kalkulieren, also von vornherein etwas kleiner stricken, als man das Teil

im Endeffekt haben möchte. Nach entsprechender Erfahrung mache ich es jedenfalls so...

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Ich bin auch ein Drops Fan, als ich wieder mit dem Stricken angefangen habe bin ich über die kostenlosen Strickmuster zur Wolle gekommen.

Immer wieder tolle Aktionen, auch sonst ist die Wolle nicht übermäßig teuer und die Qualtiät super.(Allerdings muss man aufpassen nicht in einen Kaufrausch zu verfallen)

 

Mittlerweile verstricke ich aber auch gerne exclusive Garne von Handfärbern, habe schon mal welche für ein Knit along in Amerika bestellt

 

Dornröschen Wolle hat wunderbare Farben und die Qualität ist super,

einen Suchteffekt soll die Wolle von Wollmeise haben (leider habe ich online noch keine erwischen können und bisher war mir der Weg zu weit, aaaaberr.... irgendwann wenn ich mal Richtung München komme und dann auch die Öffnungszeiten passen werde ich da mal reinschauen)

Ganz toll finde ich auch DyeforYarn und Ito....

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einen Suchteffekt soll die Wolle von Wollmeise haben (leider habe ich online noch keine erwischen können und bisher war mir der Weg zu weit, aaaaberr.... irgendwann wenn ich mal Richtung München komme und dann auch die Öffnungszeiten passen werde ich da mal reinschauen)

Ganz toll finde ich auch DyeforYarn und Ito....

 

Ich habe gerade meine erste Wollmeise verstrickt, an die ich eher per Zufall gekommen bin. Eine Ravelry-Freundin hat sie netterweise zum alten Wollmeisen-Preis verkauft. Daraus ist ein wirklich schöner Loop geworden und ich werde wohl auch in Zukunft noch einmal eine Wollmeise verstricken - allerdings wohl eher nicht in Socken ;)

 

Ich finde die Wolle total Klasse - die Farben sind super schön, das Pooling war genau passend und die Wolle selbst ist wirklich angenehm. Allerdings glaube ich, dass ich so einen Super-Hype, wie er teilweise um die Meise gemacht wird (Amerikaner, die die Stashs auf Ravelry durchsuchen und dann hohe Preise bieten usw.), nicht mitmachen würde.

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Man kann die ganze Diskussion natürlich auch einfach von der wirtschaftlichen Seite betrachten.

 

Wie lange braucht man um einen Pullover zu stricken? 80h? Das ist natürlich abhängig von vielen Faktoren (Wie kompliziert ist die Anleitung/ das Muster? Wieviel Erfahrung hat die strickende Person? etc.)

 

80h multipliziert mit einem Stundenlohn von 10€ (und ich denke die Arbeit eines Menschen ist deutlich mehr wert, aber auch das ist nur ein Richtwert) macht einen Preis von 800€ nur für den Pullover.

 

Wenn ich für das Garn 80 € investiere, dann kostet er 880€ und davon ist der Anteil für das Garn gerade mal 9%. Und je länger man an dem Stück strickt, umso weniger wird das.

 

Meiner Meinung nach sollte man bei diesem geringen Anteil auf jeden Fall auf langlebige Wolle (nicht billig) achten.

 

Ich habe meine Strickkarriere vor wenigen Jahren übrigens mit Schachenmayr Bravo (100% Polyacryl) begonnen. Aber aus dieser Wolle werden keine Kleidungsstücke mehr gestrickt.

Prinzipiell schätze ich aber bei Wolle und Stoff die Langlebigkeit durch Beimischung von Kunstfasern.

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Ich weiß ja nicht, was genau Bloomsbury für ihren Lebensunterhalt tut, aber ich

trage meine Stricksachen den ganzen Tag, auch im Büro.

 

Ich auch. Und deshalb geht Poly meiner Ansicht nach gar nicht. Hab eine Kollegin, die immer so Plastikpullis trägt. Hier kann ich es ja sagen: Sie stinkt! Immer wenn sie die Plastikteile trägt. Und das passiert mir auch, spätestens nach 2 h ist der Geruch einfach da. Mit Qualitätsgarn habe ich das Problem nicht.

 

Lg Bea

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Mit welchem Material man arbeitet, muss jeder selbst entscheiden. Aber für mich ist (beim Nähen und beim STricken) ein wesentlicher Punkt, dass ich kein Polydingsplastikzeugs haben will, dass ich mit guten Materialien arbeiten kann!

 

Beim Nähen arbeite ich dran, aber beim STricken weiß ich mittlerweile wie ich tragbare Teile für mich produziere, da kann ich dann auch höhere Materialkosten in Kauf nehmen!

Als Tipp für Passformängstliche: Zum wärmen bei langer Schreibtischtätigkeit kann man auch sehr gut große (!) Tücher stricken, die können nicht hinterher nicht passen ;-) revontuli (einfach mal googlen) ist z.b. so eines. Da hat man auf jeden Fall hinterher ein positives Ergebnis und nicht unter Umständen eine Jacke, die gar nicht passt!

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Der Eulen-Pullover ist von Dir? WOW, der sieht klasse aus!

 

Danke Dir! Hat mich auch einige Nerven und Monate gekostet, aber das war es wert! :)

 

Zur superwash-Ausrüstung: Irgendwann ist sie sowieso verschwunden, denn das auf die Rohfaser aufgebrachte Harz ist wasserlöslich. Das dauert aber eine Weile ...

 

Oha, danke für die Info. Das war mir tatsächlich neu, aber wie gesagt bin ich ja auch noch recht neu in dem Hobby... :)

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Also ich hab die letzten beiden 'Modelle' zum Beispiel nicht gestrickt, weil das passende Material zu teuer gekommen wäre. :rolleyes:

 

Das wären eine Strickdecke im Mustermix mit enormem Materialverbrauch bzw. eine Filztasche gewesen.

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Ich kann das zwar verstehen, aber hättest du denn nicht auf eines der beiden verzichten und dafür das andere mit guter/teurer Wolle stricken können?

 

Gerade eine Decke im Mustermix kann man z.B. preisgünstig aus Wollresten stricken...;)

 

Ich will dir das jetzt nicht unterstellen, aber ich glaube, im Handarbeitsbereich gibt es viele, die sich ein bisschen viel vornehmen und dann doch nicht so viele Projekte beenden. Wenn man mal nachrechnen würde, was an unverarbeiteten Werten im Schrank/Regal liegt, ist das eine Menge Geld.

Für nichts, außer dem Shopping-Vergnügen.

 

Mir ging's früher oft so. Jetzt bremse ich mich und kaufe Material nur dann, wenn ich am selben Tag noch mit dem Projekt beginnen kann. Und bevor der eine Pullover nicht fertig ist, kaufe ich nichts Neues nach.

 

Ansonsten kann ich mich den vorherigen Schreibern nur anschließen: gute Wollqualität ist lang tragbar, hat aber ihren Preis. Weil ich aber lieber gute Qualität trage, habe ich lieber ein paar Pullis weniger im Schrank.

Bearbeitet von Lacrossie
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Also ich hab die letzten beiden 'Modelle' zum Beispiel nicht gestrickt, weil das passende Material zu teuer gekommen wäre. :rolleyes:

 

Das wären eine Strickdecke im Mustermix mit enormem Materialverbrauch bzw. eine Filztasche gewesen.

Soweit ich weiß muss man beim Strickfilzen nicht notwendigerweise auf die teure "echte" Filzwolle zurückgreifen, sondern kann meines Wissens schlicht und ergreifend echte Wolle nehmen, die nicht superwash oder sonstwie ausgerüstet ist.

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Soweit ich weiß muss man beim Strickfilzen nicht notwendigerweise auf die teure "echte" Filzwolle zurückgreifen, sondern kann meines Wissens schlicht und ergreifend echte Wolle nehmen, die nicht superwash oder sonstwie ausgerüstet ist.

 

 

das stimmt, Wolle filzt grundsätzlich, wenn sie im normalen Waschgang oder gar bei 60° gewaschen wird, dafür braucht es nicht den Zusatz "Filzwolle"! Filzwolle zum Strickfilzen ist allerdings normalerweise ein relativ lockerer Singlefaden (also nicht verzwirnt), weil der durch seine Struktur nochnmal filzfreudiger ist.

 

Zum Preisthema: Ich habe gerade bei wollfactory geguckt- die normale Filzwolle kostet dort 1,99€/50g. Wenn das zu teuer sein sollte, frage ich mich ernstlich, was Wolle denn dann überhaupt noch kosten darf?

(ich bitte das nicht als persönlichen Angriff zu verstehen! Ich kann gut nachvollziehen, dass es auch unterschiedlichsten Gründen Menschen gibt, die sehr genau rechnen wollen oder müssen, was sie für so etwas ausgeben.)

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Ich kann das zwar verstehen, aber hättest du denn nicht auf eines der beiden verzichten und dafür das andere mit guter/teurer Wolle stricken können?
Das war ja nacheinander. Ich plante nicht beides gleichzeitig.

 

Ich will dir das jetzt nicht unterstellen, aber ich glaube, im Handarbeitsbereich gibt es viele, die sich ein bisschen viel vornehmen und dann doch nicht so viele Projekte beenden.

Ich habe nicht zuviel Wolle zuhause.

 

Ich will aus dem Stricken keine Wissenschaft machen. Früher hab ich einfach drauflosgestrickt und viel Gefallen am Stricken gefunden. Ja! Trübe Herbste wurden so mit Erfolgsgefühlen gekrönt! Aber da habe ich das auch regelmäßig gemacht.

 

Nun habe ich seit über 30 Jahren keinen Pullover mehr gestrickt. Ich rechne damit, dass ich mich in manche Formulierung oder Strickschrift erst einlesen muss, mal was missverstehe, und dann trennen muss. Das soll nicht auch noch mit zu teurem Material belastet sein.

 

Soweit ich weiß muss man beim Strickfilzen nicht notwendigerweise auf die teure "echte" Filzwolle zurückgreifen, sondern kann meines Wissens schlicht und ergreifend echte Wolle nehmen, die nicht superwash oder sonstwie ausgerüstet ist.
Auf ein 'soweit ich weiß' möchte man sich halt manches Mal nicht verlassen. :nix:
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Ich erinnere mich: früher gab es Knäuel, auf denen waren 500g Wolle, und die reichte für einen ganzen Pullover. Gekostet hat so ein Knäuel 20 DM.

 

Wieviel Geld hast du denn damals verdient? Wie hoch war die Inflationsrate seitdem, und die Gehaltszuwächse? ;)

 

Früher hab ich einfach drauflosgestrickt und viel Gefallen am Stricken gefunden.

 

Was für Teile hast du denn damals gestrickt; solche, die passen mussten, wie Pullover, oder andere, bei denen die fertige Größe egal war? Hast du Originalgarne verwendet, oder andere? Hat das alles auch immer super gepasst? :)

 

Und wenn du damals so viel Erfahrungen gesammelt hast, dann gelten diese Erfahrungen doch heute immer noch! Die Mathematik und Physik des Strickens hat sich ja nicht geändert seitdem, Maschenprobe ist Maschenprobe! :)

 

Such dir doch erstmal ein paar kleinere, einfache Teile wie Schal, Mütze, Socken etc., bei denen du nicht soviel Geld für das Material ausgeben musst; tausende kostenlose Anleitungen findest du bei Ravelry, auch in deutsch. Und dann leg los. Ich wette, du weißt noch mehr, als du denkst und findest da leicht wieder rein. Das ist doch die Fahrradfahren; was der Körper einmal wusste, vergisst er nicht so leicht... Nur Mut! :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Vor 30 Jahren waren wir in den 80ern - seit dem hat sich die Stricktechnik nicht geändert,

ist höchstens vielfältiger geworden. Aber die Mode ist eine andere: Während in den 80ern

die Modelle weit und groß und wenig passformsensibel waren, werden sie heute eher

auf den Leib gestrickt, was schwieriger ist, aber auch deutlich weniger Material und

Strickzeit verbraucht. Das muss uns aber nicht daran hindern, anders zu stricken,

wenn wir das wollen.

 

Meine große Strickzeit hatte ich auch in den 80ern und habe erst vor ein paar Jahren

wieder mit dem Stricken begonnen, war also damals in der Situation, in der Du jetzt

bist. Die Jacke, die ich mir damals gestrickt habe, trage ich heute noch, allerdings

ist das das superwash-Teil, das mir jetzt auch mit 30 Kilo mehr noch passen würde.

Ansonsten stricke ich heute noch so, wie vor 30 Jahren. Wenn es damals funktioniert

hat, wird es das auch heute tun. Such Dir ein schönes Garn aus, die beste Qualität,

die Du Dir leisten kannst, und fang an. Du wirst sehen: Ist alles halb so wild. Und

die ganzen Gedanken im Vorfeld waren völlig unnötig ;)

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Öhm,

ich möchte mich einmal für die vielen Vorschläge bedanken, die gemacht wurden. :)

 

Ich weiß nun genauer, welche Wolle ich möchte und wo ich ordern könnte.

 

Ich neige allerdings diesmal dazu, die Wolle vor Ort kaufen zu wollen. Nun habe ich über eine Strickgemeinschaft bei Ravelry auch einen Laden entdeckt, den ich im Auge behalten werde.

 

Danke nochmal fürs Mitdenken und die Hilfe zur Entscheidungsfindung - ich hätte mich nämlich beinahe verhaspelt.

Sollte ich ein Bild des unförmigen Pullovers finden, möchte ich es gerne zeigen.

 

Die letzten Beiträge werde ich später lesen, jetzt ist die Wäsche dran. :o

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Auf ein 'soweit ich weiß' möchte man sich halt manches Mal nicht verlassen. :nix:

Tja, im Zweifel hilft selber googlen. Da ich mich mit dem Thema etwas befasst habe, es aber selber in der Praxis noch nicht ausprobiert habe, habe ich das ganze einschränkend formuliert. Ich bin aber sicher (Zweifel ausgeschlossen), dass dir jeder Fachkundige genau diese Information geben wird. Sogar die Suche hier im Forum spuckt schon Entsprechendes aus. Kombiniert man das Ganze mit dem, was hier im Strang bereits zum Thema "Wolle waschen" gesagt wurde, ergibt sich ein ziemlich stimmiges Bild zugunsten dessen, was ich geschrieben habe.

 

Was natürlich noch lange nicht bedeutet, dass du mir glauben musst.

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Mein Kriterium, ob Strickgarn filzt ist, ob Handwäsche empfohlen wird. Die mit Jeans oder Waschball in den normalen Waschgang, das hat bei mir bisher immer gefilzt, auch Synthetikfaser.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Die Empfehlung bekam ich schon mal, aber hier der Laden hat nur Alpaka gemischt mit Schurwolle und Baby-Alpaka, das so dick ist, dass es auf der Strickmaschine nicht läuft.

 

Dann schau mal bei Drops rein! Die haben sehr schöne reine Alpaka Garne zu erschwinglichen Preisen. Ob die allerdings strickmaschinentauglich sind, weiss ich jetzt nicht.

 

Ansonsten mal bei Ebay suchen, da gibts oft Konen für Strickmaschinen.

 

LG Astrid

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Also die 500g Knäuel die ich in den 80ern gesehen habe, die hatten mit Wolle nichts zu tun, die waren aus 100 Prozent Polyacryl und die gibt es heute noch in den einschlägigen (Billig)Kaufhäusern.

 

Günstige Schurwolle gibt es deswegen kaum noch, weil der Verbraucher sie nicht mehr nachfragt. Fleischrassen haben meist ohnehin eher kurzhaarige Wolle (die sich daher nicht so gut verspinnen lässt und auch oft nur zu relativ dicken Fäden verspinnen läßt) aber auch viele andere Wollrassen werden nicht mehr nachgefragt, weil sich der Verbraucher an das australische Superwash Merino mit der besonders glatten Oberfläche gewöhnt hat. Einfachere, auch etwas kratzigere Wolle ist nicht mehr verkäuflich.

 

Drops habe ich noch nicht verstrickt, weil ich die bestellen müßte (und es keinen Mangel an anfassbarer Wolle in meinem Umfeld gibt). Ich habe allerdings mal gesehen, wie ein Knäuel Sockenwolle nach dem auftrennen aussah, das hat mich dann nicht so überzeugt... (Und daß die "Aktionen" zu Lasten der Händler gehen, die zum Aktionspreis verkaufen müssen, unabhängig davon, zu welchem Preis sie selber eingekauft haben finde ich auch nicht ganz so toll... aber gut, da muß jeder selber wissen, was er verkauft.)

 

Preislich okay finde ich aber katia und außerdem gibt es durchaus Wolle-Kunstfaser Mischgewebe, die gute Kompromisse in Bezug auf Haltbarkeit und Wärme sowie Preis sind.

 

Und außerdem... so ein schöner Wollpulli hält bei mir Jahrzehnte... da darf er auch was kosten. (Und im Gegensatz zu Stoff, der ggf verschnitten und hin ist kann ich einen Pullover völlig aufribbeln und neu stricken. Die Gefahr, Material zu verlieren ist also viel geringer als beim Nähen. Meine Mutter trennt auch immer Mal Sachen von vor zehn Jahren auf, weil sie ihr nicht mehr gefallen und verstrickt das Garn neu...)

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"... Ich habe allerdings mal gesehen, wie ein Knäuel Sockenwolle nach dem auftrennen aussah, das hat mich dann nicht so überzeugt... "

 

Das muss nicht nur mit "Marken"-Garn zusammenhängen.

Wir haben hier - allein auf weiter Flur - ein super Wollgeschäft mit recht teuren Garnen. Sehr schöne Wolle, aber die Wolle sieht nach dem Aufribbeln auch nicht besser aus. Dort kaufe ich lediglich auch, weil ich die örtlichen Händler untrstützen will.

 

Liebe Grüße

Maruscha11

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