3kids Geschrieben 13. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 Hallo, ich habe seit Jahren die Janome Cover und komme auch gut damit zurecjt - nur der Nahtanfang ist manchmal nicht schön. Da ich gestern die Anleitung in deutsch nicht finden konnte, habe ich die englische genommen zum Einfädeln und dann noch ein wenig drin rum gelesen. Da steht, dass man auf einen Stoffrest (scrap) Anfangen soll zu nähen, um dann auf dem Nähgut weiter zu nähen. Das ist ja dann wie Kettennähen beim Patchwork - aber hält das dann? Trennt sich das nicht auf? Oder muss ich die Fäden aus dem Stoffrest wieder rausfummeln? Aktuell nähen ich eine Sweat-Weste und will Teilungsnähte absteppen - da ich satte NZG am beiden Seiten habe, könnte ich ich Kette nähen, weil ich eh später beim Zusammennähen und versäubern die Enden abschneiden werde, wenn ich nicht die Fäden der Cover-Nähte bis auf die stehenbleibende NZG aufziehe (was ich auchs chon gemacht habe). Was tun? Danke für eure Hilfe Rita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jadyn Geschrieben 13. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 ..also korrigiert mich, wenn ich falsch liege...aber die Covernähte trennen nur vom Ende her auf...nicht vom Anfang Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 13. Dezember 2013 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 (bearbeitet) Okay - wie gesagt, ich habe das gestern gelesen aber nicht ausprobiert. Sonst habe ich immer vorn und hinten Fäden gehabt und verknotet. Zwischendurch habe ich die NZG stufig geschnitten und gehe jetzt nähen. LG Rita Bearbeitet 13. Dezember 2013 von 3kids Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sissy Geschrieben 13. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 ..also korrigiert mich, wenn ich falsch liege...aber die Covernähte trennen nur vom Ende her auf...nicht vom Anfang Ja so ist es, am Anfang braucht man die Fäden nicht zum Vernähen, nur am Ende. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Canvas Geschrieben 13. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 Ich verknote nur, wenn ich Runden nähe. Alle anderen Nähte nähe ich immer mit der Probeläppchen-Methode: vom Läppchen runter ins Nähgut - und am Ende dann wieder auf's Läppchen. Das sind dann alles Kanten, die eh noch mal mit der Ovi zusammengetackert werden, aufgehen tut das nicht mehr. Natürlich sollte man da aber vor'm Zusammennähen auch nicht mehr groß dran rumziehen, denn bis zum entgültigen Vernähen ließe sich die Naht rückwärts am Unterfaden lang natürlich schon wieder aufziehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 13. Dezember 2013 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 Ich habe jetzt einen Fetzen amerikanischen Schnittmusterpapier mit drunter gelegt am Anfang - so wurde prima transportiert. Das Probeläppchen sah nämlich nicht perfekt aus. Das perforierte Papier ließ sich abziehen. Nicht groß dran ziehen ist nämlich schwierig, weil das ein Test-Modell ist und ich es bestimmt noch einige Mal anprobieren werde. Als nächstes werden Saum und Blende gecovert. Und dann werde ich weiter sehen Danke Rita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Canvas Geschrieben 13. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2013 Öhm, die Naht verändert sich aber eigentlich vom Probeläppchen zum Nähgut nicht - ist ja gleicher Stoff und gleiche Dicke... Bei mir näht sie mit der Methode jedenfalls prima. Papier mitnähen stelle ich mir total fummelig vor, weil das ja dann unten zwischen Stoff und Greiferfaden zu liegen kommt, oder nähst du Kettnähte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
darot Geschrieben 14. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2013 Hallo, Da steht, dass man auf einen Stoffrest (scrap) Anfangen soll zu nähen, um dann auf dem Nähgut weiter zu nähen. Das mache ich nur bei nicht rundgeschlossenen Teilen. Bei rundgeschlossenen wird losgenäht und am Ende der Runde werden ein paar der Anfangsstiche übernäht . Da versuche ich natürlich die genau zu treffen , aber das klappt mit dem durchsichtigen Fuß der Janome ganz gut. So sind die Anfangsstiche ausreichend gesichtert. Ich beende meine Covernaht so, vernähe die verknoteten Fäden inzwischen aber manchmal auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 14. Dezember 2013 Autor Teilen Geschrieben 14. Dezember 2013 Da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt. Die Testnaht auf dem Probestückchen "allein" war nicht perfekt. Mini-Stiche am Anfang! Die Naht habe ich aufgetrennt und das Papier dazugelegt - und dann war es prima. Ich fand das nicht fummelig. Stoff unter dem Fuß positionieren und Papier obendrauf!!!! Beim Rundnähen ziehe ich auch die Anfangsfäden nach hinten bevor ich drüber nähe! Und das "Durchziehen" am Ende mache ich grundsätzlich wie auf dem Video - nur ziehe ich sogar noch den Unterfaden lang bevor ich die Oberfäden nach hinten ziehe, weil es mir einmal die Naht zusammengezogen hat als ich es gemacht habe wie auch dem Video. Aber an diesem ganzen Teil gibt es keine runde Naht, selbst der Saum ist vorne und hinten einzeln und dazwischen sind Schlitze. Heute kam ich noch nicht dazu - vielleicht später LG Rita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Canvas Geschrieben 14. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2013 Bei rundgeschlossenen wird losgenäht und am Ende der Runde werden ein paar der Anfangsstiche übernäht. Es stellt sich ja auch die Frage, wie man vom Stoffrest runter überhaupt elegant in die runde Naht reinkäme Ich übernähe die Anfangsstiche allerdings nicht, sondern höre mit dem letzten Stich genau im ersten wieder auf. Gefällt mir besser und die Fäden sind dann auch alle an der gleichen Stelle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Canvas Geschrieben 14. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2013 Die Testnaht auf dem Probestückchen "allein" war nicht perfekt. Mini-Stiche am Anfang! Ich kenne das auch, dass sie am Nahtanfang gelegentlich ein paar Stiche braucht, um alle Fäden in der Naht zu haben, besonders, wenn beim Losnähen der Unterfaden noch nicht hochgeholt war. Stoff unter dem Fuß positionieren und Papier obendrauf!!!! Dann siehst du aber doch gar nicht, wo du nähst Gerade bei Slips nähe ich oft so dicht am Rand, dass ich da mit einem Papier drüber garantiert die Spur nicht halten könnte... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 14. Dezember 2013 Autor Teilen Geschrieben 14. Dezember 2013 Doch - ich nähe mit zwei Nadeln, den beiden linken, und das Papier lag von links bis ca. da, wo die rechte Nadel genäht hätte, wenn sie drin gewesen wäre. Meine Kante an der ich entlanggenäht habe, war gut zu sehen. Jetzt beim "Säumen" hat es mir die Schichten gegeneinander verschoben, weil ich nicht genug Hände hatte. Also habe ich eben wieder "Klebe"-Band reingebügelt. Ist ja eigentlich logisch, die innere Seite der Blende ist verstärkt, die äußere nicht. Die Säume habe ich dann gleich mit geklebt, nicht dass ich morgen dort mein Glück versuche und es wieder nicht geht. Dehnbar muss das nicht sein. Danke Rita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jenny8008 Geschrieben 15. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2013 Eventuell könnte, anstatt Papier (das nicht gut für die Nadeln ist) auch wasserlösliches Stickvlies gehen. Das wasserlösliche deshalb weil es da auch Folien gibt die durchsichtig sind, das bzw. die Reste würden sich einfach auswaschen. Interessanter Thread, ich habe meine Cover seit zwei Wochen.(Meine Nähte sehen momentan noch aus als wäre ich beim Nähen besoffen. ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jadyn Geschrieben 15. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2013 ...ein Cover-Nähtreff, das wär doch mal was....ob meine Nähte noch verbesserungswürdig wären...weiß ich nicht...ich bin erst mal froh, daß alles ohne Stichauslassen klappt:) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Canvas Geschrieben 15. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2013 Doch - ich nähe mit zwei Nadeln, den beiden linken, und das Papier lag von links bis ca. da, wo die rechte Nadel genäht hätte, wenn sie drin gewesen wäre. Ah, okay, jetzt versteh' ich's. Ist ja eigentlich logisch, die innere Seite der Blende ist verstärkt, die äußere nicht. Für mich klingt das, als sei dein Füßchendruck zu hoch, denn an und für sich kann man auch ein verstärktes und ein unverstärktes Teil problemlos covern, wenn der Druck stimmt. Ich hatte mit meiner anfangs ja auch ein paar Probleme, aber seit ich den Füßchendruck massiv verringert habe, waren die fast alle verschwunden. Wenn's jetzt mal hapert, dann liegt's normalerweise am Garn (sie mag schon gerne gute Garne, im Untergreifer ist bei mir fast immer Bauschgarn) oder an den Nadeln (Jersey nähe ich auf ihr nur noch mit den Organ-Nadeln). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 15. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2013 Interessanter Thread, ich habe meine Cover seit zwei Wochen.(Meine Nähte sehen momentan noch aus als wäre ich beim Nähen besoffen. ) Kennst Du den hier: Ulla covert Ärmelbündchen Ich finde, das ist die ultimative Anleitung für stressfreies Covern, nicht nur an Ärmelbündchen. Durch das Vorheften mit der Nähmaschine (exakt, mit Kantenlineal!) bekommt man eine Führungslinie fürs Covern und da man auf der Innenseite steppt, kann man Fältchen im Saum vermeiden. Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jenny8008 Geschrieben 15. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2013 Kennst Du den hier: Ulla covert Ärmelbündchen Ich finde, das ist die ultimative Anleitung für stressfreies Covern, nicht nur an Ärmelbündchen. Durch das Vorheften mit der Nähmaschine (exakt, mit Kantenlineal!) bekommt man eine Führungslinie fürs Covern und da man auf der Innenseite steppt, kann man Fältchen im Saum vermeiden. Grüsse, Lea Ja, den Thread habe ich schon abonniert. Bei meinem ersten produktiven Teil (ich habe die Naht eines Kaufshirts neu gemacht, das Teil war mir nicht so wichtig) habe ich absichtlich Fältchen gelegt da der Saum ausgestellt war. Das ging mit der Nähmaschine sehr gut, ich hatte aber nicht so sehr darauf geachtet ob ich gerade nähe. Wahrscheinlich lag es daran... Quick and dirty halt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Katja Fuß Geschrieben 7. August 2014 Teilen Geschrieben 7. August 2014 Cool Danke, genau das wollte ich wissen. Das Video ist Klasse,wusste nicht wie ich die Fäden gezogen bekomme.Besitze erst seit gestern die Huskylock S21 Hallo, Das mache ich nur bei nicht rundgeschlossenen Teilen. Bei rundgeschlossenen wird losgenäht und am Ende der Runde werden ein paar der Anfangsstiche übernäht . Da versuche ich natürlich die genau zu treffen , aber das klappt mit dem durchsichtigen Fuß der Janome ganz gut. So sind die Anfangsstiche ausreichend gesichtert. Ich beende meine Covernaht so, vernähe die verknoteten Fäden inzwischen aber manchmal auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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