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Die richtige Maschenzahl für Mützen


GrisiB

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Hallo,

ich wurde angesichts der ganzen Schals, die ich gestrickt habe, von meiner Nichte und meinem Bruder "beauftragt", zu den Schals gehörige Umschlag-Mützen zu stricken.

 

Ich habe also meine drei Strickbücher angeschaut, habe jedoch nicht gefunden, wonach ich suchte:

Wieviele Maschen muss ich anschlagen, dass die Mütze dann auch jeweils passt? In dem Buch haben die eine Einheitsgröße. Aber meine Nichte und mein Bruder haben ja ganz unterschiedliche Kopfgrößen.

Wie rechnet ihr das aus? (Wieviele) Maschen pro cm Kopfumfang?

 

Ich bin euch für eure Tipps wie immer sehr dankbar und verbleibe ein schönes Nähwochenende wünschend

LG

Grisi

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Wie rechnet ihr das aus? (Wieviele) Maschen pro cm Kopfumfang?

 

Ganz einfach, mache eine Maschenprobe und messe nach, wieviele Maschen du pro cm brauchst ;)

 

Bei Mützen ist allerdings zu bedenken, dass sie etwas knapper sitzen sollten, bzw. du ein paar Maschen weniger als errechnet nimmst.

 

Michael

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Das kommt auf das Garn an, daß Du benutzt .

Und dann den Kopfumfang der Beiden.

Also,erst mal eine Maschenprobe stricken, so ca. 20 M anschlagen, 15 R hoch stricken, das ganze so etwa in der oberen Mitte ausmessen(Unten strickt man evt erst fester als oben) und dann ist der Dreisatz angesagt:

20 M sind x cm, y cm ist der Kopfumfang

x cm = 20 M

y cm = z M

 

y mal 20 geteilt durch x gleich z

 

z M darfst Du dann anschlagen.

 

Viel Spass.

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Hallo Grisi,

das kann man nicht pauschal sagen. Es kommt auf die Stärke der Wolle und den Kopfumfang des Kindes an. Also:

1. Kopf messen,

2. Muster stricken, ( 10x10 cm )

3.Maschen ausrechnen.

Du kannst Dich auch ungefähr nach den Angaben des Herstellers richten.

 

Gruß Gisela Julka war schneller :D

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Hallo ihr drei!

Vielen Dank für eure Posts. Sie sind sehr hilfreich. Bis jetzt hab ich das mit der Maschenprobe nie gemacht, hab mich immer nach den Angaben im Strickbuch für den Schal gerichtet.

Na schau mer mal. Die Endprodukte stelle ich dann in meine Galerie.

Danke nochmal

LG

Grisi

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  • 1 Monat später...

Guten Morgen,

gestern Abend habe ich nun endlich das Nadelspiel zum ersten Mal benutzt, um mit den Mützen für meine Nichte und meinen Bruder anzufangen.

Ich wollte mich so richtig in die Arbeit stürzen, habe dank eurer Hilfe die (hoffentlich richtig gerechnete) Maschenzahl angeschlagen, wie es in meinem OZ-Buch beschrieben stand und wollte tierisch loslegen - von wegen.

Erstens sind mir ständig die anderen Nadeln des Nadelspiels ins Gehege gekommen. Zweitens war ich regelrecht frustriert, dass beim "Wechsel" von einer Nadel zu anderen - also quasi an den Ecken so lange Wollfäden waren (ich hab den Shit wutentbrannt wieder aufgetrennt, sonst könnte ich euch ein Foto machen), irgendwie total ausgedehnt, zumal ich die Nadel, die mir dann rechts im Weg baumelte, immer weggeschoben habe, wodurch der Faden noch länger wurde. Das sah echt sch...........limm aus.

 

Deshalb frage ich euch nun nach Tipps und Tricks, wie ich vermeiden kann, dass

1. mir selbst die übrigen drei Nadeln ständig im Weg hängen, mit zweien stricke ich ja.

2. dass die Wollfäden zwischen den "Eckmaschen" immer länger ausgedehnt werden (hatte die Nadeln an den Ecken mit einem Draht zusammengebunden, damit nicht mehr so viel Spiel war, dachte jedenfalls, das würde funktionieren, tat es aber leider nicht, da war immer noch genug Bewegung, dass die Wollfäden (oder eigentlich sind es ja die Eckmaschen selbst) ausgedehnt worden waren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das dann erstmal verschwindet, wenn erstmal ein Stück gestrickt wurde.

3. Ich mach das bis jetzt immer so, dass ich die Maschen auf zwei Nadeln anschlage und dann eine rausziehe, damit die Maschen dann nicht so fest sind und ich mir fast die Finger breche. Im OZ-Buch wurde geschrieben, dass diesmal nur auf einer Nadel angeschlagen wird. Wie macht ihr Profis das bitte?

 

Ich bin für Tipps und Tricks sowas von dankbar, denn da ist erstmal NUR Frust, wenn ich das Nadelspiel schon sehe. Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt, was genau ich von euch möchte :p Bis jetzt hab ich alles kapiert, mir größtenteils selbst beigebracht und deshalb hab ich eigentlich auch nicht vor aufzugeben, obwohl, gestern war ich echt kurz davor, den Mist in die Ecke zu schießen.

 

LG

Grisi

 

PS: Da es immer noch um die gleichen Mützen geht, bin ich gleich mal in dem entsprechenden Fred geblieben

Bearbeitet von GrisiB
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Oh,Je! du Arme

 

Aber ,und so blöd es klingt, Da hilft wirklich nur üben...

 

*oj, ja Unterschreib*

 

Hallo Grisi,

 

ich nehme auch immer zwei Nadeln und ziehe eine raus und lebe damit, dass es am Anfang unordentlicher aussieht :).

Und wenn es an den Übergang von den Nadeln geht, ziehe ich den Faden nach dem Übergang ultrafest; nicht ganz im Sinne des Erfinders, aber bei mir hilft es.

Dass mit dem Nadeln im Weg kenne ich auch ;). Mittlerweile fassen mein Ringfinger und mein kleiner Finger die nicht benutzten Nadeln so mit, dass sie mir nicht ins Gehege kommen.

Wie Anouk schon schrieb: Üben, üben, üben.

 

Du kannst das! Tschakka!

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Wie Anouk schon schrieb: Üben, üben, üben.

Hallo ihr beiden!

Danke erstmal für eure Postings!

Hm, naja, gut, dass es nächstes Jahr auch noch einen Winter gibt :D

Da gibt es eine Menge Zeit zum Üben.

 

Ich werde jetzt jedenfalls wieder zwei Nadeln zum Anschlagen nehmen. Ich werde mir nächstes Jahr auf jeden Fall ein Nadelspiel aus Bambus kaufen, denn ich habe gemerkt, dass ich mit Bambus besser klar komme (ich hab das Gefühl, bei Bambus hab ich nicht so verschwitzte Hände). Die, die ich jetzt hab, hatte ich nur gekauft, weil es dort kein Nadelspiel aus Bambus gab.

 

So, und jetzt geh ich üben. :D :mad: :cool: ;)

 

LG

Grisi

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Hallo Grisi,

 

das schaffst du schon :)

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

 

Am Anfang ist es ungewohnt mit 5 Nadeln zu stricken, aber es ist wirklich nur Übung. Ich stricke auch lieber mit 5 Nadeln als mit einer Rundnadel.

 

Damit die Maschen zwischen den einzelnen Nadeln nicht grösser als die anderen werden, ziehe ich beim Stricken der jeweils ersten beiden Maschen der neuen Nadel etwas den Arbeitsfaden an. Dann sieht man später keine Übergänge.

 

Ich würde zum Üben auch einfach mal Pulswärmer stricken.

 

Michael

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Hallo Grisi,

um die Verwirrung komplett zu machen. :)

Statt auf 2 Nadeln anschlagen kannst Du auch für die erste Runde eine Nadelstärke größer nehmen. Oder am Anfang mit einer kurzen Rundnadel stricken.

 

Gruß Gisela

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Hallo ihrs! :cool:

 

Nachdem ich geübt habe, geübt und nochmals geübt, war ich kurz davor, die Geschichte wieder in die Ecke zu wracken und mit Schals weiterzumachen (mir wurde als Kind - als Folge meiner Schilddrüsenunterfunktion - eine Koordinationsstörung bescheinigt, die ich bis heute zu meiner Auseinandersetzung mit dem Nadelspiel für großen Schwachfug gehalten habe) . Doch dann habe ich mich an Giselas Posting erinnert und habe es mal mit der kurzen Rundnadel probiert - et voilà - dat klappt a040.gif

Blöd wirds sicher, wenn dann Mützenspitze die Maschen abnehmen, dann ist der Umfang von der Rundstricknadel zu groß. Die Rundstricknadel, die ich jetzt habe, ist von clover, hat 60cm Länge. Geht das eigentlich noch kürzer außer 40cm? Also im Internet ist das kürzeste ja 40cm, aber das sind ja auch nur 20cm weniger.

 

LG

Grisi

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ich stricke - wenn irgendmöglich - nur mit 3 Nadeln für die Maschen und eine zum Abstricken, das kann ich viel besser in den Händen halten.

und Mütze mit Rundstricknadeln: wenn's enger wird oben, entweder mit 2 Rundstricknadeln oder aber immer eine Schlaufe rausstehen lassen wie beim Sockenstricken mit Rundstricknadeln http://www.sockentraum.tatting.de/Wunderschlinge.html

 

vielleicht ist es hilfreich für Dich?

 

 

liebe Grüße

Lehrling

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Hallo Lehrling!

Vielen Dank für deinen Link!

Ich werde das mit der Wunderschlinge auf jeden Fall mal ausprobieren, wenn ich das hinkriege :) Ich kann darüber allerdings erst nächste Woche richtig berichten, weil ich bis dahin einiges zu tun habe.

Das mit den zwei Sockein auf einmal ist aber auch klasse - gleich mal für später merke. :cool:

 

LG

Grisi

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Hallo und guten Abend!

Ich bin nun fertig mit der Mütze, aber sie gefällt mir überhaupt nicht. Und zwar, weil sie total ausgeleiert und ausgebeult wirkt - gänzlich. Dabei hab ich die ganze Zeit vermieden, daran herumzuzerren, hab statt dessen den Zug des Rippenmusters so gelassen, wie es ist. Das Einzige, was geklappt hat, war die Maschenabnahme, an diesen Stellen sieht die Mütze richtig gut aus :rolleyes:

Habt ihr einen Vorschlag, damit ich sie im Nachhinein etwas straffer kriege? Wenn mein Bruder sie aufhat, sieht das Teil aus wie ein Kaffeekannenwärmer :D

Mit welcher Nadelstärke strickt ihr Mützen? Denn die Maschen wirken auch sehr groß :( *seufz bin mit der Gesamtsituation unzufrieden seufz*

 

LG

Grisi

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Hi Grisi,

 

ein Foto wäre hilfreich, um einen optischen Eindruck zu haben. ich hab's nicht so genau verfolgt, mit welcher Garnstärke und Nadelstärke hast du gearbeitet?

 

Ich find's prinzipiell gut, Strickteile nach dem Stricken einmal durchs Wasser zu ziehen, gut ausdrücken und dann liegend trocknen lassen - damit sie wieder in ihre Form finden.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Hi Lehrling,

ich habe die Nadelstärke 4,5 benutzt. Was die Garnstärke betrifft - hmm, das war von Schachenmayr die Merino Extra Big 80m/50g. Das mit dem Foto könnte aus technischen Gründen bis Montag dauern :cool:

 

LG

Grisi

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Hi Grisi,

bei Nadelstärke 4,5 sind die Maschen groß und das Gestrick wirkt grob, ist klar.

 

Ich stricke Mützen am liebsten mit Sockengarn und Nadelstärke 3, das braucht dann mehr Maschen und dauert etwas länger, aber das Ergebnis gefällt mir besser.

Schau mal hier http://anleitungen.bestrickendes.de/index.php?option=com_virtuemart&page=shop.browse&category_id=9&Itemid=125 ist einiges an Anleitungen, praxiserprobt.

 

Gerade habe ich die Tychus ausprobiert, das war auch Nadelstärke 4, und das Ergebnis find ich nicht so toll, eben auch zu grob.

 

 

liebe Grüße

Lehrling

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Hallo Grisi,

ich habe schon früher deine Eingangsfrage gelesen, mich aber mit einer Antwort zurückgehalten. Also: Ich stricke schon seit Jahrzehnten, am liebsten Jacken und Pullover. Da aber mein Kopf etwas größer als üblich ist und ich seit ein paar Jahren mehr am Kopf friere als früher, stricke ich mir eben jetzt auch Mützen. Und ich kann dir sagen: Eine passende und gut aussehende Mütze hinzubekommen, gehört für mich zum schwierigsten überhaupt. Wie andere auch schon sagten: Es kommt auf die Wollstärke an und die Wollqualität (z.B. luftige, leichte Drehung oder feste Zwirnung), woraus sich die Schwere des Ganzen ergibt. Man kann ja eine Mütze aus 50g Wolle herstellen, aber eben auch aus 150g und mehr. Vielleicht tröstet dich meine Erfahrung: Ich habe jetzt in der Weihnachtszeit zwei Mützen gemacht, die ich beide wieder auftrennen mußte. Eine war zu groß und zu schwer und rutschte vom Kopf, die andere saß zwar einigermaßen, sah aber einfach doof aus. Und das, obwohl ich viel Erfahrung habe und mit Maschenprobe arbeite.

Fazit: Man muss sich fast darauf einstellen, jede Mütze zweimal zu machen; beim zweiten Mal sind dann die Erkenntnisse aus dem misslungenen Versuch umzusetzen. Oder man findet mehr oder weniger zufällig ein Modell, das einem paßt und steht, und arbeitet das in verschiedenen Farben immer wieder nach.

Hoffentlich war das jetzt nicht zu demotivierend. Eigentlich möchte ich dich ermutigen, weiterzumachen. Stricken ist etwas so Schönes und Befriedigendes, aber es gibt eben auch immer wieder kleine Rückschläge.

Toll finde ich ja, dass du gleich das Stricken mit dem Nadelspiel gemeistert und dich durchgebissen hast.

Probier's nochmal!

LG

billie

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Hallo Billie und Lehrling,

danke für eure Posts.

@Lehrling

Ich hab mir jetzt mal 2,5-Nadeln gekauft, mal sehen, ob das Ergebnis befriedigender ist als das letzte Mal.

 

@Billie

Stricken is für mich auch befriedigend und vor allem beruhigend. Ich schätze es sehr, mich nach einem anstrengenden Arbeitstag - sowohl physisch als auch psychisch - in meinen Kuschelsessel zu setzen und zu stricken.

 

Eine Frage habe ich noch:

Ist es sinnvoll, eine Mütze glatt rechts zu stricken? Von Anfang an? Oder ist das vielleicht nicht so gut, weil das Strickwerk ZU straff ist und sich vielleicht zwar dehnen wird, aber dann ausgeleihert ist?

 

LG

Grisi

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Hallo Doro,

danke für deinen Tipp! Wie viele Reihen hast Du denn da für das Bündchen gestrickt? Ich hatte 78 Maschen angeschlagen, aber dann wurde es ja so labberich - trotz dieser 15% Bequemlichkeitsabzug, der hier im Fred schon besprochen wurde. :(

 

LG

Grisi

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Ist es sinnvoll, eine Mütze glatt rechts zu stricken? Von Anfang an? Oder ist das vielleicht nicht so gut, weil das Strickwerk ZU straff ist und sich vielleicht zwar dehnen wird, aber dann ausgeleihert ist?

 

Ich kann dir sagen, worauf ich achte: Entscheidend finde ich die Wollqualität und das Gewicht, das die Mütze dadurch bekommen wird. Außerdem überlege ich mir, ob die Mütze den Kopf eher eng umschließen oder lockerer sitzen soll.

Egal wie ich mich entscheide, das Bündchen muss so fest sein, dass die Mütze nicht vom Kopf rutscht. Also mache ich immer ca. 3-4cm im Bündchenmuster, entweder 1 rechts/1 links oder 2 rechts/2 links. Danach nehme ich meist ziemlich viel zu, weil meinem Kopf eng anliegende Mützen nicht stehen. Für deinen Bruder gilt aber sicher was anderes; ein kleines bißchen würde ich trotzdem zunehmen.

Zu deiner Frage: Ausschließlich glatt rechts würde ich nicht stricken, weil du damit den Sitz nicht so gut anpassen kannst.

Nicht schlecht fände ich in deinem Fall, wenn du mal z.B. bei Ravelry nach Herrenmützen forscht. Dort gibt es unendlich viele kostenlose Anleitungen, allerdings nur auf englisch. Eine andere Quelle ist Drops. Wennn du was findest, was dir gefällt, brauchst du nur nach einer Wolle mit derselben Lauflänge zu suchen. Eine Maschenprobe ist leider unerlässlich, und auch damit klappt's nicht immer (s. mein letztes posting), aber ohne hast du ja gar keinen Anhaltspunkt.

Vielleicht sagst du mal, welchen Typ Mütze du haben willst, dann kann man dir noch gezielter helfen oder dich auf Anleitungen hinweisen.

Gib nur nicht auf!

billie

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Huhuchen Billie,

also eigentlich wollte ich ja eine Mütze im Rippenlook machen. Aber ich hatte von Anfang an Probleme und zwar folgendermaßen:

1. Ich hatte die erforderliche Maschenzahl nach der Formel von einer der ersten Seiten (denke, von der ersten) angeschlagen. Laut dem Buch vom OZ-Verlag-Stricken lernen 1 brauchte ich für Brüderchens 60cm 100 Maschen, obwohl ich - mit dem Bequemlichkeitsabzug von ca. 15% - 76 Maschen ausgerechnet hatte :eek: - Was nun? Ich hatte auch - wie im Buch vorgeschlagen - eine Nadel mit Stärke 4,5

2. Irgendwie hatte ich es geschafft, die Mütze an einem Punkt (als es noch ein Ring war ) in sich zu verdrehen, ich weiß einfach immernoch nicht, wie ich das geschafft habe, zumal ich immer drauf geachtet habe, dass die Maschen in die gleiche Richtung zeigten. Auftrennen, die Erste :D :rolleyes:

3. Dann hab ich tatsächlich die eine Mütze fertiggestellt :eek: , doch sie sieht eher aus wie ein Lampenschirm, weil sie unten am Rand total ausgebeult ist. Auftrennen, die Zweite :mad:

4. Jetzt habe ich 72 Maschen angeschlagen, werde mit einer 2,5er Rundstricknadel (ich habe nirgends eine 40cm-Rundnadel mit 2mm Stärke gefunden) und einem 2,5er Nadelspiel aus Bambus stricken. Am Bund auf jeden Fall Bündchen. Ich bin jedoch unschlüssig, ob ich das Rippenmuster beibehalte oder nach dem Bündchen in Glattrechts umwechsele.

 

LG

Grisi

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Hallo Grisi,

wie sieht das Rippenmuster aus, bzw. wie arbeitest du es? Ich verstehe unter Ripppenmuster meist 2 re/ 2 li oder auch 3 re/ 3 li etc. Wenn du es so machst, würde ich eben das sogenannte Bündchen, das ja meist auch im Rippenmuster gestrickt ist, mit einer viel dünneren Nadel arbeiten, damit du mehr Festigkeit erhältst (der Rand leiert sich gerne aus, weil man daran beim Auf- und Absetzen zieht und zerrt) und sich das Bündchen irgendwie vom Rest der Mütze abhebt.

Also: immer ein Bündchen arbeiten, mit einer ca. um eine ganze Stärke dünneren Nadel (z.B. Mütze mit 4, Bünchen mit 3) - manchmal differieren die Nadelstärken noch mehr; es kommt eben auf den Typ Mütze an...

 

Am Schluss noch zum Trost: Ich habe doch neulich eine ganz fertige Mütze mit vielen Zöpfen nochmal aufgetrennt, neu gestrickt und bei dieser dicken, schweren Wolle ganze 10 Maschen weniger fürs Bündchen genommen, weil die Mütze sofort nach dem Aufsetzen aufgrund ihres Gewichts in die Stirn gerutscht war. Ja, und der zweite Versuch rutschte genauso wie der erste, weil das Gewicht der Mütze ja dasselbe war. Da hat auch das festere Bündchen nichts genützt. In diesem Fall habe ich mir so geholfen, dass ich auf der Rückseite fünfmal rundrum einen dünnen Gummifaden eingezogen habe, der das Bündchen noch fester gemacht aber gleichzeitig elastisch gehalten hat. Jetzt geht's.

Du siehst also, dass es bei Mützen keine wirklichen Patentrezepte gibt.

Ich wünsche, dass die Mütze für den Bruder gut wird - und dann kannst du den Prototyp ja immer wieder machen.

Ich mache dauernd neue Prototypen, weil mich immer das Neue reizt. Ist allerdings ein wenig zeit- und arbeitsintensiv.

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billie

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Hi Billie,

ja, genau, zwei Rechts, zwei links, dass ca. 36 Runden lang, dann die linken zu einer linken zusammenfassen, das dann 19 Reihen, dann die linke mit einer rechten zur Rechten zusammenfassen und nur noch rechts stricken und dann halt oben zusammen.

LG

Grisi

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