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Was tun mit dem gesparten Geld ?


Isebill

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Ich habe mein/unser Geld noch nie so fest eingeteilt! Was nötig ist wird gekauft, besondere Wünsche (dazu gehört bei mir auch Kaufkleidung) werden erfüllt solange Geld auf dem Giro-Konto ist, ansonsten nochmal überdacht oder aufgeschoben. Was am Monatsende übrig ist, wird gespart.

In dringenden Notfällen (Waschmaschine oder Auto kaputt) gehen wir eben ans Eingemachte.

Ich glaube nicht, dass ich auf diese Weise bei der Schuldnerberatung lande!

Manchmal wirtschafte ich einen Monat lang rein aus Sportlichkeit extrem sparsam, weil ich das nicht verlernen möchte (könnten ja auch mal andere Zeiten für mich/uns kommen)

 

Kleiderkauf ist für mich Luxus, denn keiner aus der Familie muss nackt gehen, wenn wir 1 Jahr lang nichts zum anziehen kaufen!

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Na gut ... so gerechnet - dann würde ich leider bei der Herstellung einer noch so tollen Bluse doch nur die 9 Euro - 20 Euro sparen, die ich sonst für eine C&A Bluse ausgeben würde.

 

Kleidung ist für mich auch kein fester Bestandteil im Haushaltsplan .. ich hab nach Abzug der Fixkosten und Lebensmittelkosten etwa 20 - 50 Euro für den kompletten Monat übrig, und wenn ich dann eine Bluse brauche, dann ist das schon die Sonderausgabe und ich kann dann den Monat nicht mehr ins Kino oder mit meinen Freundinnen weggehen ...

(wobei sich das dann zum Glück oft mit einer uneingeplanten Sondereinnahme überschneidet, Ebay sei Dank)

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Ich argumentiere meinen Stoffbedarf immer mit dem Argument, gekauft ists teurer. Aber ich gebe zu, ich kaufe mehr Stoff als wir an Kleidungsstücken benötigen würden. Aber ich kann dafür zu jeder Gelegenheit schnell was neues machen. Und sieht meistens noch toll aus.

Man hat dafür halt mehr als man wirklich benötigen würde. Ich habe dann aber auch kein schlechtes Gewissen, wenn der Stoff mal teurer ist.

Viele Grüße Bianka

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in meinem haushaltsplan existiert kein budget für klamotten. ich kaufe, wenn ich etwas finde, was ich brauche. da ich sehr selten sachen finde, die mir passen und gefallen, kann ich es mir nicht leisten, etwas nicht zu kaufen, was passt.

mein kleiderschrank ist allerdings eher mager bestückt, von daher sehe ich in dieser taktik keine gefahr der überschuldung ;)

 

dadurch, dass ich momentan das nähen von historischem klamott vorziehe...spare ich definitiv kein geld. und wenn ich mir ein neues abendkleid für die weihnachtsfeier nähe...dann spare ich eigentlich auch kein geld. weil wenn ich es nicht selbernähen würde, würde ich etwas anziehen, was im schrank hängt - so gönne ich mir den luxus, im nächsten jahr ein neues kleid zu haben.

 

nun gut, ich habe keine familie zu versorgen - mein geld gehört also komplett mir. aber seit ich nähe, habe ich eigentlich immer mal wieder größerere investitionen getätigt, und ich glaube auch nicht, dass ich in absehbarer zeit auf einen status komme, wo meine maschinen abgeschrieben sind...

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Hallo Isebill,

 

mir geht es wie Dir, ich fühle auch "Ersparnis", wenn ich z.B. meiner Tochter ein Sommerkleid nähe, das nicht nur individuell ist, sondern auch noch günstig war. Weil ich eben meinem Zwerg noch aus Zuschnittresten was Schönes nähen kann.

 

Mit dem Budget machen wir es so: Nachdem ich eine Zeitlang zu Hamsterkäufen geneigt habe (danke an Butinette und den Stoffmarkt Mannheim) und das vom gemeinsamen Konto bezahlt habe, der Stoff aber zum Teil ein Jahr und länger liegt, bis er mich wieder anspringt und mir bis dahin noch zwei- bis dreihundert neue Ideen kommen, läuft das jetzt so:

Stoff (Zubehör, etc.) gekauft: Mein Hobby, meine Ausgaben.

Teil fertig genäht: Geld aus der Haushaltskasse retour.

 

Also, so machen wir das für Kinderkleidung. Mein Mann und ich zahlen unsere Kleidung jeweils vom eigenen Geld, und ob ich mir jetzt die Hosen fertig kaufe oder den Stoff und dann nähe, ist mein Privatspaß.

Wenn mein Göga etwas bestimmtes möchte (kommt superselten vor), zahlt er alles und ich erledige es "zeitnah" ;). Danach werde ich gebührend bewundert und alles wird ganz stolz vorgeführt - außerdem macht er den Haushalt, während ich für ihn nähe :D.

 

 

So, was ich jetzt mit dem Geld mache? Keine Ahnung, wir haben jetzt erst damit angefangen. Aber ein kleines Sparschwein für die nächste Näma? Gute Idee, danke für den Tipp!

 

Liebe Grüße,

Simone

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Ich weiß auch nicht, ob ich spare. Ich habe mir noch nie die Mühe gemacht, all meine Investitionen ins Nähen (angefangen von den Maschinen bis hin zum Druckknopf) zu dokumentieren. Außerdem schaue ich auch selten nach den Preisen für Klamotten, die ich hätte kaufen müssen, wenn ich das Teil nicht genäht hätte.

Meiner Tochter hatte ich vorletzten Winter einen tollen Mantel genäht. Die Materialkosten lagen bei rund 20,00 €. Im Laden (wenn es denn dort einen solchen gegeben hätte) hätte ich an die 100,00 € bezahlt. Dafür wäre ich wiederum zu geizig gewesen und hätte ihr wohl einen Anorak für 30,00 € gekauft. So gesehen habe ich wenig gespart.

Ein recht aufwändig genähtes Shirt ist natürlich teurer als ein einfaches Shirt beim Discounter. Hier habe ich vielleicht drauf gelegt.

Gerade meine Tochter hat durch mein Hobby bestimmt mehr Klamotten, als ich ihr kaufen würde. Also habe ich hier wieder drauf gelegt.

Gerne nähe ich aus Stoffresten Kleinigkeiten, die als Mitbringsel oder (Kinder-) Geburtstagsgeschenk ideal sind. Dabei habe ich natürlich gespart.

 

Aber die Vergleiche hinken an einem ganz wichtigen Punkt: All unsere genähten Sachen, gibt es nirgends zu kaufen. Man kann sie nicht vergleichen. Sie sind etwas ganz Besonderes.

Den Spaß, den wir an der Herstellung haben, der Stolz, mit dem wir unsere Sachen tragen, den Dank, den wir von den Beschenkten und Benähten bekommen, macht sie unbezahlbar.

 

LG Petra

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Vor ein paar Monaten hatte ich genau den Gedanken: Für jedes genähte Teil (und die Kinder sind zum großen Teil mit Selbstgenähtem eingekleidet, da ihnen z.B. gekaufte Hosen immer zu weit sind) stecke ich soviel in ein Sparschwein, wie ich glaube, gespart zu haben. Oder besser: den Mehrwert, den ich erarbeitet habe.

Dabei setze ich natürlich voraus, dass die Maschinen bereits amortisiert sind (nach 7 Jahren ganz realistisch).

Ich schätze also, was eine neue Hose, Pulli, Nachthemd etc kosten würde - und zwar in der Preisklasse, die ich sonst auch kaufen würde (z. B. C&A), ziehe den Preis vom Stoff ab und der Rest (z.B. 5 Euro) landet im Schwein. Ich bin da aber eher bescheiden - Kleinvieh macht auch Mist!

Vor 4 Wochen hat das Geld schon für ein paar Einrichtungsteile von Ikea für mein Nähzimmer gereicht (Magnetdosen usw.)

Ansonsten könnte ich natürlich den nächsten Stoffmarktbesuch davon finanzieren, aber ich fänd es auch toll, wenn ich mal meinen Mann davon zum Essen einladen könnte...

 

Für mich ist es eben auch mein Beitrag zum Familieneinkommen, es ist auch Arbeit!

 

Liebe Grüße

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Seit eben weiss ich, ich habe scheinbar ein Problem.

Nachdem die Kinder grösser sind, ist das Interesse an

selbstgenähten Sachen geschrumpft und ich habe mich

völlig auf Deko und Patchwork umgestellt (ich liebe es!).

Allerdings ist das ja nun nicht wirklich notwendig, d.h.

Luxus. Ergo spare ich nicht.

Allerdings habe ich mir dieses Hobby nicht zugelegt,

um Geld zu sparen, sondern weil ich viel Freude daran

habe. Ich hoffe das zählt auch.

LG

Sabine

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Gast Friesenhexlein

Hallo

eigentlich sollte ich mich weigern, diese Frage zu beantworten. Denn nun muß ich zugeben, dass ich zuviel Geld für dieses schöne Hobby ausgebe.

Das macht......Kopfweh.

Nee, ich will das auch nicht nachrechnen. Es macht mir Spaß und so wie in den letzten Tagen, wenn das Geld mal wieder knapp ist (meine Tochter bekommt ein neues Bett), vernähe ich eben all das, was noch so rumliegt. Dann sieht man erst, wieviel Reststöffchen noch vorhanden sind. Bei mir hat es gereicht für allerlei "für Untendrunter". Zu sehen in der Galerie.

Und wenn wieder ein wenig Luft ist, gibt es T-Shirts für meine Tochter.

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Hmmm, laut Einkommensverhältnissen in diversen Markenläden einkaufen können (würdest du es auch tun?) und bei Stöffchen nur die Superbillig-Schnäppchen nehmen und so vergleichen... das beisst sich irgendwie.

 

Und immer wieder schön wenn einem die eigene Arbeitszeit nichts wert ist... ehrlich, selbst wenn ich Billigstoff nehmen würde - ich kauf die Shirts meiner wachsenden Kinder bei Kik oder im Sonderangebot und verbring die gesparte Zeit lieber mit ihnen.

Bei Hosen würde das bspw. wieder etwas anders aussehen - da würde ich nämlich ein gewisses Wachstum mit einbauen damit sich der Zeitaufwand auch lohnt. Gespart habe ich deswegen trotzdem nicht wenn ich Kinderjeans für 5 € kaufen kann.

 

Für mich wäre das 'ne Milchmädchenrechnung, aber jeder sieht das halt anders. Und mich von Artikelbudgets im Familienbudget geißeln lassen würde ich nicht :D. Bei uns wird das gekauft was grad gebraucht wird oder was wir uns leisten können- und keine Sorge wir landen nicht bei RTL :p.

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Sparen tue ich definitiv nicht. Aber mein Kleiderschrank ist, seitdem ich selber nähe, wesentlich besser gefüllt. Oder sollte ich eher sagen überfüllt? :D Alledings sind die Sachendarin inzwischen auch wesentlich vielfältiger und individueller.

Früher mußte immer allles miteinander kombinierbar sein. Inzwischen habe ich viele ausgefallene Einzelstücke, die vielleicht nur mit einem anderen Kleidungstsück zusammen passen. Das macht richtig Spass.

Leisten kann ich mir das, weil ich selber nähe. Kaufklamotten (in der Qualität, die ich bevorzuge) wären da einfach viel zu teuer. Ganz abgesehen, dass ich gerade bei Oberteilen immer wieder Probleme habe gut sitzende Teile zu finden, die mir auch gefallen.

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Hallo,

ich nähe nur mit guten und hochwertigen Stoffen, allerdings habe ich den Vorteil bei einer Designerin, mit der ich persönlich gut bekannt bin Coupons aus den Musterkollektionen zu kaufen (1-3 m für 10.- Euro), oft bekomme ich auch gute Stoffe daraus geschenkt.

Ich kaufe alle Materilien ansonsten im Fabrikverkauf (Stoffe für Unterwäsche, Garne, Knöpfe, Reißverschlüsse......)und tausche mit meinen Freundinnen alles mögliche quer beet. Außerdem habe ich von meiner Mutter sehr viele Stoffe und Zuaten zum Nähen geerbt (alles Fabrikverkäufe, wir waren schließlich verwandt;))geerbt. Das einzige was ich tatsächlich kaufe sind Einlagen, Nadeln und natürlich meine Maschinen.....

Meine Overlook ist inzwischen 17 Jahre alt und meine NM 13 also schon längst abgeschrieben die Maschinen waren Geburtstagsgeschenke meines Mannes....

Kürzlich habe ich einen Mantel aus Wollstoff genäht (Wollstoff geschenkt, kostet in Freiburg im Designerstoffladen der Meter 60.- Euro, Garnrollen ca. 2,50,,Knöpfe Erbstücke von meiner Oma, also quasi für ein Appel und ein Ei.....

Siehe Galerie Reststoffverarbeitung, ich denke den Mantel würde ich unter 180 -200 Euro nicht kaufen können....

 

Wenn ich Kleidung kaufe, dann wirlich nur hochwertige Designerstücke, die super verarbeitet sind und aus besten Materialien hergestellt werden (Evelin Brandt, Oska, Sarah Pacini.....)und dann natürlich entsprechend teuer sind.

Da kann ein Kleid locker mal 170 Euro kosten, das gönne ich mir dann auch mal für ein Stück, was ich nähtechnisch und Schnittechnisch vielleicht nicht so hinbekommen könnte in dem Bewußtsein, dass ich mit anderen selbstgenähten Teilen quasi kostenneutral war.

 

Fazit: Ich weiß nicht ob ich mit meinem Hobby spare, aber ich bin mit relativ wenig Geld extrem gut angezogen und außerdem bringt mir das großen Spass!:)

Lieber Gruß

Christiane

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Es gibt eine Summe X, die der Haushalt jeden Monat zur Verfügung hat und die wird ausgegeben.

 

Ich habe so was wie "Schmerzgrenzen" pro Kleidungsstück. Die sind je nach Kleidungsstück, Verwendungszweck, Häufigkeit das Tragens, Nützlichkeit,.... und aktueller Barverfügbarkeit durchaus unterschiedlich. Wobei ich meine Sachen schon so lange selber nähen, daß ich kaum was gekauftes in gleicher Qualität bekommen würde, schätze ich mal.

 

Und was nötig ist wird genäht oder selten auch mal gekauft. (Außer Socken und Strumpfhosen, die werden gekauft.)

 

Geht in einem Monat mehr für Kleidung drauf (das kann aber auch sein, wenn mein Mann sich einen neuen Anzug kauft), kann halt was anderes nicht gemacht werden oder eine andere Ausgabe muß vielleicht mal in den nächsten Monat geschoben werden.

 

Aber ausrechnen oder überlegen, was ich jetzt pro Kleidungsstück spare... nein, eigentlich nicht. Wenn ich Stoff und die Qualität die ich dafür bekomme rechne, spare ich natürlich eine Menge, selbst bei einem teuren Stoff würde gleichwertiges mehr kosten.

 

Wenn ich nicht nähen könnte... ich weiß es nicht, ob ich dann mehr Geld für Kleidung ausgeben würde und dafür die Wohnung etwas langsamer abzahlen oder was auch immer. Keine Ahnung.

 

Vermutlich entspricht das dann der Antwort "wird für anderes ausgegeben". Oder "führt zu hochwertigerer Kleidung, als ich sie sonst hätte". Keine Ahnung... :o

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sparen, jein.

es kommt immer darauf an was man näht. wenn man sich ein abendkleid näht oder nen mantel, dann kann man gewiss sparen.

aber bei alltäglichen dingen, ne ich glaub nicht wirklich, den mann kauft ja trotzdem.

was auch die frage aufwirft wieviel näht und wieviel kauft man. was mich auch mal interessieren würde, wie die andern das machen.

 

mein hauptproblem ist das meine große seeeehr schmal ist (gr.80 in der breite, 122/128 in der länge) und passende kleidung in den läden zu finden ist schwer. ich muß auch da grundsätzlich umnähen.

 

ich denke aber man spart nciht wirklich geld, denn man gibt ja auch immer aus :D

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Also, liebe Sticki, ich muss klarstellen, dass ich beim Stoffkauf auch nicht auf den Preis schauen muss, aber in einer Gegend lebe, wo ich ausgezeichnet und sehr günstig einkaufen kann. Nämlich Meterware von Betty Barclay (Fabrikverkauf), Gerry Weber (Stoffgeschäft um die Ecke), Bogner (in München), ausserdem hat das grosse Stoffgeschäft in der Stadt sehr oft Restballen aus der gehobenen Konfektion. Mein Jersey für 1.80 EUR der Meter, das sind Reste eines Sportmodenherstellers, ich tippe auf CHIEMSEE, bin mir aber nicht ganz sicher.

 

So stimmt meine Kalkulation schon. Ich weigere mich übrigens, das Nähen als Arbeitszeit zu rechnen. Warum sollte ich das tun ? Einkaufen rechne ich ja auch nicht als Arbeitszeit. Sonst müsste ich sagen: Bayernticket nach München gekauft, 27 EUR, Fahrtzeit hin und zurück insgesamt ca. zweineinhalb Stunden a 15 EUR, Suche nach einer passenden Bluse weitere zwei Stunden a 15 EUR, Brotzeit gemacht für acht Euro, Frustkauf getätigt, Mitbringsel gekauft - kostet die Bluse nachher nicht 50 EUR, sondern 150 EUR.

 

Ich wiederhole nocheinmal: Ob die Zahlen so stimmen, darüber kann man streiten.

 

Mich freut es jedenfalls für jede Hobbygenossin, die sich - wie ich - gerne reich rechnet, sich dann freut, sich was hübsches gönnt und sich dann nochmal freut, besser aussieht, Komplimente bekommt, sich wieder freut-----

 

wunderbarer Zusatznutzen !!!

 

 

Gruss Isebill

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Hallo,

 

Ich weigere mich übrigens, das Nähen als Arbeitszeit zu rechnen.

 

Dann hast du deutlich mehr Zeit zur Verfügung als ich :D.

 

Ich habe nur Zeit zum Nähen, da z.B. meine Kinderfrau/Haushaltshilfe ein Grossteil des Haushaltes erledigt. Ich arbeite zwischen 40-50 St. die Woche und habe zwei Kinder im Grundschulalter. Die Wochenenden und Abende gehören meinen Kindern bis sie im Bett sind.

 

Mehr Zeit an der Nähmaschine = weniger Zeit für Hausarbeit = höhere Kosten für Kinderfrau/Haushaltshilfe.

 

Liebe Grüsse,

 

Doris

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Also die Antwort verstehe ich jetzt nicht. Rechnest Du jetzt Einkaufen auch zur Arbeit oder nicht ? Wenn Du in Deine Nähzeit mit dem Stundenlohn Deiner Hilfe berechnest, sparst Du natürlich nichts. Deshalb erübrigt sich auch die Frage, was Du mit den Ersparnissen machst.

 

 

Gruss Isebill

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Hallo noch mal,

 

ist doch ganz einfach: ich komme nur zum Nähen, wenn ich jemanden bezahle der meine Arbeit (in diesem Fall die Hausarbeit) für mich erledigt. Hätte ich jedoch so viel Freizeit, das meine Nähzeit nur von meinem Freizeitkontingent abgezogen wird, bräuchte ich die Zeit natürlich nicht zu berechnen.

 

Das Einkaufen "berechne" ich nicht, da es eine überlebensnotwendige Tätigkeit für mich und meine Familie ist. Das Nähen ist aber nicht lebensnotwendig sonder lediglich ein Hobby.

 

Liebe Grüsse,

 

Doris

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Wusste ich es doch: Du sparst Dir nichts. Ganz einfaches Ergebnis. Deshalb ist Dir auch eine Antwort auf meine Frage nicht möglich.

 

Gruss Isebill

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Sparen? Nein, das glaube ich nicht. Dazu kaufe ich viel zu viel Stoff ein... aber es rechnet sich für mich insofern, als dass meine Jungs dann Kleidung anziehen können, die Farbe hat und nicht nur schlammgrün/dunkelbraun/schwarz/dunkelblau ist....

 

Lg, Karin!

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Hallo,

ich spare im Moment deshalb Geld, weil ich ohne mit der Wimper zu zucken an allen Kindersachen vorbeigehen kann, die es immer in jedem Wochenangebot gibt, und die man früher oft einfach mitgenommen hat, bei zwei Jungs (7 & 2,5) hat man schon einen ziemlichen Durchlauf ! Ich nähe aber auch noch nicht so viel, kaufe aber zur Zeit keine neuen Sachen, weil zum Glück gerade noch alles passt, allein der Gedanke, dass ich ja alles selber machen könnte, hält mich vom Ramsch-Kaufen ab ! Wenn dann natürlich die Stoffkäufe losgehen, wird es anders aussehen, aber dann finde ich unbezahlbar, das meine Kinder nicht in den gleichen Shirts stecken wie der Rest der Klasse/KiGa, und das es eben von Mama ist, so wie die Karnevalskostüme oder Kuscheltiere, die einmalig sind !

Die Freude über tolle, hoffentlich gut sitzende Sachen und den Spaß und Nerv beim Nähen kann man nicht beziffern !

LG Annekatrin

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Hallo Isebill,

 

ich verstehe, was Du meinst.

Ich mache es ähnlich wie Du: Diese "Opportunitätskosten" fließen bei mir in höherwertige ausgewählte Kaufkleidung, Accesoires ( Schuhe :o ), Kosmetik, Freizeit etc.

Allerdings kann ich mich über einen leeren Kleiderschrank und auch ein leeres Stofflager nicht beschweren. Es ist nicht so, dass ich effektiv durch mein Hobby Geld spare, aber natürlich ist eine selbstgenähte Bluse preiswerter als im Geschäft.

Aber ein anderes Hobby ( Tennis oder was auch immer ) kostet ja auch Geld, oder ?

Die Arbeitszeit berechne ich nicht, das ist für mich Vergnügen. Wäre es anders, würde ich nicht mehr nähen. Das ist für mich purer Genuss.

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wenn ich mir vorstelle, was die Maschinen, die Stoffe und der ganze andere Kram gekostet haben, könnte ich mich wohl den Rest meines Lebens mit Designerklamotten einkleiden:o

 

Ich spare nicht, ich habe ein Hobby.:D

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Hi,

 

ich spare bei der Kleidung für meine 3 einiges durch die Näherei-

das liegt aber dran, dass ich sie ansonsten auch eher bei Esprit u.ä. kaufe-

 

vergleiche ich es mit Ernstings (was ich auch kaufe), zahle ich eher drauf, dafür hat aber auch der halbe Kindergarten/Schule dann das besagte Teil an-

 

Ich habe allerdings keine feste Kleidungsbudget und würde im Falle, dass ich etwas über hätte, noch ein paar Meterchen Stoff davon kaufen und noch mehr dazu nähen :D

 

Aber ansonsten, wenn man es wirklich so rechnet und hält ist es von der Logik her sozusagen das Gehalt der Näherin ;), wenn man es wirklich "über" hat.

Was machst Du sonst mit Geld, das nicht "Budget-artig" verbraucht wird?

Im Zweifelsfall würde es bei uns beim Chinesen, im Urlaub oder einfach bei anderen nötwendigen Ausgaben landen.

 

Grüße

Steffi

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Wenn ich noch mal genau darüber nachdenke, dann spare ich eigentlich vor allem Steuern. :o

 

Ich bin ja Freiberuflerin und habe es daher in einem gewissen Umfang selber in der Hand, wie viel ich arbeite.

 

Dann ist es aber so, daß ich, um halbwegs passende Kleidung zu bekommen diese in der Regel anfertigen lassen muß. (Ich besitze zwei Cord- und eine Sommerhose die fertig gekauft sind. Und mein letzter Versuch, eine schwarze Hose zu kaufen, scheiterte nach einigem Zeitaufwand.)

 

Ich kann jetzt also mehr arbeiten, verdiene dadurch auch mehr Geld.

Allerdings geht von dem was ich Umsatz mache natürlich erst mal die Steuer weg, die Umsatzsteuer hält die Hand auf und auch so nette Dinge wie Krankenkassenbeiträge werden mehr.

 

Auf der anderen Seite würde ich dann jemanden bezahlen, der mir was näht. Dummerweise muß der auf seinen Stundenlohn (also das, was ihm am Ende in der Tasche übrig bleiben soll) auch Steuern, Umsatzsteuer, Krankenversicherung, soziale Absicherung,... draufschlagen.

 

So daß ich am Ende eineinhalb oder zwei Stunden arbeiten müßte, um eine Handwerksstunde zu bezahlen. :o

 

Wenn ich gleich zwei Stunden weniger arbeite und die Näherei selber mache... spare ich eine Menge Steuern. :rolleyes: :D

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