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Geschrieben

Ich habe heute festgestellt, dass es nicht funktioniert, gleichzeitig die Anleitung zu ignorieren und ohne aktives Nachdenken weiterzunähen. 
 

Ich habe also eine Reissverschlussblende für eine Tasche angefangen zu nähen, die Enden des Endlosreissverschlusses sauber eingefasst und dann die noch nicht aufgezogenen Schieber gesehen… 

Man kann die Schieber für Endlosreissverschlüsse auch durch ein kleines Loch in der aufgetrennten Naht fummeln. Das war tatsächlich noch die schnellere Lösung. Besser wäre natürlich gleich mitdenken gewesen. 
Merke: Nächstes Mal wieder zuerst den Reißverschluss komplett mit allen Schiebern bestücken, dann nähen. 
 


 

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Geschrieben

Ein echter Klassiker: mit der Stecknadel ins Overlock-Messer geraten. 

Dabei hatte ich nicht mal was festgesteckt; die Nadel diente nur als Markierung und war eigentlich weit genug entfernt. Dachte ich...

Fazit: Nadelspitze ab, aber Messer noch OK.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ach ja, wenn man denkt, man hat eine Maschine unter Kontrolle…

- Ovi eingefädelt

- Probestück genäht

- Werkstück genäht

- Gemerkt, dass ich die Kanten mit Paspeln versehen möchte

- Paspelfuß montiert, Paspeln angenäht

- Stück anprobiert, hmmmm, ich glaube das passt so! Feierabend!

- Hmmmm, da ist noch Material für das ich eine Idee habe, also wieder eingeschaltet

- Nächsten Schnitt zugeschnitten und…

- Werkstück zwei mit der Ovi zusammengenäht

 

Und verdammt! Warum zieht das alles so komisch auf die Seite? Solche Probleme hatte ich noch nie, arrrrgh, was ist da los, das zieht ja übel auf eine Seite und das an einer richtig langen Kante…

 

Ja, gut, wenn man nicht vom Paspelfuß auf einen normalen Fuß zurückwechselt, dann zieht es seitlich. 
 

Na gut, es gab ein paar „Löcher“ die ich dann notdürftig geflickt habe um wenigstens einen Tragetest machen zu können. Aber merke: Wer einen Fuß hin-wechselt, muss auch wieder zurückwechseln!

Geschrieben

Sowas ist immer fies. Ich habe das, was ich als "Grundeinstellung" für die Maschine definiert habe und versuche sie immer genau in diesen Zustand zurück zu versetzen, bevor ich sie wegräume, weil ich dann beim nächsten Mal weiß, womit ich zurechnen habe. Aber manchmal vergisst man es einfach, legt beim nächsten mal los und wundert sich...

Geschrieben (bearbeitet)

ich habe mir mal einen Blazer genäht. So richtig schön aufwendig mit Futter und Taschen. Super schöner Stoff und hatte mich gefreut, dass ich einen tollen Futterstoff dafür gefunden hatte, und dann....... hatte ich plötzlich zwei gleiche Vorderteile 😕 

Ich hätte in den Tisch beißen können, aber zum Glück konnte ich was vom Stoff nachkaufen.

 

Oder bei Shirts sitzt das Bündchen dann mit der Naht vorne. Das passiert mir leider öfter mal.

Bearbeitet von Lynn
typo
Geschrieben
  Am 3.2.2025 um 20:32 schrieb Scrunchy:

Aber merke: Wer einen Fuß hin-wechselt, muss auch wieder zurückwechseln!

Aufklappen  

DAS kenn ich. Wenn sich bei meiner Näma mal die Nadel festfrisst, hilft nur noch aus- und wieder einschalten. Und dann denk ich mir beim Weiternähen oft: hm, die Naht ist jetzt irgendwie anders als vorher. Eh klar, weil die Näma dann immer auf die Grundeinstellung Stichläne 2,2 zurückstellt, und ich vergesse, sie wieder auf 3,5 oder gar 4 zu stellen...

Geschrieben

Und heute ging es gleich weiter: Werstück mit der Ovi zur Hälfte zusammengenäht, Paspelfuß drauf, die verbleibenden Nähte mit Stoff-Paspelband-Stoff genäht.. Ja, immer dann, wenn man sich am sichersten ist, ist nachher die Paspel auf der falschen Seite. Gut, es hat wenig ausgemacht, das Stück ging nicht deshalb in die Tonne, peinlich war es trotzdem. 

Geschrieben

Nähfehler: Motiv verkehrt herum aufgenäht. Geht zum Glück auch so rum, ist aber trotzdem ärgerlich.

Kein Nähfehler, aber beim Finish: Plastikdruckknopf schön heiß gebügelt.

Geschrieben
  Am 9.2.2025 um 18:24 schrieb Samtpiratin:

Kein Nähfehler, aber beim Finish: Plastikdruckknopf schön heiß gebügelt.

Aufklappen  

Oh nein. Geht der noch oder musstest du ihn mit Gewalt entfernen?

Geschrieben

Gewalt. Hat ein Loch hinterlassen, musste geflickt werden, aber dann kam ja der neue drüber und man sieht es nicht mehr. Ich fürchte nur, er wird jetzt nicht ganz so bombenfest sitzen, wie sein Gegenstück.🙄

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Vor ein paar Jahren habe ich eine Sweatjacke genäht. Reißverschluss und Stehkragen waren perfekt, aber das Schnittmuster war aus den 90-igern, die Jacke und die Ärmel viel zu weit. Da passte keine weitere Jacke drüber. Deshalb wurde sie nie getragen. Ich wollte sie enger nähen und die Ärmel ersetzen. Ich hatte noch 140cm Stoff, der für eine Hose vorgesehen war. Mit Extrem-Tetris schaffte ich es, da noch zwei Ärmel rauszuholen. War ganz stolz.

 

Bin gerade wegen einer Erkältung krank geschrieben. Gestern wollte ich an meiner Jacke weiternähen, schaffte es aber gerade mal, die Taschenbeute aus einem alten Ärmel zuzuschneiden. Tja- heute stellte ich fest, dass ich den neuen Ärmel zerschnitten hatte. Versuche gerade, aus den alten Ärmeln einen neuen zusammen zu stückeln. Aber das Teil wird dann halt auch nur noch drinnen getragen. Schade. 

 

Hatte ja ein bißchen ein schlechtes Gewissen, mich wegen einer Erkältung krank schreiben zu lassen. Das habe ich früher nie gemacht. War aber wohl ganz gut. Ein vergleichbarer Fehler bei der Arbeit hätte ziemlichen Schaden angerichtet. 

Geschrieben

Aus unerfindlichen Gründen ist bei der bis auf den Bund fertig genähten Hose jedes Vorderteil 1 cm breiter als sie nach dem Schnitteil und den eingehaltenen Nahtzugaben sein dürften (ich habe nachgemessen).

Ich weiß einfach nicht, warum und frage mich, was ich mir bei der nächsten Hose zu zusammenfriemele. 

Die 2 cm Mehrweite akzeptiere ich jetzt mal für meinen Kummerspeck.

Breiter gebügelt habe ich die Schnitteile definitiv nicht.

Die Hinterhose stimmt von der Weite her.

 

Den Bund habe ich jetzt zum 3. Mal zugeschnitten (das 1. Mal war er zu kurz, weil die Vorderhose weiter ist, das 2. Mal habe ich es geschafft, statt Knipse einfach durchzuschneiden und das 3. Mal liegt jetzt erst mal auf dem Bügelbrett) und bin froh, mehr als den lt. Schnittmuster benötigten Stoff bestellt zu haben.

Geschrieben

Ich kenne den Schnitt nicht, aber in meinen Jeans ist immer ein 1cm breiter Abnäher drin, der nicht genäht wird.
Wenn man die Teile anhand der Passzeichen auf- und aneinander legt und näht, steht der Taschenbeutel auf, dann kann man da besser reingreifen.

da habe ich das fotografiert

Kann es sein, dass diese Hose auch sowas hat?

Oder ist beim RV etwas schief gelaufen?

 

LG Rita

Geschrieben

@3kids Lieben Dank für den Link zu Deinem WIP, da kann ich viel lernen.

Ich habe jetzt herausgefunden, wo die 2 cm Mehrweite herkommen (Hände vor den Kopf schlag):

Bei den Taschen habe ich statt mit 1,5 cm Nahtzugabe nur mit 1 cm Nahtzugabe genäht.

Das macht dann für jede Vorderhosentasche und damit für jedes Vorderhosenteil bis zum Ende des Tascheneingriffs 2 x 0,5 cm = 1 cm Mehrweite aus.

Da sonst aber alles so ordentlich genäht ist, mache ich das jetzt nicht wieder auf.

Es muß auch so bleiben – nach dem Nähen der Hüftpassentasche ist mir aufgefallen, daß der wegen der geringeren Nahtzugabe Taschenbereich herausstand. Ich habe mir auch überlegt, warum das so ist.

Weil ich den Fehler aber nicht gefunden habe (es war doch alles so schön ordentlich, außerdem habe ich beim Nähen so aufgepaßt), habe ich den Überstand abgeschnitten.

Ich könnte jetzt natürlich die Seitennaht noch etwas enger nähen, meiner Erfahrung nach liegen dann aber die Taschen nicht mehr so optimal.

Die Hose ist um den Bund herum immer noch 3 cm enger als der Schnitt (ich habe an Bund und Hüfte unterschiedliche Größen), und mit der Mehrweite von 2 cm werde ich leben.

 

Die Hose, die ich nach diesem Schnitt und mit der richtigen Nahtzugabe genäht habe, ist für mein derzeitiges Empfinden zu eng, obwohl da objektiv gesehen ausreichend Mehrweite vorhanden ist.

Mal sehen, ob ich mich mit der weiteren – bequemeren – Hose wohler fühle, dann hätte der Fehler ja etwas Gutes.

Und notfalls gibt es ja noch Gürtel, um den Bund enger zu zurren.

Geschrieben
  Am 5.3.2025 um 13:04 schrieb Extraterrestre:

Und notfalls gibt es ja noch Gürtel, um den Bund enger zu zurren.

Aufklappen  

 

So trage ich meine Kaufhosen und hasse es, daher würde ich trennen.

 

LG Rita

Geschrieben

Ich habe immer das Problem, das die Oberteilschnitte ständig vorne und hinten verschieden lang werden. Ich messe von der höchsten Schulter, von der Schulterspitze und unter dem Arm bis unten. Immer ist alles gleich vorne und hinten. Aber kaum ziehe ich den Torso an ist es schon wieder verschieden lang (hinten ist immer die gewünschte Länge). Ich verstehe es einfach nicht. :classic_laugh:

Geschrieben

Bei mir sind es Ärmel und Hosensäume, die ich oft erst gerade schneiden muss. Irgendwo ist immer ein Zipfel über, den ich mir nicht erklären kann. Deswegen schneide ich immer mit etwas Spiel aus, mache es passend und denke nicht weiter drüber nach.

Geschrieben
  Am 5.3.2025 um 17:22 schrieb weena:

Aber kaum ziehe ich den Torso an ist es schon wieder verschieden lang (hinten ist immer die gewünschte Länge). Ich verstehe es einfach nicht.

Aufklappen  

Vorne ist es von der Schulter bis zum Saum eine längere Strecke, weil es wegen der Brust "um die Kurve" geht.

Geschrieben

@weena, ich messe auch so, mit einem Maßband, das auf dem Boden steht, zB vorne 156,5cm Schulter/Hals-Punkt bis zum Boden und hinten 150cm.

 

Ein Oberteil muss also an dieser Stelle vorne 6,5cm länger sein als hinten um gerade zu sein.

 

Und dann messe ich das auch noch mal an der Schulternaht, direkt vor dem Ärmel. Da hatte ich vorne 146cm und hinten 152cm, wegen der nach vorne gedrehten Schulter und dem verschobenen Schulterpunkt.

 

LG Rita

Geschrieben

@lea Rundung ist nicht. Ich bin vorne platt wie eine Flunder:classic_laugh:

 

@3kids Oh Danke, das probiere ich dann auch mal aus. Mal sehen was dabei so rauskommt.

Geschrieben

Wie oft kann man in einem (1!) Nähprojekt zu covern beginnen, ohne den Nähfuß runtergestellt zu haben (mit verheerenden Folgen wie Stofffraß und Fadensalat...)?

 

a) 1x

b) 2-3x

c) ja!

Geschrieben

d) genauso oft wie man in einem Projekt abwechselnd von links und von rechts die Overlocknähte setzt weil man das Werkstück 263mal umgedreht hat um ganz sicher zu gehen und dann einmal zu oft gewendet hat

Geschrieben
  Am 6.3.2025 um 16:35 schrieb Antigone33:

beginnen, ohne den Nähfuß runtergestellt zu haben

Aufklappen  

Neugierige Frage: Alle meine drei bisherigen Maschinen mit Nadel und Faden liessen das gar nicht zu. Hatte ich bei der Auswahl der Maschinen nur Glück oder hast Du einen Exoten?

 

Geschrieben
  Am 6.3.2025 um 16:51 schrieb Agapant:

Neugierige Frage: Alle meine drei bisherigen Maschinen mit Nadel und Faden liessen das gar nicht zu. Hatte ich bei der Auswahl der Maschinen nur Glück oder hast Du einen Exoten?

 

Aufklappen  

Also ich hab die Coverlock von W6, und die startet ganz problemlos ohne Nähfuß unten los. Also problemlos nur insofern, dass sie loslegt. Die Sauerei nachher wieder zu entwirren, ist alles andere als problemlos! 

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