Meggs Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Hallo zusammen, ich hoffe, es gibt nicht schon einen Thread mit diesem Thema, denn über die Suche habe ich nichts gefunden. Was war Euer größter Fehlkauf? Welches Teil - Maschine oder Zubehör - habt Ihr angeschafft und es hat Euch zur Verzweiflung getrieben, ist völlig nutzlos, oder funktioniert einfach nicht so, wie es soll? Gibt es etwas, über das Ihr in jedem Laden am liebsten ein Schild mit der Aufschrift "FINGER WEG" hängen würdet? ausgesprochen neugierige Grüße Meggs
Gast Kristina Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Beim mir zum Glück eher Kleinigkeiten. - einen Sprühzeitkleber der absolut widerlich stinkt. - die Wendenadel, die ihr Häkchen immer dann öffnet, wenn mann die Hälfte des Schlauchs gerade mühselig gewendet hat. Die habe ich vor lauter Zorn komplett verbogen und in den Müll gepfeffert. - tja, und dann das ein oder andere Stöffchen, was nach dem Kauf erstmal meinem Stoffdepot vergrößert, und was ich nach einiger Zeit begutachte und mich frage was mich bei dem Kauf wohl geritten hat. Weitere Verluste habe ich nicht zu vermelden oder einfach erfolgreich verdrängt. Kristina
katzengirl59 Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Na mein absoluter Fehlkauf war diese Schneiderpuppe. Ich kann sie super auf meine Maße einstellen, aber die Puppe sieht weder einen Bauch noch eine etwas hängende rechte Schulter vor und ein Hohlkreuz hat sie auch nicht. Also absolut untauglich für meine Figur. Aber die gebüglten Hemden von meinem Mann hängen erst mal gut darauf bis sie ausgekühlt sind und ich sie dann in den Schrank hängen kann. Ich finde dieses Teil für mich absolut bescheuert. Zum wegwerfen war es mir aber dann doch zu teuer und so steht es nur im Weg rum. Gruß Birgit
felisalpina Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Der tolle Knopfannähfuß, der absolut überflüssig ist, weil viele Knöpfe von unten eine Öse zum Befestigen haben (geht nicht mit Fuß), oder einen Steg verlangen (geht mit Fuß, aber muß eh alles abschließend pidelig von Hand vernäht werden, und dann kann ich's auch gleich von Hand komplett machen). Vielleicht hat der Fuß ja noch eine unentdeckte Funktionalität, die mir bislang verborgen geblieben ist... Monika
Gast Wirbelwind Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 So ganz spontan fällt mir das der doppelseitige Jeans ein, aus dem ich eine schöne Sommerjacke genäht habe. Und der dann seine rote Farbe überall auf meinen hellen Sommerhosen abrubbelte. Was ich natürlich erst nach dem Nähen bemerkt habe. Oder das ein oder andere hier im Forum hochgelobte Buch, das sich dann als inhaltlich völlig enttäuschend entpuppte. Ach ja, die fünf Meter Formband für T-Shirts, das ich für Shirts für völlig ungeeignet halte. Aber insgesamt halt alles Kleinigekeiten, Ich glaube, ich hätte bei größeren Dingen aber auch eher eine gute Verdrängungsstrategie.
primadonna Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Habe meiner Tochter neue rote Mustangstiefel gekauft (59,90). Am nächsten Tag kam sie dann drauf, daß sie zu groß sind (41). Keine Chance zum Umtausch - sie stehen jetzt rum und blicken mich vorwurfsvoll an Natürlich muß sie jetzt andere bekommen........ ABer vielleicht finde ich ja noch jemanden, der sie haben möchte?
charlotte Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 die wendenadel. viel zu dünn und spillerig. ein silbriger stoff mit schwarzen samtpunkten. fällt auseinander, wenn man ihn zu scharf anblickt. so schön und so unpraktisch. ein schärfer für kreideplättchen. gammelt vor sich hin, geht doch auch mit der schere! kleinigkeiten nur. eine schlechte, sinnlose maschine ist nicht dabei. gsd charlotte
smilla Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 ich denke da jetzt nicht drüber nach, sicher das eine oder andere. auch eher kleinigkeiten. mir gelingt es, sowas zu verdrängen. IRGENDWANN werden sich all diese unnützen dinge offenbaren - geduld, geduld. grosse nähmaschinen, unbenutzte häuser, autos oder flugzeuge sind nicht dabei
smilla Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 doch jetzt gerade SPONTAN: heute nach augenmass gekauftes gummiband ZU BREIT!!!!!!
stoffbekloppt Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Mein größter Fehlkauf war die Bernina Cover and Chain (ich war jedes Mal wenn ich was covern wollte kurz davor das Ding aus dem Fenster zu schmeißen). Mein zweiter Fehlkauf war diese blöde Wendenadel von Prym. Bei der erstern ist das Häkchen abgebrochen und ich Trottel mußte mir noch eine Zweite kaufen genauso bescheiden. Das Ding taugt nichts. Dann tauchen auch bei mir immer mal wieder Stoffe aus der Versenkung auf bei denen ich mich frage was mich dennn da beim Kauf geritten hat. Aber ansonsten geht es noch. Liebe Grüße Sandra
Gast Wirbelwind Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Richtig, da war noch der goldene Abendtaschenstoff aus der Faschingsabteilung. Bei mir hat ein Viertel Jahr lang alles geglitzert. Mich eingeschlossen. Bäh! Ich hab' die Tasche nie benutzt. Sprühstärke für Jersey, um ihn fester zu machen war auch doof. Und stinkt in der hohen Konzentration, die man da braucht, einfach zu sehr. Die benutze ich mittlerweile für meine Jobblusen. Für den Jersey brauche ich schon besser Reisstärke zum Auflösen.
madhatter Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 ein burda-kopierset. nach einem sehr teuren fehlschlag bei der anwendung (von wegen schnittmuster leicher zu korrigieren... zusammenkleben und anprobieren... durchradeln mit kopierpapier... HA!) bin ich wieder zu den wurzeln zurückgekehrt, nämlich seidenpapier, handmaß, kreide und durchschlagen. den anderen müll werd ich nie mehr kaufen - da macht man sich die arbeit mit aufstecken und aufzeichnen und durchpausen/-radeln doppelt und dreifach im vergleich zur "normalen" methode. nunja, der fehlkauf an sich war nicht so teuer - aber das versaute kleid kostete mich ´ne schöne stange.... gruß katrin
MichaelDUS Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 ein burda-kopierset. nach einem sehr teuren fehlschlag bei der anwendung (von wegen schnittmuster leicher zu korrigieren... zusammenkleben und anprobieren... durchradeln mit kopierpapier... HA!) bin ich wieder zu den wurzeln zurückgekehrt, nämlich seidenpapier, handmaß, kreide und durchschlagen. den anderen müll werd ich nie mehr kaufen - da macht man sich die arbeit mit aufstecken und aufzeichnen und durchpausen/-radeln doppelt und dreifach im vergleich zur "normalen" methode. nunja, der fehlkauf an sich war nicht so teuer - aber das versaute kleid kostete mich ´ne schöne stange.... gruß katrin Meinst du das Kopierset mit der Folie und den Folienstiften? Das funktioniert doch wie mit jeder Folie: Folie auf den Schnitt legen und den Schnitt mit einem Folienstift nachzeichnen, auschneiden und fertig. So nehme ich jedenfalls immer Schnitte ab. Michael
Natalie Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Hallo! Mein größter Fehlkauf war eine Bernette 812. An sich eine nette Nähmaschine, aber leider nicht für gewirkte Stoffe, da der Füßchendruck nicht zu verstellen ist. Was sie mit extrem leichten Stoffen macht, weiß ich noch gar nicht. Aber ich nähe zu 80% Jersey & Nicky und so'n Gedöns, da hab' ich mich echt krank geärgert. Dann hab' ich sie verkauft (hab' auch die Fehler beshcrieben) und dann ruft die Frau mich ein paar Tage später wieder an und meint, die Maschine sei doch nicht das, was sie wollte..... Jetzt steht das 'gute' Stück wieder hier, Mist..... Liebe Grüße, Natalie
UTEnsilien Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Huhu, ich könnte mich kringelig lachen , bei mir war es auch die s..blöde Wendenadel von Prym, und ich dachte immer, daß es nur bei mir nicht so richtig klappt und das kl. Häkchen sich immer auf halbem Wege öffnet.
Gast Wirbelwind Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Da muss ich doch endlich mal ausprobieren, ob es die Wendedingerchen von Cloever besser tun. Ich hab' sie seit fast einem Jahr, aber seither irgendwie keine Schläuche mehr benötigt.
zuckerpuppe Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Die Prym Wendenadel war's bei mir anfangs auch. Dann bin ich drauf gekommen, den Endfaden vom zusammensteppen um das Häkchen ganz feste drum zu wickeln und verknoten. Seitdem geht nix mehr auf. Und einen Pausenstop mittendrin einlegen, darf man ohne diesen Trick nicht. Zügig durchziehen, dann hält das Häkchen. Wer eine Overlock hat, sollte überhaupt per Overlock wenden, da KANN gar nichts aufgehen. Sonst eigentlich keine Fehlkäufe. Die Burda Kopierfolie wurde durch stärkere vom Baumarkt ersetzt und das Original von Burda kommt eben bei anderen Sachen zum Zug. Doch, halt! Ein Overlockgarn kann ich anbieten. Das war wirklich ein Fehlschlag. Ein einziges Mal hab ich mich wider besseres Gefühl zu billigem Kauf überreden lassen - die Nähte damit versaut und das war's dann. Einmal und nie wieder! Manches, was anfangs nach Fehlkauf aussah, hat sich nach längerer "Bearbeitung" als ziemlich brauchbar erwiesen. Vielleicht nicht immer für den eigentlich vorgesehenen Zweck, aber durchaus einsetzbar und teils wirklich nützlich und sinnvoll. 's ist wie bei unseren Männern , man lernt sich kennen, beschnuppert sich und stellt irgendwann fest: 's taugt oder 's taugt nicht Prost Mädels Kerstin
maro Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 duuuhuuuu...kerstin.... wie wendest du denn per overlock
madhatter Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Meinst du das Kopierset mit der Folie und den Folienstiften? Das funktioniert doch wie mit jeder Folie: Folie auf den Schnitt legen und den Schnitt mit einem Folienstift nachzeichnen, auschneiden und fertig. So nehme ich jedenfalls immer Schnitte ab. Michael jau, genau das... in verbindung mit dem kopierpapier. das schnitt abnehmen ist auch nicht das problem, sondern das anschließende übertragen der abnäher und nahtlinien mittels kopierpapier auf alle schnitteile. für manche mag´s ja das nonplusultra sein, aber mir kommts nicht mehr ins haus ... gruß katrin
melanie Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Ich habe mir mal einen No-Name-Nahttrenner gekauft. Zuhause ausgepackt, einen Probelappen, wo noch Nähte drauf waren genommen, ihn angesetzt, geschoben, etwas doller geschoben, mich mit aller Kraft dagegen gestemmt...das Ding wollte einfach keine Nähte auftrennen und war so stumpf, stumpfer geht es nicht. Bevor ich das Ding zurückgebracht und mich noch doller geärgert hätte, landete es im Müll. "Lehrgeld" nennt man sowas und kauft sich beim nächsten Mal gleich was Anstädiges!
Shiva Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Ja wenden mit der Overlock würde mich auch interessieren Aber mein allerallergrößter Fehlkauf war dieses Schnittsytem von Lutherloh, das ganze Zeugs liegt in der Ecke und wird nicht mehr angeguckt, ist mir beim zu Hause ausprobieren einfach viel zu umständlich gewesen und das erste und einzige Teil das ich probiert habe , hat überhaupt nicht gepasst. Ansonsten fällt mir noch meine Coverlock ein, die nicht unbedingt hätte sein müssen, weil wir zweibeide immernoch auf Kriegsfuß stehen.
lenalotte Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Ich habe jetzt schon dreimal angesetzt, das Wenden zu erklären, aber ich brech' mir sowas von einen ab... Also: 'Luftmaschen' (ohne Stoff) mit der Overlock nähen, und zwar um einiges länger als das Schlaufenband, was Ihr später damit wenden wollt. Nicht abschneiden. Das Rechteck bzw. den Stoffstreifen (also das, was später der verstürzte Schlauch sein wird) mit der OV zum Schlauch zusammennähen; davor die Luftmaschen/das Bändchen in den Bruch des Stoffstreifens legen und 'mit einnähen'. Wenn Ihr den Schlauch fertig habt, könnt Ihr an dem eingenähten Bändchen den Schlauch nach außen stülpen Ich denke, das Vorgehen hat ZuPu gemeint... Hoffentlich war das verständlich... Liebe Grüße, Lena
anea Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Ge......nial Noch ein Grund mehr, mir endlich 'ne Overlock zu kaufen
KarLa Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Hi, mein größter und gleichzeitig teuerster Fehlkauf war die Pfaff Dampfbügelstation.Ich habe sie vor ca. 6 oder 7 Jahren für über 400 DM gekauft. Das Ding war ein echter Flop. Statt ordentlich Dampf kam nur ein leichter Hauch. Reklamation hat nichts genutzt.Die Krönung war, als ich einen weißen Pulli bügeln wollte, kam unter Getöse eine undefinierbare braune Brühe raus . Darauf hab ich das Ding endgültig entsorgt und mir eine ordentliche gekauft. Viele Grüße Karin P.S.Diese Schilderung des Flops ist stark gekürzt. Das Drama in ungekürzter Form hätte aber den Rahmen gesprengt .
gaultiernaehen Geschrieben 1. Dezember 2004 Melden Geschrieben 1. Dezember 2004 Liebe Sandra, hast Du die Cover & Chain noch? Ich dacht zu Anfang auch ich hätte mich damit verkauft, aber es ist eine so tolle Maschine. Schreib doch bitte mal, welche Probleme Du hast, vielleicht kann ich Dir damit helfen. Grüsse Anja
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