Großefüß Geschrieben 19. März Autor Melden Geschrieben 19. März Danke, @Capricorna , für die Vorstellung deiner App. Gibt es außer der Nutzung noch einen Mehrwert? Der Preis wäre mir zu hoch nur für den Reihenzähler. Und die Projekte verwalte ich lieber in Papier. Ich fürchte, ich werde wohl kaum Strickmuster bei Ravelry kaufen. Zum Einen ist unwahrscheinlich, dass die mir passen, zum Anderen mag ich es immer noch gern, meine Strickanleitungen selbst zu erstellen. Für Musterideen habe ich mir neulich ein großes Strickmusterbuch gekauft. Danke auch an @Colle . Die App ist die andere mit vielen Downloads bei Playstore. Am 19.3.2025 um 18:15 schrieb 3kids: Ich hatte in jede Abnhme einen Markierer gehängt, um die Ärmel ohne Stress fehlerfrei gegengleich stricken zu können. Aufklappen Ja, Maschenmarkierer sind auch ein wichtiges Hilfsmittel. Ich plane, die Ärmel bei der Strickjacke quasi zeitgleich auf einer Rundstricknadel zu stricken. Dann kann ich die Farben/das vorhandene Garn vermutlich besser einteilen. Das ist die Jacke mit Blockringeln, die ich neulich im allgemeinen Strickthema als Weste angekündigt hatte.
nowak Geschrieben 19. März Melden Geschrieben 19. März Am 19.3.2025 um 18:15 schrieb 3kids: nd es wardn kaum noch Maschenmarkierer in der Schachtel. Aufklappen Deswegen nehme ich Sicherheitsnadeln... habe ich mehr davon.
3kids Geschrieben 19. März Melden Geschrieben 19. März @Großefüß So habe ich angefangen, aber als ich dann trennen musste nach dem Anprobieren, musste ich zwei halbfeftige Ärmel trennen, das wollte ich nicht noch mal, also habe ich einen Ärmel aufgetrennt und den anderen mit Maschenmarkierern bestückt, den ersten wieder verändert gestrickt mit mehr Anproben. Dann den ersten neuen Ärmel bis fast zum Saum (da war das Knäuel aus). Den zweiten getrennt und gegengleich gestrickt. Da ich verkürzte Reihen drin habe für einen Ellenbogenabnäher und Abnahmen für einen Abnäher aus dem Saum wollte ich auf keinen Fall nochmal so viel trennen. @nowak durch die Strickmaschine habe ich definitiv mehr Maschenmarkierer als Sicherheitsnadeln. Und dann gab es in einen 1 Euro Laden so Sets mit ganz vielen Farben und ich konnte nicht widerstehen und habe für jede Wohnung eins mitgenommen. Haben dürfte ich 300, wobei viele irgendwo drin sind und nicht zur Verfügung standen. LG Rita
Großefüß Geschrieben 19. März Autor Melden Geschrieben 19. März Am 19.3.2025 um 21:03 schrieb 3kids: musste ich zwei halbfeftige Ärmel trennen, Aufklappen Das ist ein Argument. Andererseits möchte ich die Ringel in den markanten Farben möglichst gleichmäßig verteilen, und die sind begrenzt. Grundfarbe dürfte reichlich sein. 🤔 Ich stricke nach Schnittmuster. Das ist/war allerdings einige Jahre alt und war zu eng. Ich hab es erweitert und nähe gerade einen Pullover, um den neuen Schnitt zu testen/anzupassen. Dann will ich die Fläche in Maschen umrechnen. Beim Rücken hat das bisher gut geklappt. Ich hab die Ärmel schon von unten bis 2/3 Unterarm gestrickt, nacheinander. Ich denke, am besten mache ich so weiter: einen ein Stück stricken, anprobieren, wenn es passt, geht es weiter. Ggf. das Garn wiegen und teilen. Macht echt Spaß, das Teil wachsen zu sehen. 😀
Capricorna Geschrieben 19. März Melden Geschrieben 19. März Am 19.3.2025 um 20:38 schrieb Großefüß: Danke, @Capricorna , für die Vorstellung deiner App. Gibt es außer der Nutzung noch einen Mehrwert? Der Preis wäre mir zu hoch nur für den Reihenzähler. Und die Projekte verwalte ich lieber in Papier. Aufklappen Für mich reicht der Mehrwert; da ich fast alle meine Strickmuster digital kaufe, ist das Teil für mich perfekt (besonders auf dem iPad mit mehr Bildschirm-Größe) Zitat Ich fürchte, ich werde wohl kaum Strickmuster bei Ravelry kaufen. Zum Einen ist unwahrscheinlich, dass die mir passen, zum Anderen mag ich es immer noch gern, meine Strickanleitungen selbst zu erstellen. Aufklappen Den zweiten Teil deines Arguments verstehe ich. Zum ersten Teil: Bei Ravelry kannst du Anleitungen aus aller Welt kaufen/auffinden, von so ziemlich sämtlichen Wollproduzenten oder Strickdesign-Firmen (von Hobbii bis Vogue) sowie von so ziemlich jedem/r Strickdesigner/in, die man so kennt oder (noch) nicht kennt. Wenn ich das richtig sehe, gibt es dort derzeit ca. 1,4 Millionen Anleitungen (für Deko, Accessoires und Kleidung) in allen möglichen Größen, in jeder denkbaren Qualität, je nach Designer/in. Und immer mehr Designerinnen bieten auch sehr inklusive Größen-Spektren an.
3kids Geschrieben 20. März Melden Geschrieben 20. März @Großefüß das habe ich auch gemacht, also nach Schnittmuster gestrickt. Ich stricke die Jacke in RVO-Technik und in Version 1 war der Ärmel viel zu weit, das war schon klar als die Ärmel 5cm unter der Trennung war und ich habe dann sowohl diese Ärmelanfänge als auch das Stück Rumpf un die letzten cm der "Passe" aufgetrennt um schon vor dem Teilen weniger Maschen zu haben, weil die Maschen gerade gestrickt breiter sind als im oberen gerundeten Teil, musste das sein. Und dann habe ich gleich angefangen mir Abnahmen im Ärmel, da wo das Schnittmuster die Unterarmnaht hätte. Als ich Jacke mit den Ellenbogen-langen Ärmeln dann anprobiert habe, waren sie länger als ausgerechnet und unangenehm eng - einfach weil sie sich in die Länge gezogen haben und dadurch schmaler wurden. Ich habe zuhause sogar UFO mit diesem Phänomen und weiß nicht wirklich wie ich das im Voraus berechnen könnte. Hier habe ich nur die Abnahmen am Oberarm weggelassen, damit sind die Ärmel perfekt. Viel Erfolg Rita
sisue Geschrieben 20. März Melden Geschrieben 20. März Ich komme mir langsam richtig komisch vor. Ich benutze keine Reihenzähler in irgendeiner Form und Strichliste oder so mache ich extrem selten, eigentlich nur wenn es ein Muster ist, das schwierig am Gestrick zu zählen ist. (Hilft natürlich bei der Fragestellung nicht.)
Junipau Geschrieben 20. März Melden Geschrieben 20. März Am 20.3.2025 um 09:20 schrieb sisue: Ich komme mir langsam richtig komisch vor. Ich benutze keine Reihenzähler in irgendeiner Form und Strichliste oder so mache ich extrem selten, eigentlich nur wenn es ein Muster ist, das schwierig am Gestrick zu zählen ist. (Hilft natürlich bei der Fragestellung nicht.) Aufklappen Das ist dann vielleicht einfach wie mit vielen anderen Features, die man nicht nutzt, weil man sie nicht auf dem Schirm hat - geht natürlich auch. Trotzdem kann es mit einem der Features komfortabler sein - alles eine Frage der Gewohnheit (ich habe z.B. noch nie einen Fadenabschneider an meiner Nähmaschine vermißt, und Kniehebeln vermisse ich an fremden Maschinen erst, seitdem bei meiner Maschine halt einer dabei war und ich es probiert habe. Vorher ging das auch problemlos ohne😅). Genauso wie die Frage, ob ich alle zehn Reihen nachzähle und dann einen Markierer einhänge, oder ob ich gegen Ende alle Reihen auf einmal zähle, um zu schauen, was noch fehlt. Viele Wege führen nach Rom...
charliebrown Geschrieben 20. März Melden Geschrieben 20. März Ich finde diesen Thread jedenfalls sehr informativ und super, dass es so unterschiedliche Strickerinnen mit unterschiedlicher Methodik gibt. Ich habe lange Strichlisten verwendet, habe aber seit einiger Zeit auch das Röllchen zum verdrehen von addi und einen Zähler, den man an den Finger stecken kann, wo man klickt. Beides hatte ich schon im Einsatz. 😉 Viele meiner Strickprojekte sind eher von der einfachen Art, da ist das Reihen zählen nicht im Vorrang. Socken lege ich aufeinander und bin zufrieden, auch wenn am Ende eine Socke etwas länger am Schaft ist. Die Fußlänge war auch noch kein Problem. Eine App wurde mir neulich in einem Stricktreff vorgestellt, nur an den Namen kann ich mich jetzt nicht erinnern. Es war aber eine kostenpflichtige App (ca. 30€). Ich berichte hier, wenn mir der Name noch einfällt.
nowak Geschrieben 20. März Melden Geschrieben 20. März Ich denke auch, dass viel davon abhängt, was und wie man strickt. Wenn ich ein allover Einstrick-Muster nach einer Anleitung stricke (ggf. mit einer kompletten Strickschrift) brauche ich eventuell keine Markierungen, weil ich leicht sehe, an welcher Stelle im Muster ich bin und mir die Strickschrift/Anleitung schon sagt, wann ich wo abnehmen oder zunehmen muss. Wenn ich Top-Down in der Runde stricke und ständig anprobieren kann, um die Länge zu bestimmen, brauche ich keine Runden zählen oder nur am Ärmel. Weil ich sehe, wann ich fertig bin. Bei mir ist es z.B. aktuell so, dass ich ein größeres Konvolut identischer Garne in verschiedenen Farben habe. Also dient mir der erste Top Down in Runden Pulli als "Muster" für den nächsten. Den ich dann nicht so oft anprobieren muss, was mein Strickwerk "transportabler" macht. (Auf Reisen kann ich nicht immer dann anprobieren, wenn es nötig wäre.) Also zähle ich und schreibe auf. Beim nächsten muss ich natürlich wieder zählen. Und 120 Runden mag ich nicht immer neu von oben zählen, da ist alle zehn Runden eine Markierung einfach praktischer. (Wobei ich bei so was auch nach bestimmten Verarbeitungsschritten die Zählung neu beginne.) Würde ich das gleiche mit einem Norwegermuster oder so machen oder in Ringeln, könnte ich eventuell auch einfach an den Musterrapporten entlang zählen. Bei Socken ist es auch so, dass ich für mich und ggf. auch andere häufig bestrickte Personen die Rundenzahlen weiß und dann natürlich auch mitzählen muss. Geht schneller, wenn man alle zehn Runden einen Marker einhängt. (Ob man dafür Rundenmarkierer oder Sicherheitsnadeln nimmt ist egal.) Muss ja nur für mich funktionieren. Mir ist auch eingefallen, bei Lace-Tüchern (bei mir gerne groß und mit langen Rapporten, siehe Victorian Lace Today) habe ich die Markierer immer bei jedem Rapport eingesteckt. Und ich erinnere mich, dass ich ganz früher, also so im 1980er Strick-boom Reihenzahlen auf Papier notiert habe, meist auf der Anleitung. Oder auf der Strickschrift markiert. Aber damals wußte ich noch nichts von Markierern am Strickstück...
Junipau Geschrieben 20. März Melden Geschrieben 20. März Gerade gefunden auf der Suche nach etwas anderem. Nicht mehr ganz neu, aber vielleicht für die Freundinnen von Apps trotzdem interessant? https://schneewolle.de/blog/die-5-hilfreichsten-apps-zum-stricken-haekeln/
Capricorna Geschrieben 20. März Melden Geschrieben 20. März Am 20.3.2025 um 09:20 schrieb sisue: Ich komme mir langsam richtig komisch vor. Ich benutze keine Reihenzähler in irgendeiner Form und Strichliste oder so mache ich extrem selten, eigentlich nur wenn es ein Muster ist, das schwierig am Gestrick zu zählen ist. (Hilft natürlich bei der Fragestellung nicht.) Aufklappen Du kannst dich vielleicht einfach noch besser konzentrieren und dir etwas merken; ist doch super! Ich erstarre ja in Ehrfurcht vor solchen Menschen; mein Kopf ist ein Sieb und ein Affenhaus gleichzeitig. Ich gebe dem Handy die Schuld… 😁
sisue Geschrieben 20. März Melden Geschrieben 20. März Am 20.3.2025 um 16:24 schrieb Capricorna: Du kannst dich vielleicht einfach noch besser konzentrieren und dir etwas merken; ist doch super! Aufklappen Ha! Ich laufe eher Gefahr, daß ich vergesse den Reihenzähler brav jedes Mal weiterzuklicken oder was auch immer man bei der Methode der Wahl tun muß.
Susisue Geschrieben 20. März Melden Geschrieben 20. März Am 19.3.2025 um 13:47 schrieb Großefüß: Also habe ich jetzt selbst mal den Play Store nach Stricken- und Reihenzähler-Apps durchgesehen. Die addi2go App war dabei die einzige auch mit Sprachsteuerung - soweit ich das richtig gesehen habe. Sie steht ganz oder fast ganz oben bei den Downloadzahlen und hat gute Bewertungen. Herausgegeben ist sie von der Strick- und Häkelnadelfirma Addi. Sie ist kostenlos, enthält eine Projektverwaltung, Reihenzähler extra, ein paar einfache Umrechnungsfunktionen, ein cm-Maß in der Displayanzeige und diverse Tipps, Tricks, Hintergründe, die auf Werbung für die Firma oder Produkte hinauslaufen. Der Reihenzähler kann mit Plus- und Minus-Schaltfeldern oder mit Sprachsteuerung bedient werden. Für die Sprachsteuerung sucht man aus einer Liste von ca. 6 dreisilbigen Worten je eins für Plus und Minus aus. Das funktioniert zuverlässig und geräuschlos, auch wenn nebenbei Musik läuft. Die Displaydarstellung ist groß, klar und übersichlich, Dark-Modus ist möglich. Die Zählung bleibt erhalten, auch wenn ich in eine andere App klicke oder die App schließe und später wieder öffne. Sie funktioniert aber nur, wenn die App auf dem Display ist, nicht im Hintergrund. Wenn ich z. B. auf dem Display die Spotify-Playlist beobachte, zählt es nicht. Ich könnte noch Splitstream testen. In der Projektverwaltung sind noch extra Reihen- und Maschenzähler verlinkt. Es sieht so aus, dass man mehrere Zähler für unterschiedliche Strickstücke paralell nutzen. Der Reihenzähler ist nützlich, insbesondere wenn man gerade nichts anderes hat. Ich werde mir aber wieder so einen mechanischen Röllchenzähler kaufen, wie ich ihn hatte und ihn auch einige von euch benutzen, es ist m. E. einfacher zu händeln. Und so eine kleine Maßbandfunktion hatte ich länger schon vermisst. Ich werde die App installiert lassen. Dankeschön für eure Erfahrungen. Wir können hier gerne weiter diskutieren über Reihenzähler und Apps, das ist vermutlich auch für später Lesende interessant. Ich finde es schon angenehm, bei Mustern u.a. zu wissen, in welcher Reihe ich bin und nicht erst ab dem letzten Reihenmarker nachzählen zu müssen. Aufklappen Ja, mit dem arbeite ich auch. Sollte ich zwischendurch noch weiteres Reihenzählen benötigen, zwecks Muster, nehme ich einen ganz einfachen zum selbst weiterdrehen hinzu.
nowak Geschrieben 20. März Melden Geschrieben 20. März Am 20.3.2025 um 16:42 schrieb sisue: Ha! Ich laufe eher Gefahr, daß ich vergesse den Reihenzähler brav jedes Mal weiterzuklicken oder was auch immer man bei der Methode der Wahl tun muß. Aufklappen Genau... das.
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