WupperDorkas Geschrieben 27. Januar Melden Geschrieben 27. Januar Ich möchte es endlich mal wagen und einen Grundschnitt für eine Hose erstellen, die mir wirklich passt. Eure Tipps und Kritik sind dabei herzlich willkommen! Ich hoffe, dass ich hier etwas von eurer Erfahrung anzapfen kann. Ich habe zwar schon ziemlich viel zu diesem Thema gelesen und angesehen, aber in der Praxis läuft es ja doch oft anders als in der Theorie. Ganz grob zu meiner Figur: Ich bin eine typische Birnenform mit breiteren Hüften als Schultern. Eine Taille kann man auch erahnen, die ist ca. 1-2 Größen schmaler als die Hüfte. Mit 1,82m Körpergröße muss ich auf jeden Fall verlängern, und ich habe reichlich Speck an Po und Reiterhosen. Als Grundlage würde ich gerne das Buch „Von der Basic-Hose zum Grundmodell“ von Eva Küppers nehmen, das ich mir beizeiten mal gekauft habe. Dabei gibt es einen Grundschnitt, den man nach seinen Maßen anpasst. (Eine Konstruktion von Null beginnen möchte ich eher nicht machen, da ich vermute, dass die Standard-Formeln bei meiner ziemlich nicht-durchschnittlichen Figur nicht funktionieren - oder?) Und gleich zum Start habe ich eine Frage: Man soll die Start-Größe nach Hüftumfang wählen, und es wird auch gesagt, dass dieser je nach Figurform an unterschiedlichen Stellen liegen kann. Bei mir wäre das auf Höhe der Reiterhosen. Nehme ich dann tatsächlich diese Größe (und nehme erstmal in Kauf, dass die Hose an einigen anderen Stellen viel zu groß ist), oder wähle ich die nächst kleinere Größe und erweitere später den Oberschenkel auf Höhe der Reiterhosen (so wie ich es bei Oberteilen mit einer FBA machen würde). Gibt es dazu eine Faustregel?
3kids Geschrieben 27. Januar Melden Geschrieben 27. Januar Ich habe zusätzlich noch üppige Oberschenkel, daher hatte ich mal überlegt, ob ich meine nächste Hose nach dem Zylindermaß wähle, wo Bauch, Po, Reiterhosen ubd vorstehende Oberschenkel drin sind und damit konstruiere und dann abnähe. Aber probiert habe ich das nie. (Link Zylindermethose) Leider habe ich gerade keinen Zugriff auf die genauen Daten, aber Bauch und Reiterhosen sind vom waagrechten Maß ziemlich gleich, der Po größer und der Zylinder ist noch mal 8cm oder so größer als der Po. Ich habe bisher immer die Hüftweite nicht waagrecht gemessen sondern so dass Bauch und Po drin sind. Das würde am Körper passen, aber die Überschenkel wären zu eng, allerdings nicht außen wegen der Reiterhosen sondern innen, wo sie sich küssen. Ich wünsche dir viel Erfolg! Ich habe gerade wenig Lust und habe daher eine Hose gekauft, nach Oberschenkelweite, Bauch und Po ist okay und in der Taille zurre ich sie fest, evt ändere ich sie dort nach dem ersten Waschen. LG Rita
lea Geschrieben 27. Januar Melden Geschrieben 27. Januar vor 48 Minuten schrieb WupperDorkas: Eine Konstruktion von Null beginnen möchte ich eher nicht machen, da ich vermute, dass die Standard-Formeln bei meiner ziemlich nicht-durchschnittlichen Figur nicht funktionieren - oder? Naja, für den Grundschnitt aus dem Buch gilt das ja genauso und zusätzlich bildet der nicht mal Deine Maße ab. Hast Du schon mal an den kostenlosen dressdeveloper-Maßschnitt gedacht? Anpassen köntest Du ihn ja dann ggf. nach den "Rezepten" aus dem Buch (das ich nicht kenne).
WupperDorkas Geschrieben 28. Januar Autor Melden Geschrieben 28. Januar Danke 3kids für die Erinnerung an die Zylindermethode. Das hatte ich mir irgendwann schonmal durchgelesen und werde es jetzt nochmal tun. lea, dressdeveloper wäre natürlich auch noch eine Variante, an die habe ich noch gar nicht gedacht. Auch das schaue ich mir gerne an!
AndreaS. Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar @WupperDorkas Hast du denn eine bestimmte Hosenform, die du besonders magst? Ich habe eine ähnliche Figur wie du, wobei nicht sooo ausgeprägte Hüften, bei mir kommt es auch etwas tiefer bei den Reiterhosen, schmale Taille und kräftige Oberschenkel. Von daher mag ich meine Hosen an den Beinen gerne locker. So richtig locker hab ich sie dann bei keiner Hose gefunden. Selbst der Maßschnitt einer Schneidermeisterin, die dann wiederum nach ihren Vorstellungen eine Hose konstruiert hat, entsprach nicht meinen Ich habe mich mittlerweile von enganliegenden Hosen verabschiedet Und dank @lea, @stofftante, und anderen HS hier, hatte ich auch schon eine gute Anpassung eines Burdaschnitts mit Bundfalten hinbekommen 😊 Wobei einen Versuch gibt es noch, die Frauen Chino von smartpattern. Die Barrel Leg Jeans von denen habe ich im Maßschnitt genäht und bin sehr glücklich damit. Aber auch hier musste ich kleinere Änderungen vornehmen. Mir gefällt bei dem Konfigurator, dass ich immer verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl habe. Ja natürlich muss ich noch richtig messen oder vermessen werden. Für mich war das bisher der schnellste Weg zu einer tragbaren Hose!
Quietscheente Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar @WupperDorkas Ich schaue dir gerne über die Schulter. Nachdem ich kürzlich damit gescheitert bin, kann ich bei dir vielleicht noch was lernen. Deine Körperformen kommen mir sehr bekannt vor! 😉 Falls du es mit Smartpattern probierst: Das habe ich auch getan, allerdings ohne Erfolg. Die Leibhöhe war bei mir um Welten zu niedrig! Smartpattern bestimmt die Leibhöhe über die Außenbeinnaht bis zur Bundoberkante. Der Konfigurator fragt weder nach Schrittlänge noch Sitztiefe. Evtl. ist das Teil des/meines Problems und da du nochmal deutlich größer bist als ich, wollte ich zumindest darauf hinweisen. Ich wünsche dir viel Erfolg!!
Agapant Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar Tach, vermutlich kommt meine Methode, eine im Bund und Schritt einigermassen passende, alte Hose auftrennen und dann die Fehlstellen anpassen, nicht in Frage?
chittka Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar Hosen nähe ich nicht, weil ich sie nicht passend bekomme. Ich hab von der Dame Videos gesehen und weiß das sie Grundmodelle als Schnitt anbietet. Auch Hosen? Frag sie doch direkt, dann weißt du auch in welcher Reihenfolge deine Änderungen gemacht werden müssen. Sitze hier mit Papier und Bleistift, kann mir bestimmt nicht alles merken was ich lernen will.... Ausgangsmodell wäre für mich gerade geschnittene Hose ohne Elastik. An was dachtest du?😁
WupperDorkas Geschrieben 28. Januar Autor Melden Geschrieben 28. Januar vor 3 Stunden schrieb AndreaS.: @WupperDorkas Hast du denn eine bestimmte Hosenform, die du besonders magst? Das ist auch so ein Problem bei mir - ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Sowas wie Skinny Jeans gefällt mir gar nicht an mir, da sehen die Proportionen arg komisch aus. Die Oberschenkel sind nämlich auch füllig, aber zu den Fesseln hin bin ich eher schmal. Marlenehosen gefallen mir nur mit einem sehr weich fallendem Stoff, weil es sonst viel zu wuchtig aussieht, wenn es so weit gerade runtergeht. Sowas wie die von dir verlinkte Chinohose gefällt mir gut! Also schon etwas figurfolgend, aber nicht knalleng. Die schaue ich mir mal näher an. vor 2 Stunden schrieb Quietscheente: @WupperDorkas Falls du es mit Smartpattern probierst: Das habe ich auch getan, allerdings ohne Erfolg. Die Leibhöhe war bei mir um Welten zu niedrig! Danke, das werde ich auf jeden Fall im Sinn behalten. Meine Leibhöhe ist nämlich sehr hoch - gekaufte „High Waist“ sitzt bei mir maximal auf Bauchnabelhöhe, aber keinesfalls in der Taille. vor 42 Minuten schrieb chittka: Ich hab von der Dame Videos gesehen und weiß das sie Grundmodelle als Schnitt anbietet. Auch Hosen? Frag sie doch direkt, dann weißt du auch in welcher Reihenfolge deine Änderungen gemacht werden müssen. […] Ausgangsmodell wäre für mich gerade geschnittene Hose ohne Elastik. An was dachtest du?😁 Sie hat ein Buch rausgebracht, das ich hier habe. Da ist ein Grundschnitt für eine schmale, gerade geschnittene Hose aus Webware dabei, die man nach seiner Anpassung dann in verschiedene Varianten abändern kann. Vielleicht sollte ich sie wirklich mal anschreiben, was sie empfiehlt. vor 2 Stunden schrieb Agapant: vermutlich kommt meine Methode, eine im Bund und Schritt einigermassen passende, alte Hose auftrennen und dann die Fehlstellen anpassen, nicht in Frage? Leider nicht, auch wenn das die wohl einfachste Lösung wäre. Aber hier sind sowohl die Schrittkurve als auch die Leibhöhe und die Hüftkurve einfach zu nicht-durchschnittlich, so dass es keine „einigermaßen passende“ Hose gibt. Irgendwie gehen Hosendesigner automatisch davon aus, dass man bei Größe 52 den Speck gleichmäßig verteilt auf Taille, Po und Hüften sitzen hat. (Zugegeben, das ist auch einfach eine sehr individuelle Sache und daher nur schwer in der Konfektion darstellbar.)
lea Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar (bearbeitet) vor 21 Minuten schrieb WupperDorkas: Aber hier sind sowohl die Schrittkurve als auch die Leibhöhe und die Hüftkurve einfach zu nicht-durchschnittlich, so dass es keine „einigermaßen passende“ Hose gibt. Nochmal - das gilt dann ebenso für jeden Fertigschnitt, auch wenn er "Grundschnitt" heisst Bearbeitet 28. Januar von lea
Quietscheente Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar vor 26 Minuten schrieb WupperDorkas: Die Oberschenkel sind nämlich auch füllig, aber zu den Fesseln hin bin ich eher schmal. Marlenehosen gefallen mir nur mit einem sehr weich fallendem Stoff, weil es sonst viel zu wuchtig aussieht, wenn es so weit gerade runtergeht. Genau deswegen trage ich nur Hosen mit ausgestelltem Bein. Ich finde, das bildet einen guten Gegenpol zur breiten Hüfte und insgesamt sieht die Figur damit sehr harmonisch und ausgeglichen aus. Chinos verstärken meiner Meinung nach den Eindruck der besonders breiten Hüfte. Aber natürlich ist das alles individuelle Geschmackssache.
AndreaS. Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar vor 3 Stunden schrieb Quietscheente: Das habe ich auch getan, allerdings ohne Erfolg. Die Leibhöhe war bei mir um Welten zu niedrig! Das kann man aber doch relativ leicht ändern. Im Gegensatz zu vielen anderen Baustellen. Oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg? Was gut sein kann
WupperDorkas Geschrieben 28. Januar Autor Melden Geschrieben 28. Januar vor 20 Minuten schrieb lea: Nochmal - das gilt dann ebenso für jeden Fertigschnitt, auch wenn er "Grundschnitt" heisst Da hast du natürlich recht. 🙂 Aber dann finde ich es komfortabler, einen Papierschnitt zu ändern, als erst eine Hose aufzutrennen und die dann auf Papier zu übertragen.
1fädeln Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar @WupperDorkasHilfestellung für die Hose kann ich dir leider nicht geben. Eva Küppers habe ich aber schonmal wegen einer Frage zu einem ihrer Schnitte angeschrieben und sie hat mir schon nach 1 oder 2 Tagen geantwortet. Sie kann dir da also bestimmt Hilfestellung geben. Viel Erfolg und Grüße
lea Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar vor 1 Stunde schrieb WupperDorkas: Aber dann finde ich es komfortabler, einen Papierschnitt zu ändern, als erst eine Hose aufzutrennen und die dann auf Papier zu übertragen. Das war ein Missverständnis - ich würde das Abnehmen eines Schnittes vom fertigen Teil generell nicht empfehlen! Ich wollte nur darauf hinweisen, dass jeder Fertigschnitt auf Standardmaßen und -figuren beruht. Bei einem Schnitt nach eigenen Maßen hast Du meiner Meinung nach eine sehr viel bessere Ausgangsbasis (korrektes Maßnehmen vorausgesetzt). Je mehr Maße ein Maßschnittsystem verlangt, desto besser ist i.a. die Annäherung an die eigene Figur. Nacharbeiten muss man meistens trotzdem.
stofftante Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar (bearbeitet) Vor der Schnittwahl sollte eine Figuranalyse gemacht werden. Was bei "speziellen" Figuren beachtet werden sollte, ist 1. der Spaltdurchmesser. Der Spaltdurchmesser ist der Raum, den Dein Körper in der Hose braucht. Bei einem proportional aufgestelltem "Normal"schnitt mit einer großen Hüftweite kann es sein, dass dieser viel zu groß ausfällt -abhängig vom Figurtyp. (Kannst Du mit Hilfe eines Photos messen). Dann 2. die Steilheit und Länge der Hinterhosenschrittnaht. Hier spielt aber auch der Stil der Hose mit. Eine Marlenehose hat z. B. eine ziemlich gerade hintere Schrittnaht und größeren Spaltdurchmesser während eine enge Jeans eine schrägere Schrittnaht und kleineren Spaltdurchmesser hat, Im Anhang übereinander gezeichnet; schwarz Jeans und grün normale Hose. 3. Figuranalyse: Wie ist die Verteilung der "Massen" und zwar von der Seite gesehen und von vorne Lg Heidi Bearbeitet 28. Januar von stofftante
Quietscheente Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar vor 3 Stunden schrieb AndreaS.: Das kann man aber doch relativ leicht ändern. Ja natürlich. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das besonders beachtet werden sollte. Auch, weil ich wie gesagt die Bestimmung der Leibhöhe im Konfigurator über die Außenbeinnaht anstelle von Schrittlänge und/oder Sitzhöhe recht, sagen wir, exotisch finde.
AndreaS. Geschrieben 28. Januar Melden Geschrieben 28. Januar vor 30 Minuten schrieb Quietscheente: Ja natürlich. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das besonders beachtet werden sollte. Auch, weil ich wie gesagt die Bestimmung der Leibhöhe im Konfigurator über die Außenbeinnaht anstelle von Schrittlänge und/oder Sitzhöhe recht, sagen wir, exotisch finde. Danke für deine Erklärung 😊
WupperDorkas Geschrieben 30. Januar Autor Melden Geschrieben 30. Januar Danke Stofftante, das ist sehr interessant mit der Zeichnung! Meine Rückseite ist in alle Richtungen sehr großzügig bemessen. 🙂 Wie ermittle ich denn meinen Spaltdurchmesser? Gibt es dafür Werkzeuge? Ich habe inzwischen noch einen Grundschnitt in meinem Ordner gefunden, vom Club Crafteln. Da hatte ich mal so einen Hosenschnupperkurs mitgemacht, aber offenbar blieb es bisher bei den Messungen. Der Schnitt ist etwas „runder“ als der von Eva Küpper, deswegen werde ich den jetzt als Grundlage nehmen. Bisher habe ich die Beinlänge und die Schrittkurve verlängert, und gleich werde ich noch kurz am Schnitt messen, ob die Hüfte rechnerisch reinpasst. Dann werde einfach mal anfangen zu nähen und dann weiterschauen. Wie man vielleicht merkt, tendiere ich dazu, alles zu zerdenken und nie über die Theorie hinauskommen. 😉
WupperDorkas Geschrieben 31. Januar Autor Melden Geschrieben 31. Januar So, die erste Probehose ist genäht. Ich habe ein Full-Bum-Adjustement gemacht, weil die hintere Weite noch nicht ausreichend war. Ich bin im Großen und Ganzen erstaunlich zufrieden. Tatsächlich denke ich, dass ich die Hose jetzt so nähen könnte und sie schon besser säße als meine Kaufhosen. Richtiger Hosenstoff ist ja nochmal etwas gnädiger als dieser steife Nesselstoff. Was mir aufgefallen ist: Oberhalb der Reiterhosen (auf Höhe des oberen Strichs) habe ich eine ausgeprägte „Delle“, bevor darüber der Hüftspeck anfängt. (Gibt es dafür einen Namen?) Der Stoff soll diese Stelle natürlich locker umspielen, aber momentan ist es dort zu gerundet, das muss ich ein ganz kleines bisschen gerader zeichnen. Der Fadenlauf fällt ziemlich schräg. Da muss ich wohl eine Anpassung für X-Beine machen? Irgendwie sieht es generell ab Schritt abwärts etwas knautschig aus. Habt ihr Ideen, woran das liegt? Bzw. was fällt euch generell ins Auge?
weena Geschrieben 31. Januar Melden Geschrieben 31. Januar Hinten schneidet die Naht ja schon sehr ein. Da würde sagen, der Schrittdurchmesser muß vergrößert werden. Dann liegt die Naht hinten glatt und an den Seiten ergibt sich dann auch schon so ein besseres anliegen.
Gypsy-Sun Geschrieben 31. Januar Melden Geschrieben 31. Januar Wahrscheinlich findest DU bei "Sewing Galaxy" einige Antworten.
WupperDorkas Geschrieben 31. Januar Autor Melden Geschrieben 31. Januar Danke euch beiden! Der Link sieht tatsächlich sehr hilfreich aus, das werde ich testen.
AndreaS. Geschrieben 1. Februar Melden Geschrieben 1. Februar vor 14 Stunden schrieb WupperDorkas: Oberhalb der Reiterhosen (auf Höhe des oberen Strichs) habe ich eine ausgeprägte „Delle“, bevor darüber der Hüftspeck anfängt. (Gibt es dafür einen Namen?) Hab ich auch Keine Ahnung, ob es da einen Namen gibt. Für meinen engen Rock hatte mir meine Schneidermeisterin damals empfohlen auf die NZG über die Nahtlinine hinweg (!), Streifen aus Gewebeeinlage zu bügeln. Das macht die Naht ein bisschen steifer, so dass die Delle nicht so einfach vom Stoff abgeformt wird, sondern die Naht eher ein bisschen drüber liegt. Bei Hosen sieht man das ein bisschen mehr als bei Röcken. Und ich meine zu sehen, dass du leichte X-Beine hast, oder täuscht das? Wenn ja, ist hier eine gute Erklärung wie du das anpassen kannst.
WupperDorkas Geschrieben 1. Februar Autor Melden Geschrieben 1. Februar Oh, das ist ein guter Tipp, vielen Dank! Genau, das zeichnet sich oftmals so unschön ab, und es wäre schöner, wenn der Stoff da eine schöne Kurve behalten würde. Das werde ich testen! Und ja, X-Beine habe ich auch. Da werde ich auch mal schauen, danke!
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