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Geschrieben (bearbeitet)

Jau, das denke ich auch.

 

Ich frage mich auch gerade, warum es die Zwilli sein muss. Wenn man den Saum sowieso faltet, würden ja - zumindest bei Webstoffen - auch zwei Geradstichnähte reichen, um von rechts die Optik einer Cover zu kopieren. Die linke Seite guckt doch eh nie jemand an. Und selbst wenn…?

 

Ich erinnere mich gerade, dass hier mal jemand erzählt hat: Sie wurde darauf angesprochen, dass ihre Kleidung so professionell aussieht, und als sie sagte, dass sie das selbst genäht hätte, wurde sie als Lügnerin dargestellt, weil ja niemand solche Maschinen (gemeint waren Ovi und Cover) zu Hause hätte. Es gibt wohl Menschen, die gar nicht glauben/wissen, dass man das (mit genug Geld ;)) überhaupt auf professionellem Niveau selbst machen kann.

 

Und quasi das Gegenteil habe ich mal auf einem Handwerksmarkt erlebt, wo ein Paar im Rentenalter sich einen Rucksack anschaute, der zum Verkauf stand. Sie waren der Meinung, dass das ja von Maschinen gemacht sein muss, weil niemand so eine Tasche selbst nähen könnte. Abgesehen davon, dass ein Sattler oder Täschner das bis vor nicht allzu langer Zeit tatsächlich komplett von Hand gemacht hat… fürchte ich, dass es inzwischen tatsächlich Menschen gibt, die glauben, dass Kleidung u.ä. vollautomatisch hergestellt werden könnte, und denen gar nicht klar ist, dass auch eine maschinelle Naht nie ohne menschliche „Unterstützung“ auskommt. 🙃

(Ja, ich weiß, dass es erste Prototypen gibt; davon ist aber afaik noch nichts massentauglich einsatzfähig.)

Bearbeitet von Capricorna
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Capricorna:

fürchte ich, dass es inzwischen tatsächlich Menschen gibt, die glauben, dass Kleidung u.ä. vollautomatisch hergestellt werden könnte

Das hab ich ehrlich gesagt auch eine Zeit lang geglaubt - weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass die Präzision der vielen parallelen/geraden Nähte von Hand möglich ist und weil ich noch kein Bild hatte von den Kleiderfabriken in Südostasien, wo tausende Menschen Millionen von Kleidungsstücken/Taschen in Manufakturarbeit von Hand herstellen. 

Geschrieben

BH im Wäschegeschäft, gleiche Diskussion, zum Glück hatte ich einen an, dem man das selbst genäht ansah, s8nst würde die Inhabdefin das heute noch als unmöglich abtun. Und alles mit einer ziemliches simplen Privileg genäht.

 

LG Rita 

Geschrieben

Ich warte auch noch drauf, dass ich beim nächsten SF-Weltraumflohmarkt auf Vulkan mal günstig einen gebrauchten Replikator kaufen kann. Das würde mir so viel Arbeit ersparen!

 

 

 

Geschrieben

Ein Replikator kann doch aber auch nur bereits bekannte Sachen vervielfältigen? Ich bräuchte einen Gedankenleser-Fabricator für neue Designs; ob es den auf Alpha Centauri wohl schon gibt…? :kratzen:

Geschrieben

Bestimmt kann man sowas auch einfach mit Designs und Ideen füttern.

Das können die Maschinen heute ja schon. Irgendwie muss das ja bei den Taschen auf dem Handwerksmarkt funktioniert haben, denn wenn die kein Mensch selbst nähen kann, muss die Maschine die erste ja auch irgendwie hinbekommen haben.

Geschrieben

Och, funktionierender Replikator (mit bugfreier Software, bitte! keine wilden Farbverwechslungen - wenn die Vorlage fröhliches Schwarz hat, kommt die Kopie nicht in gedämpftem Charcoal daher!) hilft schon weiter.

Halbes Dutzend T-Shirts auf "schwupps" und die Zeit für's kreieren ist doch eher mal frei...

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