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Geschrieben

Mehrfach wurde geschildert, das  Hobbyschneider:innen mehrere Kleidungsstücke in einem Rutsch zuschneiden und dann nach und nach nähen.

 

Damit bin ich auch vor einiger Zeit angefangen. Seitdem frage ich mich, wie ich die zugeschnittenen Teile am besten lagere, ohne dass es durcheinander kommt.

 

Und wie ich es ordne, um ein bestimmtes Projekt im Haufen/Stapel übersichtlich schnell wieder zu finden.

 

Es sollen Zuschnitte, Reststoff und die passenden Kurzwaren zusammen sein. Bislang habe ich die in klare Plastiktüten gesteckt, möglichst mit so einem Schiebeverschluß. In einer grossen  Staukiste wurde das nicht so praktich.

 

Wie handhabt ihr das? Auch in Tüten, in Kisten, Schubladen, einfache Stapel? Oder ...

 

Danke in voraus für eure Tipps.

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Geschrieben

Im Zweifelsfall in kleinen Samlas, aber wenn ich es vermeiden kann, schneide ich nicht mehr auf Vorrat zu, sondern bleibe bei einem Projekt.

 

(Ich hatte vor etwa 20 Jahren mal ausgemistet und zugeschnittene Projekte gefunden, die nicht mehr passten, welche, wo das zugeschnittene Teil ein anderes Teil ergänzen sollte, was aber gar nicht mehr existierte... Und das Verwalten der zugeschnittenen Teile (weder was verlieren, noch Kurzwaren vom Meter nachkaufen, weil sie bei einem Projekt liegen und ich denke, dass ich es nicht mehr habe,... etc.) mehr Zeit kostet, als einzeln zuzuschneiden.)

 

Ich glaube, das gesammelt zuschneiden ist eher was für Schnellnäher, die das nach einem Monat alles vernäht haben. Nicht für mich.

 

Aber wenn ich mal was wegräumen muss, weil dringende Projekte dazwischen kommen, dann Samla Boxen mit Deckel.

Geschrieben

Ich kann nur von der Zwischenlagerung angefangener Projekte berichten. Die können je nach Fortschritt noch einige nur zugeschnittene Teile enthalten.

 

Je nach Volumen sind die entweder in den auch von Dir genutzten Ziploc-Beuteln* oder in Klarsichtboxen verschiedener Größe mit Deckel. Habe gerade erst wieder einen 4er-Satz Boxen von den Gebrüdern Albrecht für diesen Zweck erworben.

 

Ich habe mir wieder abgewöhnt, die entsprechenden Kurzwaren in Beutel/Boxen zu lagern, sondern schreibe das nur auf Papier, das in den Beutel bzw. Box kommt.

 

* Die Beutel sind in einer Kiste, die ich wie eine Schublade aus dem Regal ziehen kann.

 

Geschrieben

Ich versuche ja seit geraumer Zeit mein Nähhobby zu intensivieren. Beim zusammen tragen meiner Nähsachen , ich habe mir ein Nähzimmer eingerichtet, sind unfertige oder nur zugeschnittene Projekte auch dabei gewesen. Diese habe ich in durchsichtige Projekttaschen umgepackt. Dabei habe ich gemerkt das ich dazu neige mich zu verzetteln. So wird es wohl bei den 10 erstgekauften Projekttaschen bleiben, diese werden nachbilden nach abgearbeitet. So das diese Taschen letztendlich nur noch kurzfristig in Verwendung sind um das aktuelle Projekt zusammenzuhalten. 
 

Geschrieben

Bei mir handelt es sich fast ausschließlich um kleine Sachen,  d.h. Babykleidung,  Mützen,  Fäustlinge,  Täschchen etc. Oft Resteverwertung bzw. Ich verbrauche ein Stück Stoff komplett. 

 

Und dazu nehme ich z.b. einen Schuhkarton (Mützen o.ä.) oder Klarsichthüllen / Zippertüten (Täschchen samt kurzwaren) Oder ähnliches. 

 

Das kommt dann alles in einen größeren Karton im Schrankfach,  darin befinden sich auch Reparaturen,  die ich noch nicht erledigt. 

 

Sozusagen ein Arbeits- Karton :classic_cool:

 

Ich möchte im kommenden Jahr 2025 gezielt wieder mal solche UZO verarbeiten,  das habe ich vor ca 2 Jahren schon mal gemacht und es als sehr befreiend empfunden.

 

Frei von "Altlasten"

 

Da würde ich je nach Garnfarbe  und Art des Teils sortieren und in Serie(n) fertigen. 

 

Derzeit liegen da: 2 Schlupfschals Winter, Winter Babykleidung -》 das kommt als erstes.  Dann Sommer Babykleidung, mehrere Kosmetiktäschchen und andere kleine Täschchen, 2 oder 3 Boxershorts, 3 Einkaufsbeutel,  2 Kindergartentaschen..... und mindestens 50 Paar Babyschühchen :confused: (habe lange Zeit gezielt kleinste Reste immer wieder zugeschnitten, inzwischen werfe ich solche Reste weg, denn 1 Tüte Fleece Reste zum Kissen füllen liegt auch da)

 

Dann habe ich noch 1 an Weihnachten 2017 (!) zugeschnittene Strickwalk Jacke gefunden. Zwar ist sie inzwischen zu groß,  aber sie sollte genäht werden  - Anleitung  usw sind auch  dabei und bereits sortiert, was ich mir wohl damals alles überlegt hatte (aber nicht notiert)

 

Einiges zu tun!

Geschrieben

Da ich momentan noch primär mir Schnittmustererstellung/-Optimierung beschäftigt bin, ist der feste Ablauf:

- Anziehen (lassen), Optimierungsbedarf ermitteln, Schnittmuster dranhalten, übertragen

- neues Schnittmuster erstellen, altes Schnittmuster (manchmal mit dem entsprechenden Werkstück zusammen) in eine A4-Dokumentenhülle packen und abheften

- neues Schnittmuster schneiden und nähen

 

Zugegeben, die alten Schnittmuster haben eher musealen Wert und ich überlege jetzt schon, sie einfach wegzuwerfen, denn welchen Wert hat es, etwas aufzuheben wovon man explizit weiß, dass es nicht passt?

 

Was ich dafür gerne und in den A4-Dokumentenhüllen aufbewahre sind dann eben die Schnittmuster, teils mehrere Optionen zusammen (einmal mit Bein und einmal ohne…) also das füllt die Dokumentenhüllen schon stramm. 

Geschrieben

Für kleinere „Projekte“ habe ich mir Projekttaschen genäht - einfach als Rückseite irgendwelche wattierten Probeblöcke, Vorderseite ein durchsichtiger Duschvorhang mit RV., Größse 40x40cm. Umfangreichere Projekte schon mal in einem flachen Karton.

Geschrieben

wenn ich tatsächlich mal (was selten vor kommt) mehrere Sachen ziemlich gleichzeitig nähen will (z. B. Kinder-Shirts oder Pumphosen o.ä.), scheide ich alles zu, lege die Kurzwaren in ein kleines Kistchen, die einzelnen Schnittteile aufeinander, auf das letzte kommt dann ein Zettel mit Namen des Schnittmusters. Dann wird noch nach  Farben sortiert (damit ich nicht dauernd neu fädeln muss). Alles kommt dann auf einen Stapel auf den Nähtisch (er ist ziemlich groß) und dann gibt es einen Nähtag, an dem ich alles nacheinander wegnähe. Es liegt also nicht endlos rum. 

Allerdings sind die Kurzwaren bei Kinderklamotten nicht so viel. 

Erwachsenenkleidung und Taschen nähe ich immer nur 1 Teil fertig, bevor weiteres zugeschnitten wird. 

Meine Patchworkdecken, die länger dauern, liegen in einem Karton, die Stoffe jeweils dazu in einem weiteren. 

Geschrieben

Danke für eure Rückmeldungen.

 

Bei mir sind es weniger neu zugeschnittene komplette Kleidungsstücke, sonderen auch Änderungen, kleinere Sachen und natürlich Teile, die zurückgestellt sind, weil mal wieder anderes wichtiger erscheint. Und Reparaturen.

 

Klarsichttüten sind wohl allgemein beliebt für den Zweck, weil günstig und wenig Platz einnehmend. @Nicole75 Die Idee zu genähten Projektbeuteln hatte ich auch schon, aber die Zeit nicht. Es gibt so viel anderes, was ich nähen möchte.

 

Da bleibt mir die Frage, wie ich das übersichtlich lagere. Im Kleiderschank auf Fachböden wird das schnell ein unübersichtlicher Haufen. Schnell rutscht was dahinter und wird nicht gesehen. Plastikboxen im Fach verschwenden viel Platz.

 

Ich hatte die Sachen seit gut 2 Jahren daher in 2 großen Staukisten, Größe 60*35*35. Das wurde auch eine Wühlerei, zumal die Systematik, was in welcher Kiste sein sollte, schnell durcheinander war. Mehrere kleine Kisten möchte ich nicht, ich möchte weg von den rumstehenden Kisten.

 

Daher hatte ich die Idee, mir eine Schubladenkommode für den Zweck zuzulegen, gern Second Hand. Ich habe seit einigen Wochen in Kleinanzeigen geschaut und vor einer Woche eine Kommode gefunden, die genau zum Kleiderschrank passt. Allerdings mit 3 Fächern hinter Doppeltüren. Die steht jetzt statt eines Phonoregals unterm Fernseher, weit weg auf der anderen Seite vom Nähtisch. Also eher geeignet für Stoffe.

 

Was mache ich mit den Projekten? Weiter nach einer Schubladenkommode suchen?

Da wird der Raum sehr voll. Wenn Stoffe in die neue Kommode kommen, wird Platz im großen Schrank frei.

 

Eigentlich brauche ich eine Unterteilung für die Fächer im Kleiderschrank, gern flexibel anzubringen. Hat jemand dazu eine Idee? Mein Mann ist handwerklich begabt. Die Fächer sind 90 cm breit, nicht ganz 60 cm tief und alle auf 23 cm Höhe eingestellt.

 

vor 1 Stunde schrieb Scrunchy:

also das füllt die Dokumentenhüllen schon stramm

Du weisst, dass es extra voluminöse Dokumentenhüllen gibt für bis zu 200 Blatt Papier - diese mit Lasche und Klettverschluß? Aber dies Thema soll bei Lagerung der Projekte bleiben, für Schnittmuster haben wir schon Themen. Danke.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Großefüß:

Eigentlich brauche ich eine Unterteilung für die Fächer im Kleiderschrank, gern flexibel anzubringen. Hat jemand dazu eine Idee? Mein Mann ist handwerklich begabt. Die Fächer sind 90 cm breit, nicht ganz 60 cm tief und alle auf 23 cm Höhe eingestellt.

Wir haben zur optimalen Ausnutzung für Schrank- und Regalfächer ganz pragmatisch (schönere) Pappkisten zum Rausziehen, also wie Schubladen. Für breitere Schrankfächer je zwei nebeneinander. Je nach Inhalt mit weiterer Unterteilung.

 

Kann man sicher auch aus Birkensperrholz o.ä. in stabilerer Version werkeln oder eine Kiste aus Stoff nähen/stricken/häkeln, wenn man das bevorzugt.

Geschrieben

Dann hätte ich doch einen Vorschlag: Rollcontainer mit Hängeregistratur-Schublade. Da niemand mehr Hängeregistraturen braucht, sind das meist die Rollcontainer die man selbst im besten Zustand in gebraucht nichtmal verschenkt bekommt. Hier im Büro war man jedem Mitarbeiter dankbar, der einen mitgenommen hat. Die Schubladen drüber sind auch perfekt für Nähkram.
In die Hängeregistratur-Taschen bekommt man, wenn es seitlich mit Falz geschlossene sind, durchaus größere Projekte rein, ein spontaner Test mit einem Wollpullover war erfolgreich.  Dann kann man einzeln die Projekte rausholen und abarbeiten. 

 

Geschrieben

@Großefüß wenn ich mich richtig erinnere, hat Ikea Schrank Schubladeneinteilungen.

Hast du Mal auf deren Website nach Ideen gestöbert?

Je nach Projektmenge könnte man auch diese kleinen Rollwägelchen nutzen, die 3 Körbe haben.

Dem gibt es in groß und klein wie ich neulich sah

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Ulrike1969:

Zwar ist sie inzwischen zu groß, 

 

Genau deswegen.... mache ich das nicht mehr.

 

vor einer Stunde schrieb Großefüß:

Teile, die zurückgestellt sind, weil mal wieder anderes wichtiger erscheint.

 

Dagegen helfen nicht mehr Kisten, sondern schnellere Entscheidungen.

Wenn ich das Projekt/die Reparatur jetzt ein Jahr (nicht sklavisch zu verstehen, wenn es wirklich besondere Umstände in einem Jahr gab, dann kann man das auch verlängern; wenn ich allerdings drei Jahre wegen "besonderer Umstände" nichts gemacht habe, dann sind es keine besonderen Umstände, sondern mein individueller Normalzustand, dann auch weg) nicht gemacht habe... brauche ich es ganz offensichtlich nicht und habe auch keine Lust, es zu machen. Dann kann es weg.

 

Das hilft deutlich besser, als mehr Tüten, Boxen und Schubladen.

 

In großem Schrankfächern habe ich auch einfach schon Kartons mit der offenen oberen Seite nach vorne reingelegt, als Unterteilung. Kann man auch aus Holz basteln. Einfach ein dicker Rahmen tut es auch.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Großefüß:

Bei mir sind es weniger neu zugeschnittene komplette Kleidungsstücke, sonderen auch Änderungen, kleinere Sachen und natürlich Teile, die zurückgestellt sind, weil mal wieder anderes wichtiger erscheint. Und Reparaturen.

 

Konsequent Zeit freiräumen & dann fertignähen. Problemstellen per Google klären und ... abarbeiten. Im Zweifel Nähgut zu Putzlappen verarbeiten, wenn der Stoff geeignet ist. Unendlich viele unfertige Nähobjekte bremsen mental, man verzettelt (oder verprospekthüllt) sich. Disziplin ist hier das Stichwort und eine sklavische Abarbeitung eines Zeitplans.

Geschrieben

Mehrere Teile am Stück zuschneiden ist bei mir eher die Regel als die Ausnahme, aber das sind immer mehrere Teile aus einer Stoffbahn, die dann getrennt in beschriftete Schuh/Stiefelkartons (oder größere Teile halt in andere Kartons) kommen, jeweils mit den passenden Zutaten. Die Kartons stapele ich dann auf meinem Nähtisch (alter Esszimmertisch) und arbeite sie zeitnah ab. Jahrelang zugeschnittene Projekte in Schränken zu verstauen, halte ich nicht für sinnvoll. Bei mir ist es halt so, dass ich aus einer Stoffbahn immer noch irgendein kleines Zusatzprojekt herausbekomme, weil ich sehr knapp zuschneide, was man nicht vorplanen kann. Oder ein Stoff ist gleich für mehrere Kleidungsstücke gekauft worden (oft teilen mein Mann und ich uns einen Stoff).

Geschrieben

Ich habe meine zugeschnittenen Teile an Hosenbügeln aufgehängt.

Im Nähzimmer habe ich eine 2,50m Gardinenstange an die Decke hängen (für Bargello Patchwork) da hänge ich es dann hin und nähe zeitnah alles weg.

 

Eine Kleiderstange im Schrank tut es auch.

Geschrieben

Ich staple einfach alles aufeinander - die zugehörige Zeitschrift macht den Trenner. 
 

Aktuell liegen die Sachen in der Reihenfolge, dass ich nicht ständig umfädeln muss. 
 

Normalerweise arbeite ich projektbezogen, aber ich hab Urlaub und kann mir deshalb etwas mehr hinlegen. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Disziplin ist hier das Stichwort und eine sklavische Abarbeitung eines Zeitplans.

 

Oh weia, das klingt sehr nach "Müssen", davon habe ich genug im Leben ohne Nähen. 

Wenn ich das auf das Nähen ausweite, kann ich auch gleich alles verkaufen.

 

Früher habe ich auch schon mal nach dem selben Schnitt mehrere Teile (Hosen oder Blusen) zugeschnitten, die dann aber nicht weggeräumt sondern damit einen Wäschekorb blockiert, der wegen den Katzen auf dem Bügelbrett und damit mitten im Blickfeld stand, und die Sachen dann auch zeitnah genäht, meist im Urlaub oder an Feiertagen.

 

Heute liegen hier in Tüten Projekte, für die ich Zeit und vor allem Muße (und Ruhe) bräuchte, die ich gerade nicht aufbringen kann/mag. Nach Schlaf, Arbeit, Haushalt (mit Essen und allem was dazu gehört) war nicht mehr viel Energie da in 2024, evt 2025 besser.

 

LG Rita 

Geschrieben

Leute, Ihr seid prima! :super: Besten Dank.

 

@Scrunchy Super ist die Idee, noch einen Büro-Rollcontainer zu nehmen. Der kann dann unter den Zuschneidetisch, wo jetzt die 2 oben erwähnten Kisten stehen. Und er nutzt die Tiefe unter dem Tisch gut aus. Ich habe heute nachmittags vor dem Sport schon in Kleinanzeigen geschaut. Im Umkreis sind einige im Angebot, Hängeregistratur und normal. Da will ich morgen mal Kontakt aufnehmen.

 

Und auch super sind die Vorschläge, Trennstege aus Karton oder Sperrholz zwischen die Stapel im Schrank zu bauen, @EmiliaP und @nowak. Das kommt auch. Natürlich sichte ich immer mal, ob da Projekte liegen, die mittlerweile gestorben sind. Das habe ich auch jetzt zum Umräumen geplant.

 

@Quälgeist Leider ist der Schank nicht mit Ikea kompartibel. Ikea Pax sind 100 oder 50 cm breit; dieser ist 90, eine Tür 45. Wir haben unten einen Pax Schrank, daher habe ich mich schon früher mit den Einteilungen beschäftigt.

 

Ich denke, ich habe jetzt meine Lösung gefunden. Nochmal vielen Dank an Alle, auch an die nicht extra erwähnten.

 

Euch Allen wünsche ich ein gutes neues Jahr.

Geschrieben

Schau nur ob die Registraturmappen a) dabei sind und b) seitlich geschlossen sind. Wenn man das Zeug neu kaufen muss, ist es ekelig teuer, bei Büroauflösungen gibts die Mappen für lau. Ich habe meine Nähsachen inzwischen in drei Schreibtisch-Rollcontainer gepackt weil die unter die Schrägen gerollt werden können. Die langen Schubladen sind für Stoffe perfekt und die Trenner-Einsätze mag ich für Kurzwaren. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb 3kids:

Oh weia, das klingt sehr nach "Müssen", davon habe ich genug im Leben ohne Nähen. 

 

Es ist das gern ausgeübte Hobby. Dazu gehört auch das Lösen von Nähproblemen, sonst liegt das Nähgut ewig und blockiert mental.

Ich lese hier immer wieder, "brauche dringend neue X,Y,Z", "habe zuviel Stoff", "mir fehlt die Zeit zum Nähen". Das muss man dann entweder durch Kauf/Verkauf oder Nähen lösen. Alternativ kann die Sache schwerlich dringend sein.

Geschrieben

Gerade habe ich die Werbe E-Mail eines Stoffgeschäftes erhalten:

 

Probiere was Neues oder trau dich an Projekte, die du im letzten Jahr immer aufgeschoben hast.

Ganz egal wie und was -

Tu es!

 

That's the spirit!

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

 

Konsequent Zeit freiräumen & dann fertignähen. Problemstellen per Google klären und ... abarbeiten. Im Zweifel Nähgut zu Putzlappen verarbeiten, wenn der Stoff geeignet ist. Unendlich viele unfertige Nähobjekte bremsen mental, man verzettelt (oder verprospekthüllt) sich. Disziplin ist hier das Stichwort und eine sklavische Abarbeitung eines Zeitplans.

Ich ziehe meinen Hut vor so diziplinierten Leuten und das gilt eigentlich für alle Lebensbereiche. Klar es muss nicht 24/7 sklavisch durchgetaktet sein aber ohne Disziplin endet das früher oder später im Chaos. Ich bin selbst nicht das was man diszipliniert nennt, aber schaffe es immer besser und es geht mir besser damit. 

Zum Thema, Serienzuschnitte mache ich nur wenn mehre Teile zB Schlüppis gebraucht werden und die Teile werden dann auch fix hintereinander genäht. Probeteile/Schnitte liegen schon mal länger und werden in entsprechenden Folientüten gelagert und genau hier fehlt mir die Konsequenz. (mein Leidensdruck ist wohl noch nicht hoch genug) 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Mir hat es das Nähen sehr verleidet, eigentlich geht das schon länger so. Zunächst aus Zeitmangel und jetzt mag ich einfach nicht noch ein neues Projekt beginnen, dass dann neben den anderen liegt. Ich müsste also den Perfektionismus, den ich als belastend empfinde, ablegen, aber Pfusch kann ich teils kaufen und komme auch mit nur 2 Hosen über den Winter.

 

vor 6 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Es ist das gern ausgeübte Hobby.

 

Oh je, das war mal, ist leider total verloren gegangen.

 

vor 6 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Dazu gehört auch das Lösen von Nähproblemen, sonst liegt das Nähgut ewig und blockiert mental.

 

Mag sein, ich sollte das Nähen also komplett aufgeben? Außer vielleicht Taschen. Wer weiß, vielleicht tue ich das, bis ich nicht mehr arbeiten muss.

 

vor 6 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Ich lese hier immer wieder, "brauche dringend neue X,Y,Z", "habe zuviel Stoff", "mir fehlt die Zeit zum Nähen". Das muss man dann entweder durch Kauf/Verkauf oder Nähen lösen. Alternativ kann die Sache schwerlich dringend sein.

 

Dann gehe ich wohl mal besser kaufen, also fertige Kleidung, wobei ich schon in den 90ern aufgegeben habe, Dinge zu nähen, die ich in akzeptabler Farbe und Passform kaufen kann. Mittlerweile kaufe ich schon dunkelblau und schaue damit nicht in den Spiegel, weil ich ausssehe wie der laufende Tod.

 

Ich gehe dann mal stricken

Rita

Bearbeitet von 3kids
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb 3kids:

Mir hat es das Nähen sehr verleidet, eigentlich geht das schon länger so. Zunächst aus Zeitmangel und jetzt mag ich einfach nicht noch ein neues Projekt beginnen, dass dann neben den anderen liegt. Ich müsste also den

 

Vielleicht brauchst du eine Nähpause  :hug: ? Zumindest für Schwieriges wie eigene Kleidung. 

 

Ich habe auch einige Nähpausen für meine Kleidung eingelegt, weil es mich nur noch nervte. 

 

Dann nähe Ich nur Nachtwäsche,  Kleinkram oder Dinge, die gespendet werden (da kann ich immer nach Herzenslust kreativ sein, Neues ausprobieren  ohne den eigenen Schrank mit der zigsten Tasche zu überfüllen)

 

Zwang oder zu viel konsequentes Abarbeiten wiederstreben mir. 

 

Was nicht heißt, dass ich nicht mit Tricks arbeite wie z.b. 1 neues Teil  / 1 Reparatur abwechselnd,  wenn der Flockkorb voll ist. 

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