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Was hilft gegen Motten?


Sternrenette

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Hilfe, ich habe Motten in den Stoffvorräten.

Ein Teil meiner Stoffe lagert in offenen Regalen. Da scheint was eingeflogen zu sein, was sich vermehrt hat. Vor dem Regal lag Bügelwäsche und daraus kamen mir Motten entgegen geflogen. Die können da aber nicht drin gewesen sein, weil frisch gewaschen.

Im Moment bin ich ratlos, wie man am besten vorgeht. Es ist ja zu vermuten, dass da noch mehr sind, die noch nicht geschlüpft sind. Ich hab etwas Sorge, dass ich die Eier großflächig verteile, wenn ich alle Stoffe durchschaue. Falls man überhaupt irgendwas sieht. Die Biester selbst sind ja miniklein. Eier wird man nicht erkennen können, oder?

An Möglichkeiten habe ich schon einiges gelesenn, nur was funktioniert? Und es muss halt irgendwie mengenmäßig praktikabel sein.

Mottenfallen sind aufgehängt, diese Klebefallen mit Lockstoffen. Bisher keine einzige Motte dran. (ich glaube, das sind Fallen nur mit Sexuallockstoffen, sind die anderen mit chemischen Stoffen besser?)

Waschen? Reicht 30 Grad (sind halt auch Stoffe dabei, die nicht mehr vertragen) oder muss es mehr sein? Desinfektionszeug dazu? Oder ist das sinnlos?

Backofen? 50-60 Grad habe ich gelesen? Mengenmäßig schwierig.

Sonnenlicht? Ebenfalls schwierig alles auszubreiten und bescheinen zu lassen.

Kühltruhe? wäre vorhanden, 2 Wochen einfrieren ginge in Etappen.

Schlupfwespen? Wie viele braucht man da überhaupt? Und krabbeln die auch dahin, wo sie gebraucht werden?  

Was habt ihr für Erfahrungen? Habt ihr noch Tipps für mich? 😨

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waschen, wenn trocknerfähig dann rein damit, danach ist auch klar inwieweit der Stoff geschädigt ist.

Bügeln mit Dampf sollte in meinen Augen acuh lebensbedrohlich für die Bösewichte sein.

 

Abhilfe für die Zukunft: geschlossene Stoffaufbewahrurng mit Mottenschutz und am besten im Handy eine Erinenrrung eintragen zum Auswechseln. Eien Freundin von mir hat sehr viel Merino und Kaschmir, da werden einige Teile mit Mottenschutz in Plastik vakuumiert für ide Sommerlagerung, denn die finden das kleinste Löchlein. Sie schwört auf Nexalotte produkte.

 

Dem Freund meiner Tochter sind letztens Motten aus dem Schmutzwäschebehälter entgegengekommen, die werden da wohl verhungern, denn beim Veganer gibts keine Schurwolle (oder können die inzwischen BW).

 

Ich habe bei meinem Freund ein minibekleidungsdepot in einem offenen Regal und 2 Paar handgestrickte Socken sind angefressen. Das ist das einzig schurwollige in diesem Haushalt und lagert künftig auch in einer Plastikbox mit Prävention.

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Ich habe immer bei allerersten Mottensichtungen für ein halbes Jahr die gelben Mottenpapierstreifen aufgehängt, überall wo ich Kleidung bzw.Stoffe lagere. Danach war erst mal Ruhe. Habe viele Wollsachen, allerdings hatten sich die Motten bei Entdeckung noch nicht durchgefressen und Eier oder Larven habe ich auch keine gefunden. Geschlossene Lagerung hilft sicher und öfters mal ausräumen und kurz lüften. Gefriertruhe hört sich auch gut an, falls du genug Platz hast, danach alles waschen.

Ich hoffe, du bekommst es schnell in den Griff! 

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Wir hatten im Wohnzimmerteppich Mal einen Mottenbefall. Die Fliesenfugen und Schränke habe ich dann mit Essigwasser abgewaschen und die Ritzen geföhnt damit die Eier absterben. Schlupfwespen hatten wir aber auch noch dazu.

Die Klebefallen dienen wohl mehr dazu zu kontrollieren ob noch ein Befall da ist. Es gehen nur die männlichen (oder weiblichen?) Motten an die Falle.

 

Viel Erfolg

Bearbeitet von 1fädeln
Korrektur
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Die Klebefallen brauchen m.M.n. ein paar Tage, um zu wirken, Die sind aber auch nur da, um den Befall anzuzeigen, nicht dafür, um vorhandene Motten zu beseitigen.

 

Ich habe auch grade Motten hier 😕 in den Mittelaltersachen, die zum Glück in einem separaten Raum lagern, aber es ist halt wirklich schrankwandweise Wollkleidung ...

Meine Schwester hat mir den Tipp gegeben, diese Fusselkleberoller zu nehmen und damit über den Stoff zu rollern (harter Untergrund, nicht das weiche Sofa nehmen): Auch damit löst man den Befall nicht, aber die Motteneier bleiben dran kleben und man kann so auch bei dunklen Stoffen sehr gut sehen, ob in dem jeweiligen Stoff Eier dran sind. Leider muss man wirklich alles komplett durchschauen (auch ausbreiten) und nach Fraßstellen und Gespinsten suchen ...

 

Tipps zur Bekämpfung gibt es hier: Umweltbundesamt

Gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Einfrieren, Backofen (für kleinere Sachen), Sonnenlicht ... leider ist Sonne bei mir grade Mangelware und eine Gefriertruhe habe ich nicht (nur ein winziges TK-Fach). Weiß noch nicht genau, wie ich das lösen soll.

Bei Schlupfwespen ist das Problem, dass das winzige, NICHT flugfähige Tierchen sind. d.h. man bräuchte eine Karte pro Regalboden, weil deren Bewegungsradius nur klein ist. Man braucht mehrere Karten über den Verlauf von ein paar Wochen, und wenn es nicht nur geringfügige Mengen sind, kommt man damit auf Hunderte Euro. Ist also eher eine Notfallmaßnahme.

Bearbeitet von Giftzwergin
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vor 1 Stunde schrieb knittingwoman:

Abhilfe für die Zukunft: geschlossene Stoffaufbewahrurng mit Mottenschutz

Das ist auch mein Verfahren. Nur für die Wolle , nicht für alles.

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Du kannst, so viel wie rein geht, alles in die Gefriertruhe geben für ca 3 Tage, dann raus für 1 Tag, dann wieder rein usw. Das solltest du so 6-8mal machen, dann sind die auf jeden Fall kaputt. Waschen geht auch, sollte aber 40°C sein, oder Trockner danach.

 

Ich habe auch Motten und habe mich dann im Netz schlau gemacht. Das wirksamste sind die Schlupfwespen und da kannst du dich bei den Firmen beraten lassen. Man soll es über mindestens 15 Wochen machen, d.h. ich habe 3 Kärtchen alle 3 Wochen bekommen und das 5mal. Wenn noch 2 Wochen rum sind, werde ich den Schrank ausräumen und die Sachen einfrieren. In meinem Schrank waren die Wollfilzhalsbänder von meinem verstorben Hund, die Mäntel und sonst Geschenkpapier usw und auch Polyesterdecke.

Kleidermotten lieben Haare, alles alles aus Wolle, Kaschmir, Lammfell usw. finden sie da nichts mehr, gehen sie an Baumwolle. Ist das auch nicht mehr vorhanden, geht es auch an Plastikmaterial( Polyester).

 

Die Fallen sind nur zum Anzeigen und man sollte nur ganz wenig aufstellen, sonst zieht man Motten an.

 

LG Andrea

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vor 7 Minuten schrieb andrea59:

Kleidermotten lieben Haare, alles alles aus Wolle, Kaschmir, Lammfell usw. finden sie da nichts mehr, gehen sie an Baumwolle. Ist das auch nicht mehr vorhanden, geht es auch an Plastikmaterial( Polyester).

Danke, das lass ich meinen Freund lesen, da er mir nicht glaubt ,dass die Minilöcher in den Shirts von Motten stammen  können.

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vor 9 Minuten schrieb knittingwoman:

Seide sollen die auch mögen - tierisches Eiweiß

Richtig. Hab aber nur wenige Seidentücher - und huch, die sind nicht gesichert. :eek:

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Wenn sie keine Wolle finden, dann nehmen sie alles andere. Da können sie sich dann zwar nicht vermehren, weil sie es nicht verdauen können, aber die Löcher hat man dann erst mal.

 

Mit Glück ist es (wenn es fliegt) frischer Befall von außen und noch keine Eier.

 

Waschen bei 60°C was geht, heiß bügeln und alles, was schon "behandelt" ist in geschlossene Kisten mit Mottenpapier aus der Drogeriemarkt.

 

Was nicht heiß zu waschen ist, siehe oben, einfrieren. Mehrmals und immer schön von den Trennen, was man schon "entmottet" hat.

 

Das Mottenpapier ist da schon hilfreich... auch für die Lagerung Langzeit.

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Die Fenstergitter habe ich auch, aber irgendwie schaffen sie es wohl trotzdem, sich durchzuquetschen. Werde die Gitter mal wieder komplett austauschen und dann mit der Bekämpfung starten.

Danke erstmal an alle! Das Bügeln mit Dampfbügeleisen hatte ich ganz vergessen. Dabei habe ich schon mal über einen Steamer nachgedacht im Hinblick auf Mottenbekämpfung.

Das wäre ja schon mal eine Maßnahme für einzelne Sachen. Am liebsten würde ich alles waschen, aber aufgrund der Wetterlage wird es ja nicht trocken.

Also muss ich wohl nach und nach alles in die Gefriertruhe packen und dann in Plastikkisten verstauen. Eigentlich mag ich keine Plastikkisten, aber wenn es nicht anders geht.

Bei dem Mottenpapier habe ich etwas Bedenken, weil es ein Nervengift enthält und eigentlich will ich ja nur die Motten weghaben und nicht mich selbst mit vergiften. 😒

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ich kenne ja deine Wohnsituation sicht, wen Terrase oder Garten dann raus ans ide frische Luft. Du braucast keinen Steamer, das macht das Dampfbügeleisen . ampf sit Dampf.

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vor 2 Stunden schrieb Sternrenette:

Bei dem Mottenpapier habe ich etwas Bedenken, weil es ein Nervengift enthält und eigentlich will ich ja nur die Motten weghaben und nicht mich selbst mit vergiften. 😒

 

Deswegen ja in Plastikkisten. Und nicht unbedingt im Schlafzimmer.

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Eine meterlange Wäscheleine im Garten wie früher in der Werbung ist leider nicht vorhanden. 😀

Die Stoffe lagern im Arbeitszimmer, das auch ständig genutzt wird. Schwierig.

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Motten oder Nervengift.

 

Wobei die in Mottenpapier verwendeten als für Säugetiere unproblematisch gelten. Und wie gesagt, ich nutze sie in möglichst dichten Kisten.

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