SiRu Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 Aber jeder andere Schnittanbieter im Internet darf Euch so um Kleinigkeiten differierende Schnitte dann verkaufen - weil die Kräusel unter der Passe gibt's nur bei Anbieter A, den Stehkragen hatt nur C im Angebot, und die gebogene statt gerade Saumlinie gibt's nur bei B. Alles zusammen bei einem Anbieter, ggf. auf 3 Hefte verteilt (was immer noch in aller Regel preislich günstiger kommt als 3 Einzelschnitte im Netz + Druck bzw. Plott&Portokosten) ist ein Nogo? Ich muss das nicht verstehen, oder?
lea Geschrieben 30. März 2024 Autor Melden Geschrieben 30. März 2024 vor 14 Minuten schrieb SiRu: ist ein Nogo? Nein, das ist kein no go - ich kaufe es bloss nicht, auch nicht bei jedem anderen Schnittanbieter im Internet.
Sternrenette Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 vor 18 Minuten schrieb SiRu: Aber jeder andere Schnittanbieter im Internet darf Euch so um Kleinigkeiten differierende Schnitte dann verkaufen - weil die Kräusel unter der Passe gibt's nur bei Anbieter A, den Stehkragen hatt nur C im Angebot, und die gebogene statt gerade Saumlinie gibt's nur bei B. Alles zusammen bei einem Anbieter, ggf. auf 3 Hefte verteilt (was immer noch in aller Regel preislich günstiger kommt als 3 Einzelschnitte im Netz + Druck bzw. Plott&Portokosten) ist ein Nogo? Ich muss das nicht verstehen, oder? Ich verstehe den Kommentar nicht 😕
3kids Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 @Sternrenette also ich verstehe den Kommentar schon. Im Netz werden oft "neue" Schnitte von Indie-Labels, also unabhängigen Schnitterstellern, gehypt, die nichts anderes sind als das, was burda gerade gehäuft macht, Neuauflagen, evt mit kleinen Abweichungen. Ich bin letztes Jahr auf ein burda-Heft hereingefallen, in dem mir 2 Schnitte gefielen, die ich später in meinem Fundus schon fand. Da die weder als best-of gekennzeichnet waren noch aus den letzten 12 Monaten stammten sondern auch um 2020 das erste Mal erschienen, habe ich mich echt geärgert. Was burda damit erreicht ist wohl klar, die mit alten Jährgängen verabschieden sich mehr und mehr von ihren Abos. LG Rita
PiNord Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 ... wer kauft eigentlich so Journale, wie Cosmopolitan, Brigitte, Vogue etc., bei denen es NIX gibt, wofür es sich "lohnt" 🤔😉? Die dürften ja dann überhaupt keinen Absatz haben ...
Sternrenette Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 vor 18 Minuten schrieb PiNord: ... wer kauft eigentlich so Journale, wie Cosmopolitan, Brigitte, Vogue etc., bei denen es NIX gibt, wofür es sich "lohnt" 🤔😉? Die dürften ja dann überhaupt keinen Absatz haben ... Was genau hat das mit Burda zu tun? Die genannten Magazine sind Frauenzeitschriften bzw. Modezeitschriften. Die Burda ist trotz aller Ambitionen eine Nähzeitschrift. Ich denke nicht, dass jemand die Burda Style kauft, um da mal drin rum zu blättern und sich über akuelle Modetrends zu informieren. @3kids Danke für die Erläuterung. Kann mich nicht erinnern, dass ich schon mal ein Indie-Schnittmuster von den im Internet gehypten Firmen gekauft habe. Jedenfalls nichts, was man drucken und zusammenkleben müsste. Außerdem nähe ich schon so lange, da kann ich mir die Details, die ich möchte, notfalls zusammenbasteln.
sisue Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 (bearbeitet) vor 28 Minuten schrieb Sternrenette: Was genau hat das mit Burda zu tun? Die genannten Magazine sind Frauenzeitschriften bzw. Modezeitschriften. Die Burda ist trotz aller Ambitionen eine Nähzeitschrift. Das hat eine ganze Menge mit Burda zu tun. Aenne Burda hat die Zeitschrift begonnen als Modezeitschrift mit Schnittmustern zum Selbernähen und das Selbstverständnis der Burda scheint mir auch das geblieben zu sein. Es ist auch gar nicht so lange her, da hieß sie auch noch entsprechend: Bearbeitet 30. März 2024 von sisue Meine Autokorrektur hatt auf Anne statt Aenne bestanden...
Sternrenette Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 Richtig, so sieht sich die Burda selbst. Aber sehen das die Leserinnen und Leser auch so? Daher schrieb ich "trotz aller Ambitionen"...
Sternrenette Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 Kauft sich wirklich irgendjemand außerhalb der Näh-Community die Burda als Modezeitschrift oder als Frauenzeitschrift?
Susisue Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 Variationen des einen oder anderen Schnittmusters kennen wir oftmals schon aus ein und demselben Heft. Ich glaube auch nicht, dass jede(r) die Räumlichkeiten hat alle vergangenen Magazine aufzubewahren, oder auch einfach nicht will. Von daher stört mich das garnicht. Ich finde es im Gegenteil auch ganz erfrischend mal neue Anregungen für schon da gewesene Schnitte zu erhalten. Die Stoffe wechseln ja auch ständig.
PiNord Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 Ich muss noch mal insistieren: Das Heft kostet so viel wie ein mittelpreisiges Schnittmuster. Wieviel Modelle würdet ihr denn wirklich nähen im Monat - wenn 15 absolut neue, superschicke Teile drin wären 🤔? Für wie realistisch haltet ihr die Erwartung, dass in 12 Heften jeweils 15 neue Modelle sind - also 180 im Jahr? Wenn man seine Erwartungen nicht erfüllt sieht, wird man sich gegen ein Abo entscheiden - das ist klar. Der Verlag wird sehen, wie das Konzept zukünftig angenommen werden wird, ob genug "Jung- und Neuschneiderinnen" nachkommen, die die Recycling-Schnitte gerne annehmen. Mich beunruhigt das, ehrlich gesagt, nicht mehr so richtig. Ich hab für den Rest meines Leben genug Schnittmuster ...
SiRu Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 Unter dem Aspekt lohnt das Heft bei 1 Schnitt, der genäht werden soll. Denn auch bei Einzelschnitten, die gekauft werden, hat das Leben doch öfter mal was gegen die Umsetzung des Planes, oder? (Ich sag ja, ich versteh das Problem mit den "Wiedergängern" nicht.)
PiNord Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 vor 29 Minuten schrieb SiRu: Unter dem Aspekt lohnt das Heft bei 1 Schnitt, der genäht werden soll. ... genau so sehe ich das auch
Grüner Faden Geschrieben 30. März 2024 Melden Geschrieben 30. März 2024 vor einer Stunde schrieb SiRu: Unter dem Aspekt lohnt das Heft bei 1 Schnitt, der genäht werden soll. So sehe ich das auch. Ich habe kein Abo, sondern schaue die Hefte durch, wenn sie im Supermarkt ausliegen. Und sobald ein Schnitt mir gefällt, schlage ich zu . Ist dann halt nicht immer der Fall.
ju_wien Geschrieben 31. März 2024 Melden Geschrieben 31. März 2024 Am 27.3.2024 um 19:36 schrieb Sternrenette: Das Modell mit den schönen Teilungsnähten ist aus der Burda 04/2011 Modell 122. Der Saum war damals gerade, aber sonst ist es exakt gleich. Wenn man es nicht weiß, ist es einem vielleicht egal. Aber so, macht es grad keinen Spaß mehr. Heute früh dachte ich beim Durchblättern des Aprilheftes kurz darüber nach, ob es früher auch so viele Wiederholungen gegeben hat. Ohne Internet hat man sie nur bemerkt, wenn man die Hefte mehr oder weniger auswendig gelernt hat. Aber ich glaube, dass es früher tatsächlich weniger Wiederholungen gab. (Und wenn, dann waren sie der Art, dass ein Modell leicht verändert und in einer anderen Größe in einem der nächsten Hefte auftauchte.) Die Mode hat sich früher von Saison zu Saison geändert und dem musste man folgen, wenn man schick angezogen sein wollte. Die Rocklänge war das auffälligste Kriterium, aber auch Silhouetten (schmal, gebauscht, swingend ...) und Materialien waren saisonabhängig. Selbst Basics wie Hemdblusen hatten jedes Jahr andere Details - einmal mehr tailliert, dann wieder gerade geschnitten, dann mit Falten oder Kräuseln unter einer Passe, kleine oder große Krägen, mit langen Spitzen oder rechteckig, ... kann sich noch jemand an die Entenschnabelkrägen erinnern? (die waren irgendwann um 1968-72 "in" - müsste suchen, aber es war jedenfalls in meiner Schulzeit). An solchen Details (und den Farben) konnte man erkennen, ob das Stück neu oder vom Vorjahr oder schon einige Jahre alt war und, abgesehen von ein paar Lieblingsstücken, hat man sich von unmodernen Kleidern getrennt. Heute geht irgendwie alles und es fällt niemandem auf, wenn ich ein 20 oder auch 50 Jahre altes Stück anziehe. Das reduziert auch bei mir den Spaß am Kleidernähen. Genug alte Sachen habe ich ohnehin, ich muss nicht nackt gehen. Wozu also was Neues nähen, wenn es außer mir keiner als neu erkennt? (In den letzten Tagen habe ich Osterhäschen genäht - solche: http://www.vernadelt.at/gallery/image_page.php?album_id=57&image_id=4114 nur hat meine aktuelle "Kollektion" längere Ohren, damit man sie leichter knoten kann, außen ein dunkleres Braun und das Futter aus einer aufgetrennten Sommerbluse.)
Gundel Gaukeley Geschrieben 31. März 2024 Melden Geschrieben 31. März 2024 Burda scheint einähnliches Problem zu haben wie der Euro und die EU. Wer erinnert sich noch an den Aufwand, Zeitverlust und die Probleme, die Landesgrenzen und unterschiedliche Währungen in Europa verursacht haben? Keiner. Aber der Euro und die EU sind doof. Genauso Burda. Ja, vielleicht waren früher „mehr verschiedene“ Schnitte drin, aber wenn man durchzählt, bleibt auf einmal doch nicht so viel. Denn die Schnitte waren bis Ende der 80er im Zweifel in nur einer Größe drin, vielleicht mal in zwei, im besten Fall in drei. Da musste man schon viel Glück haben, um genau den gewünschten Schnitt in der eigenen Größe drin zu haben. Ganz zu schweigen davon, dass die heutigen Mehrschnittgrößen individuelle Anpassungen deutlich einfacher machen. Und machen wir uns nichts vor. Es hat sich nicht geändert, dass wir unten herum Rock und Hose, oben herum Shirt, Pullover, Jacke, Blazer, Mantel tragen, außerdem noch Kleid und Jumpsuit/Overall. Das kann auch Burda nicht neu erfinden, schon gar nicht in 12 Mal im Jahr. Tatsächlich hat Burda nahezu immer modische Schnitte, die dann gerne mal als nicht tragbar kritisiert werden, mindestens aber „dafür habe ich keine Gelegenheit, um es anzuziehen“. Was dann noch bleibt, sind Basics. Und natürlich hat man nach 50 Jahren Nähen einen entsprechenden Fundus an Schnitten. Wie bitte soll Burda das leisten, so jemandem noch 12 Mal im Jahr 25 neue Schnittideen anzubieten? Was genau soll das sein? Und woher soll Burda hellsehen können, was jetzt diese oder jene Hobbyschneiderin gerade gerne hätte und daher von Burda erwartet? Wenn ich mir eine fahrradtaugliche Trekkingjacke wünsche - echte Funktionskleidung ist bei Burda ja nach wie vor eher nicht so im Angebot -, eine andere südseeurlaubstaugliche Flatterklamotten, es aber gerade Saison für Kommunions- und Brautmode ist, weil Mai, was wird Burda da wohl bieten? Und ja, wer seit 50 Jahren näht, einen entsprechenden Fundus an Schnitten hat und am Ende des Tages doch nur Hose/Rock zu Jacke/Shirt kombiniert, wird nicht mehr überrascht. Und weiß, wie man Dinge näht und wie man Schnitte anpasst. Aber auch für so eine Näherin ist am Ende des Tages ein 50 Jahre alter Schnitt 50 Jahre alt und aus der Mode. Sie kann ihn anpassen. Oder einen aktuellen Schnitt des gewünschten Kleidungsstücks mit der modernen Schnittführung kaufen. Mal sind die Armlöcher größer oder kleiner, mal der Bund höher oder tiefer, der Blazer ein- oder zweireihig, das Revers hoch oder tiefgezogen, … Aus meiner Sicht präsentiert Burda sehr wohl die aktuelle Mode mit den aktuellen Trends und Details. Und sehr oft lese ich hier in den Kritiken an dem Heft, es sei zu wenig davon oder zu viel, die Modelle zu Basic oder zu ausgefallen, der Schnitt vor 10 oder 20 Jahren schon dagewesen, dann halt nur mit rundem statt geradem Saum, angeschnittenen Ärmeln statt eingesetzten, Rundhalsausschnitt mit Stehkranken statt V-Ausschnitt mit Revers und aus Webware statt Wirkware, aber ansonsten GENAU DER SCHNITT. Äh, ja …
SiRu Geschrieben 31. März 2024 Melden Geschrieben 31. März 2024 @Gundel Gaukeley Genau so. (Aber meckern ist nun mal des Deutschen liebstes Hobby. Und früher war sowieso alles besser...) Btw. ich hab's letztens schon mal gesagt: nur anhand der technischen Zeichnung sind Silhoutte-Veränderungen nicht erkennbar. (Und das sich derzeit Mode eher in Farbe und ggf. noch Musterung ändert, und wenig in den Schnitten: Da hat burda keine Schuld dran. Die müssen nur damit leben.)
ju_wien Geschrieben 31. März 2024 Melden Geschrieben 31. März 2024 vor einer Stunde schrieb Gundel Gaukeley: Und natürlich hat man nach 50 Jahren Nähen einen entsprechenden Fundus an Schnitten. Wie bitte soll Burda das leisten, so jemandem noch 12 Mal im Jahr 25 neue Schnittideen anzubieten? Was genau soll das sein? Dass man nach 50+ Jahren Nähen schon fast alles einmal gehabt und genäht oder zumindest gesehen hat, ist eine Alterserscheinung Mir geht es auch so. Ich habe vorhin, angeregt durch die Diskussion hier, erstens ein paar Blusen gebügelt (vielleicht gehe ich ja einmal weiter weg als in den Garten oder Supermarkt und kann sie anziehen) und zweitens meine Nähaufzeichnungen angeschaut. Tatsächlich trage ich vieles, was ich 1993 - 2000 genäht habe, noch immer oder schon wieder. Oder es hängt zumindest im Kasten für den Fall, dass einmal ein Anlass kommt, zu dem ich ein Kleid oder Kostüm anziehe. Der Bedarf an neuem ist daher gering. Davon unabhängig gab es in den Burda Heften der 1960/70/80er Jahre tatsächlich viel mehr Modelle pro Ausgabe als heute. Von denen waren viele nur für 1 oder 2 Größen gemacht (zu manchen Modellen gab es Bestellschnitte in weiteren Größen) und je nach Näherfahrung und Mut konnte man etliche weitere Modelle auf die eigene Größe verkleinern oder vergrößern. Andere Modelle konnten höchstens als Anregung dienen, weil sie von der eigenen Größe zu weit entfernt waren. (Außer, man hatte die Möglichkeit, damit zur Maßschneiderin zu gehen und sich das Modell nähen zu lassen.) Aber, seien wir ehrlich: von den vielen Mehrgrößenmodellen, die sich heute in den Heften finden, sind auch nur wenige wirklich für alle Größen geeignet und das sind meistens Basics wie schmale Röcke, schlichte Blusen oder Shirts, Blazer, gerade oder leicht tailliert geschnittene Jacken und Mäntel. Viele andere gibt es zwar in vielen Größen, weil die Software ja alles gradiert, was man ihr anschafft, aber es eignet sich trotzdem nicht für jede Größe. Ich denke da zB an die "Bauernbluse" aus dem Aprilheft. Jenseits von Oberweite 90 cm sieht so eine Rundumraffung schnell nach textiler "Umkleidekabine" aus. Oder Kleider und Oberteile, die man nur ohne oder mit trägerlosem BH tragen kann. Oder Oberteile mit mehreren Teilungsnähten, die in kleinen Größen zu eng beeinander liegen, um sinnvoll oder gar schön zu sein. Und: alte Modelle einige Jahre später unverändert wieder zu veröffentlichen, gab es früher nicht. Im vorigen Jahrhundert hatte Burda Moden aber auch ein wesentlich größeres Redaktionsteam und eine große Schneiderei, in der jedes Modell zur Probe genäht und dann für das Fotoshooting nach Maß gefertigt wurde. Und die Redaktion hatte weniger wirtschaftliche Zwänge und Auflagen, da Burda Moden das "Kind" und Hobby von Aenne Burda war.
knittingwoman Geschrieben 31. März 2024 Melden Geschrieben 31. März 2024 @Gundel Gaukeley meine volle Zustimmung
Gundel Gaukeley Geschrieben 31. März 2024 Melden Geschrieben 31. März 2024 vor 7 Stunden schrieb ju_wien: Aber, seien wir ehrlich: von den vielen Mehrgrößenmodellen, die sich heute in den Heften finden, sind auch nur wenige wirklich für alle Größen geeignet und das sind meistens Basics wie schmale Röcke, schlichte Blusen oder Shirts, Blazer, gerade oder leicht tailliert geschnittene Jacken und Mäntel. Ach, das ist aus meiner Sicht auch so eine Sache. An mir (fast 1,80 m) sieht eine Größe 44 ganz anders aus als an einer Person, die 20 cm kleiner ist. Und natürlich sieht dasselbe Kleidungsstück an einer 1,80 m Person mit Konfektionsgröße 34 noch mal anders aus, ebenso sieht eine Konfektionsgröße 34 an einem 1,60 m-Menschen schon wieder anders aus. Pauschal zu sagen, Mehrgrößenmodelle machten keinen Sinn, weil ein Kleidungsstück nur in einer bestimmten Konfektionsgröße gut aussieht, halte ich für Quatsch.
Susisue Geschrieben 31. März 2024 Melden Geschrieben 31. März 2024 (bearbeitet) Ich gönne sie mir einfach als kleinen Luxus und da ist es mir wirklich egal, ob die Schnittmuster schon einmal da gewesen sind oder nicht. Andere gehen Essen oder ins Kino. Ich blätter gern in der burda und entwerfe neue Kleidungsstücke für mich. Mir ist sie eine Inspiration. Bearbeitet 31. März 2024 von Susisue
nähfee 1958 Geschrieben 1. April 2024 Melden Geschrieben 1. April 2024 Ich sehe es auch so wie@susisue. Ich habe alle Hefte seit 2001 und finde immer wieder "neue Schnitte". Ich kaufe sie auch weiterhin jeden Monat und freue mich auf neue Inspirationen. Ich nähe seit fast 50 Jahren.💕
Capricorna Geschrieben 1. April 2024 Melden Geschrieben 1. April 2024 Am 30.3.2024 um 12:56 schrieb 3kids: Was burda damit erreicht ist wohl klar, die mit alten Jährgängen verabschieden sich mehr und mehr von ihren Abos. Das kann schon gut sein, aber ich glaube, insgesamt ist es eher genau anders herum. Die Burda wird heute insgesamt weniger gekauft. Die hatten mal eine Auflage von einer Million, meine ich? Und heute sind sie bei ein paar Zehntausend oder so in Deutschland. (Alle Zahlen ohne Gewähr; müsste ich nachprüfen.) Auf jeden Fall ein sehr, sehr großer Verlust über die letzten ca. drei Jahrzehnte. Wie viele andere Druckerzeugnisse auch. Gleichzeitig sind die Kosten sehr stark gestiegen und die Konkurrenz im Netz ist extrem groß geworden. Da muss irgendwo gespart werden. Leider. Und dass viele die Zeitschrift nur ein paar Jahre im Abo haben, weil sich die Schnitte immer schon ein wenig wiederholt haben, würde ich auch mal vermuten. Aber wenn ich ein Heft aus den 90ern mit einem von heute vergleiche, sieht man schon, dass die Mode sich recht deutlich geändert hat. Innerhalb der letzten fünf Jahre natürlich nicht so stark, logisch. Am 31.3.2024 um 12:55 schrieb ju_wien: Aber, seien wir ehrlich: von den vielen Mehrgrößenmodellen, die sich heute in den Heften finden, sind auch nur wenige wirklich für alle Größen geeignet und das sind meistens Basics Da würde ich jetzt auch zum Teil widersprechen; ob etwas gut aussieht hängt weniger an der Konfektionsgröße als an den Proportionen. Ich bin mit Gr. 34-36 schlank, aber ganz viele Modelle würden an mir trotzdem nicht gut aussehen. (Im übrigen möchte ich mal eine Lanze brechen, weil die „Brigitte“ hier gerade als reine Modezeitschrift ohne Mehrwert genannt wurde. Die haben schon seit zig Jahren (teilweise Jahrzehnten, siehe Helma Sick) in jedem Heft sehr politische Themen, Finanzen, Job, Frauengesundheit etc. Das ist die einzige Frauenzeitschrift, die ich kenne, die mMn wirklich einen sehr informativen Mehrwert hat, und völlig ohne jeden Promi-Klatsch und vor allem auch völlig ohne Verunglimpfung bekannter Menschen auskommt. Ich finde, die kann man wirklich mit den ganzen anderen überhaupt gar nicht vergleichen.)
beateka Geschrieben 3. April 2024 Melden Geschrieben 3. April 2024 Um aufs Thema zurückzukommen 😀 Es gibt jetzt alle Technischen Zeichnungen bei den Russen, und mind. ein weiteres Modell, einen Rock aus Granny Squares...
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