Sisuse Geschrieben 2. Januar Teilen Geschrieben 2. Januar Hallo Allesamt und noch ein gutes Neues Jahr, ich organisiere immer noch mein Nähzimmer um, dabei fielen mir 2 Stoffe in die Hand die ich, sagen wir mal, vererbt bekommen habe. Beide Stoffe sind weich fallend, blickdicht, und haben eine „rauhe“ Oberfläche und sind beide nicht dehnbar. Sie fusseln nicht sehr und haben eine Stoffbreite um die 90 cm, der eine etwas weniger. Eigentlich dachte ich es könnte Kunstfaser sein, er elektrisiert aber gar nicht. Wie gesagt es ist ein gut abgelagerter Stoff, er könnte in den 1970er oder 80er Jahre gekauft worden sein. Ich weiß auch nicht was bei der Dame sonst noch an Stoffen gab und nachwelchen Kriterien sie ihre Stoffe eingekauft hat. Nachdem ja heutzutage eher hochwertige Materialien so eine schmale Stoffbreite haben, frage ich mich ob das früher auch so war? Oder hat die Stoffbreite keine Aussagekraft über die Art/ Qualität des Stoffes? Ich weiß ich könnte eine Brandprobe machen, allerdings „Spiele“ ich nicht gerne mit Feuer, so das ich in anderen Fällen auf sich erfuhren haben lassen. Wären die beiden Stoffe nicht so schmal am liegen wäre ich auch nichts so neugierig geworden☺️. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stopfwolle Geschrieben 2. Januar Teilen Geschrieben 2. Januar 90-cm-Breite war früher üblich, vor allem bei BW-Stoffen. Ich würde davon ausgehen, dass dies Baumwolle ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 2. Januar Teilen Geschrieben 2. Januar vor 2 Stunden schrieb Sisuse: könnte eine Brandprobe machen, allerdings „Spiele“ ich nicht gerne mit Feuer Dazu brauchst Du kein riesiges Feuer :-)) Einfach ein winziges Stückchen Stoff mit einer Pinzette halten und mit einem Feuerzeug anzünden; am besten über einem Glas-/Porzellanteller. Wenn es nach verbranntem Papier riecht, ist Baumwolle sehr wahrscheinlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nera Geschrieben 2. Januar Teilen Geschrieben 2. Januar Die Breite war damals normal. Ich hab noch einige aus den 1975ern hier liegen, die nur 90 beit sind. Und nicht nur Baumwolle. Was es genau ist erfährst du nur durch die Brennprobe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Großefüß Geschrieben 2. Januar Teilen Geschrieben 2. Januar Meine ersten selbstgenähten Kleidungsstücke in den 70ern waren aus Baumwoll-Webware, und die war 90 cm breit. War damals gängig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sisuse Geschrieben 2. Januar Autor Teilen Geschrieben 2. Januar Mmm, ich glaube dann muss ich doch zündeln, wenn ich es sicher wissen möchte. Wenn Baumwolle nach Papier riecht was passiert wäre es Polyester und was wenn es doch etwas mit Seide wäre? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 2. Januar Teilen Geschrieben 2. Januar Generell riechen Zellulosefasern nach verbranntem Papier, tierische Fasern nach verbranntem Haar. Wenn man denkt, es könne auch eine Mischung sein, lohnt es sich ggf., Kett- und Schussfäden getrennt zu testen oder sogar die Fäden aufzudröseln. Wenn Du es genauer wissen willst: https://www.chf.de/eduthek/projektarbeit-textilfasern.html#4-2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nera Geschrieben 2. Januar Teilen Geschrieben 2. Januar https://www.bara-studio.com/blogs/news/stoffzusammensetzung-mittels-brennprobe-bestimmen Sogar mit Sicherheitshinweisen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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