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Aufbügelbares Schnittmusterpapier für die Hobbyschneider:innen


Beaflex

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Beim Schnittmusterpapierhersteller Stöffler wird Aufbügelbares Schnittmusterpapier angeboten.

Hat jemand schon damit Erfahrungen gesammelt?

Das Werbevideo ist vielversprechend, leider ist für mich nicht ganz klar, wie damit Markierungen übertragen werden.

 

Link zum Hersteller

Link zum Video

Ich betreibe keine Werbung für das Unternehmen, habe heute nur den Newsletter dazu erhalten.

 

Bearbeitet von Beaflex
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Das Papier kenne ich nicht, aber ich vermute, dass es sich wie das amerikanische Freezer Paper verhält. Markierungen würde ich wie bei anderen Schnittmustern auch über Einschnitte am Rand des Schnittmusters oder kleine Löcher auf den Stoff übertragen.

Stoeffler verschickt auch Proben der verschiedenen Papiere.

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@norimberga in einem älteren Themeneintrag habe ich gelesen, dass es nicht mit Freezerpapier vergleichbar ist.


Da es keine Erfahrungswerte dazu gibt, habe ich es mal bestellt und probiere es aus.

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@Beaflex wirst Du uns dann berichten flööt.

Und kannst Du uns vielleicht ein Foto machen, so dass man erkennt wie durchsichtig es ist?

Schnittmusterlinien sind ja oft schwer zu erkennen.

Das wäre super.

LG

Carlista

 

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Schön, dass Du es ausprobierst, bin auf Deinen Bericht gespannt.

 

Ich habe die E-Mail auch erhalten, allerdings macht es für mich keinen Sinn. Für mich bedeutet es mehr Arbeit, wenn ich es aufbügeln müsste und ich hätte Angst um meine Schneidematten. Außerdem sieht es auf dem Video kein bisschen transparent aus, das erschwert ja nur unnötig das Kopieren von Schnittmustern. 

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Im Video heißt es, dass man es mehrfach mit natürlich etwas nachlassender Klebekraft nutzen kann.

Für mich ist der Sinn es aufzubügeln bei flutschiger Viskose.

Und man muss angeblich nur wenig Hitze ausüben, das heißt mit etwas Glück reicht eine Baumwolldecke oder  Badetuch. Für Reisen habe ich eine Bügeldecke, die ist für ein Schnittmuster nicht unbedingt groß genug, aber wenn ich an Kragenteile denke, die mir insbesondere bei Viskose verziehen, trotz großem Tisch, dann würde ich mich über eine solche Hilfe schon freuen.

Also wir sind gespannt auf den Erfahrungsbericht.

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Gast derhindemith
29 minutes ago, Carlista said:

Im Video heißt es, dass man es mehrfach mit natürlich etwas nachlassender Klebekraft nutzen kann.

Als Kind, hatte ich Gummispielzeug, das an Wände und ähnliches geklebt hat, bis es so voll von Fussel war, das es nicht mehr geklebt hat. So stelle ich mir dieses Papier vor. Und wenn das Papier nicht mehr klebt, hat es keinen besonderen Zweck mehr. Für Viskose oder Seide, kann ich den Sinn verstehen, selbst wenn es ein Einwegprodukt ist, nur nicht für Futterstoffe…

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@Albion, das Video habe ich oben auch verlinkt.

 

Bin selbst auch gespannt. Da ich viel Webware nähe, am liebsten Viskose und Seide für Blusen hoffe ich mir Erleichterung beim Zuschneiden.

Vielleicht ist es auch geeignet das Papier als Schablone zu verwenden, z.B. für Taschenklappen. Die Schablone darf dann keine Nahtzugabe enthalten und es kann entlang der Kante genäht und dann vom Stoff abgezogen werden.

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Also für mich sieht das Papier kein bisschen transparent aus. So kann man es auf keinen Fall zum abzeichnen von gekauften Schnittmustern nutzen, es sei denn man schneidet das gekaufte Schnittmuster erst aus, legt es auf das Papier um es zu übertragen und schneidet es dann aus. Ist mir definitiv zuviel Arbeit. 

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Ich habe mir auch ein Muster bestellt (Danke @Beaflex ) ....was mich noch interessieren würde wäre, ob man das Papier bedrucken kann...

Ich könnte mir vorstellen, z.B. kleine Schnitte gleich auf dem Papier auszudrucken...wie bekomme ich sonst den Schnitt drauf....wenn man nicht selbst konstruieren kann...ausradeln???

Wenn ich das Papier getestet habe frage ich mal beim Hersteller an...

 

Im Video finde ich übrigens das Bügeln auf der Schneidematte "kontraproduktiv"...auch wenn es vielleicht nur zeigen soll, wie vorsichtig man bügeln soll "Meckermodus aus"

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vor 13 Stunden schrieb Beaflex:

@Albion, das Video habe ich oben auch verlinkt.

 

Bin selbst auch gespannt. Da ich viel Webware nähe, am liebsten Viskose und Seide für Blusen hoffe ich mir Erleichterung beim Zuschneiden.

Vielleicht ist es auch geeignet das Papier als Schablone zu verwenden, z.B. für Taschenklappen. Die Schablone darf dann keine Nahtzugabe enthalten und es kann entlang der Kante genäht und dann vom Stoff abgezogen werden.

@Beaflex, da war ich wieder einmal zu schusselig und habe den link erst jetzt gesehen😁

Da bin ich auch auf eure Berichte gespannt und auf flutschigen Stoffen kann ich mir sehr wohl eine Erleichterung vorstellen, v.a. für Vielnäher

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Wenn man mit dem Goldenen Schnitt arbeitet kann es gleich darauf gemalt werden. Für fitzlige Teile und Flutschistoff finde ich es eine gute Idee,  behalte das im Hinterkopf.

 

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Ich kann mir auch vorstellen, dass es bei flutschigem Stoff hilfreich ist.

Allerdings hätte ich genau bei diesen (oft empfindlichen) Stoffen Angst, dass Rückstände zurückbleiben und der Stoff die Prozedur nicht gut wegsteckt. Und bei robusten Stoffen braucht es so einen Aufwand eigentlich nicht.

Ich bin mal auf den Bericht gespannt.

 

Bei Nähanfängern ist es ggf eine saubere Art, das Schnittmuster zu fixieren. Ganz am Anfang habe ich es auch immer mit Nadeln festgesteckt, weil ich das sicherer fand. Das führte dann natürlich dazu, dass das Papier irgendwann stark perforiert war, wenn ich ein Teil oft genäht habe. Aufkleben ist da die schonendere Methode. Ggf auch bei Stoffen, in die lieber keine Nadeln reinsollten, wie z.B. Softshell. Nur weiß ich auch bei denen nicht, wie die auf das Aufbügeln reagieren.

 

Inzwischen lege ich eigentlich nur noch meine großen Unterlegscheiben aus dem Baumarkt auf. Da verrutscht auch nichts.

 

Warum muss man das Papier eigentlich aufbügeln? Ich glaube, das ist der Punkt, der mir ein bisschen zu denken gibt. Denn das heißt ja eigentlich, dass es Hitzeeinwirkung braucht, damit es haftet, da hätte ich irgendwie die Befüchtung, dass es sich mehr mit der Faser verbindet, als mir lieb ist. Bei Aufbügelvlies ist das ja gerade der Trick. Wie und womit funktioniert das dann?

Wenn das Papier einfach eine Klebefläche hätte, dann wäre es eben ein Einmalprodukt, bliebe aber wirklich oberflächlich.

Bearbeitet von Samtpiratin
Tippfehler
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Heute kann ich über meine ersten Versuche mit dem aufbügelbares Schnittmusterpapier berichten.

 

1. Es ist mäßig transparent. Auf dem Foto ist es zu erkennen. Wenn es beim Abzeichnen angedrückt wird reicht es jedoch bei guten Lichtverhältnissen aus.

IMG_0778.thumb.jpeg.445ce5ae6b7c6e36f1011c6f8c07af37.jpeg
 

2. Das Aufbügeln mit Stufe 1 auf Baumwolle hat gut funktioniert. Wird der Stoff aber viel gebogen, löst sich das Papier wieder ab.

IMG_0780.thumb.jpeg.26f78ddc2d3957a212e0911d5200d8f1.jpeg

 

3. Ich habe es zweimal jeweils auf Baumwolle aufgebügelt und es hat gehalten.

 

Mein erstes Projekt war eine Schale auf Baumwollstoff.

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Danke für den Bericht.

Die Schale gefällt mir sehr gut. Hast du die beiden Stofflagen noch mit etwas verstärkt? Ein Brötchenkästchen aus Stoff steht für demnächst auch in meinen Plänen.

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vor 56 Minuten schrieb Großefüß:

Danke für den Bericht.

Die Schale gefällt mir sehr gut. Hast du die beiden Stofflagen noch mit etwas verstärkt? Ein Brötchenkästchen aus Stoff steht für demnächst auch in meinen Plänen.

Ja, ich habe es mit Schabracke verstärkt.

 

 

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  • 3 Wochen später...

@BeaflexDanke für den Bericht. Für kleine Teile scheint mir das durchaus richtig. Gerade wenn ich an diese flutschige Viskose (Jersey oder nicht) bei Kleinteilen denke.

Durchsichtiger wäre zwar sicher schön, aber zur Not muss dann halt erst abgepaust werden und dann auf dieses Papier übertragen werden.

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