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Stickmaschine für eigene Motive auf Kunstleder und Alcantara


hanafuda

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Hallo zusammen,

 

ich habe mir in den letzten 2-3 Jahren das satteln von Roller und Motorradsitzen selber beigebracht. Mittlerweile bin ich bei einer sehr guten Nähmaschine gelandet, die soweit alles kann was ich brauche.

Ich arbeite ausschließlich mit Kunstleder von guter Qualität und original Alcantara.

 

Sehr oft verwende ich Logos usw. die ich dann vor dem zusammennähen einsticken lasse.

 

Mittlerweile ist der Wunsch gewachsen kleinere Sticks selber machen zu können und der Gedanke kreativ sein zu können lässt mich kaum noch los, jedoch ist mein Budget stark begrenzt, daher wäre meine Frage ob es eine Maschine gibt die man eventuell mal gebraucht günstig finden kann und die mit Kunstleder und Alcantara zurecht kommt, hängt ja auch stark von der Nadel und Flies etc. ab soweit ich das heraus lesen konnte?

 

Und welche Maschine bietet eine bezahlbare Software an, mit der man auch wirklich gute Ergebnisse erzielt?

 

Oder ist das alles Wunschdenken und es muss eine ultra teuere Maschine sein?

Ich bräuchte keine die selber Farben wechselt ich habe kein Problem damit zwischendurch das Garn zu tauschen.

 

Würde mich riesig freuen, vielleicht hat ja jemand einen Geheimtip für mich?

 

Liebe Grüße

 

 

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Bearbeitet von hanafuda
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Die Software ist eher eine Frage des Bedienkomforts, bzw. wie viel einem die Automatik macht und wie viel man selber an Arbeit und Know-How reinstecken kann.

 

Man muss sich bewusst sein, dass eine Stickdatei nicht einfach das Umwandeln eines Bildes in eine Stickerei ist, so wie man bei einer Bildverarbeitung ein Format in ein anderes umwandelt, sondern man erstellt eine Steuerdatei. Wie bei einer CNC Fräse oder einem 3D Drucker.

 

Wie gut die Stickdatei ist, hängt in erster Linie von dem ab, der die Software bedient. Nicht von der Software. Es gibt sogar eine ganz kostenlos, die auf Inkscape basiert.

 

(Ggf. macht es auch Sinn, die Stickdatei an das zu bestickende Material anzupassen.)

 

Kunstleder oder Alcantara in Bekleidungsqualität dürften die meisten Haushaltsstickmaschinen auch hinbekommen. Ob es für Kunstleder in Satteldicke reicht, weiß ich dann auch nicht.

 

"Begrenztes Budget" heißt was genau?

 

Wenn Stickmaschinen anfangen, richtig günstig zu werden sind sie entweder "abgestickt" (kurz vor durch) oder es gibt kein Zubehör mehr, mit dem man externe Dateien auf die Maschine bekommt. Moderne Maschinen haben einen USB Anschluss und können dann in der Regel auch Motive von einem USB Stick sticken. Ältere Maschinen haben oft proprietäre Stickkarten, die man auch nur mit passenden Geräten beschreiben konnte. Die Geräte gibt es aber nicht mehr, die Karten (Speichermedien) auch nicht und die werden auch mit dem Alter nicht besser, falls man eine gebrauchte findet. (Abgesehen davon, dass die zugehörigen Schreib-Lesegeräte meist auch keinen USB Anschluss hatten.) Da werden die Maschinen dann auch oft günstig.

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Ich habe keine Ahnung vom Sticken, aber soweit ich hier im Forum mitbekommen habe, gibt es die günstigsten Stickmaschinen von brother. (Ja, die mit den Druckern. Für die Stickis gibt es eine eigene Domain; da wirst du auf der regulären brother-Website nicht fündig werden iirc.)

 

Digitalisieren ist quasi noch mal ein eigenes Hobby (Kenntnisse aus der Bildbearbeitung sind wohl nützlich, Vektoren etc.). Es gibt gute, teure Software, aber auch diese freie Software: https://www.hobbyschneiderin24.net/forums/topic/179074-inkstitch-kostenloses-open-source-software-auf-basis-von-inkscape/

 

Ob oder welche brother mit der zurecht käme, weiß ich wiederum auch nicht. Aber das wären schon mal ein paar Stichworte, die dir vielleicht weiterhelfen könnten? :)

 

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Das man sich in die Software einarbeiten muss das ist mir klar, ich lasse ja ständig Sticks machen und weiß daher das man das Bild nicht einfach umwandeln kann, sondern es da richtige Profis gibt (Puncher), teilweise würde ich mir die Logos auch von einem Puncher erstellen lassen, aber eben einfachere Sachen dann gerne selber mache, ich bin durchaus bereit mich in Themen rein zu beißen. 

 

Leider hilft mir das jetzt noch nicht so recht weiter 🙂

Budget schwierig, am liebsten 500€ aber das wird wohl eher nichts, ich habe gesehen das es neue Maschinen für 1200€ gibt denen man die Stickdatei dann per USB aufspielt und die sogar Sprungstiche schon selber abschneiden...

 

Aber was da jetzt was taugt usw.? 🙂

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Eine weitere Frage ist noch, wie groß der größtmögliche zugehörige Stickrahmen sein muss.  Ich gehe mal davon aus, dass die von dir gezeigten diagonal gesteppten Sitze auch gestickt sind. Die Maschinen mit den großen Rahmen sind auch die der teuren Preisklasse. Stickmuster aneinandersetzen, also im Rahmen umspannen, ist nicht einfach und fehleranfällig.

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Nein die Sitzflächen werden genäht es geht nur um die kleinen Logos.

 

*editiert* (Kleinanzeigenthemen finden ausschließlich in den Kleinanzeigen statt. Die Moderation)

Bearbeitet von nowak
Kleinanzeigenthemen finden auch nur genau dort statt. Danke. Die Moderation
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Ich sage mal so, die Logos zu digitalisieren, ist keine große Sache, da kann man sich leicht in jede Software einarbeiten....auch das Sticken ist eben Versuch und Irrtum...Du wirst auch herausfinden müssen, ob Du spezielle haltbare Stickgarne brauchst...oder die Handelsüblichen den Belastungen standhalten.

Ich habe mit Embird gearbeitet, das gibt es auch als Testversion....

Bei den Maschinen ist der Typ egal, sie funktionieren alle ähnlich, Rahmengröße spielt auch keine Rolle für Dich, wenn man selbst digitalisiert, dann kann man jede größere Fläche zusammensetzen oder jede Form sticken...

Eine Gebrauchtmaschine macht auf jeden Fall Sinn....denn wie Du vielleicht gemerkt hast, ist der Boom des Stickens vorbei und die Stickaggregate sind so wie bei mir im Tiefschlaf...

 

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Ich habe eine gebrauchte Brother innovis 750e, mit der habe ich schon problemlos auf dickerem Leder gestickt, etwa Motorrad-Lederhosenstärke, weniger als Gürtel, dicker als Taschenleder... Hat keine Probleme gemacht, die Frage ist, wie oft sie das kann. Obwohl ich ihr definitiv keinerlei Anstrengung angemerkt habe beim sticken. Mittlerweile sind die recht günstig und nehmen Motive vom USB-Stick.

Die Bezüge sehen super aus, ich glaube, meine XT will auch einen neuen...

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Also geht es bei den teuren Industriemaschinen wohl eher um Komfort und Geschwindigkeit, also das die Farben gewechselt werden, das sie wahrscheinlich 20 Jahre länger hält, stabiler ist usw.?

Ok,also wenn ich es richtig verstanden habe dann schaue ich das die Maschine jetzt keine 20 mio Stiche runter hat, das sie einen USB Slot hat, am besten 2-3 Rahmen und der Rest bestimmt dann hauptsächlich die Stickdatei.

 

Das kenne ich von meinem Sticker, der lässt die Dateien sofern es z.B. aufwendige Logos sind von einem Puncher erstellen, die sehen gestickt dann echt klasse aus. Ich würde für die Software auch bezahlen, nur sind mir z.B. 900€ auf einen Schlag einfach zu viel, lohnt es sich z.B. 900€ für mysewnet anzulegen, bzw. 199€ für 12 Monate? Oder gibt es da noch eine Software die ebenwürtig ist aber weniger kostet? Worauf ich keinen Nerv habe ist mich mit einer sehr komplizierten Software rumzuärgern, die dafür zwar kostenlos ist? Jemand Erfahrungswerte?

 

Danke

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vor 12 Stunden schrieb hanafuda:

Mittlerweile ist der Wunsch gewachsen kleinere Sticks selber machen zu können und der Gedanke kreativ sein zu können lässt mich kaum noch los, jedoch ist mein Budget stark begrenzt,

Die Software, mit der sich Deine Wünsche zu Nulltarif umsetzen lassen, wurde bereits zweimal erwähnt.

 

vor 11 Stunden schrieb Capricorna:

Die kann alles, was Du für Deine Anforderungen benötigst.

 

vor 11 Stunden schrieb hanafuda:

Das man sich in die Software einarbeiten muss das ist mir klar, ich lasse ja ständig Sticks machen und weiß daher das man das Bild nicht einfach umwandeln kann, sondern es da richtige Profis gibt (Puncher), teilweise würde ich mir die Logos auch von einem Puncher erstellen lassen, aber eben einfachere Sachen dann gerne selber mache, ich bin durchaus bereit mich in Themen rein zu beißen. 

Puncher, also Lochkarten- bzw  -steifenstanzer habe ich in meinem leben noch nie persönlich kennen gelernt, beim Bund seinerzeit gab es noch welche.

Was man heutzutage darunter versteht..k.A.

Wenn Du tatsächlich bereit bist, dich in das Thema hinein zu beißen, wirst Du die Ergebnisse eines "punchers! in den Schatten stellen.

 

vor 11 Stunden schrieb hanafuda:

Budget schwierig, am liebsten 500€ aber das wird wohl eher nichts, ich habe gesehen das es neue Maschinen für 1200€ gibt denen man die Stickdatei dann per USB aufspielt und die sogar Sprungstiche schon selber abschneiden...

Mit 500€ wird es schwierig, aber nicht unmöglich...

Von der oben erwähnten Brother 750 und ähnlichen halte ich nicht, die Stickmechanik ist viel zu primitiv. Gute Mechanik haben Brothermaschinen ab Klasse V3.

Dazwischen gibt es auch brauchbare Modelle, da habe ich allerdings keinen Überblick.

Ich hatte mich mal für die Janome 500e interessiert, bin aber mittlerweile froh, mich dagegen entschieden zu haben.

Ich nutze Stickaggregate und Antriebe von W6, sie waren seinerzeit die günstigste Möglichkeit, eine Sticki mit guter Mechanik zu erwerben.

Sie stammen aus Werken eines renommierten japanischen herstellers für gewerbliche und industrielle Stickmaschinen, Happay Japan.

Sie sind identisch mit den Happy Household Modellen, welche in Ostasien vertrieben werden, in Japan unter dem Label "Singer Japan".

Der VSM Konzern vertreibt das "Spitzenmodell" dieser Baureihe ebenfalls unter seinen Labeln "Husqvarne, Pfaff und Singer. Allesamt identische Hardware unter dem Deckel, die Firmware und damit Bedienung,, Rahmne e.t.c unterschiedlich.

Das Husquarna Modell nennt sich Jade 35, das Pfaff Creative 1.5 und das von Singer SE 300, alles Kombimaschinen.

Von Singer gibt es auch eine reine Sticki, die EM200 bzw. Suberb.

 

Die Husky bietet den kleinsten Stickbereich: 150x240, die Singer den größten: 150x260, der Rest 150x250.

Die Rahmen sind unterschiedlich, haben aber die gleiche Aufnahme, um eine automatische Erkennung zu ermöglichen.

 

Allen Happy Modelle gemein ist: mit gut aufbereiteten Stickdateien erzielt man excellente Ergebnisse.

Deswegen habe ich mir auch ein Happy Modell zugelegt.

 

Nachteilig ist die unterirdische Bedienungskomfort, bzw. es gibt gar keinen bzw. zusätzliche -hindernisse!

Das Display taugt ausschließlich zum Laden und Positionieren der Stickdatei, alles andere ist kompletter Murks!

Wenn mal etwas schief geht (Es giht immer mal etwas daneben!!) hast Du ein kleines Problem. Selbstverständlich kannst Du in der Stickdatei vor und zurück manövrieren, aber nur in Einzelschritten!!

Trotz vorhandenen motorischen Fadentrimmer wird (aus technischen!?! Gründen) nur am Ende geschnitten.

Sprungstiche werden übergangen und bei einem Farbwechsel wird die neue Farbe ander Stelle vernäht, wo die vorherige geschnitten wurde.

Ein weiteres Manko ist das Fehlen eines Unterfadenwächters!

Wenn der ausläuft und der Oberfaden vom Stickdesign auf Spannung gehalten wird, tackert die Nadel lustig weiter..

 

Wer sich mit diesen Nachteilen arrangieren kann, findet sticktechnisch kaum was besseres, bzw. erst für den 10fachen Anschaffungspreis.

Die Singer EM200 habe ich schon neuwertig für < 500€ angeboten gesehen.

 

 

 

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danke für den Input!

Puncher nennt mein Sticker den Kollegen, wie die genaue Bezeichnung ist weiß ich nicht, der wandelt halt gewerblich Motive usw in Stickdateien um welche mein Sticker sich selber nicht zutraut und das macht der Kollege wirklich richtig gut!

Ok, werde mich mal noch weiter einlesen, scheint ja doch einiges brauchbares zu geben, ich war immer in dem Irrglauben man muss das 4-6000€ investieren, wenn ich aber sehe was für Ergebnisse schon mit 1000-1500€ Geräten erzielt werden würde mir das schon völlig ausreichen.

 

danke!

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Auch in Deutschland gibt es eine Ausbildung, ob man den nun Sticker...oder Puncher nennt, sei dahingestellt. Ich meine, ein ehemaliges Forumsmitglied schrieb etwas von 3 Jahren Lehrzeit.

Professionell Stickdateien digitalisieren zu lassen, ist schon eine andere Dimension...wie überall, gibt es immer den Hobbybereich und den Profi...

Ich würde an deiner Stelle zum Fachhändler gehen...der alle Maschinen führt.

Zum Beispiel meine Husqvarna ist in Schweden hergestellt und hat auch einen Unterfadenwächter....die Jade hat keinen, das ist richtig...aus diesem Grund würde sie bei mir durchfallen, aber es gibt ja noch höherwertige.

Mit der Software ist es dasselbe, es geht immer noch besser und komfortabler....

Laß Dir Zeit und informiere Dich im Fachhandel..denn bei dem professionellen Aussehen Deiner Sättel brauchst Du auch ein professionell aussehendes Label...

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vor 2 Stunden schrieb hanafuda:

ich war immer in dem Irrglauben man muss das 4-6000€ investieren, wenn ich aber sehe was für Ergebnisse schon mit 1000-1500€ Geräten erzielt werden würde mir das schon völlig ausreichen.

 

Die meisten Stickmaschinen für den Hausgebraucht sind halt inzwischen Nähmaschinen mit Stickmodul. Deswegen sind die meist auch entsprechend teuer, vor allem neu. Und wer nicht mehr stickt, behält die Nähmaschine oft trotzdem, deswegen kommen die nicht supergünstig auf den Markt.

 

Aber in der Klasse 1000-1500 sollte sich gebraucht was finden lassen.

 

(Wir hatten hier auch schon Anfragen, da hat man sich so 100€ vorgestellt... )

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vor 6 Stunden schrieb Margali:

Inkstitch ist Open Source und sollte für Deine Ansprüche ausreichen

 

LG und viel Erfolg

 

Margali

super das schau ich mir an, danke!!

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Am 25.9.2023 um 13:11 schrieb jadyn:

Zum Beispiel meine Husqvarna ist in Schweden hergestellt

Das zum Beispiel halte ich für ein Gerücht... dort sitzt lediglich die Konzernzentrale ;)

 

Am 25.9.2023 um 12:40 schrieb hanafuda:

Puncher nennt mein Sticker den Kollegen, wie die genaue Bezeichnung ist weiß ich nicht, der wandelt halt gewerblich Motive usw in Stickdateien um

I know.., nur will ich nicht kapieren, wieso die immer noch vorsintflutliche Begriffe mit sich rum schleppen.

Puncher erledigen mit professioneller Software in 10 Minuten eine Aufgabenstellung, für die die ich mehr als eine Woche benötige.., jedenfalls so in etwa.

Nix Wilcom.., da kommt echte Profisoftware zum Einsatz, z.B von ZSK

----

 

Ein Brother Gerät hatte ich meiner Aufzählung vergessen, allerdings ist dieses kaum unter 1000 Euronen zu bekommen, die NV2600 bzw. deren Nachfolger NV2700.

Einziger mir bekannter Unterschied ist das WLAN.

Die NV2600 ist in mehreren (universitären) Makerspaces installiert, u.a. auch in Bochum.

Da Makerspaces überwiegend freie Software nutzen in dort selbstredend InkStitch angesagt.

Brother Innov-is NV2600 im RUB

 

Die 2600 hat einen Unterfadenwächter und schneidet am Ende einer Farbe, aber keine Sprungstiche.

Vom RUB Makerspace gibt es auch eine Präsentation zur Einführung in Inkstitch.

Bearbeitet von bianchifan
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Beim Kauf solltest Du darauf achten, dass die Maschine einen Unter-und Oberfadenwächter hat und das die Maschine dann auch von allein stoppt. Mit Hilfe des Displays soll das Zurückgehen einfach sein, falls mal etwas schief gegangen sein sollte. Fadenschneider ist immer gut.

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Hängt das mit den Sprungstichen eigentlich von der Maschine oder von der Stickdatei ab?

 

Soweit ich mich erinnere, hatte ich auf meiner Maschine schon beides, Sprungstiche, die geschnitten wurden und welche, die nicht geschnitten wurden. (M.E. macht letzteres auch Sinn, wenn es sehr kleine Bereiche sind, die sind haltbarer, wenn der Unterfaden nicht auch geschnitten wird, was aber beim automatischen Schneiden immer passiert. Wenn ich die Sprungstiche von Hand rausschneide, schneide ich ja in der Regel nur den Oberfaden, der Unterfaden bleibt. Es sei denn, ich brauche zwei "schöne" Seiten, aber das ist ja nicht der Standardfall.)

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vor 10 Stunden schrieb bianchifan:
Am 25.9.2023 um 13:11 schrieb jadyn:

Zum Beispiel meine Husqvarna ist in Schweden hergestellt

Das zum Beispiel halte ich für ein Gerücht... dort sitzt nur die Konzernzentrale.

 

🤣

 

Du weisst doch gar nicht, wie alt die Maschine von Jadyn ist. Ich habe auch noch eine Hus "Made in Schweden".   Sicher.  Und ich  meine da nicht die neuere .

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Gast derhindemith
On 9/25/2023 at 11:27 AM, bianchifan said:

Ich hatte mich mal für die Janome 500e interessiert, bin aber mittlerweile froh, mich dagegen entschieden zu haben.

Darf ich fragen warum? Ich ueberlege seit ein Paar Wochen die 550e zu kaufen.

Bearbeitet von derhindemith
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vor 12 Stunden schrieb bianchifan:

Ein Brother Gerät hatte ich meiner Aufzählung vergessen, allerdings ist dieses kaum unter 1000 Euronen zu bekommen, die NV2600 bzw. deren Nachfolger NV2700.

Einziger mir bekannter Unterschied ist das WLAN.

Die NV2600 ist in mehreren (universitären) Makerspaces installiert, u.a. auch in Bochum.

Da Makerspaces überwiegend freie Software nutzen in dort selbstredend InkStitch angesagt.

Brother Innov-is NV2600 im RUB


Auch wenn ich mich über meine NV2600 keinesfalls beklagen möchte: Ich würde ihr in größeren Mengen keine festen Stoffe zumuten! Die schafft sie, es fällt ihr aber merklich schwerer, was sich ganz sicher bei regelmäßiger Anwendung auf die Haltbarkeit der Maschine auswirken dürfte.

 

Aus dem gleiche Grund zweifel ich aber auch an, dass die von Dir genannten Modelle da besser geeignet wären. Es sind Haushaltsnähmaschinen, die in der Regel für Webware in „Normalstärke“ ausgelegt sind. Heißt nicht, dass sie dicker nicht können. Wie oft, wenn auch dazwischen nichts anderes unter die Nadel kommt, könnte u.U. aber ein recht kostspieliger Test werden…

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@nowak

Beides. Es muss beim Digitalisieren berücksichtigt werden und kann in der Software eingestellt werden. Und bei meiner Maschine ist es auch einstellbar. Ich habe allerdings eine Ricoma.

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Am 27.9.2023 um 11:51 schrieb derhindemith:

Darf ich fragen warum? Ich ueberlege seit ein Paar Wochen die 550e zu kaufen.

Selbstverständlich!

Ich kann mich nicht mehr erinnern, weshalb ich dagegen entschieden hatte, es war jedenfalls etwas mit der Stickeinheit. Die 12mm Weelen plus Messingbronze-/Sinterlager der Happy Maschinen erschienen mir robuster.

Außerdem gefile mir nicht, dass die Nähma turnusmäßig geölt werden sollte.

Wie der Zufall so will, wurde im Parallelforum im Frühjahr diesen Jahres ein ausführlicher Problembericht eingestellt.

Ein technisch versierter Nutzer wollte die Maschine einen DIY. Service unterziehen und hat sie kurzerhand aufgeschraubt. Dabei fiel ihm direkt auf, dass die untere Welle an einer Stelle angefräst war! Nach ca. 15 Monaten Betriebszeit!!

Die Welle war unverständlicher Weise in einem Konstrukt aus hartem Plastik gelagert. IMHO ein krasser Konstruktionsfehler!

Ich kann mir defoinitiv nicht vorstellen, dass das Eigengewicht der Well so hoch ist, dass sie einer Abstützung bedarf, um nicht durch zu hängen.

Er ist damit jedenfalls zu seinem Händler und der hat das Teil unmittelbar nach Janome gesandt. Das Problem war dort mittlerweile bekannt und die gesamte untere Antriebseinheit wurde anstandslos ausgetauscht.

Und die Lösung: zwei zusätzliche Ölfilze an den Außenseiten der Plastikhalterung. In dem Zusammenhang habe ich erfahren, dass die Maschine auf der Oberseite eine Ölwanne enthält, von der aus über einen ÖLdocht in einer Rutsche Öl auf die Kopflagerung der oberen Welle geleitet wird...?!?.... überschüssiges Öl tropft auf der Unterseite dann wohl wieder raus!!

Im 21. JH? 

Das ist Technik aus dem 19 JH!

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vor 3 Minuten schrieb bianchifan:

Das ist Technik aus dem 19 JH!

 

Da sieht man mal, wie wenig sich bei der Mechanik so getan hat... :silly:

(Stickmaschinen, die nicht geölt werden wollen würden mich eher misstrauisch machen.)

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