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Burda Vorschau 08/2023


pannek

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vor 16 Minuten schrieb Karbonmäuschen:

Außer der Tunika ist für mich nix dabei. Die Größen enden bei meist 44, selten 46, ergo brauch ich nicht mehr kaufen.

Aber die Burda Curvy hast du schon entdeckt, oder?

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vor 14 Stunden schrieb Capricorna:

Definiere doch mal, was ungewöhnlich für dich bedeuten würde.

[...]

Was würde dir da so vorschweben? :)

Ich gebe mal ungefragt meinen Senf dazu, wenn ich darf.

 

Ich bin nicht auf der Suche nach ungewöhnlichen Silhouetten, sondern originellen Abnäherverlegungen, Krägen und ähnlichem.

 

Was ich vermisse und Burda für mich in den Jahren von ca. 2005-2015 interessant gemacht hat, waren insbesondere originellere Abnäherverlegungen bei Kleidern und manchmal auch Oberteilen.

 

Es gab auch ein paar ungewöhnlichere Teilungsnähte, Sättel/Passen und Taschen bei Hosenschnitten. 

 

Ich erinnere mich auch an einige Röcke, die - jedenfalls nach meinem Empfinden - absolut alltagstauglich waren, aber nicht schon 500x früher gesehen.

 

Während der Pandemie hatte ich mal die wahnwitzige Idee, meine Burda-Schnitte zu katalogisieren und zu Silhouetten, Schnittführungen und Designelementen zu verschlagworten. :D 

Ich habe das schnell abgebrochen, aber es lange genug durchgezogen um bestätigt zu sehen, was vorher nur Bauchgefühl war:

Bei Blazern/Jacken/Mänteln und Hosen ist Burda sehr ausrechenbar, es gibt vergleichsweise wenig Variation.

Ihre Kleiderschnitte sind da ganz anders, ich würde sagen: Das ist noch immer ihre große Stärke.

Oberteile (die man oft auch selbst aus den Kleiderschnitten ableiten kann) und Röcke sind irgendwo dazwischen.

 

Außerdem wünsche ich mir, dass Burda, wenn sie denn schon so viel recyceln, das interaktiv machen wie Lekala:

Pro Monat 20 frühere Modelle zur Auswahl, es gibt eine Online-Abstimmung und die ersten drei werden dann in einem der folgenden Hefte wiederholt. (KA wie lange die Produktionszyklen sind, aber 6-8 Monate könnten es schon sein.)

 

 

Noch ein Nachtrag zum Preis von Burda-Heften @weena.

Ob man das Heft als teuer oder preiswert (im Sinne von akzeptablem Preis-Leistungsverhältnis) beurteilt, ist natürlich subjektiv. Wenn Du nichts findest, was Dich anspricht, dann kauft man das Heft nicht, logisch. :) 

 

Ich wollte nur anmerken, dass der Preis für Papier schon während der Pandemie so gestiegen ist, dass Buch- und Zeitungsverlage nicht wussten, wie sie das händeln sollen.

Papierherstellung ist energieintensiv.

Druckereien schließen eher, als dass sie erweitern oder neu eröffnen.

Das wird auch die BurdaStyle in ihren Produktionskosten merklich spüren - und weitergeben.

 

 

Bearbeitet von EmiliaP
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vor 3 Stunden schrieb EmiliaP:

-...Es gab auch ein paar ungewöhnlichere Teilungsnähte, Sättel/Passen und Taschen bei Hosenschnitten. 

 

vor 3 Stunden schrieb EmiliaP:

-... Was ich vermisse und Burda für mich in den Jahren von ca. 2005-2015 interessant gemacht hat, waren insbesondere originellere Abnäherverlegungen bei Kleidern und manchmal auch Oberteilen.

vor 3 Stunden schrieb EmiliaP:

-... sondern originellen Abnäherverlegungen, Krägen und ähnlichem. ...

Es ist sehr interessant für mich. Könntest Du bitte ein paar Beispiele nennen.

 

Ich habe einigen Zeitschriften von dieser Zeit, aber die bleiben noch wegen meinen Umzug verpackt.

Danke.

Bearbeitet von lealeni
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vor 21 Stunden schrieb Capricorna:

 

Das Problem ist, wenn es denn mal wirklich ungewöhnliche Modelle gibt, beschweren sich viele, dass die Modelle nicht alltagstauglich sind. :nix:

 

Auf der Straße sehe ich auch eher selten Kleidung, die ich als wirklich ungewöhnlich bezeichnen würde.

 

Definiere doch mal, was ungewöhnlich für dich bedeuten würde. Vielleicht findet sich ja sogar was. Zumindest Schnitte von Designern gab und gibt es ja immer wieder. :)

 

Für mich wären das zum Beispiel Modelle, die die Körperform deutlich verändern, wie es bei asiatischer Mode eher üblich ist - bei Burda gab es mal eine interessante Jacke von „Franzius“, bei der das so war. Und Vogue hatte mal Schnitte von Issey Miyake im Programm, die von der Schnittführung her deutlich anders waren als alles, was ich bislang kannte. Das wäre für mich etwas ungewöhnliches.

 

Was würde dir da so vorschweben? :)

 

 

Mehr Mut würde ich erwarten. Wer sich die Arbeit macht und selbst nähen will, möchte auch ein Ergebnisse das anders ist als das im Laden. Die Schnitte dort sind allerdings doch sehr konfektionsmäßig. Die überaus überteuerten Burdastoffe sind manchmal anders, aber doch meist gängig und von einfacher Qualität. 

 

Es können ja die 50% einfache Bekleidung mit Standardschnittmustern angeboten werden, aber doch nicht das ganze Heft. Ich vermisse wirkliche Designerschnitte wie eben Miyake oder Garcon u.ä. die auch  andere Kragen- oder Taschenlösungen kreiren. Versetzt, gezackt, gedoppelt, drei- oder viereckige Knopflöcher, überhaupt auch mal interessante Knöpfe an die Kleidung oder auch Bänder, Borten und Tressen ect. und überhaupt die Modelle auch mal anständig nähen (oder Fotomodelle nehmen die wenigstens etwas Figur haben). Die Sachen sehen nicht sehr verlockend aus auf den Bildern.

 

Die Themen die angeschnitten werden sind oft halbherzig. Ein bisschen bieder 50er, ein bisschen brav Hippie. Aber nichts konkretes oder gar ungewöhnliches. Klar, es gibt immer wieder Nähanfänger. Aber bei unserer eher alten Gesellschaft kommen da nicht viele nach und bald fehlen die Kunden für das Blatt.

 

vor 7 Stunden schrieb EmiliaP:

Ich gebe mal ungefragt meinen Senf dazu, wenn ich darf.

 

Ich bin nicht auf der Suche nach ungewöhnlichen Silhouetten, sondern originellen Abnäherverlegungen, Krägen und ähnlichem.

 

Was ich vermisse und Burda für mich in den Jahren von ca. 2005-2015 interessant gemacht hat, waren insbesondere originellere Abnäherverlegungen bei Kleidern und manchmal auch Oberteilen.

 

Es gab auch ein paar ungewöhnlichere Teilungsnähte, Sättel/Passen und Taschen bei Hosenschnitten. 

 

Ich erinnere mich auch an einige Röcke, die - jedenfalls nach meinem Empfinden - absolut alltagstauglich waren, aber nicht schon 500x früher gesehen.

 

Während der Pandemie hatte ich mal die wahnwitzige Idee, meine Burda-Schnitte zu katalogisieren und zu Silhouetten, Schnittführungen und Designelementen zu verschlagworten. :D 

Ich habe das schnell abgebrochen, aber es lange genug durchgezogen um bestätigt zu sehen, was vorher nur Bauchgefühl war:

Bei Blazern/Jacken/Mänteln und Hosen ist Burda sehr ausrechenbar, es gibt vergleichsweise wenig Variation.

Ihre Kleiderschnitte sind da ganz anders, ich würde sagen: Das ist noch immer ihre große Stärke.

Oberteile (die man oft auch selbst aus den Kleiderschnitten ableiten kann) und Röcke sind irgendwo dazwischen.

 

Außerdem wünsche ich mir, dass Burda, wenn sie denn schon so viel recyceln, das interaktiv machen wie Lekala:

Pro Monat 20 frühere Modelle zur Auswahl, es gibt eine Online-Abstimmung und die ersten drei werden dann in einem der folgenden Hefte wiederholt. (KA wie lange die Produktionszyklen sind, aber 6-8 Monate könnten es schon sein.)

 

 

Noch ein Nachtrag zum Preis von Burda-Heften @weena.

Ob man das Heft als teuer oder preiswert (im Sinne von akzeptablem Preis-Leistungsverhältnis) beurteilt, ist natürlich subjektiv. Wenn Du nichts findest, was Dich anspricht, dann kauft man das Heft nicht, logisch. :) 

 

Ich wollte nur anmerken, dass der Preis für Papier schon während der Pandemie so gestiegen ist, dass Buch- und Zeitungsverlage nicht wussten, wie sie das händeln sollen.

Papierherstellung ist energieintensiv.

Druckereien schließen eher, als dass sie erweitern oder neu eröffnen.

Das wird auch die BurdaStyle in ihren Produktionskosten merklich spüren - und weitergeben.

 

 

Da stimme ich auch zu. Und zum Preis: Ich würde durchaus den oder auch mehr bezahlen wenn es dann der Inhalt wert wäre. Ich zahle ja nicht für das Papier und die Druckerkosten. Da könnte ich ja auch gleich das Geld zum Verlag überweisen😄  Einfach nur die Zeitschrift  durchblättern und dann weg damit ist ja auch nicht das richtige. Und dadurch erledigt sich dann auch bald die Zeitschrift für den Verlag. Und dann hat keiner was davon.

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vor 28 Minuten schrieb weena:

Versetzt, gezackt, gedoppelt, drei- oder viereckige Knopflöcher, überhaupt auch mal interessante Knöpfe an die Kleidung oder auch Bänder, Borten und Tressen ect

Interessante Knöpfe sind doch deine Entscheidung. Bänder, Borten und Tressen ebenso. Nun gut, vielleicht ist bei denen interessant, einen Schnitt zu haben, der daraufhin geplant ist, das man Bänder und Co einsetzt (würde mich wahrscheinlich gruseln außer es ist sowas wie bei edwardianischen Blusen).

Was die Knopflöcher angeht bin ich zwiegespalten. Es wäre bestimmt nicht uninteressant, wenn es da Vorschläge mit Anleitung gäbe, Schnitte, die so gebaut sind, daß ein solches Detail passt, auf der anderen Seite, es hindert dich keiner daran, sowas bei, was weiß ich, einem Durchschnittsblazer mit einem Knopf das einfach zu machen.

vor 33 Minuten schrieb weena:

Und zum Preis: Ich würde durchaus den oder auch mehr bezahlen wenn es dann der Inhalt wert wäre.

Das ist halt die Frage. gemessen an den Preisen von Einzelschnittmustern reicht ein Schnittmuster, das man will, dann ist der Magazinpreis schon erreicht, oder zumindest so gut wie, je nachdem, was die Referenz ist.

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vor 16 Minuten schrieb sisue:

Interessante Knöpfe sind doch deine Entscheidung. Bänder, Borten und Tressen ebenso. Nun gut, vielleicht ist bei denen interessant, einen Schnitt zu haben, der daraufhin geplant ist, das man Bänder und Co einsetzt (würde mich wahrscheinlich gruseln außer es ist sowas wie bei edwardianischen Blusen).

Was die Knopflöcher angeht bin ich zwiegespalten. Es wäre bestimmt nicht uninteressant, wenn es da Vorschläge mit Anleitung gäbe, Schnitte, die so gebaut sind, daß ein solches Detail passt, auf der anderen Seite, es hindert dich keiner daran, sowas bei, was weiß ich, einem Durchschnittsblazer mit einem Knopf das einfach zu machen.

Das ist halt die Frage. gemessen an den Preisen von Einzelschnittmustern reicht ein Schnittmuster, das man will, dann ist der Magazinpreis schon erreicht, oder zumindest so gut wie, je nachdem, was die Referenz ist.

Natürlich ist alles eine freie Entscheidung. Das ist es aber auch in einer Modezeitschrift wie Vogue oder Elle. Und trotzdem wird dort gezeigt was möglich sein KANN und nicht nur was möglich IST und schon im Laden hängt. Wie soll denn ein Nähanfänger oder Gelegenheitsnäher überhaupt auf die Ideen kommen wie man Kleidung be- und verarbeiten kann wenn nicht aus einer "Fach"zeitschrift? Und das möchte und sollte Burda doch sein, oder? Jeden Monat 1, 2 Seiten mit besseren Nähtipps, 2,3 Seiten aufwendigere Schnitte, 3,4 Seiten neue und zukünftiges Trends sind doch nicht zuviel verlangt.

 

Und der Preis ist vielleicht optischer günstiger als ein Schnittmuster. Aber ich muß die Schnitte auch erstmal rauskopieren. Also Papier, Folien, Stifte, einen guten Tisch und gute Augen. Oft übersieht man Passzeichen, Linien und alles möglich muß noch 2,3 mal nachsuchen bis man alles hat. Oft sind die im Heft auch nicht alle Größen einzeln auf dem Schnitt, also Denksport. Und der Verlag spart ja schließllich auch noch Verpackungen, Papier, Druck, Transport zum Laden,und die  ausführliche Nähanleitung. Die im Heft sind oft eher mager und auch oft mit Fehlern behaftet und man sollte schon wissen was man da tut.

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vor 22 Minuten schrieb weena:

Jeden Monat 1, 2 Seiten mit besseren Nähtipps, 2,3 Seiten aufwendigere Schnitte, 3,4 Seiten neue und zukünftiges Trends sind doch nicht zuviel verlangt.

Da bin ich bei dir, nur wie auch immer geartete Knöpfe sehe ich da maximal als Nebenschauplatz. Und ich sehe es schon kommen, da beschwert sich dann die nächste, daß man die Knöpfe ja nicht bekommt.

 

vor 22 Minuten schrieb weena:

Und der Preis ist vielleicht optischer günstiger als ein Schnittmuster.

Du bekommst aber ja nicht nur ein Schnittmuster.

vor 22 Minuten schrieb weena:

Und der Verlag spart ja schließllich auch noch Verpackungen, Papier, Druck, Transport zum Laden

Öh.... Was?!?

Transport zum Laden ist eh nicht deren Sache sondern des Handels.

Verpackung, Papier und Druck sparen sich die E-Books auch und die kosten nicht weniger. Ich habe mal gerade ein paar Anbieter abgeklappert, überwiegend 7 bis 9 Euro für ein einzelnes Schnittmuster, daß du selbst ausdrucken und zusammenkleben mußt oder jemanden dafür bezahlen, daß er es dir auf A0 druckt.

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vor 9 Minuten schrieb sisue:

Da bin ich bei dir, nur wie auch immer geartete Knöpfe sehe ich da maximal als Nebenschauplatz. Und ich sehe es schon kommen, da beschwert sich dann die nächste, daß man die Knöpfe ja nicht bekommt.

 

Du bekommst aber ja nicht nur ein Schnittmuster.

Öh.... Was?!?

Transport zum Laden ist eh nicht deren Sache sondern des Handels.

Verpackung, Papier und Druck sparen sich die E-Books auch und die kosten nicht weniger. Ich habe mal gerade ein paar Anbieter abgeklappert, überwiegend 7 bis 15 Euro für ein einzelnes Schnittmuster, daß du selbst ausdrucken und zusammenkleben mußt oder jemanden dafür bezahlen, daß er es dir auf A0 druckt.

Transport beiinhaltet auch noch Einsortieren, Verpacken, Einlesen, Auslesen, Rechnung schreiben, Geld verbuchen ect. Jede Menge Personal und Aufwendungen.

 

Das System E-Books habe ich noch nie verstanden. Warum soll ich mir 20-60 Seiten selbst ausdrucken und dann im Kindergartenmodus zusammenkleben. Da muß man echt viel Zeit und Lust zu haben. Aber für den Anbieter ein echtes Supergeschäft.

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@lealeni  Mache ich später. Habe gerade keinen Zugriff auf meine Sammlung.

 

@weena  Unser Austausch zur Erwartungshaltung zeigt, glaube ich, ganz gut, warum es schwierig ist, allen Erwartungshaltungen gerecht zu werden. :) 

 

Mir sind es schon fast zu viele Borten, Bänder, Verzierungen in Burda-Heften - und was sie machen, ist normalerweise simpel.

 

Das Threads Magazine hatte öfter Artikel mit technisch anspruchsvollerem embellishment. Aber vermutlich ist die Gruppe Interessierter dafür zu klein, um sowas in einer Burda zu bringen.

 

 

Ich wünsche mir einerseits die bereits von mir mehrfach genannten Abnäherverlegungen über die üblichen Verdächtigen hinaus.

Aber auch originelle Variationen altbekannter Ideen, wie sie viele hochpreisigere Designer:innen immer mal wieder bringen.

Hier ein Beispiel eines Blazerschnitts von Lekala, der (wenn ich's noch richtig zusammenbekomme) einen von Roberto Cavalli als Vorbild hatte: Lekala inspired by Roberto Cavalli

Die Schnittführung ist total unspektakulär (klick), aber durch den kontrastfarbigen, von der Taille abwärts sichtbaren und in Falten gelegten Beleg ist es nicht der 08/15 Blazer. Muss nicht jedem (vor allem in dem starken Kontrast und Form) gefallen.

Aber es ist ein Beispiel für das Thema "Beleg als Designelement - was geht?" und ist nicht die einfachste Lösung (nach außen klappen).  :)

 

 

Und noch off topic zum Papier:

Selbstverständlich zahlen Endverbraucher:innen auch fürs Papier. Das ist eingepreist. Und wenn das für die Druckerei teurer wird, gibt die es an Burda weiter und die (vielleicht nicht zu 100%) an Käufer:innen. Burda ist ja nicht die Wohlfahrt. :D 

 

Bearbeitet von EmiliaP
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vor 13 Minuten schrieb EmiliaP:

@lealeni  Mache ich später. Habe gerade keinen Zugriff auf meine Sammlung.

 

@weena  Unser Austausch zur Erwartungshaltung zeigt, glaube ich, ganz gut, warum es schwierig ist, allen Erwartungshaltungen gerecht zu werden. :) 

 

Mir sind es schon fast zu viele Borten, Bänder, Verzierungen in Burda-Heften - und was sie machen, ist normalerweise simpel.

 

Das Threads Magazine hatte öfter Artikel mit technisch anspruchsvollerem embellishment. Aber vermutlich ist die Gruppe Interessierter dafür zu klein, um sowas in einer Burda zu bringen.

 

 

Ich wünsche mir einerseits die bereits von mir mehrfach genannten Abnäherverlegungen über die üblichen Verdächtigen hinaus.

Aber auch originelle Variationen altbekannter Ideen, wie sie viele hochpreisigere Designer:innen immer mal wieder bringen.

Hier ein Beispiel eines Blazerschnitts von Lekala, der (wenn ich's noch richtig zusammenbekomme) einen von Roberto Cavalli als Vorbild hatte: Lekala inspired by Roberto Cavalli

Die Schnittführung ist total unspektakulär (klick), aber durch den kontrastfarbigen, von der Taille abwärts sichtbaren und in Falten gelegten Beleg ist es nicht der 08/15 Blazer. Muss nicht jedem (vor allem in dem starken Kontrast und Form) gefallen.

Aber es ist ein Beispiel für das Thema "Beleg als Designelement - was geht?" und ist nicht die einfachste Lösung (nach außen klappen).  :)

 

 

Und noch off topic zum Papier:

Selbstverständlich zahlen Endverbraucher:innen auch fürs Papier. Das ist eingepreist. Und wenn das für die Druckerei teurer wird, gibt die es an Burda weiter und die (vielleicht nicht zu 100%) an Käufer:innen. Burda ist ja nicht die Wohlfahrt. :D 

 

Solche Schnitte sind ja auch was ich so erwarte. Mal was ganz anderes. Nicht laut oder albern, sondern besonders und trotzdem tragbar. Und ich meinte mit Bändern und Tressen jetzt nicht das die überall drauf sollen wie am Trachtenteil😄 Auch bei Bändern gibt es chice und moderne Ausführungen die es besonders machen. Es sollte nur auch bekannt sein.

Bearbeitet von weena
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vor einer Stunde schrieb weena:

Transport beiinhaltet auch noch Einsortieren, Verpacken, Einlesen, Auslesen, Rechnung schreiben, Geld verbuchen ect. Jede Menge Personal und Aufwendungen.

 

Das System E-Books habe ich noch nie verstanden. Warum soll ich mir 20-60 Seiten selbst ausdrucken und dann im Kindergartenmodus zusammenkleben. Da muß man echt viel Zeit und Lust zu haben. Aber für den Anbieter ein echtes Supergeschäft.

Ja, deshalb sind die Kosten auch verschieden zwischen E-Book und Papierschnitt, letzterer kostet deutlich mehr wenn ebenfalls angeboten,  in der Regel nicht weit weg von dem Doppelten. Dann ist die Burda schon im Vergleich billig wenn es um auch bloß nur einen Schnitt geht. Und es ist ja nicht so als ob die Papierschnittmuster der großen Herstelle alle durch die Bank günstiger wären. Burda, Vogue, McCall's, Butterick, Simplicity, Jalie, die Einzelschnittmuster sind alle im großen und ganzen ein gutes Stück teurer als eine Ausgabe der Burda Style. (15-20 Euro).

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vor 44 Minuten schrieb weena:

Und der Verlag spart …. die  ausführliche Nähanleitung. Die im Heft sind oft eher mager und auch oft mit Fehlern behaftet und man sollte schon wissen was man da tut.

 

Ja, weil die in Fachsprache geschrieben sind. Die Begriffe muss man kennen; das stimmt. Aber wenn ich ein Tischlerbuch lese, erwartet ja auch keiner, dass jeder versteht, worum es geht. :nix: Genau an der Stelle merkt man halt, dass sie eigentlich ein Fachmagazin sind. Ich mag das ja sehr, dass die z.B. einfach vom Verstürzen schreiben. Da weiß ich persönlich genau, was ich dann tun muss. Und muss mir keine langwierige, umgangssprachliche Erläuterung durchlesen. - Zwanzig Seiten Anleitungen bei jedem Modell, wie es bei manchen eBooks Usus ist, das wären dann noch mal ganz extreme Papierkosten obendrauf… :D 

 

Und besonders viele Fehler sind mir in den Burda-Anleitungen auch noch nicht aufgefallen. Ich weiß gar nicht, ob mir persönlich überhaupt schon mal einer aufgefallen ist. Vielleicht einer in den gut zwanzig Jahren, die ich jetzt nähe…?

 

Gerade mit diesen beiden Punkten bin ich persönlich jedenfalls sehr, sehr zufrieden. :)

 

Muss ich ja auch mal sagen, wo ich die sonst immer so für ihre grausliche Website bashe… ;)

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Naja,  es gab  irgendwann "neulich", also in den letzten 2 bis 5 Jahren oder so, durchaus mal hier Berichte über vertauschte Textbausteine oder auch fehlende Zeilen in so 'ner Anleitung.

Nix, das mir persönlich auffallen würde... dafür les ich diese Anleitungen in aller Regel nicht genau genug.

 

Und was die Knopflöcher angeht: Es wird doch eh nur vorgeschlagen, wo die hin sollen. Alles andere darf jede*r Nähende selbst entscheiden - also dürfen es auch verstürzte oder Paspelknopflöcher jeglicher Form und Farbe werden.

Nur: Zeigt Burda ein  - nur als Beispiel - weißes Paspelknopfloch im grünen Blazer, dazu weiße Knöpfe ... dann wird es hier seitenweise Kommentare regnen, wie die das nur machen können.

Und das gleiche würd bei jeglichem Besonderem  passieren...

(Die International ist ja nicht wegen zuviel Erfolg eingestellt worden.)

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Ich habe mir inzwischen das Heft gekauft (ich bin der Papiertyp) und muss sagen, gerade die bis Größe 48 Schnitte könnte ich diesmal reichlich verwerten. Und für die meisten Projekte hätte ich sogar den passenden Stoff.

 

Das fängt bei der gescholtenen Tunika 117 an. Ja, die sieht auf dem Bild doof aus. Aber zum einen ist das ein Basisschnitt und ich gehe bei Burda nicht davon aus, dass sie den grundlegenden Block neu gezeichnet haben. Von daher erwarte ich auch nicht, dass der anders sitzt, als vergleichbare Tunikas in den letzten 15 Jahren. Und das Model hat Schultern nach hinten, da muss der Stoff was machen. (Außerdem könnte sie etwas eckigere Schultern haben als die Norm.

 

Der Blusenschnitt bis Größe 48 ist Basic, den kann man verschiedentlich abwandeln. Mir gefällt die Variante mit den Bündchen. Aber die mit den großen Taschen hat auch was.

 

Für Mantelkleid 111 hätte ich vermutlich sogar einen passenden Stoff in meiner Kiste.

 

Zwar sind Schluppen nach wie vor nicht mein Ding, aber die Falten in der Taille in der Variante 121 gefallen mir super. Subtil, aber nicht 08/15.

 

Blöderweise sind durch das kurzzeitig zwischengeworfene Hochzeitsgast-Outift meine Nähpläne vermutlich so bis März 2024 mit dem begonnenen und zugeschnittenen ausgefüllt. Und dann fange ich vermutlich mit meinem Kleid für Hochzeit Teil II an.

 

Aber ich brauche wohl zwischendrin auch mal vernünftige Sportklamotten, dafür habe ich die Tunika 117 (aus Jersey) im Auge. Und vielleicht findet die 121 auch mal noch einen Platz in meinen Nähplänen.

 

Aber gefallen.... würde mir diesmal so gut wie alles in meiner Größe.

 

Da ist jeder Einzelschnitt teurer.

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Vielleicht ist es besser, die Diskussion um die Wünsche/Erwartungshaltung an Burda-Hefte vom August-Heft zu trennen? Nur eine Idee.

 

 

@lealeni

 

Zu den Hosen kann ich Dir nun eine Auswahl auflisten. Ich hatte gestern nur Zeit, einen Jahrgang anzugucken, aber wenn Deine Kisten sowieso noch zu sind, eilt es wahrscheinlich nicht? 

 

Voranstellen möchte ich noch, dass ich beim Schnittangucken versuche, einen Schnitt in Einzelteile (Bausteine) zu zerlegen. D.h. wenn ich einen Schnitt als interessant markiere, mag ich ihn selten 1:1 so wie er ist, sondern es bedeutet: Mindestens ein Baustein gefällt mir so gut, dass ich es so oder ähnlich ausprobieren möchte. Daher beschränke ich mich auch nicht auf Standardgrößen, sondern gucke übers gesamte Größenspektrum.

 

Es gab solche Sachen natürlich auch nach 2015 in Burda-Heften. Es waren aber nicht mehr so viele für meine Augen neue, sondern mehr Wiederholungen oder Variationen. Die gab es selbstverständlich auch schon während 2005-2015.  :)

 

2005: Januar 109-111; März 129; Juni 103, 126; Juli 108, 109, 122; August 114; September 123, 124; November 130

 

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vor 2 Stunden schrieb EmiliaP:

... Voranstellen möchte ich noch, dass ich beim Schnittangucken versuche, einen Schnitt in Einzelteile (Bausteine) zu zerlegen. ...

vielen Dank für deine Antwort.

Für mich ein interessantes Gedanke.

Ich werde von dir genannten Zeitschriften aufsuchen.

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vor 5 Stunden schrieb EmiliaP:

Vielleicht ist es besser, die Diskussion um die Wünsche/Erwartungshaltung an Burda-Hefte vom August-Heft zu trennen? Nur eine Idee.

Ach was, das gehört genauso zu den Diskussionen über die Burdaausgaben dazu wie daß sich die eine beklagt, daß die Modelle nicht originell genug und die andere, daß sie nicht alltagstauglich genug sind. Daß sie der einen zu körperbetonte und der anderen zu sackige Mode zeigt. Daß die Größentabelle verläßlich ist oder gerade eben genau nicht. Daß nicht genug für Männer oder Kinder drin ist oder daß das überflüssig ist. Fahre beliebig fort.

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Das ist ja eh sehr subjektiv, die Diskussion über die Hefte.

 

Und wie die Schnitte wahrgenommen werden hängt ganz stark von den Erwartungen ab, die man an so ein Burdaheft hat.

 

So wirklich trennen kann man das bei dem Thema wohl nicht.

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vor 26 Minuten schrieb nowak:

So wirklich trennen kann man das bei dem Thema wohl nicht.

Nur gehört diese Diskussion eigentlich nicht speziell zum Augustheft, sondern betrifft die Entwicklung bei Burda in den vergangenen Jahren.

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