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Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb Nähbert:

 

Die Frage ist, ab wo ich ihn ansetzen will, also wieviel Schulter und Arm er bedecken soll?

Also wo würde ich auf meinem Schnittmuster die Linie ziehen.

 

Ich glaube, das kannst du machen, wie es dir gefällt bzw. wieviel Stoff du hast.

Hier ein Foto des Ansatzpunktes auf dem Schnitt dieses Kleides.

 

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Das geht aber bestimmt auch höher.

Bearbeitet von sikibo
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Veröffentlichte Bilder

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb sikibo:

Hier ein Foto des Ansatzpunktes auf dem Schnitt dieses Kleides.

 

Das deckt sich ja ziemlich mit meiner Meinung, dass das Passzeichen am Vorderärmel eine geeignete Höhe wäre.

 

Geschrieben

Sodile... Ich habe nach Gilewska etwas unterhalb des Passzeichens abgetrennt (Allerdings sitzen bei ihr die Passzeichen höher in der Armkugel und sie hat vordere und hintere Ärmelpasszeichen, was im weiteren Verlauf des Einsetzens der abgeänderten Cap-Ärmel auch bei mir durchaus Sinn gemacht hätte, weil ja die Ärmelseitennaht als Anhaltspunkt verloren geht)...

Hinten ist der weiße Probeärmel ca 1cm tiefer als vorne. Gilewska macht für den Höhenausgleich einen eleganten "Schlenker" an der Ärmelsaumkantenlinie.

Die Nahtzugaben bitte nicht beachten. Da muss ich nochmal drüber nachdenken.

Der Achselsaum ist einfach 1 cm nach innen umgeklappt.

 

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Versäuberungsstreifen werde ich nicht machen. Ist bei Jersey auch ohne Streifen möglich. Das wird mir auch zu dick und es muss unterm Arm luftig bleiben und ohne viele Stofflagen, denn ich schwitze da eher viel.

 

Die linke T-Shirtseite ist jetzt korrigiert:

Der Ärmel gefällt mir so ganz gut. Der Saum ist ca 1,5 cm breit. Das könnte ich noch kürzen, damit der Ärmel gefälliger fällt.

Andererseits steht man ja nicht immer mit herabhängenden Armen in der Gegend rum, so dass das nicht sehr auffallend ist.

An der Brust habe ich beim VT ein paar Zentimeter unter dem Armloch statt eines möglichen Abnähers 1,5 cm VT-Länge durch Einhalten zugegeben als fake FBA.

Zusammen mit der Korrektur wegen vorfallender Schulter kann ich mit diesem Cap-Ärmel sehr gut leben und auch weiterhin die gelben Ursprungsärmel verwenden. Danke nochmals für diese gute Idee!

 

Die paar Ärmelfalten im Schulterbereich stören mich nicht sehr, vielleicht würden sie bei einer weiteren Vorverlegung der Armkugelrundung noch verschwinden 

Das Shirt ist jetzt natürlich zu kurz, beult weiterhin über dem Bauch, aber beim nächsten Shirt habe ich wieder mehr Ausgangsmaterial in Länge und Breite.

Hohlkreuzanpassung spare ich mir.

 

Collage_2023-01-22_13_04_45.thumb.jpg.4d33ad60a03e14350cbe0d756d45f36e.jpg

Geschrieben

Mit Bildern kann ich heute nicht aufwarten.

Die nach dem noch nicht korrigierten Schnitt voreilig ausgeschnittenen Ärmel liegen jetzt als Cap-Ärmel vor mir.

Beim Aufeinanderlegen ergab sich ein glücklicher Umstand:

Das ursprüngliche Ärmelbündchen der längeren Ärmelvariante stand als abgeschnittener Stoffstreifen für den neuen Halsausschnitt zur Verfügung.

D.h. 2 Ärmelbündchen reichen für einen Halsausschnitt und der FL stimmt auch. *Freu*

Geschrieben

Weiter geht's:

Die neuen, korrigierten Ärmel sind eingesetzt.

Hinten etwas tiefer, wie bei Gilewska beschrieben.

Erweist sich bei mir als Fehlentscheidung, weil der hinten etwas weiter unten an der Achsel eingesetzte Cap-Ärmel krumpelt.

Unter der Achsel 0,8 cm nach innen umgeschlagen versäubert, Ärmelsaum ca 1,5 cm einfach nach innen gefaltet. Mit ZZ abgesteppt, da ich keine Covermaschine habe.

Sieht angezogen jetzt blöd aus, darf aber so bleiben. Auftrennen täte dem Stoff und mir nicht gut :classic_wacko:

Das nächste Shirt kriegt wieder normale Ärmel.

Hier ein paar (ungebügelte) Impressionen:

 

 

Collage_2023-01-26_20_09_11.jpg

Geschrieben

Sieht auf jeden Fall deutlich besser aus, als dein 1. Ärmelversuch :classic_smile:

Und jetzt hat es vermutlich erheblich mehr Chancen getragen zu werden ;)

Also :super:

Geschrieben

also ich meine, in Achselnähe krumpeln Ärmel sowieso gerne, weil ich nicht stillsitze, sondern mich bewege.

:super:für dein Shirt.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb elbia:

Sieht auf jeden Fall deutlich besser aus, als dein 1. Ärmelversuch :classic_smile:

Und jetzt hat es vermutlich erheblich mehr Chancen getragen zu werden ;)

Also :super:

 

Zustimm.👍

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Danke für die Zustimmung!

Aber ich hab am gelben Shirt noch nicht weitergenäht.

Motivationstief...

Heute hab ich mit dem grauen 90er Souvenir-Schlabbershirt aus Spitzbergen weitergemacht.

Es hatte mehr Stoff und war weniger verzogen an den Seitennähten.

Nichtsdestotrotz sind die ursprünglichen Ärmel nicht im FL zugeschnitten, so dass ich hier wieder ein Problem mit der Länge bekomme, wenn ich fadengerade zuschneiden will.

Ich hab mich für einen Kompromiss entschieden.

Oben auf dem Foto markiert der Stift den Fadenlauf, darunter der an den Säumen aufgetrennte Ärmel mit Schnittteil. Etwas Ärmellänge wird also auch hier wieder fehlen.

 

Collage_2023-02-15_21_04_03_1.thumb.jpg.9adf7bcde7d11ec374dedddb48e511e8.jpg

Geschrieben

Haben dich denn die Ärmel mit dem schrägen Fadenlauf früher beim Tragen gestört? Wenn nicht, würde ich den Fadenlauf so hinnehmen und zuschneiden

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Lehrling:

Haben dich denn die Ärmel mit dem schrägen Fadenlauf früher beim Tragen gestört? Wenn nicht, würde ich den Fadenlauf so hinnehmen und zuschneiden

 Das würde mich auch interessieren. Sonst wäre ich da wie Lehrling schmerzfrei. Ich habe mich bei sowas bei den Ärmeln immer am Saum orientiert. Wenn die Shirts schon oft gewaschen wurden ändert sich da ja im Fadenlauf praktisch nix mehr. 

 

LG

Adam 

Geschrieben

Hm, keine Ahnung, ob das gestört hat.

Die Ärmel waren ja sooo weit, dass es eh egal gewesen wäre, in welche Richtung der Stoff gezogen hat.

Aber beim "Remodeling" sitzt das Shirt ja viel körperbetonter. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass ein schiefer FL schon Auswirkungen haben könnte.

 

Vermutlich (meine Theorie) wird bei der industriellen Massenproduktion auf stoffsparsames Zuschneiden gelegt, weshalb die kleineren Schnitteile, wie Ärmel oder Taschenbeutel, auch nicht immer fadengerade ausgeschnitten werden.

Geschrieben

Ich glaube, der Fadenlauf dürfte relativ egal sein, weil das Shirt schon so oft gewaschen wurde. Ich denke auch nicht, dass der Fadenlauf den Fall bei den relativ kurzen Ärmeln stark beeinträchtigen würde.  Mir persönlich wäre da genug Stoff wichtiger.

Geschrieben

Mir gefällt die Upcycling-Idee! Es hängen viele Erinnerungen an diesen T-Shirts...

Was ich schon mal mache: ich verlängere mit einer Kontrastfarbe. Nähe den Streifen so unten an, dass es wie der Layering-Look aussieht.

Geschrieben

Die Ärmel vertragen ein bisschen weniger Länge, der Ursprungsschnitt aus der Ottobre, den ich für mein Upcycling verwende hat relativ lange Kurzärmel.

Heute habe ich zusammengenäht, erst die Schulternaht (verstärkt mit einem Stoffstreifen), dann die Armkugel, zuletzt die Seitennaht, an der ich ca 4 cm unter der Achsel auf einer Länge von ca 8 cm eine fake FBA eingebaut habe. D.h. das um etwa 1,5 cm längere Vorderteil wird hier eingekräuselt.

Ich habe beim Overlocken einfach etwas gezogen.

 

 

Collage_2023-02-18_00_19_24_1.jpg

Geschrieben

Die Schnittteile sind zusammengenäht.

 

Es fehlen noch Säume und Halsausschnitt.

Der Sitz im Bereich des Ärmels und der Achsel ist noch nicht ganz ok.

Ideen sind willkommen.

 

 

 

Collage_2023-02-18_10_04_10_1.jpg

Geschrieben

Von hinten sieht es so aus, als ob die Länge Achsel-Schulter zu viel wäre. Ich würde die Schulternaht hinten zum Ärmel hin 1-2cm schräger machen und dafür das Armloch etwas vertiefen. Da das auch den Saum hochzieht und du schon alles genäht hat, ist das aber wohl hier keine Option. 

Geschrieben

@sikibo danke erstmal fur den Input.

Heute komme ich leider nicht mehr dazu, die Änderungen auf dem Schnitt einzuzeichnen und hier noch mal fragend einzustellen, da ich am Urlaubskofferpacken bin, aber danach melde ich mich gerne nochmal.

 

Ich habe hier noch 2 weitere Shirts zum Abändern. Eins habe ich bereits an allen Nahten auseinandergeschnitten. Beim zweiten überlege ich, statt alles aufzutrennen, mich bei den Änderungen zurückzuhalten und nur den mich  würgenden Halsausschnitt zu weiten und die Ärmel etwas zu kürzen.

 

Die Frage ist, ob der auf mich angepasste Schnitt dann auch für BW-Jersey mit Elasthananteil brauchbar wäre?

Das Shirtmaterial dieses Souvenirshirts ist ja viel weniger dehnbar.

 

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Der Urlaub war schön, spanische Sonne und Meer.

Weiter geht's mit den Retro-Shirts.

Inzwischen habe ich Halsausschnittstreifen zugeschnitten.

Beim hellgelben Shirt mit den neuen Cap-Ärmeln aus den unteren Saumkanten des Originalärmels, beim grauen Shirt aus Zuschnittresten, aus den Seiten vom Rückenteil. Diese sind dann also nicht im Fadenlauf.

Der Ausschnitt war insgesamt 66 cm breit, der Streifen hat  80 Prozent dieser Länge. Ich habe vor dem Overlocken mit Reihgarn geheftet, um den Sitz zu überprüfen und weil mit damit das fältchenfreie Annähen besser gelingt.

Die Streifen sind sehr schmal zugeschnitten, ca 3,6 bis 4 cm, so dass der fertig angenähte Halsausschnitt ebenfalls sehr schmal wird (1 bis 1,2 cm).

Angenäht habe ich den Streifen mit 3- bzw 4-Faden Overlocknaht.

Später werde ich die nach unten gebügelten Halsausschnittstreifen noch mit Gradstich feststeppen.

Die Ärmelsäume und den unteren Saum habe ich ebenfalls erst geheftet, dann erde ich mit Zickzack-Stich und wenig Nähfußdruck säumen. Zwillingsnaht will mir nie ganz gut und knubbelfrei gelingen mit meiner Bernina Aurora 450, daher arbeite ich fast immer mit Zickzack.

Die Säume werden ca. 2 cm breit.

 

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Geschrieben

Du steckst ganz schön viel Arbeit in diese Shirts - Respekt!!!

 

Ich weiß, so kann man ganz schön viel lernen bzw. profitieren.

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