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Geschrieben

Hallo!

 

Gibt es einen Trick, mit dem ich erkennen kann, um welche Nähmaschinennadel es sich handelt?

Könnte ich es unter der Lupe sehen?

 

Normalerweise baue ich die Nadeln nach dem Nähen immer aus und stecke sie zurück in die Packung, damit ich weiß, welche Nadel (für welche Stoffart) und welche Stärke es ist.

Hin und wieder vergesse ich es aber, und wenn ich mich dann nicht erinnern kann, was ich zuletzt damit genäht habe, wird es schwierig.

Neulich hatte ich mal die Nadel drin gelassen, und war mir eigentlich sicher, dass es eine 90er Jeansnadel ist. In der Packung fehlte auch eine, nur sah die zweite 90er Nadel anders aus, sie hatte oben einen blauen Streifen, die in der Maschine hatte keinen.

In der letzten Zeit hatte ich Jeansnadeln, Universalnadel und Jerseynadeln im Gebrauch, teilweise kreuz und quer, was zuletzt weiß ich leider nicht mehr. Es könnte also auch was anderes sein.

 

Ich habe meistens Nadeln von Schmetz, seltender Organ oder Prym.

 

Habt ihr einen Rat?

 

Viele Grüße

Samtpiratin.

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Geschrieben

Danke, das hilft mir schon mal weiter!

 

Diese Farbstriche gehen auch nicht ab? Also, wenn die Nadel keinen farbigen Strich hat (wie die andere Jeansnadel) ist es keine Jeansnadel von Schmetz? Oder kann sich das beim Nähen irgendwie abgetragen  haben?

Ggf ist es dann doch die 80er Universal von Organ...

Geschrieben

Ich weiß nicht, ob die Farbkodierung ab gehen würde. Ich glaube eher nicht. Ich habe aber den Eindruck, dass irgendwie nicht alle Nadeln der gleichen Sorte gleich codiert sind 😎

Keine Ahnung warum. 🤷🏻‍♀️

Als ich anfing zu nähen, waren die meisten Nadeln nicht codiert.

Geschrieben

Hallo,

 

ich habe jetzt keinen "Erkennungstrick" auf Lager, aber damit mir das nicht mehr passiert, habe ich mir eine

Klemme an die Maschine geklebt, in die ich immer die Packung der engesetzten Nadel klemme - siehe Bilder:Nadelhalter mit Nadeln.JPG

 

Klemme für Nadelhalter.JPG

 

Grüße, Sabine

Geschrieben

Vor einigen Jahren hatten einige Mitglieder begonnen, die Nadeln mit verschiedenfarbigem Nagellack zu markieren. Ich mach's ähnlich wie Du, @eigenhaendig.

Geschrieben

@Samtpiratin

Die Schmetznadeln sind bis auf einige Ausnahmen mit zwei Farben gekennzeichnet, das sagt aus um welche Nadeln es sich handelt ob Universal, Jersey etc. und wie dick sie sind.

 

https://www.schmetz.com/de/haushaltsnadeln/wissen/farbmarkierung/

 

Mit der Lupe kannst Du bei nicht farbig gekennzeichneten die Stärke ablesen welche Dicke sie haben, steht auf dem Schaft.

Um die Nadelart zu erkennen muß Du die Nadelspitzen vergleichen.

 

https://www.schmetz.com/de/haushaltsnadeln/wissen/vergleich-nadelspitzen/

 

Nadel-ABC

 

https://www.schmetz.com/mm/media/de/web/7_tochtergesellschaften/bilder_18/schmetz/pdfs_4/nadel_abc/SCHMETZ_Needle_ABC.pdf

 

Ich helfe mir hiermit

 

20220304_194919[1].jpg

Geschrieben

Ich habe zwar keine Klammer an der Maschine, aber bei mir ist es auch so, dass das Päckchen in Maschinennähe bleibt und aber nur genau dieses Päckchen. Nicht noch andere.

 

Da ich normalerweise "sortenreine" Nadelpäckchen habe, weiß ich dann, was in der Maschine ist.

Geschrieben

Kommt die bereits verwendete Nadel dann wieder ins Päckchen oder legst Du sie separat?

 

Ich mache das inzwischen so:

 

20220421_203218.jpg

Geschrieben

Ich stecke anstelle der Nähmaschinennadel eine Stecknadel in die Nadelpackung. So kann ich auch nach Wochen erkennen, welche Nähmaschinennadel gerade in der Maschine steckt (Ich habe kein Päckchen mit unterschiedlichen Nadelstärken). 

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Gypsy-Sun:

Kommt die bereits verwendete Nadel dann wieder ins Päckchen oder legst Du sie separat?

 

Ich benutze die Nadeln im Päckchen von links nach rechts. Wenn eine benutze Nadel zurück kommt (nach größeren Projekten sind die eh durch), kommt sie in die Position ganz links. Der runde Teil des Kolbens nach hinten gedreht. Bei allen anderen zeigt der runde Teil des Kolbens nach vorne.

 

Und sobald eine Nadel ganz "aufgebraucht" ist, ist dann eh eine Lücke zwischen gebraucht und neu. Dann ist es eh klar.

Geschrieben

Umdrehen ist, zumindest bei Organnadeln, eine Option (in diesem Fall hatte ich die Nadeln in der Overlock, deshalb zwei gebrauchte). In den Schmetzpäckchen verdrehen sich die Nadeln bei mir auch so gerne, @nowak.

Geschrieben

Während des Nähens hab ich ein Klebezettelchen  an der Maschine, auf dem Nadelart und Größe steht. Nach Gebrauch  bleibt  ein mehr oder weniger langes Stück Nähgarn in der gebrauchten Nadel und sie kommt wieder in die Packung. 

 

Liebe Grüße

Happymaxine

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Umdrehen ist, zumindest bei Organnadeln, eine Option (in diesem Fall hatte ich die Nadeln in der Overlock, deshalb zwei gebrauchte). In den Schmetzpäckchen verdrehen sich die Nadeln bei mir auch so gerne, @nowak.

 

Da ich außer ein paar Altbestände nur noch Organ habe, funktioniert das für mich natürlich auch so.

 

Drauf rummalen wäre unpraktisch, weil ich die meisten Nadeln in 10er Briefchen kaufe und in die vorhandenen Plastikboxen umfülle.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Stopfwolle:

Ich stecke anstelle der Nähmaschinennadel eine Stecknadel in die Nadelpackung. So kann ich auch nach Wochen erkennen, welche Nähmaschinennadel gerade in der Maschine steckt (Ich habe kein Päckchen mit unterschiedlichen Nadelstärken). 

So mach ichs auch, und ich finde die Methode so simpel wie genial.

Eine Nadel visuell zu identifizieren - selbst mit Lupe - hab ich noch nie geschafft.

Geschrieben

Mit Lupe kann man in der Regel lesen, was auf dem Schaft steht. Bei Organ zumindest die Stärke...

 

(Meine Stecknadeln sind zu lang für die Nadelpäckchen. Und die Köpfe zu dick.)

Geschrieben

Bei mir ist die Schmetz-Farbcodierung schon mal durch das Einsetzen verschwunden. Der winzige Rest war so klein, daß er nur noch mit der Lupe erkennbar war :classic_laugh:

Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt, normalerweise lasse ich die Packungen immer draußen liegen und baue am Ende des Nähtages immer alles komplett ab, Nadel wieder raus etc.

Nur ab und zu vergesse ich es. Wenn ich dann noch weiß, was ich als letztes genäht habe (Oh Mann.... gerade in diesem Moment fällt ein Groschen....), weiß ich auch, was es ist. Nur beim letzten Mal war es eine heiße Phase, ändern mehrerer Sachen, Jersey, Jeans und Baumwollwebware...

 

Und jetzt der Groschen: Das Spulchen war noch drin, mit dunkelrotem Garn...der Farbe, die ich zuletzt benutzt habe. Das Garn verrät mir nun, was das letzte war, das ich in Arbeit hatte...

 

 

PS: Ich sehe auch gerade: Meine Prymnadeln sind noch originalverpackt, nur Schmetz und Organ ist offen und im Gebrauch. Und nur Organ hat seitlich eine Gravur. Auch das bestätigt meinen Verdacht.

 

Bearbeitet von Samtpiratin
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Samtpiratin:

baue am Ende des Nähtages immer alles komplett ab, Nadel wieder raus etc.

 

Ich klemm die Nadelpackung unter den Nähfuß... ich kann den so hoch stellen, dass er nur leicht aufliegt, keinen Druck ausübt.

Geschrieben

Ich wähle die Nadel zum Stoff und lege dann immer einen Schnittrest vom Projekt, das ich mit der Nadel nähe, unter dem Fuß der Maschine. Das Päckchen liegt im Fach der Maschine.

So weiß ich was drin ist.

Und wenn ich die Nadel rausnehme, kommt sie in den Stoffrest. Es sei denn, es war nur was ganz kleines, dann darf sie wieder ins Paket.

 

In einer Dose habe ich auch noch Stoffreste mit Nadeln drin von nicht fertigen Projekten, an denen ich zeitnah weiter arbeiten will, nicht ideal aber händelbar.

 

Meine erste Maschine war eine Singer von 1982, in der habe ich nur Singer-Nadeln verwendet. Die waren codiert, der Schaft fùr die Art, darunter ein Ring für die Stärke.

 

Als die Singer-Läden geschlossen wurden, habe ich mich umorientiert zu Schmetz, die gab es vor Ort im Laden, blank, nicht zu unterscheiden für mich. Daher seit über 20 Jahren die Codierung mittels Stoffrest.

 

LG Rita

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