3kids Geschrieben 29. September 2024 Melden Geschrieben 29. September 2024 Und ich als Autofahrerin bin froh um jeden, der als Leuchtkeks rumfährt, am besten noch mit Licht. In der Stadt ist das leider nicht selbstverständlich. Gerade letzte Woche wollte ich rechts abbiegen von einer Seiten- auf die Hauptstraße, den dunklen Radfahrer ohne Licht, der von links kam, habe ich nur gesehen, weil das Müllauto von rechts sein vorderes Katzenauge angeleuchtet hat! Ich bin bis vor 4 Jahren selbst viel Rad gefahren, aber im dunklen immer mit Licht und meist mit heller Jacke. Tolle Jacke, für den Softshell hätte ich auch Verwendung gefunden. LG Rita
Sewing Nurse Geschrieben 30. September 2024 Melden Geschrieben 30. September 2024 Danke für Dein Lob - ich freue mich ebenfalls, wenn ein ein präsentables Ergebnis habe😃
Großefüß Geschrieben 30. September 2024 Melden Geschrieben 30. September 2024 Am 29.9.2024 um 15:42 schrieb Sewing Nurse: Ich habe immer Sorge, dass ich von irgendeinem Autofahrer übersehen werden könnte. Aufklappen Toller Stofffund, die Jacke ist schick. Der pinke Stoff, ist das Softshell, Jersey oder? Nachdem ich tatsächlich mal umgefahren wurde, ziehe ich mich auch lieber extra gut sichtbar an. Ob der Autofahrer mich da nachmittags nicht gesehen hat oder sich eingebildet hat, ich wollte auch wie er rechts abbiegen, ließ sich nicht klären. Er beging Unfallflucht. Ich hab mir aber das Kennzeichen gemerkt, und die Polizei fand Spuren am Fahrzeug. Allerdings behauptete der Halter, sein Cousin sei gefahren und schon wieder nach Jugoslawien zurück (1989). Glücklicherweise war ich nur leicht verletzt, aber die Versicherung musste den Sachschaden bezahlen.
Schnipps Geschrieben 1. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 1. Oktober 2024 (bearbeitet) Am 29.9.2024 um 15:42 schrieb Sewing Nurse: Zu der Diskussion über reflektierende Stoffe: auf dem letzten Stoffmarkt in Leverkusen bin ich über Coupons gestolpert. Mein Vorsatz, keine neuen Stoffe zu kaufen, hatte sich direkt erledigt. 60 cm Softshell in Neon-Pink mit reflektierendem Camouflage-Muster, dazu 60 cm dunkelgrauer Softshell. Ergibt eine Weste: Der Schnitt ist aus einer uralten Burda von 1998, den ich auf meine OW angepasst habe. Ja, der Softshell hat sich an der Blende etwas gezogen, wurde aufgetrennt, sieht jetzt besser aus. Darunter kann ich Zwiebel-Look tragen. Meine Armlinge haben eine große Applikation ("L", "R") auf den Seiten in Höhe der Ellenbogen. Ich habe immer Sorge, dass ich von irgendeinem Autofahrer übersehen werden könnte. Deshalb kann ich alle verstehen, die - wie ich - lieber als Leuchtkeks durch die Gegend radeln... Aufklappen Eine sehr schöne Jacke! Ich habe den Softshell auch gesehen, aber nicht mitgenommen. Wenn ich meine Softshelljacke angehe, setze ich auf aufgebügeltes Reflexmaterial und Keder in der Naht. Zum Thema helle Kleidung.. ich möchte da keinen desillusionieren, aber nur weil man helle/ bunte/ knallige Kleidung trägt, wird man nicht unbedingt gesehen. Erschwerend kommt dazu, dass es völlig normal zu sein scheint auf dem Handy rumzudaddeln wenn man hinterm Steuer sitzt. Licht >> Reflexelemente >> helle Kleidung Wer im Dunkeln ohne Licht radelt.. da hab ich überhaupt kein Verständnis für. Auch nicht innerhalb der Stadt. Immer wenn ich in der Stadt im Dunkeln unterwegs bin passiere ich zig völlig unbeleuchtete Radler. Nicht gut! Da fehlt aber auch total das Verständnis, weil die selbst sehen ja anscheinend gut genug . Bearbeitet 1. Oktober 2024 von Schnipps
3kids Geschrieben 1. Oktober 2024 Melden Geschrieben 1. Oktober 2024 @Schnipps das ist mir an dieser Kreuzung von ca 40 Jahren schon mal passiert. Wie oft ich so schnell abbiegen konnte, dass ich gar nicht gemerkt habe, dass da ein Radelfahrer kam, weiß ich nucht, das war damals mein üblicher Weg zur Arbeit und jetzt wieder. Aber wie du schon schreibst, es sind viele, diese unbeleuchteten Organspender. Blöd nur, dass man als Autofahrer immer Schuld ist. LG Rita
Schnipps Geschrieben 1. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 1. Oktober 2024 (bearbeitet) Am 1.10.2024 um 16:38 schrieb 3kids: . Blöd nur, dass man als Autofahrer immer Schuld ist. Aufklappen Na ja... das stimmt so nicht, s gibt dann schon Teilschuld. In der Fahrschule wurde mir aber auch beigebracht, dass ich der Ar** bin, wenn ich einen Fußgänger oder Radfahrer erwische. Aber so oder so... man will doch niemanden verletzen, selbst wenn der unsichtbar unterwegs war. Aber der Anspruch ist wohl recht hoch. Ein etwas weiter entfernter Arbeitskollege hat mir jetzt schon zweimal beinahe stolz erzählt wie er mich im Kreisverkehr am hellichten Tag fast überfahren hat. Und ich frag mich.. geht's noch?! Der hat so richtig stolz verkündet wie er mich fast erwischt hat. Da wäre ich nicht stolz, sondern sehr erschrocken über meine fehlende visuelle Wahrnehmung so mitten am Tag. Ich bin ja wie ihr wisst sehr bunt unterwegs. Aber das hilft halt nicht wenn die Leute ihr Gehirn auf dem Weg zum Auto schon mal runterfahren und dann hirnfrei den Heimweg antreten. Gilt für Radfahrer übrigens auch... Situation im Kreisverkehr ist immer gleich : während ich schon im Kreisverkehr bin missachtet ein Autofahrer an einer Einfahrt halt einfach mal die Vorfahrtsregelb zieht rein. So wurde ich vorletzten Winter an einem hell beleuchteten Kreisverkehr sogar schon mal von hinten angefahren. Da kommt Freude auf. Mein sehr starkes Licht, neongelbes Rucksackcover und meine weiß gescheckte Jacke hatten wohl keinerlei Wirkung.... Bearbeitet 1. Oktober 2024 von Schnipps
sisue Geschrieben 2. Oktober 2024 Melden Geschrieben 2. Oktober 2024 Kreisverkehr scheint eh schon viele zu überfordern und dann sollen sie noch Radfahrer als Teil des Kreisverkehrs sehen? Wo kommen wir denn da hin.
Schnipps Geschrieben 2. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 2. Oktober 2024 Am 2.10.2024 um 05:41 schrieb sisue: Kreisverkehr scheint eh schon viele zu überfordern und dann sollen sie noch Radfahrer als Teil des Kreisverkehrs sehen? Wo kommen wir denn da hin. Aufklappen Ja wo kämen wir denn da hin. Aus seiner Sicht war ich schuld. Schließlich war ich "so schnell" Wie schnell kann man mit einem Fahrrad im Kreisverkehr wohl sein bevor man wegrutscht? Da beißt die Maus keinen Faden ab.. wer im Kreisel drin ist, hat die Vorfahrt. Natürlich bremse ich wenn ich merke "oh fu**" der fährt einfach rein!!! Ich weiß nicht mal wo das war. Das passiert einfach zu oft.... heute morgen war wieder ein Autofahrer ganz entschlossen einfach zu fahren. Ein Perspektivenwechsel täte solchen Leuten echt mal gut.
3kids Geschrieben 2. Oktober 2024 Melden Geschrieben 2. Oktober 2024 Ich habe auf dem Weg vom Büro in die Stadt rein auch einen großen Kreisel, 2016 bis 2020 bin ich oft mit dem Rad da durch, aber so haarsträubende Dinge habe ich nie erlebt. Ich bin aber auch selten im Berufsverkehr gefahren, weil ich da selbst im Büro saß. Ein paar mal habe ich jemanden angebrüllt, aber meist bin ich neben einem Auto reingefahren und dann die nächste Möglichkeit wieder raus, es gibt da auch eine extra Radspur, also ein paar Striche. Natürlich will ich niemanden verletzen! Aber wenn ich dem Radelfahrer so knapp vor die Nase fahre, dass er fällt, weil ich ihn nicht gesehen habe, da er ohne Licht unterwegs war, dann bin ich jedem Fall Schuld, da ich aus der Seitenstraße auf die Hauptstraße fahre. Ich fahre deshalb da kaum noch lang, obwohl es der kürzeste Weg ist, zumindest jetzt, wo es morgens dunkel ist. Aber das eine Mal letzte Woche, wo ich wissen wollte, ob es die Baustelle 2 Ecken weiter noch gibt, ist es mir grad wieder passiert. Nachmittags anders rum geht es ja. Ich denke, jeder Autofahrer sollte mal mit Rad durch die Stadt fahren, da gebe ich dir Recht. Und den Kollegen hätte ich mir aber sowas von zur Brust genommen. Der tickt ja wohl ganz falsch. LG Rita
Gundel Gaukeley Geschrieben 2. Oktober 2024 Melden Geschrieben 2. Oktober 2024 Es gibt Gründe, warum meine Große seit heute ein Schüler-Deutschlandticket hat. Ich habe vergangene Woche mal 10 Minuten an der Bushaltestelle gestanden und gesehen, was morgens um halb 8 in einer Tempo 30-Straße mit Geschwadern von Kindern auf Fahrrädern abgeht. Dass ich keinen Unfall mitbekommen habe, halte ich für puren Zufall. Der Schulweg besteht eigentlich aus einer Strecke geradeaus mit Tempo 30-Zone, außerdem größtenteils Fahrradstraße, einem Kreisverkehr und u.a. einer Kreuzung mit einer Bus-Straße. Da lasse ich sie nicht mehr fahren, selbst mit Beleuchtung, Neon- und Reflexkleidung.
Schnipps Geschrieben 2. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 2. Oktober 2024 @3kids im Berufsverkehr ist gefühlt Krieg und alles erlaubt im Wettkampf darum erster zu sein. Außerhalb dieser Zeiten ist es viel friedlicher! Leider kann ich es mir nicht aussuchen. Sollte er mir das noch ein drittes Mal kredenzen, dann setzt es verbal was. @Gundel Gaukeley bedrückend, aber nachvollziehbar! Dieses viel zu enge überholen ist verdammt gefährlich, wenn man dann durch was auch immer einen Schlenker macht, dann wird es haarig. Die 1,5m Abstand sind genau deswegen so weit gefasst, damit Pendelbewegungen oder auch ein Sturz nicht gefährlich werden. Aber es wird bei uns nicht mal geahndet.. die Regelung ist defacto ein Papiertiger.
sisue Geschrieben 2. Oktober 2024 Melden Geschrieben 2. Oktober 2024 Am 2.10.2024 um 18:35 schrieb Schnipps: Die 1,5m Abstand sind genau deswegen so weit gefasst, Aufklappen Hast du mal das Video von Quarks zum Thema Abstand zum Fahrradfahrer gesehen? Hier. Bei uns hier gibt es glücklicherweise deutlich mehr Radwege, so mitten auf der Straße ohne Radweg wie in dem Video muß ich nicht so häufig fahren.
3kids Geschrieben 2. Oktober 2024 Melden Geschrieben 2. Oktober 2024 @Schnipps mit ü60 habe keine Zeit mehr auf ein drittes Mal zu warten, ich hätte schon beim ersten Mal eine Szene gemacht, am besten so, dass viele Kollegen kopfschüttelnd stehen bleiben, weil er dich hätte umbringen können mit sei er bekackten sinnlosen Aktion. Mit dem Krieg habe ich auch meine Probleme, als Autofahrerin wohlgemerkt, und fahre azyklisch, Gleitzeit sei Dank. Allzeit Gute Fahrt Rita
bianchifan Geschrieben 3. Oktober 2024 Melden Geschrieben 3. Oktober 2024 Am 11.9.2024 um 20:06 schrieb Schnipps: Mein Helm ist bei dem Sturz gebrochen. Aufklappen Zwei gebrochene Helme, einer zerborsten, musste entsorgt werden, bei dem anderen nur die Außenschale und ein unbedeutender Steg, fliegt noch irgendwo rum. Am 11.9.2024 um 20:06 schrieb Schnipps: an Schulter und Ellenbogen bleibende Tapetendeko behalten Aufklappen Zweimal von über den Haufen gefahren worden, beim ersten mal idiotische Ampelschaltung plus Vollidiot am Steuer (kavaliersstart) - die Ampelschaltung wurde ein knappes JAhr nach meinem Unfall korrigiert -, beim 2. Mal komplizierte Radiusfraktur plus offener Ellenbogen -> Not-OP wegen drohender Sepsis. Der Handgelenksbruch wurde anschließend nach eingehender beratung mit meinem Hausarzt in einer spezialisierten Unfallchirurgie mit diversen Titanplatten und -schrauben gerichtet, nach einem Jahr musste das Titan wegen Komplikationen entfernt werden, daraus resultierende Spätfolge: Arthrose, ansonsten 100% der vorherigen Beweglichkeit erreicht nach ca. 2 Jahren. Zwei selbst verschuldeter Unfälle kurz hintereinander infolge eines Lagerungsschwindels: Zunächst Abriss des linkes Daumens, der qualifizierte Handchirurg hatte keinen Bock, zu profan (Skidaumen), aslo Wald- und Wiesen Unfallchirurgie um die Bänder wieder anzutackern. Kaum, das ich wieder aufs Rad steigen konnte, Sturz auf die rechte Schulter -> Glenoidfraktur. In der UNfallchirurgie hat man mir einen haufen Blödsinn erzählt: 4-7 Tage KH auf Station mit 2 Ops. Zuerst Arthroskopie um genauer zu schauen was Sache ist und auf dem CT nur schwer zu erkennen ist, danach offene OP unter Vollnarkose, um die Fetzen zusammen zu flicken, beides zwingend notwendig. Nach eingehender Recherche und tel. Beratung habe ich 3 Spezialisten konsultiert: Bruchstücke zu klein, um sie zu flicken, das Hauptbruchstück sollte bei qualifizierter intensiver Physio wieder so anwachsen, dass ca. 90% der ursprünglichen Beweglichkeit wieder hergestellt werden können. Tatsächlich wurden 95% erreicht, mehr, als mit einer OP möglich gewesen wären. Am 22.9.2024 um 22:09 schrieb Großefüß: Ich hatte mal ein Radtrikot aus Polyamid. Trug sich gar nicht gut. Polyester trägt den Schweiß besser weg. Aufklappen Mein erstes Radtrikot vom Bauhaus war aus Polyamid.. kein Vergleich zu speziell gewebtem Polyester.
Schnipps Geschrieben 3. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 3. Oktober 2024 Am 2.10.2024 um 19:01 schrieb sisue: Hast du mal das Video von Quarks zum Thema Abstand zum Fahrradfahrer gesehen? Hier. Bei uns hier gibt es glücklicherweise deutlich mehr Radwege, so mitten auf der Straße ohne Radweg wie in dem Video muß ich nicht so häufig fahren. Aufklappen Dieses kannte ich noch nicht, aber es gibt so in der Richtung viele. Der Hinweis dass man einer sich öffnenden Autotür ausweichen muss ist etwas schräg. Man darf nicht so fahren, dass das passieren kann. Im Zweifel ist da nichts mehr mit ausweichen. Fühlt sich jemand davon gestört, ist mir das relativ egal. Dooring Unfälle sind mitunter tödlich. Leider wird die Infrastruktur oft genau so gebaut. Parkplätze direkt neben Fahrradschutzstreifen. An doofen aber kurzen Engstellen (so 20-30m) muss man mittig fahren. Das braucht schon etwas Mut. Für längere nicht umgehbare blöde Stücke, fahre ich scheinbar wackelig. Kleine schnelle Lenkausschläge. Und da der heilige Lack ja geschützt werden soll, ist entsprechend der Abstand dann größer. @3kids ich muss zugeben ich war beim ersten mal so perplex und auch im Kopf blockiert. Auch beim zweiten Mal war ich immer noch mental blockiert. Weil ich ja nicht mal weiß wann und wo das war, war ich gehemmt es Asche regnen zu lassen. Ich bin aber sicher, dass ich niemals versuche am Kreisverkehr einem Autofahrer die Vorfahrt zu nehmen. Ich habe heute .. ne gestern ... ein lokales Rennen mitgefahren und es gab diesmal Gott sei Dank keinen Zwischenfall mit Autos auf der abgesperrten Strecke. Da gibt es wirklich immer wieder Anwohner, die nicht akzeptieren wollen, dass sie 2h lang NICHT auf gewisse Straßen können und drücken an den Straßenposten vorbei. Heute waren die Absperrungen so massiv, dass man sogar mit dem Rad nicht daran vorbei gekommen ist. Zum radeln bei jedem Wetter : Heute war die Kleidung ein Schlüssel zum nicht leiden. Es hat so stark geschifft. Und dann von allen Seiten das dreckige Spritzwasser ... bäh.. Meine genähten Neoprenüberschuhe waren gold wert. Obenrum die Regenjacke von Gore.. Gore ist einfach echt gut. Ich war eine der ganz wenigen, die nicht gefroren hat. Bei der Siegerehrung wollte mir das der Moderator gar nicht glauben
Sewing Nurse Geschrieben 6. Oktober 2024 Melden Geschrieben 6. Oktober 2024 Danke für Euer Lob @Großefüß und @Schnipps Allerdings war es nicht meine Absicht, eine allgemeine Klagewelle über die Gefahren des Radfahrens los zutreten🫣Als Radfahrerin weiß ich, dass ich in der schwächeren Position bin und bin bestrebt, sichtbar unterwegs zu sein. That's all.
Schnipps Geschrieben 6. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 6. Oktober 2024 (bearbeitet) Am 6.10.2024 um 16:07 schrieb Sewing Nurse: Danke für Euer Lob @Großefüß und @Schnipps Allerdings war es nicht meine Absicht, eine allgemeine Klagewelle über die Gefahren des Radfahrens los zutreten🫣Als Radfahrerin weiß ich, dass ich in der schwächeren Position bin und bin bestrebt, sichtbar unterwegs zu sein. That's all. Aufklappen alles gut... dass gerade im Dunkeln die Gefahr deutlich hoch geht, ist real. Und offensichtlich ist jeder betroffen. Darüber ist deine Jacke leider etwas untergegangen. Wie trägt sie sich? Das Wetter hat ja genug gegeben um sie direkt zu testen. Vom Shitwetter hab ich grad erstmal genug.. ich bin das mit der weinroten Buchse 😄. Die Beinlinge sind die Hosenbeine der Jalie Laufhose Cora. Den Stoff krieg ich leider nicht mehr, das war ein Thermolycra von Funkifabrics. So langsam sind die leider fertig. Also wird es demnächst mal neue geben. Bearbeitet 6. Oktober 2024 von Schnipps
Margali Geschrieben 11. Oktober 2024 Melden Geschrieben 11. Oktober 2024 Wenn ich hier mitlese, bin ich sicher, dass meine Entscheidung im Winter Bahn zu fahren richtig ist. Im Sommer fahre ich auf für PKW gesperrten Wegen. Im Dunkeln fühle ich mich auf den Strecken aus anderen Gründen nicht sicher. Eine Frage die Klickpedale finde ich an Ampeln und Kreuzungen sehr unpraktisch. Habt Ihr längere Strecken, oder klickt Ihr Euch alle 400-500 m wieder rein? oder was macht Ihr an den Stop Stellen? LG Margali
Scrunchy Geschrieben 11. Oktober 2024 Melden Geschrieben 11. Oktober 2024 Das einzige, was mich von "dauerhaft Klickies" abhält, sind die Schuhe. Mir persönlich taugt das Look-System besser als Shimano, nur ist das zum Laufen leider nicht gerade langstreckentauglich. Mich hat es leider auch schon mal auf den Boden gefetzt damit - ich bin in der Stadt vom Rad abgestiegen und bin mit der Plastikplatte auf ne Straßenbahnschiene geraten. So lange ich fahre, egal wie oft ich anhalte, gar kein Problem. Natürlich klicke ich mich an jeder Ampel am Standbein aus. Das geht die ersten zwei Fahrten des Jahres bewusst und ab der vierten Fahrt des Jahres automatisch - nur die dritte Fahrt des Jahres ist manchmal schwierig, da fahre ich dann entspannt an die rote Ampel ran, bremse, will den FUß vom Pedal nehmen und AAAARRRRGGGGHHH - aber passiert ist dabei noch nie was. Kurz: Ampeln und Kreuzungen sind nicht das Problem für mich. Ein etwaiger Fußweg nach der Radtour oder die Schritte rein zur Metzgerei während einer Radtour sind eher das Thema. Missen will ich sie trotzdem nicht.
Schnipps Geschrieben 11. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 11. Oktober 2024 Am 11.10.2024 um 04:45 schrieb Margali: Eine Frage die Klickpedale finde ich an Ampeln und Kreuzungen sehr unpraktisch. Aufklappen Ich fahre im Alltag SPD Pedale und habe die auf sehr wenig Spannung eingestellt. Eine etwas motiviertere Rausziehdrehbewegung und ich bin raus. Und das einklicken geht genauso flott und mit wenig Druck. Ich weiß aber was du meinst. Steil bergauf ist das einklicken dann auch blöd mit dem möglichen Umkippen. Mit Keo oder SPD SL finde ich zu häufiges aus- und einklicken auch immer sehr nervig. vielleicht hilft das aber dabei das SPD System als unproblematisch zu empfinden . Aber hilft dir das weiter?
3kids Geschrieben 11. Oktober 2024 Melden Geschrieben 11. Oktober 2024 Nach dem ich in den 80ern als Fußgänger mal beobachtet habe, wie ein Radfahrer (in einem Vereinstrikot) umgefallen ist an einer Ampel, war das Thema Klickpedale für mich erledigt, das ist was für Profis und auch für die nicht ohne. Obwohl ich zeitweise viel gefahren bin, weil ich Sport um des Sport willens blöd finde, und dann mit dem Rad auch längere Strecken gefahren bin zu Dingen, die ich gern machen wollte, meist aber in der "Stadt" oder stadtnah. LG Rita
Schnipps Geschrieben 11. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 11. Oktober 2024 Am 11.10.2024 um 06:42 schrieb 3kids: Nach dem ich in den 80ern als Fußgänger mal beobachtet habe, wie ein Radfahrer (in einem Vereinstrikot) umgefallen ist an einer Ampel, war das Thema Klickpedale für mich erledigt, das ist was für Profis und auch für die nicht ohne. Obwohl ich zeitweise viel gefahren bin, weil ich Sport um des Sport willens blöd finde, und dann mit dem Rad auch längere Strecken gefahren bin zu Dingen, die ich gern machen wollte, meist aber in der "Stadt" oder stadtnah. LG Rita Aufklappen Jeder fällt mal um. Das gehört einfach dazu. "Für Profis " ist sorry... quack. Auch die sind mal umgefallen als Kids vermutlich schon.
Scrunchy Geschrieben 11. Oktober 2024 Melden Geschrieben 11. Oktober 2024 Als Alles-andere-als-Profi der manchmal 2-3 Jahre nicht auf dem Rennrad sitzt bin ich tatsächlich noch nie umgefallen weil ich nicht aus den Klickies rauskam. Manchmal habe ich wie erwähnt an der dritten Ampel auf der dritten Tour des Jahres zur Erheiterung der Umstehenden beigetragen aber habe es noch immer rausgeschafft und bin mit dem Standfuß voraus auf den Asphalt. Ich trage allerdings auch keine Team-Trikots Den Rest der Saison habe ich es dann einfach genossen. Wie gesagt: Nie wieder ohne Klickies, wenn es irgendwie möglich ist.
Quietscheente Geschrieben 11. Oktober 2024 Melden Geschrieben 11. Oktober 2024 Am 11.10.2024 um 06:29 schrieb Schnipps: Ich fahre im Alltag SPD Pedale und habe die auf sehr wenig Spannung eingestellt. Eine etwas motiviertere Rausziehdrehbewegung und ich bin raus. Und das einklicken geht genauso flott und mit wenig Druck. Ich weiß aber was du meinst. Steil bergauf ist das einklicken dann auch blöd mit dem möglichen Umkippen. Aufklappen Ich bin Anfängerin mit Time Klickpedalen und letztens 2mal gestürzt. Beim Testen, Üben, Einfahren etc. gar kein Problem. Aber im Moment des Sturzes kriegte ich das Ding nicht raus. Obwohl ich gefühlt in Slow Motion umgekippt bin und gezerrt habe, war nichts zu machen. Beim zweiten Mal leider mit viel Publikum. 🙈 Seitdem traue ich mich nicht mehr so richtig da ran. Bzw. würde ich im Stadtverkehr mit häufigen Stopps nicht mehr einklicken, ich habe bewusst Hybrid-Pedale gewählt. Am 11.10.2024 um 08:19 schrieb Scrunchy: aber habe es noch immer rausgeschafft und bin mit dem Standfuß voraus auf den Asphalt. Aufklappen Wie hast du das geschafft? Noch im Kippen rausgezerrt? Respekt!
Scrunchy Geschrieben 11. Oktober 2024 Melden Geschrieben 11. Oktober 2024 Ich bin bei Fahrrad absolut kein Experte, ich habe anfangs verschiedene Systeme ausprobiert und zum Leidwesen meines Geldbeutels bzw. meiner fußläufigen Eleganz bin ich mit Campa-Schaltung und Look-Klicksystem besser zurecht gekommen als mit Shimano-Schaltung und SPD-Klicksystem. Hat nicht Time beide Systeme? Ich bin komplett raus aus dem Markt, bitte verzeih mir Unwissenheit. An der dritten Ampel bei der dritten Fahrt habe ich eben versucht den Fuß nach oben vom Pedal zu nehmen, gemerkt "da stimmt was nicht" und dann gedreht. Das sah sicher ein bisschen nach dem sterbenden Schwan aus, ging aber immer gut und schrammenfrei aus. Das Antreten am Berg ist so ne Sache. Ich als Freizeitradler der auch mal monate- und jahrelang nicht fährt habe nicht die 100% Sicherheit, volles Programm mit der Spitze voraus in das Pedal zu springen, vor allem da meine Rennradschuhe absolut glattes Plastik sind und daher außerhalb der Klickplatte genau NULL Halt auf dem Pedal haben.
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