Lehrling Geschrieben 2. Juni 2021 Melden Geschrieben 2. Juni 2021 vor 12 Minuten schrieb Stefstef: Leider kann ich meinen Schwager nicht mehr befragen, weil er viel zu jung verstorben ist. So kann ich leider auch nicht herausfinden, ob er diese vier Holme überhaupt gelöst hatte oder schon vor ihm jemand die Klebung mit ... erneuert hat. Das tut mir leid, das ist schade - beides Ich hatte auch schon überlegt, das gute Stück einmal einem Tischler vorzustellen. Die Tischler haben vermutlich einiges an Erfahrung fürs Kleber lösen. Ich drück die Daumen. liebe Grüße Lehrling
elbia Geschrieben 2. Juni 2021 Melden Geschrieben 2. Juni 2021 vor 10 Stunden schrieb Stefstef: ... müsste die Ausrichtung des Schwungrades und der Holme geändert werden. Dafür müsste ich jedoch die vier Holme aus der Grundplatte lösen können. Bevor du da irgendwelche Leimung löst, schau dir lieber nochmal das Schwungrad selber an, ob da wirklich absolut keine Möglichkeit besteht, das anders zu montieren. Und mal im einschlägigen Forum nachfragen, ob die beiden Räder wirklich zwangsläufig übereinander angeordnet sein müssen, oder ob es an der Art der Fädelung liegt, dass es nicht funktioniert. Vielleicht muss ja der Antriebsfaden irgendwo und irgendwie überkreuzt werden, damit es funktioniert
Lehrling Geschrieben 2. Juni 2021 Melden Geschrieben 2. Juni 2021 vor 36 Minuten schrieb elbia: ob die beiden Räder wirklich zwangsläufig übereinander angeordnet sein müssen, oder ob es an der Art der Fädelung liegt, dass es nicht funktioniert. Vielleicht muss ja der Antriebsfaden irgendwo und irgendwie überkreuzt werden, damit es funktioniert ja, müssen sie - der Keilriemen beim Auto läuft auch gerade und nicht irgendwie versetzt. Selbst beim Rolladengurt gibt es auf Dauer Probleme, wenn der schräg zieht - und der ist nur gelegentlich in Bewegung liebe Grüße Lehrling
elbia Geschrieben 2. Juni 2021 Melden Geschrieben 2. Juni 2021 vor 1 Minute schrieb Lehrling: ja, müssen sie - .... Naja, ich habe im Netz einige Beispiele gesehen, bei denen die auch versetzt waren - ob die funktionsfähig waren, weiß ich natürlich nicht. Bei einem einfädigen Modell würde ich auch davon ausgehen, dass das ein Muss ist, aber bei einem 2-fädigen Modell ??
Lehrling Geschrieben 2. Juni 2021 Melden Geschrieben 2. Juni 2021 vor 9 Minuten schrieb elbia: aber bei einem 2-fädigen Modell ?? das ist ein Faden,der einmal verkreuzt wird - wenn der schräg läuft, wird er ziemlich schnell abspringen - mein Rad ist >zweifädig<. liebe Grüße Lehrling
elbia Geschrieben 2. Juni 2021 Melden Geschrieben 2. Juni 2021 vor 4 Minuten schrieb Lehrling: das ist ein Faden,der einmal verkreuzt wird - wenn der schräg läuft, wird er ziemlich schnell abspringen - mein Rad ist >zweifädig<. Ahhh - o.K. - vielleicht sollte ich doch einfach die Klappe halten, wenn ich mich nicht auskenne
Hummelbrummel Geschrieben 2. Juni 2021 Melden Geschrieben 2. Juni 2021 vor einer Stunde schrieb Lehrling: das ist ein Faden,der einmal verkreuzt wird - wenn der schräg läuft, wird er ziemlich schnell abspringen - mein Rad ist >zweifädig<. liebe Grüße Lehrling Das ist auch meine Erfahrung. Bei einem meiner zweifädigen springt der Riemen auch gerne ab und da gibt es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen der Verkreuzungsrichtung des Riemens und der Spinnrichtung. (Will heißen: Zum Spinnen oder Zwirnen ist es jeweils mit der "Verkreuzung" in die ein oder andere Richtung ein bisschen besser. Und: ich habe dieses Rad nur noch aus nostalgischen Gründen. Richtig Spaß macht es nicht.) Aber: Auch bei diesem Rad (eine Ziege) sind die Wirtel mit dem Schwungrad in einer Flucht. Das Problem bei diesem Rad ist, dass Schwungrad eiert und allein das führt dazu, dass der Riemen ab und zu abspringt, was sich durch die andere Verkreuzungsrichtung etwas verbessern lässt. Ein Rad, bei dem der Riemen derart schief vom Schwungrad über die Wirtel läuft wie bei Stefstefs Rad, kann meiner Meinung nach nicht funktionieren.
Hummelbrummel Geschrieben 2. Juni 2021 Melden Geschrieben 2. Juni 2021 Noch eine andere Idee: Kann es sein, dass die Achse vom Schwungrad hinten relativ weit raussteht? (Kann ich auf dem Bild leider nicht si gut erkennen) Wenn das so wäre, könnte es ein Hinweis sein, dass vielleicht die Bodenplatte ursprünglich nach vorne hin größer war und der vordere Holm, der das Schwungrad hält, sich weiter vorne befand.
Lehrling Geschrieben 2. Juni 2021 Melden Geschrieben 2. Juni 2021 vor 1 Stunde schrieb elbia: Ahhh - o.K. - vielleicht sollte ich doch einfach die Klappe halten, wenn ich mich nicht auskenne nö - so lernst du doch dazu. Daß es ein verkreuzter Faden ist sieht man auf Fotos ja auch nur, wenn der Knoten gerade sichtbar ist. liebe Grüße Lehrling
Stefstef Geschrieben 2. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 2. Juni 2021 vor einer Stunde schrieb Hummelbrummel: Noch eine andere Idee: Kann es sein, dass die Achse vom Schwungrad hinten relativ weit raussteht? (Kann ich auf dem Bild leider nicht si gut erkennen) Wenn das so wäre, könnte es ein Hinweis sein, dass vielleicht die Bodenplatte ursprünglich nach vorne hin größer war und der vordere Holm, der das Schwungrad hält, sich weiter vorne befand. Wenn man sich die Bodenplatte ansieht, kann man erkennen, dass die vier Holme in vier Löchern steckt. Ein wenig nach vorne oder nach hinten kann man schlecht verwirklichen. Wenn ich die vier Holme lösen kann, würde ich den hinteren Holm für das Rad etwas höher setzen. Es kippt zur Zeit nämlich ein wenig nach hinten. Die langen Holme würde ich so ausrichten, dass sie dann etwas nach hinten kippen. Zu Zeit haben sie eine leichte Tendenz nach vorne. So könnte es möglich sein, die Wirtel über dem Rad auszurichten.
Hummelbrummel Geschrieben 3. Juni 2021 Melden Geschrieben 3. Juni 2021 vor 10 Stunden schrieb Stefstef: Wenn man sich die Bodenplatte ansieht, kann man erkennen, dass die vier Holme in vier Löchern steckt. Das hatte ich auf dem Bild von unten gesehen. Meine Überlegung war, ob die Bodenplatte ursprünglich etwas weiter nach vorne raus gegangen sein könnte und evtl. der vordere Holm dann weiter vorne saß, dann später wurde aus irgendwelchen (vielleicht optischen) Gründen die Bodenplatte abgesägt? Ein Hinweis könnte sein, wenn die Schwungradachse hinten entsprechend weit raussteht, aber das kann ich auf Deinen Bildern nicht richtig sehen. Und ist natürlich nur eine Vermutung. Wenn die Schwungradachse hinten zu tief liegt, könntest Du auch mit einem Futter arbeiten, dann müsstest Du nicht den ganzen Holm höherlegen. Also z,B. ein Stück Leder in den Schlitz einlegen. (Bei vielen alten Räder liefen Metallteile früher in Lederlagern, evtl mit Ballistol o. Ä. bissel schmieren.) Wenn die Wirtel zu schräg über dem Schwungrad laufen, ist die Gefahr groß, dass der Riemen trotzdem abspringt. ______ Ich habe hier u. A. eine wunderschöne alte zweifädige Ziege, die ganz sicher früher besponnen wurde (Erbstück eines Freundes). Dann wurde sie offenbar irgendwann mit viel Lack und Hingabe zum Dekoteil umgebaut, und dabei das Holzgewinde in der Spannungseinheit fest eingeleimt. Damit ist sie leider unspinnbar. Und dann habe ich auch schon so manches andere hübsche "Möchte-gern-" oder "War- einmal-"Spinnrad gesehen ... Aber es gibt auch sehr viele schöne und spinnbare ältere/günstige Räder. (Und natürlich prima neue.) Ob dieses Rad den Aufwand wert ist, es mit viel Mühe zum irgendwie Spinnen zu bringen? Naja, geht mir nur so durch den Kopf. LG Hummelbrummel
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