KiraMG Geschrieben 6. April 2021 Melden Geschrieben 6. April 2021 (bearbeitet) @Quietscheente der Tisch ist super schön geworden, der fühlt sich wahrscheinlich auch toll an Bearbeitet 6. April 2021 von KiraMG falsch geklickt
NNnn Geschrieben 20. April 2021 Melden Geschrieben 20. April 2021 Am 21.3.2021 um 10:28 schrieb Paula38: Jetzt habe ich im Nähzimmer einen Ikea Hocker, der eine flexible Sitzfläche hat. Darüber hatte ich nachgedacht, mir den anzuschaffen, habe mich aber gefragt, ob der was taugt, da im Büromöbelhandel die Hocker das Zehnfache kosten.
Paula38 Geschrieben 20. April 2021 Melden Geschrieben 20. April 2021 @NNnn nun, der wippt nur ein bisschen, nicht so doll, wie die „richtigen“. Und er ist (auch in der niedrigen Einstellung) recht hoch. Aber ich Sitz da auch selten so lange, wie im Büro. Und stehe beim Nähen auch öfter mal auf. Mir gefällt der ganz gut.
NNnn Geschrieben 20. April 2021 Melden Geschrieben 20. April 2021 (bearbeitet) @Paula38 Super, danke für dein Feedback! Im Moment ist ja schlecht mit einfach mal hinfahren, da hilft mir deine Einschätzungen echt Ich denke, ich werde das Risiko mal eingehen Bearbeitet 20. April 2021 von NNnn
maludi20 Geschrieben 10. September 2021 Melden Geschrieben 10. September 2021 Bei einem der großen Discounter gibt es ab kommenden Donnerstag so einen Sitztrainer für knapp 80 Öre (auf jeden Fall hier im Süden). Ich sitze seit Jahren darauf - im Büro und im Nähzimmer - und bin sehr zufrieden damit.
mopsmutti75 Geschrieben 11. September 2021 Melden Geschrieben 11. September 2021 (bearbeitet) Hallo in die Runde, ich nutze auch seit Jahren den Sitztrainer am Schreibtisch und nun auch am Nähtisch und kann den nur empfehlen. Meiner nennt sich Topstar 20, sieht aber genauso aus wie der, den es beim Discounter gibt, nur, dass ich als Fuß eine Art Gummireifen habe. Damit kann ich mich vor und zurück lehnen und habe eine Art Sitzball-Effekt, ohne wackelig zu sitzen. Bearbeitet 11. September 2021 von mopsmutti75
EvaKa Geschrieben 9. Oktober 2021 Melden Geschrieben 9. Oktober 2021 Ich finde eure Beiträge total spannend! Ich habe den Horn-Nähschrank mit zwei Plexiglas "Einlegern" - einen für Bernina und einen für eine Singer. Letzteren habe ich auf das Maß meiner Maschine zurechtgesägt. Das passt eigentlich ganz gut. Nur die Kabel, die ich vorher nicht bedacht habe, die sitzen jetzt nach dem Versuch eines Langlochs in der Seitenwand recht stramm. Momentan habe ich den Lift ausgebaut, weil er nicht tut, was er soll. Ich kann ihn nicht ganz hinunter fahren. Sonst hätte ich mal ein Bildchen gezeigt. Ich hatte gehofft, dass ich das Nähzimmer ordentlicher verlasse, wenn ich die Maschine verschwinden lassen kann. Aber ich denke, ich werde das gute Stück wieder verkaufen und statt dessen ein Löchlein in meine bisherige Arbeitsplatte sägen und es so machen wie Quietschente. Meine Platte ist zwar aus Fichte oder Kiefer, aber damit kann ich leben. Sie ist ziemlich glatt.
Berninafan Geschrieben 9. Oktober 2021 Melden Geschrieben 9. Oktober 2021 Schön, wenn man bei der versenkten Maschine noch so gut an die Unterfadenspule kommt. Eine Bernina "versenken" wird wohl ein größeres Abenteuer. Noch dazu haben einige Modelle ihre Anschlüsse auf der rechten Seite in einer für diesen Zweck recht ungünstigen Position.
Quietscheente Geschrieben 10. Oktober 2021 Melden Geschrieben 10. Oktober 2021 @EvaKa Ich wünsche dir viel Erfolg beim Umbau!
EvaKa Geschrieben 10. Oktober 2021 Melden Geschrieben 10. Oktober 2021 Vielen Dank! So schön wie dein Teil werde ich es nicht hinkriegen... aber ich werde mir Mühe geben. Ich gratuliere dir jedenfalls zu deinem oberschicken Nähtisch!
Samtpiratin Geschrieben 10. Oktober 2021 Melden Geschrieben 10. Oktober 2021 Ich habe den Sitness (den Bruder vom Topstar). Den schwedischen Nilserik habe ich auch, finde ihn aber für mich nicht so gut, weil er unten einen festen Stand hat und wirklich dynamisches Sitzen (wippen, kippeln) damit nicht möglich ist. Das ist es aber gerade, was meinem unteren Rücken gut tut. Benutzt wird er trotzdem. Das Nähen an der Maschine ist aber eigentlich nur ein Bruchteil der Arbeit. Es tut gut, vieles im Stehen zu machen. Früher habe ich dafür das Bügelbrett genommen, aber die Höhe war auch eher mangelhaft. Kürzlich gab es beim Discounter Süd solche höhenverstellbare Allzwecktische für den Heimwerkerbedarf im Dreierpack. Die kann ich auf die perfekte Höhe einstellen und daran im Stehen zu arbeiten ist ein Traum. Die Nähmaschine würde ich allerdings nicht draufstellen, da es sehr wackelig und auch nur begrenzt belastbar ist, aber im Stehen nähen will ich demnächst mal an Männes neuem Schreibtisch versuchen, den man hochkurbeln kann und der etwas stabiler ist.
Quietscheente Geschrieben 9. November 2021 Melden Geschrieben 9. November 2021 (bearbeitet) Hallo ihr Lieben, ich möchte euch mal einen Erfahrungsbericht geben von meinem Umbau im Frühjahr. Mein Problem war und ist, dass ich v.a. beim Nähen (aber auch bei anderen manuellen Tätigkeiten) wiederkehrende Rückenschmerzen bekomme, eine Muskelverhärtung im BWS-Bereich gleich neben der Wirbelsäule. Längeres Nähen bezahle ich immer mit starken Schmerzen und brauche dann oft Heizkissen und Finalgon. Dank eurer Ratschläge habe ich die Maschine in den Tisch versenkt und mir ein Balancekissen angeschafft. Ich mag die versenkte Maschine sehr und das Kissen war mal eine nette Abwechslung für die Haltung. Meine Schmerzsymptomatik hat sich aber null gebessert, wahrscheinlich sogar eher verschlimmert. Vor kurzem habe ich deshalb auf eine Überweisung zum Orthopäden gedrängt (hat meine HÄ leider in den 9 Jahren Rückenschmerzen nie gemacht und ich war nicht nachdrücklich genug...), dort wurde ich sofort geröntgt. Diagnose Skoliose. Nur leicht, aber die Auswirkungen sind fies. Endlich hat das Problem einen Namen! Ich bekomme jetzt spezielle Krankengymnastik dafür und hatte inzwischen schon 2 Termine dort. Ergebnis: Meine ganze Haltung ist in sich verdreht, Schultern/Rücken/Becken/Beine. Sowas setzt sich ja im Skelett fort. Die Ursache ist vermutlich eine Vorzugshaltung mit dem rechten Arm, weil ich Rechtshänderin bin, den rechten Arm beim Arbeiten/Schreiben nach vorn schiebe und sich daraus der ganze Rest ergibt. In der KG geht es darum, die eigene asymmetrische Haltung selbst zu spüren und mit gezielten Übungen Schritt für Schritt auszugleichen. Meiner Therapeutin habe ich Fotos von mir am Nähtisch gezeigt. Ihre Bewertung ist, dass der Sitzaufbau (Stuhl-/Tischhöhe, Maschinenhöhe) für mich keinen Unterschied macht - die schrägen Unterarme bei nicht-versenkter Maschine waren also nicht Teil des Problems. (Nett ist die versenkte Maschine trotzdem.) Sondern bei mir gehts eher um die Verdrehung der Schultern und des ganzen Körpers. Kurz vor Beginn der KG ist mir sogar selbst aufgefallen, dass ich deutlich rechtslastig sitze. Deshalb habe ich das Balancekissen erstmal wieder weggelegt, weil das das schiefe Sitzen bei mir noch begünstigt. Meine Therapeutin ist optimistisch, dass ich mit entsprechenden Übungen in einem halbe Jahr eine spürbare Verbesserung habe. Darauf setze ich jetzt alle Hoffnungen. Ich erzähle euch das als Ratschlag, dass man bei wiederkehrenden Schwierigkeiten doch mal den Gang zum Facharzt machen oder auch mal die Physiotherapie-Praxis wechseln sollte. So gründlich wie meine neue Therapeutin hat noch niemand meinen Körper angeguckt, ich bekam immer nur manuelle Therapie, aber nie wurde der Sache auf den Grund gegangen. Es lohnt sich also! P.S. Sogar eine Verbesserung meiner Migräne hat sie mir in Aussicht gestellt. Na wenn das nichts ist! Bearbeitet 9. November 2021 von Quietscheente
Großefüß Geschrieben 9. November 2021 Melden Geschrieben 9. November 2021 Danke für deinen Bericht. Ich wünsche dir gute Besserung. Vielleicht solltest du auch mal über einen Wechsel des Hausarztes nachdenken. 9 Jahre Rückenschmerzen und keine Überweisung an den Orthopädie ist doch sehr befremdlich.
Crusadora Geschrieben 9. November 2021 Melden Geschrieben 9. November 2021 @Quietscheente Danke für die Rückmeldung! Das ist sehr interessant! Und ich bin auch erstaunt, dass bei dieser langen Symptomatik (9 Jahre) vorher die Ursache nicht erforscht wurde. Leider kenne ich so einige Fälle wie deinen. Hoffentlich tritt jetzt, wo du gezielt an der Ursache arbeiten kannst, auch bald Besserung ein!
nowak Geschrieben 9. November 2021 Melden Geschrieben 9. November 2021 Das kann ich mir gut vorstellen, dass das hilft. Ich habe ja schon seit der Jugend Probleme mit der Ledenwirbelsäule, aber nie so dauerhaft und so schlimm, dass ich damit zum Arzt gegangen wäre. Nur nach einigen Monaten langsamen Pilates (bei einer Trainerin, die von Haus aus Physiotherapeutin war und einen sehr systematischen Aufbau betrieben hat) war es komplett weg. (Leider ist die Trainerin seit zwei Jahren im Babyurlaub und mein derzeitiger Kurs macht mehr Tanz und dadurch mehr Cardio, aber die Muskelteil eher unsystematisch und lalala... das merke ich inzwischen wieder. Ich hoffe also, das meine alte Trainerin irgendwann wieder kommt und ihr Kurs in meinen Zeitplan passt.) Insbesondere Muskeln und Bänder können sich ganz erstaunlich wieder zurechtruckeln. Und wenn man mal bewusst anfängt drauf zu achten, kann man auch im Alltag schon gegensteuern. Wenn du das selber spürst, dann bist du da schon ein ganzes Stück weiter!
Quietscheente Geschrieben 10. November 2021 Melden Geschrieben 10. November 2021 Danke ihr Lieben. Ich finds schon toll, überhaupt irgendwas TUN zu können und der Sache nicht mehr so hilflos ausgeliefert zu sein. vor 15 Stunden schrieb Großefüß: Vielleicht solltest du auch mal über einen Wechsel des Hausarztes nachdenken. 9 Jahre Rückenschmerzen und keine Überweisung an den Orthopädie ist doch sehr befremdlich. Allerdings. Da bin ich schon länger dran, aber das ist leider nicht so einfach. Meine Motivation, da dran zu bleiben, ist jetzt natürlich drastisch gestiegen. vor 15 Stunden schrieb Crusadora: Leider kenne ich so einige Fälle wie deinen. Oh ja, ich auch. Das ist wirklich traurig. Selbst ist der Patient. Und ich dachte, genau dafür hat man den Hausarzt, damit der die Lage beurteilt und einen hierhin und dahin weiterschickt, wenn sein Latein am Ende ist. Aber wehe, man ist als Patient ZU informiert, da macht man sich auch schnell unbeliebt...
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