peterle Geschrieben 22. August 2005 Teilen Geschrieben 22. August 2005 Sie konnte außerdem nur Doppelkettenstich, und der war für meine Lederprojekte ungeeignet. Du kennst aber den Unterschied zwischen einem Doppelsteppstich und einem Doppelkettenstich? Das was Du eigentlich brauchst ist eine Zweinadel-Doppelsteppstichmaschine. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pagliazzo Geschrieben 23. August 2005 Autor Teilen Geschrieben 23. August 2005 Genau. Ich bräuchte eine Doppelnadel-Doppelsteppstichmaschine. Doch die kosten ein Heidengeld. Und deshalb suche ich nach Tipps und Tricks, um diesen Zierstich mit einer mehr oder weniger "normalen" Haushaltsmaschine herzustellen. Ich möchte der normalen Nähmaschine die Arbeit mit Leder so einfach wie möglich machen. Also der Tipp mit dem Lederschärfen war gold wert. Ich habe es gestern ausprobiert. Ich habe auf meinem Akkuschrauber runde Schleifscheiben in 4 verschiedenen Körnungen. Die Scheiben sind sehr preiswert. Die zweitgröbste Scheibe habe ich rotieren lassen (das Gerät stand fest verankert). Dann habe ich einfach das Leder mit der auszudünnenden Kante an die rotierende Scheibe gehalten. Was soll ich sagen: es funktioniert wunderbar. Dauert ein bißchen, aber das Ergebnis ist phänomenal. Man kann dicke Lederkanten im Handumdrehen dünn machen und es tun sich dadurch ganz neue Möglichkeiten für die anschließende Verarbeitung auf. Problem: wie Felisalpina schon sagte, ist das eine Riesensauerei. Durch die rotierende Scheibe wird der Lederstaub durch den ganzen Raum geschleudert. Da muss ich mir echt noch etwas einfallen lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 23. August 2005 Teilen Geschrieben 23. August 2005 Durch die rotierende Scheibe wird der Lederstaub durch den ganzen Raum geschleudert. Da muss ich mir echt noch etwas einfallen lassen. Bastel dir doch aus Pappe einen grossen Trichter, der wird dann am Staubsaugerschlauch befestigt und diese Konstruktion wird möglichst nah am Schleifplatz montiert. Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
felisalpina Geschrieben 23. August 2005 Teilen Geschrieben 23. August 2005 Die zweitgröbste Scheibe habe ich rotieren lassen (das Gerät stand fest verankert). Dann habe ich einfach das Leder mit der auszudünnenden Kante an die rotierende Scheibe gehalten. Was soll ich sagen: es funktioniert wunderbar. Sehr gut, Du hast das Prinzip erfaßt. Und je schneller das Gerät, desto besser funzt das, und desto weniger Sauerei macht's merkwürdigerweise, vermutlich durch die Geschwindigkeit. Die Idee von MichaelDUS ist auch nicht schlecht... Monika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eigenhaendig Geschrieben 23. August 2005 Teilen Geschrieben 23. August 2005 Du kennst aber den Unterschied zwischen einem Doppelsteppstich und einem Doppelkettenstich? Das was Du eigentlich brauchst ist eine Zweinadel-Doppelsteppstichmaschine. Hallo, hatte nicht dieser Tage jemand hier im Forum so eine Doppel-Steppstich-Maschine zu verkaufen? Wollte vorher wissen, wie die heißt? Grüße, Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KARINMAUS Geschrieben 23. August 2005 Teilen Geschrieben 23. August 2005 Auf Kabel 1 wurde gerade das Zeug für die Innenausstattung eines Autos genäht. Weiß nicht ob noch mehr kommt. Die Sendung heißt: Die große "Abenteuer Auto" Käfer - Umbau-Aktion Eine Zweinadel-Doppelsteppstichmaschine war auch gerade im Einsatz. Ich gehe jetzt ins Bett. Gute Nacht!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pagliazzo Geschrieben 9. September 2005 Autor Teilen Geschrieben 9. September 2005 Ich aktualisiere mal ein bißchen. Ich habe eine neue, sehr kräftige und nagelneue Maschine gekauft und bin jezt eine ganze Ecke weitergekommen. Ich bekomme jetzt bei meinen Ledersachen sehr schöne Doppel-Ziernähte hin. Zumindest werden sie, dank des Füßchens mit der Führung, kerzengerade und schön parallel. Jetzt habe ich einige Fragen an die Profis, zum Thema Nähgarn. Ich habe zuhause einen Schuhkarton voll mit gutem Nähgarn. Es ist Amann Saba 80. Nicht zu dick, nicht zu dünn. Und es ist super reißfest. Damit gibt's nicht die geringsten Probleme. Ich lege das 80er in die untere Spule, und ein Röllchen davon kommt oben als Oberfaden rein. Also oben 80er und unten 80er. Obwohl ich noch nie Probleme damit hatte, wollte ich fragen, ob das so okay ist? Ich habe nämlich mal gehört, man solle einen der beiden Fäden immer etwas dünner wählen. Nächste Frage: Ich will für die parallelen Ziernähte nun ein etwas dickeres Nähgarn nehmen (nur für den Oberfaden). Da ich mit Amann Saba sehr zufrieden bin, dachte ich, könnte ich mal das etwas dickere 50er, 35er oder 25er ausprobieren. Je dicker, desto besser für die Optik der Ziernaht. Doch leider habe ich Nähgarn in diesen Stärken (50, 35 oder 25) noch nie in den Händen gehalten und kann es mir auch nicht bildlich vorstellen. Wie stark darf das Nähgarn für eine Pfaff 1527 maximal sein? Ich arbeite fast ausschließlich mit 110/16er Ledernadeln. Welches ist das dickste Nähgarn, das Ihr jemals mit Euren Maschinen verarbeitet habt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 9. September 2005 Teilen Geschrieben 9. September 2005 Ich lege das 80er in die untere Spule, und ein Röllchen davon kommt oben als Oberfaden rein. Also oben 80er und unten 80er. Obwohl ich noch nie Probleme damit hatte, wollte ich fragen, ob das so okay ist? Ich habe nämlich mal gehört, man solle einen der beiden Fäden immer etwas dünner wählen. Nö, nö, das ist schon korrekt so. Beim Nähen sollten es die gleichen Garnstärken sein. Mit was dein Maschinchen gut klar kommt, kannst du eh nur ausprobieren. Sehen gut aus deine Werke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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