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Geschrieben

Hallo liebe Fachfrauen,

 

ich möchte mir ein Lineal für die Schnittmusterkonstruktion kaufen. Aber welches denn nur??? Wichtig ist mir derzeit momentan die Kurve für Taille und Hüfte, aber irgendwann brauch ich bestimmt auch was für Arm- und Halsausschnitt.

Ich blicke nicht durch bei dem ganzen Internetangebot... es gibt welche, die sind explizit für Arm und Hals, haben aber trotzdem auch eine lange, leicht gebogene Seite, wo ich mich frage, warum soll das nicht für eine Taillenlinie gehen??

 

Was benutzt ihr, was hat nicht getaugt? Bitte, habt ihr Tipps?

 

 

 

 

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  • Karliii

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Geschrieben

Ich hab den Schneiderwinkel von Prym und auch das zugehörige Kurvenlineal

 

https://www.prym.de/p/schneiderlineal-16114990

https://www.prym.de/p/kurvenlineal-16115010

 

und ansonsten nutze ich auch gerne mein 60cm Patchworklineal, ein großes Geodreieck (30cm lange Seite) und ein 1m langes Alu Lineal

 

ein flexibles Kurvenlineal (aus dem Zeichenbedarf) liegt hier auch noch, wird aber eher selten benutzt

so ähnlich wie dieses https://www.prym.de/p/kurvenlineal-flexibel-16113120

 

für einen Schnittkonstruktionskurs kaufte ich einen Burmester Schablonensatz, stand auf der Materialliste

https://de.wikipedia.org/wiki/Burmester-Schablone

 

Geschrieben

Ein Lineal zu wollen ist glaube der falsche Gedanke. Es gibt nicht eins um sie alle zu knechten.

Ich habe einen Stapel gute Patchwork-Lineale (gerade die langen sind auch für Schnittmuster nützlich) und ein Set preiswerte Kurvenlineale (Amazon - die haben etliche Sets) die viele Varianten bieten. Und Geodreiecke und Maßbänder und Zollstöcke und ein flexibles Lineal und und und...

Geschrieben

Aus meiner Sicht hat dir akinom alles empfohlen, was du für die Schnittkonstruktion brauchst.

 

Diese wurden auch im Kurs "Schnitttkonstruktion" angewendet.

 

Was ich nicht mehr kaufen würden, sind Schablonen für verschiedene Halsausschnitte. Habe ich vor Jahren auf dem Stoffmarkt gekauft, die braucht kein Mensch. Damals hatte ich noch keine Ahnung von Stoffkonstruktion.

 

Das wird alles mit dem großen Geodreieck und der Burmester-Schablone gemacht. Selbst für die Kurve in der Taille/Hüfte gibt es kein Lineal, das dir durchgängig die Linie zeichnet. Man richtet sich nach den angegebenen Körpermaßen und verbindet diese zu einer Kurve (ähnlich wie nach Zahlen zeichnen).

 

Viel Glück "Mika"

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb *mika*:

Aus meiner Sicht hat dir akinom alles empfohlen, was du für die Schnittkonstruktion brauchst.

Das sehe ich auch so.

Wichtiger als verschiedene Lineale sind sowieso die Kenntnisse, die man sich aneignen muss ;)

Grüsse, Lea

Geschrieben

einen Burmester-Satz habe ich noch vom Maschinenbau, zusätzlich habe ich von den Chinesen über Ebay für knapp 15€ einen Bekleidungskurvensatz gekauft (natürlich noch nie benutzt)

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb akinom017:

ein flexibles Kurvenlineal (aus dem Zeichenbedarf) liegt hier auch noch, wird aber eher selten benutzt

so ähnlich wie dieses https://www.prym.de/p/kurvenlineal-flexibel-16113120

Das hab ich auch sei über 20 Jahren. Es taugt aber nix. Wollte es letztens mal benutzen, um Kurven zum Einfassen auszumessen. Liegt es hochkannt - das ist die Biegerichtung - lässt es sich durch die Plastikkante nicht ablesen. Es gilt aber als Nähzubehöhr.

 

Für den Zweck habe mich mir dann 2 der Flex-Lineale von Brunnen gekauft, 30 und 20 cm. Schön handlich, flach und gebogen vielseitig zu nutzen. Mit Skala in 2 Richtungen. (Gibt es leider nicht länger.) Preisgünstig, gilt als Schülerbedarf.

Geschrieben (bearbeitet)

@akinom017

ein flexibles Kurvenlineal (aus dem Zeichenbedarf) liegt hier auch noch, wird aber eher selten benutzt

so ähnlich wie dieses https://www.prym.de/p/kurvenlineal-flexibel-16113120

@Großefüß

Das hab ich auch sei über 20 Jahren. Es taugt aber nix. Wollte es letztens mal benutzen, um Kurven zum Einfassen auszumessen. Liegt es hochkannt - das ist die Biegerichtung - lässt es sich durch die Plastikkante nicht ablesen. Es gilt aber als Nähzubehöhr.

 

Das liegt bei mir auch nur in der Schublade. 

Es fehlte mir damals der Austausch mit Gleichgesinnten.

Bearbeitet von *mika*
Geschrieben

Wenn Du mit "Hofenbitzer" konstruierst, würde ich die Lineale von ihm empfehlen, da er diese auch in den Abbildungen im Buch zeigt. Die sind sehr gut und Du siehst auch gleich wie sie am besten angelegt werden.

Geschrieben

Das flexible Lineal von Prym finde ich auch schlecht.

Sonst habe ich nur ein Patchworklineal mit 60 cm und ein großes Geodreieck. Schnitte habe ich aber auch noch keine konstruiert.

 

LG Andrea

Geschrieben

Wenn es wirklich erstmal nur 1 Lineal sein soll: Der Schneiderwinkel.

Ist nicht immer das praktischte, aber grundsätzlich bringt der alles, was man braucht. Auch an Kurven. Muss man halt mehrfach anlegen, und evtl. später noch mal freihand schön zeichnen...

 

(Ich hab auch 'ne Mess- und Zeichenwerkzeugesammlung.  Auch Schneiderwinkel, Burmestersatz, die Schablonen und Lineale von der Belgierin vom Stoffmarkt und noch so einiges mehr...

Die Halsausschnittschablonen mag ich sehr wohl - nicht zur Konstruktion, sondern zum Abändern bei Fertigschnitten.)

Geschrieben

Ich konstruiere auch ab und zu mal was, und mehr als den großen Schneiderwinkel mit 60 cm Länge habe ich bislang noch nicht dazu benötigt/verwendet. :)

Geschrieben

Einen 60cm-Schneiderwinkel habe ich auch. Aber das wichtigste Instrument neben dem Schneiderwinkel ist für mich ein flexibles Kurvenlineal aus dem Architekturbedarf. Dort gibt es auch sehr lange. Eine Bezugsquelle kann ich Dir leider nicht mehr nennen weil es zu lange her ist, dass ich das gekauft habe.

Geschrieben

OH wow, so viele Antworten. Vielen Dank! Vielleicht hätte ich dazuschreiben sollen, dass ich ein Patchworklineal (50cm) habe. Mir ging es tatsächlich jetzt um ein Lineal für die Kurven. Dann würde ja vielleicht tatsächlich erst mal ein Burmester Satz ausreichen?

Den Schneiderwinkel benutzt ihr bestimmt auch wegen der langen Geraden? Die hätte ich ja schon - mit dem Patchworklineal.

Die Lineale von Hofenbitzer sind natürlich schick, aber auch schick teuer. Da würde ich vielleicht tatsächlich erst mal ausprobieren wollen, ob das mit der Eigenkonstruktion überhaupt halbwegs klappt, bevor ich mir so eins anschaffe.

Geschrieben

Nö, je nach dem was ich mach, nutz ich die Kurve(n) vom Schneiderwinkel.

Wenn man das raus hat, geht das super.  Armkugeln, Armausschnitt, Hüftkurve, was weiß ich...kann das Ding alles.

 

PW-Lineale hab ich, aber ... nicht für so Zeichensachen. Ich kenn mich, und hab dann die Reste vom Zeichenstift auf dem Stoff...

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Karliii:

Den Schneiderwinkel benutzt ihr bestimmt auch wegen der langen Geraden?

und wegen der langen Kurve usw.

 

Der Burmester Satz ist für Konstruktion 1:1 bisschen klein, im Kurs war der für die Übungen auf A4

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Also ich habe mir inzwischen den Schneiderwinkel gekauft, aber bis jetzt finde ich nicht, dass diese Ausgabe unbedingt nötig war. Das meiste muss man trotzdem freihand machen (Gesäßkurve, Innenbeinnaht...) Oder aber ich kann einfach nicht richtig damit umgehen, aber die beigefügte "Anleitung" finde ich nicht sehr hilfreich und auch das Produktvideo hilft mir nicht weiter. Schade, hätt ich mir anders vorgestellt.

Geschrieben

Natürlich kann man mit dem Schneiderwinkel nicht einfach anlegen und die Kurve ist genauso da wie man sie haben will. Das geht aber m.E. nach mit keinem Lineal. Ansetzen wie es passt, ein paar cm anzeichnen, dann neu ansetzen wie es passt.

Ich hab ein Set Kurvenschablonen und auch damit konnte ich noch nie die Kurve ohne abzusetzen so zeichnen wie ich sie gebraucht hätte.

 

Gruß

Adam

Geschrieben (bearbeitet)

Man kann ein normales Lineal verwenden, ein biegsames Lineal -aus Plastik, oder Stahl.

 

Solches Lineal kannst du zwischen deinen Punkten  flexibel biegen und beliebige Linien ziehen. Braucht aber Übung, weil man nur 2 Hände und 3 "Punkte" hat (2 Lineal-Enden und 1 Stift).

Ich mache das so: passe Lineal an die Punkte, mit dem rechten Ellbogen drücke auf den rechten Punkt/Lineal, mit der linke Hand halte Lineal auf dem linken Punkt (biege so, wie ich brauche) und mit der rechte Hand ziehe Linie. Das ist bei großen Linien so(z. B. Hosen). Natürlich muss man wissen , wie die Linie verlaufen soll.

 

Bei kleinen Kurven mit dem Plastiklineal geht es einfacher.

 

So sind sie aus Plastik (es gibt solche bei roßmann) https://www.google.com/search?source=univ&tbm=isch&q=lineal+biegsam&client=firefox-b-d&sa=X&ved=2ahUKEwieq4uo-MDuAhUWLOwKHW5jBNEQjJkEegQIBRAB&biw=1530&bih=804

 

-Kurvenlineal ist praktischer , wenn es dursichtig ist.

Bearbeitet von lealeni
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe die von Frau Diercks, gekauft auf dem Stoffmarkt und gäbe sie nicht mehr her

 

LG Rita

Bearbeitet von 3kids
Geschrieben

Sonst muss ich halt wahrscheinlich einfach noch ein bisschen üben, mit dem Schneiderwinkel umzugehen...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Karliii:

Sonst muss ich halt wahrscheinlich einfach noch ein bisschen üben, mit dem Schneiderwinkel umzugehen...

 

üben hilft immer, mir war der damals zu teuer, neben den Linealen von Irena Diercks habe ich auch noch Burmesterkurven (z.T. aus dem Nachlasse meines Vater, geschähtzt 50 Jahre alt) und eine holländischen Schneiderwinkel, von dem ich aber nicht sagen kann, wo der ist, was zeigt, wie oft ich den nutze (nie seit ich die anderen habe). Und für die Schmiererei mit permanentMarkern habe ich noch ein Set vom Stoffmarkt, das ert Jahre lang rum lag, weil es nicht meins war (zeichne seit 2003)

 

Viel Erfolg

Rita

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