charliebrown Geschrieben 4. Oktober 2020 Melden Geschrieben 4. Oktober 2020 vor 3 Stunden schrieb Luthien: Tja, ob das so gedacht ist, dass Normalverdiener da kaufen? Eigentlich soll das doch sicherlich eine Möglichkeit für Bedürftige sein, sich Sachen zu gönnen, die sich sonst nie leisten könnten vor 1 Stunde schrieb nowak: Also bei dem, wo ich hingehe, ist es so gewollt, dass da jeder einkaufen kann. Zumal die ziemlich gut kuratiert sind und durchaus auch mal Sachen zu bestimmten Dekothemen (letztes Jahr z.B. mal viele alte Schreibmaschinen) zusammenstellen, die sich eher der "Normalbürger" kauft. Oder Innendesigner, Filmausstatter... Wobei meistens keine Preise dran stehen, sondern man fragen muß. Ob sich das ändert, wenn man "reich" aussieht, weiß ich nicht. Hier gibt es einen recht versteckten Laden innerhalb einer großen Klinik (Psychiatrie), die sowohl an Patienten, aber auch an alle anderen verkaufen. Sie bekommen viele Kleider-Spenden, die Mitarbeiter sind in einem Resozialisierungsprozess und sie freuen sich sehr über Kundschaft. Die Spenden werden sortiert, manchmal evtl. repariert. gereinigt und zum Verkauf vorbereitet. Ob es zwei Preise dort gibt, weiß ich nicht, in jedem Fall sind sie froh Einnahmen zu haben, auch wenn die Sache natürlich gefördert ist. Auch hört man immer mal, dass die verschiedenen Caritas-kleiderkammern keine Berührungsängste zu den „Normalverdienern“ haben... Ich gebe zu, ich war noch nicht oft da, eine Kollegin ist aber z.B. eine Flohmarkt und Second-hand-Expertin und findet fast immer was...
Ulrike1969 Geschrieben 4. Oktober 2020 Melden Geschrieben 4. Oktober 2020 Hierv in der Großstadt ist Second Hand schon längst "salonfähig" . Es gibt nicht nur die Überbleibsel ehemaliger Kleiderkammern und einige Second Hand Geschäfte, sondern mittlerweile auch etliche caricative Kleiderläden. Manche sind wie eine Boutique eingerichtet, manche eher einfach und ein paar sind auf Vintage im entsprechenden Look spezialisiert. Klar, hier gehrs auch anonymer zu, aber es gibt hier eine immer stärker (an)wachsende Menge von Menschen, die Second Hand lieben. Da ich mich da auch gerne herumtreibe: es geht durch alle Altersschichten und nicht alle haben knappe Geldbeutel. Ach ja, Kleidertauschbörsen erfreuen sich großer Beliebtheit, leider durch Corona in Pause, aber nächstes Jahr wird es hoffentlich anders.
Großefüß Geschrieben 4. Oktober 2020 Melden Geschrieben 4. Oktober 2020 Ich hatte ja schon angedeutet, dass der Soziale Kiloladen in Osnnabrück, der auch die ganzen Sammelbehälter dort sellt, so viel hat, dass die nach kurzer Zeit das nicht schnell verkaufte aussortieren. Und die Caritas betreibt am Rande der Osnabrücker Innenstadt ein Edel-Second-Hand der sich eher nicht an die Bedürftigen richtet. Und in Georgsmarienhütte gibt es einen Sozialkaufladen, der hat zwei Preise, wie oben geschildert. Ich komme dort öfters vorbei, und es ist meist sehr wenig los an Kundschaft.
Luthien Geschrieben 5. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 5. Oktober 2020 Second hand ansich ist ja nichts Neues (gibt es hier zwar auch nicht, aber unbekannt ist mir das natürlich nicht), nur sozialer Second hand ist mir neu. Ebay ist ja auch eine riesige Second-hand-Börse, und das kennt ja wirklich jeder.
SiRu Geschrieben 5. Oktober 2020 Melden Geschrieben 5. Oktober 2020 Ebay war mal eine riesige Second-Hand-Börse. Die machen längst hauptsächlich Neuware... Second Hand im Netz hat's heutzutage, wenn Ebay mit im Namen sein soll, bei Ebay Kleinanzeigen. Also selbst hier... Carichic und so hat's schon 8, 10 Jahre? Möbel und mehr - die Langzeitarbeitslosen-Initiative mit Gebrauchtmöbelauf- um und sonstwie -arbeitung und Verkauf deutlich länger
Luthien Geschrieben 6. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 Bei uns hat der Abfallwirtschaftsbetrieb einen Verschenk/Tauschmarkt im Internet. Da fliesst aber kein Geld. Das ist nur dazu gedacht, um private Kontakte herzustellen. Wir haben auch schon manches verschenkt, und es freut mich immer, wenn wir mit den Sachen, die wir nicht mehr brauchen, noch Andere glücklich machen können
Luthien Geschrieben 8. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 8. Oktober 2020 Ich habe mich jetzt übrigens dafür entschieden, das Strickkleid durch ein gewebtes Wollkleid zu ersetzen. Es wird ein roter Wollflanell, der auch schön warm sein sollte und nicht zu empfindlich. Zusätzlich habe ich meinen spenzerartigen "Westenblusen"schnitt so umgebaut, dass er relativ hoch geschlossen ist und einen großen Kragen bekommen kann (steht ihm ganz gut. Das habe ich schon am Papiermodell getestet). So kann man ihn evtl. auch mal aus einem wintertauglichen Wollstoff nähen. Für Tage, wo man sonst nur einen Pullover (Rolli) aus Strick tragen würde, also nicht gerade -10°C, könnte das reichen.
Großefüß Geschrieben 8. Oktober 2020 Melden Geschrieben 8. Oktober 2020 Gute Lösung. Viel Spaß und Erfolg beim Nähen der Teile.
Luthien Geschrieben 8. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 8. Oktober 2020 Danke! Der Stoff sollte eigentlich jeden Moment bei mir sein
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