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Ersatz für Strick?


Luthien

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*editiert* (oder ihre Mitarbeiter) strickt tolle Kleider, die haben natürlich ihren Preis...

 

auch in Berlin gibt es tolle Couture-Stoffe, da Du nicht bei Kleinanzeigen gepostet hast, kann man ja keinen Link setzen....

 

@Luthien ich würde gerne einmal sehen, was Du eigentlich alles selbst nähst um mir ein Bild von Deinem Anspruch zu machen...so ganz ohne Overlock....nicht, daß man sie unbedingt braucht, aber bei Strick ist sie schon hilfreich

 

Ich würde für "Strickkleider" auch an Romanit denken, das gibt es in verschiedenen Gewichten und auch Materialmischungen...und tollen Farben

Bearbeitet von sisue
Bezugsquellenempfehlungen bitte wie immer nur in den Kleinanzeigen.
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Es scheint ja jetzt offensichtlich so zu sein, dass man in den Kleinanzeigen nach Bezugsquellen suchen kann:confused: Dann werde ich da mal eine Suche eröffnen;) Schonmal danke fürs Lesen:D

Ich gehe davon aus, dass diese *editiert* zu teuer für mich als ganz normale Privatperson ist.

Bilder von mir oder meinen Werken stelle ich grundsätzlich nicht ins Internet. Mein Anspruch ist gute Qualität, aber nicht Haute Couture ( wobei ich auch bei einem bezahlbaren Couturestoff natürlich nicht nein sagen würde;)). Und ich habe Etwas gegen Polyester, Polyacryl und wie diese Poly-Materialien noch alle heißen. Ein kleiner Elasthananteil ist allerdings in Ordnung. Für den Sommer stehe ich total auf Baumwollsatin, falls das bei der Einordnung hilft.

 

 

P.S.: Ich habe in den Kleinanzeigen jetzt eine Anfrage eingestellt. Schonmal im Voraus vielen Dank für Eure Hilfe!

 

P.P.S: Eine Overlock brauche ich normalerweise nicht, weil ich wenig Jerseystoffe verarbeite, meist nur Webstoffe und auch nicht im Akkord. So ein Gerät ist mir einfach zu teuer. Bei einer in die Jahre gekommenen Nähmaschine, für die es keine Ersatzteile mehr gibt, muß man ja auch immer damit rechnen, dass man spontan eine neue kaufen muß. Das ist dann ja auch gleich eine große Investition.

Bearbeitet von sisue
Aus vorangegangenem Beitrag stammende Bezugsquellenempfehlung entfernt.
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Ich versteh ja nicht so ganz, dass Du von vornherein davon ausgehst, dass jemand, der mit der Strickmaschine strickt, für Dich viel zu teuer ist. Was genau spricht denn dagegen, da zumindest mal Kontakt aufzunehmen und zu fragen, was denn da so als Preis letztlich rauskommen würde?

 

Sabine

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@Bineffm...weil ich mir mal ihre Webseite angesehen habe. Die klang eher nach Businesskunden.

Eigentlich will ich ja seit über einem Jahr nur ein knallrotes Merinostrickkleid ersetzen, für das ich damals reduziert 89€ bezahlt habe. Dass das heute teurer ist, ist mir schon klar. Aber irgendwo habe ich eine Preisgrenze. Dieses Kleid habe ich geliebt, weil es eine schöne Qualität hatte und wunderbarerweise mal einigermaßen gepasst hat. Die Ärmel hätten natürlich auch da gern etwas länger sein dürfen, aber es sah nicht so stark rausgewachsen aus wie sonst alle Konfektionskleidungsstücke.

@dod
 wenn Du mit der Overlock versäubert hast, geht Strick nähen also doch nicht ganz ohne Overlock? Versäubern muß ich ja auch, und bei Strick ist das sicher ein ganz wesentlicher Teil, weil sonst die Maschen laufen können.

Bearbeitet von Luthien
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vor 18 Minuten schrieb Luthien:


 wenn Du mit der Overlock versäubert hast, geht Strick nähen also doch nicht ganz ohne Overlock? Versäubern muß ich ja auch, und bei Strick ist das sicher ein ganz wesentlicher Teil, weil sonst die Maschen laufen können.

Versäubern kann man auch ohne Overlock. 
Z.B. mit einem zickzackstich, manche Nähmaschinen haben auch einen nachempfundenen overlock-Stich.

Es gibt da Methoden, die vielleicht ein wenig mehr Zeit beanspruchen, aber die meisten Hobbyschneiderinnen haben vermutlich ohne Overlock angefangen zu nähen. 
Viel Erfolg bei der weiteren Material-Beschaffung  

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vor 46 Minuten schrieb Luthien:

 

@dod
 wenn Du mit der Overlock versäubert hast, geht Strick nähen also doch nicht ganz ohne Overlock? Versäubern muß ich ja auch, und bei Strick ist das sicher ein ganz wesentlicher Teil, weil sonst die Maschen laufen können.

Strick ist nicht gleich Strick. Ich habe schon welchen ohne Overlock vernäht, aber es gibt eben Strickstoffe, die kaum fransen und welche, die stark fransen, wie bei anderen Stoffen auch.

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@charliebrown
Danke! Ich bin mir allerdings noch verdammt unsicher, welche Art von Stoff es werden soll. Eins zu eins kopieren werde ich mein kaputtes Kleid wohl nicht können.

Generell finde ich es schwierig, Kleidung für den Winter zu nähen. Naturfaserwinterstoffe sind immer eher teuer. Da ist jedes Kleidungsstück gleich eine Investition. Für den Sommer findet man immer Baumwollstoffe oder Ähnliches, die nicht so teuer sind. Aber wenn man auch Winterkleidung komplett selbst nähen muß, wird es schwierig.

@Giftzwergin
bis weit in die 2000er dürfte es für die meisten Hobbynäher völlig utopisch gewesen sein, auch nur über die Anscchaffung einer Overlock nachzudenken. Vor 20 Jahren, als ich meine Nähmaschine gekauft habe, haben die ganz Reichen vielleicht mal eine Computernähmaschine gekauft. Aber noch eine zweite Maschine dazu, die genausoviel kostet wie eine Nähmaschine? Eher nicht.

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@Luthien  Wenn zu teuer, dann schau mal öfters im sozialen Second Hand. Da sind immer wieder gute Qualitäten zwischen. Teils aus Nachlässen. Das änderst du dann auf passend. Z.B

 aus einem größeren Herrenpulli einen für dich. Hat Elbia doch letztens ne tolle Anleitung zu geschrieben ( die gelbe RV-Jacke).

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vor 5 Stunden schrieb Luthien:

 

@Giftzwergin
bis weit in die 2000er dürfte es für die meisten Hobbynäher völlig utopisch gewesen sein, auch nur über die Anscchaffung einer Overlock nachzudenken. Vor 20 Jahren, als ich meine Nähmaschine gekauft habe, haben die ganz Reichen vielleicht mal eine Computernähmaschine gekauft. Aber noch eine zweite Maschine dazu, die genausoviel kostet wie eine Nähmaschine? Eher nicht.

Ich verstehe nicht so richtig, was deine Antwort mit meinem Kommentar zu tun hat, in dem ich schrieb, dass ich Strick OHNE Overlock nähe ...?

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Als ich so in den ganz frühen 2000ern anfing, vermehrt andere Näherinnen über das Hobby kennen zu lernen stellte ich fest, daß ich ohne Ovi eher der Exot war.

Und viele hatten ihre Ovi schon 10 oder mehr Jahre.

 

So neu ist das als Entwicklung nicht.

 

Wobei ich mir in den späten 1990ern eine neue Nähmaschine gekauft habe und da gab es etliche Ovis die deutlich günstiger waren als meine Nähmaschine. Also wenn man vor 20 Jahren nicht eine ziemlich billige Nähmaschine gekauft hat... war die Ovi auch nicht automatisch noch mal so teuer...

 

Also nur weil wir beide keine haben, heißt das nicht, daß eine Ovi was besonders exotisches wäre...

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vor 47 Minuten schrieb Giftzwergin:

Ich verstehe nicht so richtig, was deine Antwort mit meinem Kommentar zu tun hat, in dem ich schrieb, dass ich Strick OHNE Overlock nähe ...?

Habe ich evtl. auf die falsche Posterin geantwortet? :o Jemand schrieb, die meisten Hobbynäher hätten ohne Overlock angefangen. Mit meinem Kommentar wollte ich nur sagen, dass es noch nicht lange her ist, das vermutlich kaum eine Hobbynäherin überhaupt eine Overlock besessen hat (auch die, die schon lange genäht haben). Manchmal hat man ja heute das Gefühl, man wäre ohne Overlock ein Exot:rolleyes:

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vor 43 Minuten schrieb nowak:

Als ich so in den ganz frühen 2000ern anfing, vermehrt andere Näherinnen über das Hobby kennen zu lernen stellte ich fest, daß ich ohne Ovi eher der Exot war.

Und viele hatten ihre Ovi schon 10 oder mehr Jahre.

 

So neu ist das als Entwicklung nicht.

 

Wobei ich mir in den späten 1990ern eine neue Nähmaschine gekauft habe und da gab es etliche Ovis die deutlich günstiger waren als meine Nähmaschine. Also wenn man vor 20 Jahren nicht eine ziemlich billige Nähmaschine gekauft hat... war die Ovi auch nicht automatisch noch mal so teuer...

 

Also nur weil wir beide keine haben, heißt das nicht, daß eine Ovi was besonders exotisches wäre...

Ich kannte zu der Zeit als ich meine Nähmaschine gekauft habe (keine Billignähmaschine, sondern eine der letzten echten Pfaffs, die damals reduziert noch 900DM gekostet hat) keine Hobbynäherin, die eine Overlock besessen hat. Computernähmaschinen haben damals ca. 2000DM gekostet. Das war so meine absolute Vorstellung von Luxus, die sich nur Wohlhabendere leisten. Ich kannte auch Niemanden, der das hatte.

@Großefüß
 ich bin nicht arm. Im Sozialen Second Hand muß ich nicht schauen. Aber es gibt Grenzen, was ich ausgeben würde für ein Strickkleid (bei Pullovern weiß ich ja jetzt, wo ich passende kriegen kann;) Nochmal danke!

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vor 6 Stunden schrieb Luthien:

Naturfaserwinterstoffe sind immer eher teuer.

 

Merinostrick gibt es um 40€/Meter. Für ein  nicht zu weites oder Etuikleid solltest du mit 2 - 2,5 m auskommen, also im Bereich deines gekauften bleiben. 

 

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Meine erste Nähmaschine war von 1982 und als ich 1997 - wegen Schwangerschafts-Hosen - wieder mehr genäht habe, wollte ich entweder eine neue Maschine oder eine Ovi. Die einfachste Ovi aus dem Fachgeschäft - Pfaff und Singer - kostete damals um 600 DM. Der örtliche Pfaff-Laden hat es über Wochen nicht geschafft, aus der Großstadt-Filiale eine funktionierende ranzuschaffen und so wurde es die Singer, die es heute noch tut, wobei ich die immer fast nur zum Versäubern von Webware genutzt habe.

 

Damals hatte ich wenig Kontakt zu anderen Nähbegeisterten. Erst mit den Kindern habe ich andere Hobbyschneiderinnen kennengelernt und da gab es schon einige mit Ovis.

 

Und zu deiner Suche - welche Suchmaschine hast du gemüht? Google findet mit Cool Wool Meterware seitenweise Angebote.
Ich wünsche dir viel Erfolg

Rita

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Aber nur weil du die Leute mit Ovi nicht kanntest, heißt es nicht, daß es die nicht gab... :o

 

Wie gesagt....exotisch waren die in den 1990er schon nicht mehr.

 

Bei uns lokal schon gar nicht, weil der Pfaff-Händler allen erzählt hat, ohne könnte man kein Jersey oder Strick nähen.

 

(Meine Oma hatte eine Singer, also waren wir immer im Singerladen und der wußte davon nichts... weswegen wir problemlos Strick und Jersey ohne Ovi genäht haben.

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Nja - im Anzeigenteil hat sich ja rausgestellt, dass sie die Shops teilweise schon kannte - und als sie da das letzte mal geguckt hat - gab es halt gerade kein knallrot......

 

Und zum Thema Computermaschine und vor 20 Jahren - ich habe meine erste eigene Nähmaschine 1992 gekauft - das WAR eine Computernähmaschine - und die hat deutlich weniger gekostet als die hier erwähnte Pfaff für 900 DM. Von daher stimmt die Aussage, dass in den frühen 2000ern Computermaschinen absolut unüblich und nur was für die ganz Reichen waren - so auch nicht...

 

Sabine

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Ich habe meine erste OVI bei Quelle gekauft, eine Privileg...ich schätze mal auch so 450 D Mark...ich war damals sehr Westgeld-arm...und habe alle Geschenke zusammengekratzt und die OVI bei einem Westbesuch in den Osten mitgenommen...Ich kannte damals überhaupt keine Hobbyschneiderinnen...aber was eine OVI ist, schon...Meine erste ComputerNähmaschine hat so um die 800DM gekostet..Husqvarna Computer 350...ich dachte damals, alle Maschinen werden in dem Dreh kosten...ich hatte gleich nach der Wende Wichtigeres zu tun, als die Preise und Marken zu vergleichen....außerdem Zeiten ohne Internet...unvorstellbar...da muß man irgendwie dem Verkäufer ein bißchen glauben...

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Luthien, wie charliebrown bereits schrieb, kannst du auch mit anderen Stichen versäubern - Zickzack funktioniert meist gut. Mein Strick war nicht extrem laufmaschenfreudig, den hätte man nicht unbedingt overlocken müssen.

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@Luthien 

vor 3 Stunden schrieb Luthien:

 ich bin nicht arm. Im Sozialen Second Hand muß ich nicht schauen.

 

vor 9 Stunden schrieb Luthien:

Generell finde ich es schwierig, Kleidung für den Winter zu nähen. Naturfaserwinterstoffe sind immer eher teuer. Da ist jedes Kleidungsstück gleich eine Investition. Für den Sommer findet man immer Baumwollstoffe oder Ähnliches, die nicht so teuer sind. Aber wenn man auch Winterkleidung komplett selbst nähen muß, wird es schwierig.

Darauf hatte ich mich bezogen. Es klang so, als seien dir diese Stoffe ein wenig zu teuer. Ich wollte dir nur einen Spartipp geben. Ich gehe auch ab und zu bei uns in den Sozialen Kleiderladen. Meist, wenn ich auch Sachen abgebe. Die haben in allen Kleidungsstücken einen Code, der kennzeichnet, wann das Stück in den Verkauf kam. Nach wenigen Wochen kommt nicht verkauftes weg. Ich finde es gut, wenn ich da gute Kleidung retten kann. Ich habe z. B. vor zwei Jahren einen neuwertigen roten Herrenpullover in Merinowolle  gefunden, eine schöne Leinenbluse, Viskosepullover, um damit Ärmel an vorhandenen zu verlängern usw. Habe dabei dann auch passende Pullover gefunden. Ich bin auch nicht arm.

Bearbeitet von Großefüß
ergänzt
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Ich benutze das Sozialkaufhaus auch von beiden Seiten... manchmal bringe ich Sachen hin, manchmal kaufe ich welche.

 

Warum mehr als 5 EUR für einen schönen, quasi unbenutzen Fleischwolf mit Kurbel bezahlen? (Solche Sachen laufen dort immer mal wieder auf, muß man nur etwas warten.)

Dafür haben sie meine komplette Bosch Küchenmaschine bekommen...

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vor 5 Stunden schrieb Luthien:

ch kannte zu der Zeit als ich meine Nähmaschine gekauft habe (keine Billignähmaschine, sondern eine der letzten echten Pfaffs, die damals reduziert noch 900DM gekostet hat) keine Hobbynäherin, die eine Overlock besessen hat. Computernähmaschinen haben damals ca. 2000DM gekostet. Das war so meine absolute Vorstellung von Luxus, die sich nur Wohlhabendere leisten. Ich kannte auch Niemanden, der das hatte.

Meine erste Computer-Nähmaschine eine Pfaff habe ich 1988 gekauft für 2.798,-- DM und meine erste Pfaff Ovi im gleichen Jahr für 1.299,-- DM und 1999 habe ich die erste Kombi Ovi/ Cover von Baby Lock gekauft,  für wenn ich mich richtig erinnere, DM 3.200,-- .

Meine Singer Nähmaschine 784 kostete 1978  DM 1.134,-- DM und war voll mechanisch.

Bis auf die Singer sind die Maschinen noch in meinem Bestand und voll funktionfähig und von mir fleissig gebraucht worden.

LG Kiwiblüte.

Bearbeitet von Kiwiblüte
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@Großefüß
 ja Winterstoffe finde ich oft heftig teuer, weshalb man sich im Winter etwas mehr beschränken muß als bei Sommerkleidung. Die meisten anderen Leute, die nähen, haben ja eine Mischung aus günstigeren Industrieprodukten und Premium-Maßgeschneidertem. Bei mir muß halt Alles maßgeschneidert sein. Wenn da ein Stoff über 50€ pro Meter kostet, schlucke ich schon mal, auch wenn ich nicht am Hungertuch nage. Im Sommer kaufe ich Stoffe in guter Qualität für 10€.

Im Winter hat man bei Naturfasern, wenn es warm sein soll, ja auch nur die Wahl zwischen Wolle und Cord/Samt für z.B. Hosen oder Röcke. Beides kostet, wenn es gute Qualität sein soll (und man nicht das Glück hat, absolute Megaschnäppchen in Traumqualität, in der vielleicht sogar ein Cashmereanteil sein könnte für 7€/m zu ergattern:D Ich glaube, Sowas passiert einem nur einmal:cool:). Oder kennt Ihr vielleicht andere Stoffarten, die ich nicht auf dem Schirm habe?;)

 

Bei der Kleiderkammer (um die geht es doch hier, wenn von sozialem Second Hand gesprochen wird, oder?) dachte ich immer, dass man dafür einen Bezugsschein bräuchte oder Ähnliches. Ich hätte auch ein schlechtes Gewissen, den Bedürftigen noch ihre Kleidung vor der Nase wegzukaufen. Wer dort spendet, denkt, er hilft armen Menschen. Als ich mal gespendet habe, dachte ich sogar, die Kleidung würde kostenlos an Bedürftige ausgegeben, was aber nicht so war.

 

Zum finden von "Cool Wool": Bei zumindest einem der Shops habe ich mich gewundert, dass der Euch rausgeschmissen wurde, weil der, meines Wissens, gar kein Cool Wool hat. Aber egal, Ihr habt mir ja tolle Links geschickt, die ich teilweise auch noch nicht kannte. Wenn ich mich denn mal entschliessen könnte, was ich mache, kenne ich ja jetzt Stoffquellen.

 

@dod
also hält eine Versäuberung mit z.B. dem genähten Zickzack auch dauerhaft bei Strick? Das ist ja schonmal gut zu wissen.

 

Zur Overlock: Bevor ich mir eine Overlock zulegte, kaufte ich lieber eine neue Nähmaschine, die z. B. auch Augenknopflöcher sticken kann und ähnliche Dinge. Davon hätte ich im Zweifelsfall wahrscheinlich mehr. Eine Overlock könnte bei mir ja wahrscheinlich nur das Versäubern beschleunigen und nicht die Qualität meiner Kleidung verbessern, wofür ich so ein Gerät einfach zu teuer finde.

Andererseits war ich im Coronalockdown verdammt froh, mein robustes Original-Pfaff-Arbeitspferd zu haben. Garn war nur in grottenschlechter Qualität zu bekommen. Meine Maschine frisst das anstandslos. Bei moderneren Maschinen habe ich teilweise mitbekommen, dass die doch etwas empfindlich auf Garne reagieren.

 

@Kiwiblüte
Ich weiß ja nicht, wie in den 70er und 80er Jahren die Gehälter waren, aber, dass was Du bezahlt hast, konnte sich damals sicher nicht jeder leisten. Das klingt schon nach Oberklasse. Aber wie Du schon sagst: dann hat man auch lange etwas davon.

Bearbeitet von Luthien
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Ich denke, dass man im Sommer mehr Kleidungsstücke braucht, da diese öfter gewaschen werden müssen. Wolle - wie schon mehrfach angeschnitten - muss nicht so oft gewaschen/gereinigt werden. Da rechnet sich auch der höhere Preis bei der Meterware. Außerdem: bei der Wäsche/Reinigung entsteht mehr mechanische Reibung, die der Kleidung auch schaden ...

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