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Burda Style 11/2020


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Geschrieben (bearbeitet)

Die Foto-Collage für die Plus-Größen sehen ganz gut aus....bis auf das gelb-goldene Kleid. Das wäre so schön gewesen, würde es nicht so labberig am Model hängen...

 

Edit: Und ehrlich, ich kann mir nicht helfen, aber das Designer Kleid kommt mir so bekannt vor. Ich kenne das Label zwar nicht, aber ich bilde mir ein Burda hatte schonmal ein ähnliches(?) Kleid.

Bearbeitet von sewingforyourlife
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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb lea:

Na ja, die Quernaht wegzulassen dürfte ein Leichtes sein ;)

 

Das schon, aber die Idee alleine find ich schon etwas...naja...merkwürdig ist milde ausgedrückt. Bei solchen Schnitten bin ich eher traditionell.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb sewingforyourlife:

Das schon, aber die Idee alleine find ich schon etwas...naja...merkwürdig ist milde ausgedrückt. Bei solchen Schnitten bin ich eher traditionell.

 

Ist das nicht konstruktivistisch? Oder Dekonstruktivismus? oder wie das heißt ;)  Es gab doch mal eine Zeit, da wurden auf feine Kleider grobe RV außen aufgenäht. Kann man auch weg lassen ;)

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb stoffmadame:

 Es gab doch mal eine Zeit, da wurden auf feine Kleider grobe RV außen aufgenäht. Kann man auch weg lassen ;)

Jaaa, und das hat mir auch überhaupt nicht gefallen...

Geschrieben (bearbeitet)

Das gelbe Kleid gibt's auch noch in 'ner anderen Farbe, wenn ich mich nicht völlig verguckt hab. Russischgrün...

(Irgendwer hatte doch neulich reklamiert, das es keine Shiftkleidschnitte für  große Größen bei Burda gäb... bittschön. Da is einer...)

 

Hundemäntel hatten sie auch schon öfter,  und diesmal halt für ein größeres "Modell"  (Den letzten, an den ich mich erinner, war mehr so Handtaschenwauzi...)

 

Das sind bisher  aktuelle Schnitte und Linien. Nix retro, nix spektakuläres für irgendwelche Events, sondern einfach brauchbare (Tages)Kleidung mit manchmal 'nem kleinen extra-modischem Twist. (Löcher an den unmöglichsten Stellen im Kleidungsstück kennen wir schon, freiliegende Schultern oder Oberarme im Winter auch -  hier gibt's halt Loch mit Ausfranssicherung am Ellbogen. Ist doch auch mal was. Zumindest was zum drüber lästern...)

Bearbeitet von SiRu
Geschrieben

Der Ellbogen hatte mir tatsächlich gut gefallen! :D  Ich war aber davon ausgegangen, dass die in der Öffnung einen anderen Stoff eingenäht hatten, der dann bei Beugung hervorblitzt. Das fände ich mal cool; ich mag so dezente, ungewöhnliche Hingucker. :)

 

Ansonsten macht mich absolut nichts an; ich finde die Mode gerade ziemlich fragwürdig. Aber das geht mir ja immer so, dass ich die Hefte von vor zwei, drei Jahren interessanter finde als die aktuellen. Ich brauche immer erst eine Zeit, um mir das schön zu gucken... :D

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb sewingforyourlife:

Jaaa, und das hat mir auch überhaupt nicht gefallen...

 

Nö, mir auch nicht. Ist aber keine aufwändige Änderung, so hatte ich das bei dem Kleid geplant, das ich dann doch nicht genäht hatte :classic_ninja:

 

vor 20 Stunden schrieb SiRu:

Das gelbe Kleid gibt's auch noch in 'ner anderen Farbe, wenn ich mich nicht völlig verguckt hab. Russischgrün...

 

(... Ist doch auch mal was. Zumindest was zum drüber lästern...)

 

Ja, meine ich auch.

Genau :lol:

 

vor 19 Stunden schrieb Capricorna:

Der Ellbogen hatte mir tatsächlich gut gefallen! :D  Ich war aber davon ausgegangen, dass die in der Öffnung einen anderen Stoff eingenäht hatten, der dann bei Beugung hervorblitzt. Das fände ich mal cool; ich mag so dezente, ungewöhnliche Hingucker. :)

 

Ist das nicht der Rolli, den das Model drunter trägt? Der Stoff sieht so aus, wie dessen Kragen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb stoffmadame:

Ist das nicht der Rolli, den das Model drunter trägt? Der Stoff sieht so aus, wie dessen Kragen.

 

Ja, ist er wohl. Hatte ich beim ersten Angucken aber nicht drauf geachtet. - Mir persönlich widerstreben Sachen mit Loch, auch, wenn das gewollt ist, außer bei sexy Kleidung (cut outs beim Badeanzug oder sowas). Deswegen dachte ich zuerst, da wird was hintergenäht.

 

Geschrieben

Ja, das geht mir eigentlich auch so. Erst nähe ich das und dann schneide ich an einer funktional sinnlosen Stelle ein Loch rein. Mode halt ;)

Geschrieben

... naja, wenn es bei Kleidung nur um Funktion gehen würde, dann könnten wir uns hier aber vieles sparen 😉

 

Mir gefallen die Ärmel sogar - deutlich besser, als Badeanzüge mit angeblich sexy Löcher ... das finde ich furchtbar.

Geschrieben
Am 24.9.2020 um 20:25 schrieb Capricorna:

 

Der Ellbogen hatte mir tatsächlich gut gefallen! :D  Ich war aber davon ausgegangen, dass die in der Öffnung einen anderen Stoff eingenäht hatten, der dann bei Beugung hervorblitzt. Das fände ich mal cool; ich mag so dezente, ungewöhnliche Hingucker.

 

 

So hatte ich auch gedacht und fand das ganz interessant. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb StinaEinzelstück:

... naja, wenn es bei Kleidung nur um Funktion gehen würde, dann könnten wir uns hier aber vieles sparen 😉

 

 

Exakt das ist mein Problem mit Mode... :D

 

Ich komme aus einem typisch deutschen Kleinbürger-Haushalt, wo Kleidung hauptsächlich praktisch sein musste, und vom Naturell her hasse ich auch alles Überflüssige. - Auf der anderen Seite habe ich auch eine Schwäche für Extravagantes, das trage ich dann aber nicht, weil es mir meist zu auffällig ist. Bin also dazu verdammt, langweilige Klamotten zu tragen, weil ich mich in den Sachen, die mir gefallen, komplett unwohl fühle... :rolleyes:

 

Geschrieben
Am 24.9.2020 um 20:25 schrieb Capricorna:

Der Ellbogen hatte mir tatsächlich gut gefallen! :D  Ich war aber davon ausgegangen, dass die in der Öffnung einen anderen Stoff eingenäht hatten, der dann bei Beugung hervorblitzt. Das fände ich mal cool; ich mag so dezente, ungewöhnliche Hingucker.

Das ist dann ein Revival der mittelalterlichen Mode😅 Nur daß die das dann nicht nur am Ellenbogen und dezent gemacht haben, sondern nach dem Motto, wenn schon, dann richtig... Fände ich besser als Löcher, mit denen kann ich auch nicht viel anfangen. Eine Alterfrage, wie mir meine Kinder immer zartfühlend erklären.

 

LG Junipau

Geschrieben
Am 26.9.2020 um 15:14 schrieb Junipau:

Revival der mittelalterlichen Mode

Genau!

Wie heißt das denn nochmal? Ich überlege seit gestern und komme nicht drauf. :kratzen:  Diese üppig unterlegten Schlitze, zT recht viele und regelmäßig und oder symmetrisch angeordnet. War wohl eine Reaktion auf die in vielen Kriegen zerfetzte Kleidung.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb stoffmadame:

Wie heißt das denn nochmal

Geschlitzt?

Was Besseres fällt mir gerade nicht ein, aber ich kann morgen nochmal die Fachliteratur befragen, die ich online finde...

LG Junipau

Geschrieben

Nee, das war  nicht Mittelalter, sondern danach. Renaissance? Diese auffallenden Bauschärmel und -hosen mit kontrastfarbener  Unterfütterung.  Ich hab Landsknechte im Hinterkopf...

Geschrieben

Ja, definitiv Landsknechte. Falls es dafür einen speziellen Namen gibt, fällt er mir aber auch nicht ein.

Geschrieben

Ja genau. Hans Holbein hat sowas gemalt. Aber ich finde immer noch keinen Namen... Hab mal meine Tochter gefragt, vielleicht weiß sie was :classic_ninja:

Geschrieben

*schmunzelt* Womit geklärt wär: Es wiederholt sich alles in der Mode. Absichtlich zerschnitten Klamotten gab's auch schon mal...

:classic_laugh::hammer:

Geschrieben

Jetzt habe ich doch noch gesucht. Das Zerschneiden war schon lange vor den Landsern ein Thema, wer mehr wissen will, dem sei z.B. das Buch von Elke Brüggen von 1989 zur Lektüre empfohlen (https://www.amazon.de/Kleidung-höfischen-Jahrhunderts-Beihefte-Euphorion/dp/3825340619). Sie wertet vor allem literarische Beschreibungen seit dem Ende des 12. Jh. aus und beschreibt kunstvoll ausgeschnittene und aufgeschlitzte Beinkleider, in dem Roman "Herzog Ernst" (ca. 1180 entstanden) wird das z.B. genau beschrieben. Aus den Löchern leuchtet dann weißes Leinen hervor, mit dem man die geschlitzten Stellen unterfüttert hat (S. 103f.); die Löcher wurden zusätzlich mit Golddraht verziert. Das mittelhochdeutsche Zitat erspare ich Euch ;)

 

Aber klar, nichts Neues unter der Sonne... Die eigentliche Revolution war die Erfindung der Schnittechnik im Übergang zwischen Romanik und Gotik, seither wiederholt es sich :p

 

Mein Gott, sind wir jetzt weit weg von der aktuellen Burda... :engel:

 

LG Junipau

Geschrieben

Ich habe ein Kleid, das nach Vorbild eines Stiches aus dem 15. Jahrhundert genäht ist. Das hat komplett geschlitzte Ärmel. Das heist, der Ärmel ist eigentlich "oben offen" (auf der Armoberseite) und nur an 3 Stellen mit Schnüren zugebunden.

Mir gefällt das. Ansatzweise gefällt mir auch der Schlitz in dem Blazer, aber ich finde den Blazer an sich nicht schön.

Geschrieben

Und ich bin gerade über die Bezeichnung eines Romans aus dem Jahr 1180 gestolpert; denn das, was wir heute als Roman (Prosa) kennen, ist erst später entstanden, aber beim Nachschlagen dieses Titels habe ich gesehen, dass das ein Versroman war, also wieder okay... :D

 

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