Zum Inhalt springen

Partner

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich habe mir vor nicht ganz einem Jahr eine neue Nähmaschine zugelegt, mit der ich aber ganz und gar nicht zufrieden bin.

ich bin von einer Elna eplore 220 auf eine Bernette B38 umgestiegen und war stolz wie Oskar, aber bin total enttäuscht. Ich würde mich nicht als Anfängerin bezeichnen und auch in Sachen Einstellungen und Nadeln weiß ich schon Bescheid, bin aber auch kein Profi.

Hier meine größten Enttäuschungen:

  • Reißverschluss in Winterjacke einnähen? keine Chance mit der Bernette
  • zwei Frotteehandtücher (mit Saum) aneinander nähen? keine Chance mit der Bernette
  • elastische Zwillingsnaht? keine Chance mit der Bernette

 

Also werde ich die Bernette wohl wieder veräußern und such nach einer Maschine, die meinen Bedürfnissen entspricht, die da wären:

  • verstellbarer Füßchendruck
  • Jersey nähen (also elastische Stiche)
  • dicke Stoffe nähen (Demin, Kunstleder/Leder etc.)
  • ein Stopfstich (hat sich bei zwei Kindern als sehr nützlich erwiesen)
  • ein paar Zierstiche

 

ich brauche kein Alphabet oder so (habe eine Stickmaschine) und keinen Schnickschnack....

 

Ins Auge gefallen sind mir:

  • Juki hzl-h80
  • husqyarna jade 20
  • husqvarna opal 650
  • brother innovis f400

Laut www kann ja jede Maschine alles und ist überhaupt das non plus ultra und hier in der Umgebung kann ich außer der brother keine Maschine testen.

 

Vielleicht könnt ihr mir einen Denkanstoß geben, vielleicht eine ganz ander Maschine empfehlen, eigentlich bin ich für jeden Rat dankbar :help:

 

LG

Werbung:
  • Antworten 22
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Lümmelliese

    8

  • akinom017

    3

  • nowak

    2

  • Großefüß

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hallo,

 

wegen Frottierhandtüchern am Saum: Die sind da sehr dicht gewebt, ich nehme für einen schon lieber Jeansnadelen.

 

Kennst du den Unterschied von Jeansnadeln von Schmetz und Organ? Die von Organ sind wirklich spitz, wie das allgemein erwartet wird. Die von Schmetz sind mit Kugelspitze wie Jersey und taugen nicht dur Jeans. Dazu habe ich im Bereich Kurzwaren ein längeres Thema geschrieben.

 

Ich bin schon seit meiner vorigen Maschine vor 20 Jahren Husqvarna Viking Fan.

 

Letztes Jahr hatte ich auch die Opale in die engere Wahl genommen, habe mir dann aber die Sapphire 930 geholt, weil die beim Händler da war und ich sie nähen gesehen habe. Ich habe das Upgrade nicht bereut.

 

Zu Husqvarna gibt es auf YouTube sehr viele amerikanische Videos. Da kannst du gerne mal schauen. Die Opal sind wohl recht laut im Laufgeräusch, aber meine neue ist auch nicht leise .

 

Auch kannst du hier mal in der Kaufberatungsthemen stöbern.

Geschrieben

Also eine Zwillingsnaht ist normalerweise nur eingeschränkt elastisch. Nicht wie eine Covernaht.

Zum Problem der Handtuchsäume hat Großefüß schon geschrieben.

Und was hat beim Reißverschluss in der Jacke nicht funktioniert?

 

Die Bernette ist jetzt kein High-End Gerät, aber es gibt auch keinen Grund, dass sie so grundlegende Sachen wie du sie beschreibst nicht kann.

 

Falls du mit der Elna zufrieden warst... wäre eine "höherwertige" von Elna auch eine Alternative?

Geschrieben

@Lümmelliese Ich habe mir deine lange Anfrage nochmal durchgelesen.

 

Du legst Wert auf hohe Durchstichskraft. Da war die alte Hus sehr gut und die neue ist es auch. Meine neue ist genauso gut auch bei Jersey, die alte war so mittel.

 

Ich kenne die Problematik, das in der Nähe kein Händler die ausgekuckten Maschinen hat. Online kannst du auch nicht einfach fünf oder mehr Maschinen zur Ansicht bestellen.

 

Ich denke, es lohnt sich dann doch, einen Tagesausflug zu einem weiter entfernten Händler zu machen. Vorher klären, ob er die angedachten Maschinen auch im Laden verfügbar hat .

 

Geschrieben

@Großefüß  Danke für die Infos... ich glaube, ich habe die Nadel benutzt, die der Maschine beilag. Ob das Organ oder Schmetz ist, weiß ich gar nicht.

Im meinem Sortiment habe ich sowohl Schmetz, als auch Organ. Das mit der Spitze war mir noch nicht bekannt. An sich nähe ich gerne mit Oragn und habe auh immer gute Ergebnisse erzielt.

 

Eine Hus habe ich noch nie nähen gesehen oder gehört, im Netz sieht ja alles immer toll aus...

 

@nowak 

Bei Elna habe ich tatsächlich vergessen zu schauen. Die HP ist allerdings nicht so übersichtlich bzw. man kann nicht so gut filtern. Also bleibt mir wohl nur (wenn die lieben Kleinen im Bett sind) in Ruhe mir alles durchzusehen.

 

Das die Zwillingsnaht nicht einer Covernaht gleichzusetzten ist, war mir durchaus bewußt, wobei sich bei der bernette noch nichteinmal ein ZickZack Stichbild auf der Rückseite ergeben hat bei einer Oberfadenspannung von 9...

 

Ich nähe viel Kleidung, Tshirt, Pullis etc, aber auch ab und zu Jeans oder Outdoor-Bekleidung und Zubehör. Deshalb muss die NäMa auf jeden Fall Stretch nähen können, aber auch genug Stichkraft haben :kratzen:

Geschrieben

Wie war die Durchstichkraft deiner Elna-Maschine?

Nämanadeln sind ja sehr verschieden und immer speziell. Da lohnt es sich mal einzuarbeiten, das macht sehr viel für das Nähen aus. Was für eine Nadel hast du denn für den Reißverschluss genommen? Und was war es überhaupt für ein Stoff?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Lümmelliese:
  • Reißverschluss in Winterjacke einnähen? keine Chance mit der Bernette
  • zwei Frotteehandtücher (mit Saum) aneinander nähen? keine Chance mit der Bernette
  • elastische Zwillingsnaht? keine Chance mit der Bernette

 

Was genau ging bei der Winterjacke nicht, was hat die Jacke für ein Material, rutschig, besonders dick ?

 

Wie wolltest Du die Frotteetücher denn verbinden ?

 

Eine Zwillingsnaht ist nicht besonders elastisch, das wird nur als Notbehelf genommen, damit es wie eine Covernaht aussieht.

Oberfadenspannung eher lockern, es müssen ja zwei Fäden da durch wo sonst einer läuft.

https://blog.bernina.com/de/2016/03/kleines-saum-abc-teil2/

 

Wenn ein Saum wirklich elastisch werden soll ist ein Saumstich vorzuziehen (ziehe ich dann Z.Bsp an Leggings am Bein sogar einer Covernaht vor)

https://blog.bernina.com/de/2015/11/kleines-saum-abc-teil1/

Alternativ gehen Stiche die wie einen Schreibübung für das kleine L aussehen.

 

Die Bernette b38 https://www.bernette.com/de-DE/3er-Serie/Bernette-38.html ist keine ganz einfache kleine Maschine, die sollte die Aufgaben eigentlich bewältigen können.

In der gleichen Preisklasse wird es nicht unbedingt besser sondern nur anders, kann helfen oder auch nicht :nix:

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Lümmelliese:

Das die Zwillingsnaht nicht einer Covernaht gleichzusetzten ist, war mir durchaus bewußt, wobei sich bei der bernette noch nichteinmal ein ZickZack Stichbild auf der Rückseite ergeben hat bei einer Oberfadenspannung von 9...

 

 

Ich bin etwas stutzig bei einer Oberfadenspannung von 9!? Sollte sie nicht eher geringer sein, also weniger Fadenspannung?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb rotschopf5:

 

 

Ich bin etwas stutzig bei einer Oberfadenspannung von 9!? Sollte sie nicht eher geringer sein, also weniger Fadenspannung?

Also keines Wissens nicht ne.laut Anweisung muss die Oberfadenspannung deutlich erhöht werden um auf der linken Seite der Unterfaden als Zickzack Stich dargestellt wird... :rolleyes:

Aber ich probiere es gerne nochmal andersherum aus...

Geschrieben

Bei der Fadenspannung mit der Zwillingsnadel gibt es Theorie und Praxis... Im Zweifelsfall alle Optionen der Spannung durchspielen und gucken, ob sich was tut und in welche Richtung.

 

Ich nehme allerdings lieber den Wabenstich oder den genähten Zickzack, wenn es ernsthaft elastisch werden soll.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Lümmelliese:

Also keines Wissens nicht ne.laut Anweisung muss die Oberfadenspannung deutlich erhöht werden um auf der linken Seite der Unterfaden als Zickzack Stich dargestellt wird...

Lt. Anleitung der Bernette wird da die Fadenspannung im Normalen Bereich variiert

https://www.bernette.com/media/2030.pdf

 

Zitat

Seite 54: Nähen mit Zwillingsnadel

Stichmuster:Modus 3:54 (Beispiel)

Fadenspannung: 3 bis 6

Nähfuss:Satinstichfuss Offener Stickfuss F2

 

Geschrieben

Wieso hast Du die Elna abgegeben?

Hast Du die Bernette gut eingestellt aus dem Fachhandel oder online direkt aus dem Karton?

Mir was für Maschinen hast Du schon genäht?

Wie kommst Du gerade auf die Hus?

Hast Du Dich mal umgehört, ob es nicht doch Händler/ Mechaniker in der „Nähe“ gibt? ... meist gibt es mehr als man erstmal weiß.


 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Lümmelliese:

Das die Zwillingsnaht nicht einer Covernaht gleichzusetzten ist, war mir durchaus bewußt, wobei sich bei der bernette noch nichteinmal ein ZickZack Stichbild auf der Rückseite ergeben hat bei einer Oberfadenspannung von 9... :kratzen:

 

Meiner Erfahrung nach (mit Bernina und Pfaff) nützt es nix, wenn man für die Zwillingsnaht die Oberfadenspannung erhöht. Man muss die Unterfadenspannung lockern.

Ja, auch ich habe mir gedacht, das kommt doch auf eins raus. Kommt es aber nicht.

Für die Bernina habe ich mir extra eine zweite Kapsel gekauft, an der ich die Unterfadenspannung lockere bzw. überhaupt an der Unterfadenspannung herumschraube.

Es sollt, wie von Vorschreiberinnen erwähnt, auch Maschinen geben, wo man es gerade umgekehrt machen muss (Oberfadenspannung lockern), damit es funktioniert.

 

Also vielleicht doch nochmal probieren.

 

Was die Frotteetücher betrifft: Wie wolltest du die denn verbinden? Es gibt sehr eng gewobene, da muss man langsam nähen. Manchmal ist es auch dann schwierig, zumal deine Maschine nicht gerade ein High-End Gerät ist. Falls du gar die Säume verbinden wolltest: Das ist gern mehrere Lagen sehr dicht gewoben - keine Chance.

 

RV in Winterjacke:  Auch das kann sehr schwierig sein. Ich habe eine deutlich höherwertige Maschine von Bernina und muss oft eine ganze Weile tüfteln, bis sowas gut geht (manchmal geht es aber auch ganz leicht).

 

Die Anforderungen, die die beschreibst (Stopffunktion, elastische Stiche, Zierstiche, dicke Stoffe) die erfüllt grundsätzlich fast jede Maschine, wenn es nicht gerade ein 150€-Teil sein soll. Je nach Maschine fühlt es sich aber anders an und du kommst besser oder schlechter zurecht.

 

Deswegen schliesse ich mich hier an: Du musst es ausprobieren. Es reicht nicht, wenn du die ideale Maschien auf dem Papier findest.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Lümmelliese:

@Großefüß  Danke für die Infos... ich glaube, ich habe die Nadel benutzt, die der Maschine beilag. Ob das Organ oder Schmetz ist, weiß ich gar nicht.

Im meinem Sortiment habe ich sowohl Schmetz, als auch Organ. Das mit der Spitze war mir noch nicht bekannt. An sich nähe ich gerne mit Oragn und habe auh immer gute Ergebnisse erzielt.

 

Eine Hus habe ich noch nie nähen gesehen oder gehört, im Netz sieht ja alles immer toll aus...

 

@nowak 

Bei Elna habe ich tatsächlich vergessen zu schauen. Die HP ist allerdings nicht so übersichtlich bzw. man kann nicht so gut filtern. Also bleibt mir wohl nur (wenn die lieben Kleinen im Bett sind) in Ruhe mir alles durchzusehen.

 

Das die Zwillingsnaht nicht einer Covernaht gleichzusetzten ist, war mir durchaus bewußt, wobei sich bei der bernette noch nichteinmal ein ZickZack Stichbild auf der Rückseite ergeben hat bei einer Oberfadenspannung von 9...

 

Ich nähe viel Kleidung, Tshirt, Pullis etc, aber auch ab und zu Jeans oder Outdoor-Bekleidung und Zubehör. Deshalb muss die NäMa auf jeden Fall Stretch nähen können, aber auch genug Stichkraft haben :kratzen:

 

Wenn ich sowas lese, werde ich ja hellhörig... Ist dir bewusst, dass Nadeln ein Verbrauchsmaterial sind? Die sind stumpf, schartig oder verbogen, lange bevor sie einem abbrechen. (Was man eh nicht erleben möchte, weil dabei buchstäblich etwas ins Auge gehen kann.) Und mit bloßem Auge kann man das nicht sehen und auch nicht unbedingt fühlen. Man sieht es nur an solchen Sachen wie Fehlstichen, oder dass die Maschine laute, klopfende Geräusche macht, wenn sie den Stoff durchdringt.

 

Wenn du schreibst, dass du auf der einen Seite viel nähst, aber auf der anderen Seite die beiliegenden Nadeln für deine erfolglosen Teile verwendet hast, hört sich das für mich danach an, als ob du in der ganzen Zeit keine neue Nadeln mehr verwendet hast?

 

Vielleicht machst du nochmal einen Versuch mit neuen Nadeln. Und die müssen in der Stärke und in der Spitze zum Material passen.

 

Für dehnbares Material wie Jersey oder Stretch-Fasern brauchst du Nadeln mit einer abgerundeten Spitze; die heißen im Handel Jersey- oder Stretch- oder Superstretch-Nadeln; je nach Hersteller und Zweck. Die abgerundete Nadel sorgt dafür, dass die Nadel durch die Maschen hindurch gleitet und die Fasern nicht zerschneidet.

 

Und die Stärke muss stimmen. Für zwei Lagen Baumwolle reicht Stärke 70 oder 80; aber für eine Steppjacke oder zwei Lagen dickes Handtuch muss die Nadel auch dicker sein; da würde ich mit 90 anfangen und ggf. weiter rauf gehen, 100, 110, was es eben braucht.

 

Für sehr dicht gewebte Stoffe - das könnte bei der Jacke der Fall gewesen sein? -  gibt es sog. Microtex-Nadeln; die sind sehr spitz und scharf und die schneiden durch den Stoff. Auch die hier schon erwähnten Jeans-Nadeln könnten für dicke Stoffe besser geeignet sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Capricorna:

 

Wenn ich sowas lese, werde ich ja hellhörig... Ist dir bewusst, dass Nadeln ein Verbrauchsmaterial sind? Die sind stumpf, schartig oder verbogen, lange bevor sie einem abbrechen. (Was man eh nicht erleben möchte, weil dabei buchstäblich etwas ins Auge gehen kann.) Und mit bloßem Auge kann man das nicht sehen und auch nicht unbedingt fühlen. Man sieht es nur an solchen Sachen wie Fehlstichen, oder dass die Maschine laute, klopfende Geräusche macht, wenn sie den Stoff durchdringt.

 

Wenn du schreibst, dass du auf der einen Seite viel nähst, aber auf der anderen Seite die beiliegenden Nadeln für deine erfolglosen Teile verwendet hast, hört sich das für mich danach an, als ob du in der ganzen Zeit keine neue Nadeln mehr verwendet hast?

 

Vielleicht machst du nochmal einen Versuch mit neuen Nadeln. Und die müssen in der Stärke und in der Spitze zum Material passen.

 

Für dehnbares Material wie Jersey oder Stretch-Fasern brauchst du Nadeln mit einer abgerundeten Spitze; die heißen im Handel Jersey- oder Stretch- oder Superstretch-Nadeln; je nach Hersteller und Zweck. Die abgerundete Nadel sorgt dafür, dass die Nadel durch die Maschen hindurch gleitet und die Fasern nicht zerschneidet.

 

Und die Stärke muss stimmen. Für zwei Lagen Baumwolle reicht Stärke 70 oder 80; aber für eine Steppjacke oder zwei Lagen dickes Handtuch muss die Nadel auch dicker sein; da würde ich mit 90 anfangen und ggf. weiter rauf gehen, 100, 110, was es eben braucht.

 

Für sehr dicht gewebte Stoffe - das könnte bei der Jacke der Fall gewesen sein? -  gibt es sog. Microtex-Nadeln; die sind sehr spitz und scharf und die schneiden durch den Stoff. Auch die hier schon erwähnten Jeans-Nadeln könnten für dicke Stoffe besser geeignet sein.

 

Die Nadel war durchaus neu (sie war zuvor noch nicht in Gebrauch und nur weil sie mit der Maschine geliefert wurde ist sie ja nicht "schlecht") und ich nehme durchaus regelmäßig neue Nadeln und ich habe auch durchaus verschiedene Nadeln mit verschiedenen Stärken und nutze diese auch für verschiedene Stoffe und wenn es mal nicht so klappt wie gewünscht, wechsel ich auch die Nadel und teste es ander aus.

Die Elna war auch eine Nadeldiva und hat mich einiges gelehrt.

 

vor 32 Minuten schrieb StinaEinzelstück:

Wieso hast Du die Elna abgegeben?

Hast Du die Bernette gut eingestellt aus dem Fachhandel oder online direkt aus dem Karton?

Mir was für Maschinen hast Du schon genäht?

Wie kommst Du gerade auf die Hus?

Hast Du Dich mal umgehört, ob es nicht doch Händler/ Mechaniker in der „Nähe“ gibt? ... meist gibt es mehr als man erstmal weiß.


 

 

Mein Händler vor Ort ist ein Brother und Bernina Händler, bei dem war ich schon.. Ansonsten ist hier tatsächlich in der näheren Umgebung kein Händler/Mechaniker

ich wollte mir etwas gönnen und war auch nicht so zufrieden mit dem Nähergebnis bei Jersey... das ist (außer der Zwillingsnaht) bei der bernette super...

das mit der Hus war Zufall dank www

 

vor 22 Minuten schrieb Rumpelstilz:

Deswegen schliesse ich mich hier an: Du musst es ausprobieren. Es reicht nicht, wenn du die ideale Maschien auf dem Papier findest.

 

danke... das mit der Maschine auf dem Papier ist wohl wahr, deshalb bin ich ja so  unschlüssig / verunsichert...

Bearbeitet von Lümmelliese
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Rumpelstilz:

Meiner Erfahrung nach (mit Bernina und Pfaff) nützt es nix, wenn man für die Zwillingsnaht die Oberfadenspannung erhöht. Man muss die Unterfadenspannung lockern.

Das ist auch meine Erfahrung.

vor 3 Stunden schrieb akinom017:

Eine Zwillingsnaht ist nicht besonders elastisch

Zufällig habe ich gerade ein sehr altes Jerseytop an, das ich genäht habe, bevor ich eine Cover hatte, das hat einen Saum mit Zwillingsnaht und die ist durchaus elastisch. Für Stretchstoffe wie Badeanzuglycra o.ä. reicht die Dehnbarkeit aber nicht!

Grüsse, Lea

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Lümmelliese:

danke... das mit der Maschine auf dem Papier ist wohl wahr, deshalb bin ich ja so  unschlüssig / verunsichert...

 

kann ich verstehen - die Liste deiner Anforderungen hast du schon (großer Schritt :) )

 

eine Vorauswahl hast du auch schon getroffen (2. großer Schritt)

 

als weiteres Kriterium würd ich jetzt a) Testergebnisse von Verbraucherzentralen heranziehen und b) versuch Rezensionen über die diversen Nähmas von Verbrauchern zu finden.

 (so hab ich meine Wunschmaschine damals fixiert. Ok, ein Kriterium war damals noch, daß sie in Europa endabgenommen wurde, ich glaub das gibts heutzutage nicht mehr :o - ev. Bernina)

 

und dann ein Fachgeschäft finden, daß deine Wunschmaschine führt und DICH probenähen läßt (das solltest du vorher abklären, sonst ist der Weg witzlos; DU mußt dich an der Nähmaschine wohlfühlen und nicht der/die Verkäufer/in. Probestoffe mitbringen die du verarbeiten willst!).

Ich hab damals eine Anfahrt von weit über einer Stunde in Kauf genommen und letztendlich wurde es (nachdem ich die kleinere auf Herz und Nieren im Geschäft probegenäht hab - vor Allem die Knopflöcher) dann die große Schwester der Wunschmaschine :lol: - hat sich gelohnt, sie begeitet mich jetzt schon gute 13 Jahre durch mein Nähleben ohne Murren und Mucken (war aber damals eine Highendmaschine und völlig neu am Markt und ich hab auf sie 8 Wochen gewartet bis der Import durch war :p - aber auch das sei gesagt,  deutlich über deinem Preissegment)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb lea:

Zufällig habe ich gerade ein sehr altes Jerseytop an, das ich genäht habe, bevor ich eine Cover hatte, das hat einen Saum mit Zwillingsnaht und die ist durchaus elastisch. Für Stretchstoffe wie Badeanzuglycra o.ä. reicht die Dehnbarkeit aber nicht!

Für dein pfleglich behandeltes Jersey Top ist das sicher richtig, ich kann das durchaus auch ;)

wenn Kinder beim an und Ausziehen am Saum zerren ist mir auch eine Covernaht noch zu unsicher, das durfte ich immer nach Tagen reparieren, Säume an Unterhemden nur noch mit Saumstich der Nähmaschine, selbst die Seitennähte sind mit normalem Zick Zack teilweise besser bedient als mit Overlocknähten, gibt da diverse mehrfach reparierte Exemplare.

Bearbeitet von akinom017
Geschrieben

Hast du denn deinen Händler schon mal mit deinen Problemen an der Bernette behelligt? Hat er keine Tipps auf Lager?

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb sikibo:

Hast du denn deinen Händler schon mal mit deinen Problemen an der Bernette behelligt? Hat er keine Tipps auf Lager?

 

das wollte ich heute telefonisch schonmal erledigen, aber die Zeit hat es leider nicht hergegeben, ist aber auf dem Plan...

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb StinaEinzelstück:

Hast Du die Bernette gut eingestellt aus dem Fachhandel oder online direkt aus dem Karton?

Mir was für Maschinen hast Du schon genäht?

 

 

vorhin ganz vergessen zu beantworten:

Bernette gut eingestellt aus dem Fachhandel, aber per Postversand erhalten, Kontaktaufnahmen und Rat ist dort immer möglich und unkompliziert. Auch könnte ich dort jederzeit hinfahren..., wenn es nicht so weit wäre und meine Zeit begrenzt wäre.

 

Ganz zu Anfang hatte ich eine Pfaff hobby (weiß gar nicht mehr das Modell, nicht die ganz kleine und nicht die große...), zu der Zeit habe ich noch kaum genäht. Das kam mit den Kindern und da reichte die Pfaff nicht mehr.

Aus beruflichen Gründen habe ich lange Zeit auf Pfaff Industriemaschinen gearbeitet (Zickzack und Steppstich, mehr nicht)

Zwischendurch habe mal die ein oder andere NäMa NoName geschenkt bekommen, flott gemacht und weiterverschenkt an Leute, die gerne nähen wollten, aber nicht das nötige Kleingeld für eine NäMa hatten.

Dann kam die Elna, auf der auch meine Tochter begonnen hat zu nähen, die habe ich dann weitergegeben, weil ich mir eben etwas besseres gönnen wollte...

 

 

Geschrieben

Ich habe in meinem Sortiment noch eine Organ Zwillingsnadel gefunden - OVP und unbenutzt -

habe diese heute morgen getest und -Asche auf mein Haupt- es hat ganz gut funktioniert...

 

Vielleicht ist die bernette auch eine Nadeldiva :rolleyes: und sie möchte einfach nicht mit Schmetz nähen , deshalb habe ich mir nun ein ordentliches Sortiment Organ Nadeln in allen Ausführungen bestellt... und dann werde ich die anderen Dinge auch noch mal durchtesten...

 

 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...