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Geschrieben

Ich habe schon etliche Formen mit und ohne Nasendraht genäht und ausprobiert.

Auch aus verschiedenen Stoffen und Kombinationen, wobei ich bei Jersey immer das Gefühl habe, dass sie eher durchfeuchtet.

Persönlich ist mir bisher die koreanische Form, auch ohne Nasendraht, am liebsten.

Aber jedes Gesicht ist anders und was bei mir klappt, sitzt bei anderen überhaupt nicht.

 

LG Sabine

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Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb stofffetzerl:

Nach meinen Erfahrungen hilft bei Brille nur Nasendraht/Metallstreifen. Habe mehrere verschiedene Modelle und verschiedene Stoffe getestet und bitte auch alle, die bei mir Masken holen, um Rückmeldung.

Nein, es hilft das richtige Schnittmuster. Ich bin auch Brillenträgerin und nähe nach dem Schnittmuster von Guido Maria Kretschmer ohne Draht. Da beschlägt Nichts, weil sie gut auf der Nase liegt.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Luthien:

Ich habe für mich und meinen Mann ein gut sitzendes Schnittmuster (das von Guido Maris Kretschmer) gefunden

Die nähe ich jetzt auch weiterhin! Habe ja kürzlich gesucht und diese hier dann selber gefunden:

http://www.youtube.com/watch?v=S6n9J3XfPPc

 

Wen es interessiert: Ich habe mir das Muster aus dem Video mit den ganzen Maßen aufgemalt.....um dann fest zu stellen, dass es  identisch ist mit dem von Guido M. Kretschmer!!!! Die Arbeit braucht man sich also gar nicht machen, denn das Muster von GMK kann man sich runterladen.

Geschrieben (bearbeitet)

Das war sogar mal kostenlos auf NTV verlinkt. Daher habe ich es. Aber mit googlen findet man es bestimmt immer noch. Aber auch diese ausgeformten  Masken scheinen einen sehr unterschiedlichen Sitz zu haben. Bei dem Kretschmer-Schnittmuster ist der Schwung über der Nase perfekt für mich und auf den ersten Blick auch für meinen Mann (ein Praxistest steht bei ihm aber noch aus. Bei uns bin ich das "Coronaopfer", wie Nera das mal genannt hat).

P.S.: Das GMK-Muster hat diverse Größen, nicht nur eine. Mein Mann und ich brauchen verschiedene. Eine Einheitsgröße für Alle funktioniert bei ausgeformten Masken nicht.

Bearbeitet von Luthien
Geschrieben

Stimmt es, dass das GMK-Muster identisch ist mit dem von Craftpassion?

Irgendwer hatte das hier doch mal geschrieben? Ich wäre für diese Info sehr dankbar.

Die Maske vom Universitätskrankenhaus CHU Grenoble ist jedenfalls von Craftpassion.

 

 

Geschrieben

Meine Überlegungen zur Filterleistung verschied. Masken liegen in der Größe der Oberfläche. Die Vliesfasern sind sehr dünn und leicht. Würde man die Fasern aneinander reihen wäre die Länge wohl um ein vielfaches länger als der Baumwollfaden einer genähten Maske.

 

Eine "Kreismaske" habe ich zur Probe zugeschnitten und angehalten. Da ich kein ausgesprochen kreisrundes Gesicht habe wird die Passform wohl nicht besonders gut für mich sein vermute ich mal.

Aber sie ist schnell zu nähen und liegt nicht so dicht auf dem Mund wie die verschied. Faltenmasken. Also wer gerade diesbezüglich Probleme hat für den könnte die gut sein.

Geschrieben

Hallo ,

Meine Maske ist ähnlich der 3-Minuten-Maske. Ich war zweimal damit einkaufen, und mir ist die Brille nicht beschlagen. Mein Mann einmal, er meinte schon etwas beschlagen. Ich habe extra einen etwas durchlässigen Stoff gewählt.

IMG_20200419_213439435.jpg

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Großefüß:

Ich war zweimal damit einkaufen, und mir ist die Brille nicht beschlagen

Das kommt auch schwer auf die Temperatur an. Wenn im Winter die Brillengläser kalt sind, sieht das nochmal ganz anders aus.

Grüsse, Lea

Geschrieben

Die HK Maske einen Zentimeter rundum größer funktioniert bei mir als Brillenträgerin prima.

Ich kann die Brille auf die Maske setzen und dann ist sie nach oben dicht. Passen tut sie trotz Vergrößerung sehr gut.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Luthien:

Nein, es hilft das richtige Schnittmuster. Ich bin auch Brillenträgerin und nähe nach dem Schnittmuster von Guido Maria Kretschmer ohne Draht. Da beschlägt Nichts, weil sie gut auf der Nase liegt.

Bei  meiner Nase leider nicht. Habe mir auch bei dieser Maske einen Tunnel für die Nase eingebaut. Das Südkoreanische Modell mag ich trotzdem noch lieber:classic_blush:

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb stofffetzerl:

Nach meinen Erfahrungen hilft bei Brille nur Nasendraht/Metallstreifen.

 

Meine Tochter hat Masken genäht ähnlich wie Slashcutter in ihrem WIP, aber ohne Abnäher am Kinn. Und ohne Draht. Geht mit Brille astrein und ist schnell genäht. 

Bei der Burda Faltenmaske beschlug die Brille leicht, die hatte ich aber auch sehr locker gebunden. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Nähbert:

 

Bei aller Liebe zu den Kollegen, Ex-Kollegen... lass Dich nicht ausnutzen.

Wenn Du nähst, soll es freiwillig sein, soll es Dich nicht überfordern, soll es noch ein bischen Spaß machen und Du sollst Dich wertgeschätzt fühlen in dem, was Du machst.

Ich finde Deine Tatkraft und die Zahl der von Dir bisher genähten Masken bewundernswert, aber was zuviel ist, ist zuviel!

Das wollte ich auch noch unterschreiben :)

 

vor 5 Stunden schrieb SiRu:

 

N. E. I. N.

 

Oder, wen Du es machen willst: Hau 'nen Preis raus. (So irgendwas zwischen 5 und 10 €.)

Du verbrauchst Stoff, Garn, Nadeln, Strom, hast Deiner Ovi inzwischen 'nen neues Messerset gegönnt...

Das Du Deine Lebenszeit und Arbeitskraft  spendest: Okay.

Aber den Rest ... sollen sie mal schön bezahlen. Alles andere wäre jetzt reines Ausnützen  (und ausnützen lassen, wenn Du's machst.)

Oder eben in die Apotheke, zur Tankstelle oder zur Änderungsschneiderei gehen: Die haben auch Masken, und wollen  - und teilweise müssen! - von der Näherei und dem Verkauf leben.

 

;)Ich schick Dir meinen Göga vorbei... der verkauft denen die Dinger für 15 €/Stück.

Und anschließend haben alle noch 'nen schlechtes Gewissen, das sie Dir damit gekommen sind...

 

Und das auch! Immer wieder schön, von dir zu lesen :D

vor 3 Stunden schrieb Großefüß:

Hallo, m E. Ist es bei Masken für Brillenträger wichtig, das der Stoff nicht zu dicht ist. Teilweise werden sehr dichte Stoffe verwendet, so dass sich der Atem den leichtesten Weg an der Nase vorbei sucht.

 

Darum habe ich nach anfänglich Popeline + Jersey welche aus nur Hemdenstoff genommen. Aber da beschlug die Brille auch. Naja, Voile war es nicht. ;)

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb stofffetzerl:

Nach meinen Erfahrungen hilft bei Brille nur Nasendraht/Metallstreifen. Habe mehrere verschiedene Modelle und verschiedene Stoffe getestet und bitte auch alle, die bei mir Masken holen, um Rückmeldung.

 

Ich habe gerade die koreanische im Langzeittest... (ICE...)

Auch ohne Nasendraht läßt sie sich problemlos mit der Sonnenbrille kombinieren.

 

Zu meinem Gesicht paßt sie offensichtlich gut.

 

Und weil vorhin jemand was von der Filterwirkung der Vliesmaken schrieb... ab der Packung steht was von 98,... Prozent. Nicht nur 85.

Geschrieben

Eine Frage an die, die Masken oft tragen müssen:

Benutzt ihr Masken mit Filtertasche, in die die Filter immer eingeschoben werden?

Bisher hab ich noch mit niemandem gesprochen, der/die Filter regelmäßig austauscht. Ist es wirklich sinnvoll, solche Masken zu nähen?

Geschrieben

Ähm... die 85 % hatte ich mal in den Ring geschmissen.

Die stecken, wenn ich mich recht erinner, irgendwo auch in den Links zu Effektivitäts-Studien.

 

Die meinen aber nicht die Filterleistung der einfachen Vlies-OP-Masken.

Da war gemeint, das  gut gemachte Stoffmasken, unabhängig vom Schnitt, nur nach dem verwendeten Stoff,  so ungefähr 85 % der Filterwirkung  der Vlies-OP-Masken erreichen. (Was deutlich besser als nix ist.)

Erhöhen lässt sich das minimal per 3. Filterschicht.  Allerdings verschlechtert sich damit dann die Durchatembarkeit deutlich...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich nähe zwar oft die geformten Masken mit Filtertasche (also dreilagig) und Ohrgummis - aber einen Filter lege ich nie ein. 

Je nachdem wie dick der Stoff ist nähe ich sie auch manchmal nur zweilagig. Da ich im Mai wieder arbeiten muß und bei uns im Altenheim alle Mitarbeiter Mundschutz tragen müssen hab ich schon überlegt mir ein paar der geformten Masken nur zweilagig mit Kopfgummi zu nähen . 

Bearbeitet von lanora
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb SiRu:

Ähm... die 85 % hatte ich mal in den Ring geschmissen.

Die stecken, wenn ich mich recht erinner, irgendwo auch in den Links zu Effektivitäts-Studien.

Für welche Richtung gilt das denn, nach innen oder nach aussen? Bzw. unter welchen Bedingungen wurde da gemessen? Sicherlich kommt es doch auf allerlei an, z.B. den "Durchblasdruck". Und was und womit wurde gemessen? Freie Partikel einer bestimmten Grösse? Gebunden an Wassertröpfchen? Aerosol?

 

Und sobald sich die Durchlässigkeit verringert, wird Luft an den Maskenrändern gezogen / geblasen und verändert alles nochmal.

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb stofffetzerl:

Eine Frage an die, die Masken oft tragen müssen:

Benutzt ihr Masken mit Filtertasche, in die die Filter immer eingeschoben werden?

Bisher hab ich noch mit niemandem gesprochen, der/die Filter regelmäßig austauscht. Ist es wirklich sinnvoll, solche Masken zu nähen?

 

Seit ich sie überhaupt mal länger als 2 Minuten trage, habe ich gemerkt, wie schlecht ich dann doch dadurch atmen kann. Und seitdem sind mir dünne Stoffe wichtiger und zweilagig reicht mir!! :classic_ninja:

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb sikibo:

 

Meine Tochter hat Masken genäht ähnlich wie Slashcutter in ihrem WIP, aber ohne Abnäher am Kinn. Und ohne Draht. Geht mit Brille astrein und ist schnell genäht. 

Bei der Burda Faltenmaske beschlug die Brille leicht, die hatte ich aber auch sehr locker gebunden. 

 

So, und jetzt hatte ich die 3. Modell auf, das Burda-Formmodell. Brille - ging, manchmal ein leichter Film.

Aber: Ich wurde im Geschäft nicht verstanden. Das liegt vermutlich daran, dass sie mir von Ohr zu Ohr um den Kopf geht. Was leider auch dazu führt, dass ich mir ständig selbst ins Ohr puste :D, das ist nicht so ganz angenehm. Also bei mir die schlechteste Wahl.

Geschrieben

Hallo,

ich trage meine Maske während der Sprechstunde, mindestens 3 Stunden am Stück und habe bis jetzt kein Filter benutzt . Ich denke die 2 Stofflagen sind ausreichend. Ich habe für mich das Modell der Essener Feuerwehr genäht und bin damit zufrieden. Ob der Filter viel mehr bringt weiß ich nicht. Die Cambrige-Studie sagt nichts über Filter, nur das Hauptmaterial.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb lea:

Für welche Richtung gilt das denn, nach innen oder nach aussen? Bzw. unter welchen Bedingungen wurde da gemessen? Sicherlich kommt es doch auf allerlei an, z.B. den "Durchblasdruck". Und was und womit wurde gemessen? Freie Partikel einer bestimmten Grösse? Gebunden an Wassertröpfchen? Aerosol?

 

Und sobald sich die Durchlässigkeit verringert, wird Luft an den Maskenrändern gezogen / geblasen und verändert alles nochmal.

Grüsse, Lea

Das war , wenn ich mich recht erinner, irgendwo in der Studie aus mit dem tea towel...

 Also fröhliches Suchen.

(OP-Masken dienen so oder so nur dem Schutz des Patienten, nicht des Operateurs. Der soll nicht direkt auf und in die Wunde sabbern können. Von daher kann das nur  um Tröpfchen in Luft und von innen per Atemluft nach außen sein...)

 

vor 36 Minuten schrieb stoffmadame:

 

Seit ich sie überhaupt mal länger als 2 Minuten trage, habe ich gemerkt, wie schlecht ich dann doch dadurch atmen kann. Und seitdem sind mir dünne Stoffe wichtiger und zweilagig reicht mir!! :classic_ninja:

(:D )

Meine Rede seit Wochen...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb stofffetzerl:

Benutzt ihr Masken mit Filtertasche, in die die Filter immer eingeschoben werden?

 

Ja!

 

Als Filter verwende ich Einmalwaschlappen aus Vlies.

Stört die Atmung nicht und hält die Schichten voneinander getrennt, daß nicht durchfeuchtet.

Geschrieben (bearbeitet)

Zu der Diskussion über Durchlässigkeit usw. möchte ich noch einmal an den Artikel vom Max-Planck-Institut für Chemie vom 10.4.2020 „Abscheideeffizienz von Mund-Nasen-Schutz Masken, selbstgenähten Gesichtsmasken und potentiellen Maskenmaterialien“ (Jemand hatte den Link dankenswerterweise eingestellt) erinnern.

Ab S. 6 werden viele der Materialen, die Näherinnen des Forums verwenden, aufgeführt mit detaillierten Untersuchungsergebnissen.

Es lohnt sich, zu lesen. Viele Annahmen, die hier im Forum geäußert werden, sind demnach falsch.

 

Auch von der Stanford Universität gibt es einen Artikel  dazu: https://fredlybranddotcom.files.wordpress.com/2020/03/mask-ppe-ebm-v1.2-3-25-2020-1.pdf

Bearbeitet von Crash
Ergänzung
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Crash:

Jemand hatte den Link dankenswerterweise eingestellt

Stimmt, ich erinere mich.

Hier ist er nochmal: https://www.mpic.de/4649455/filtermasken_zusammenfassung_16_04_2020_clean.pdf

 

Mir fehlen die Fachkenntnisse, um die Versuchsanordnung beurteilen zu können.

Aber das Fazit finde ich für unsere Zwecke hier ernüchternd:

 

"Die hier vorgestellten Ergebnisse zeigen ausschließlich die Abscheideeigenschaften der untersuchten Proben für Partikel im Größenbereich von 30 nm bis 10 μm und stellen daher keine Empfehlung für die Auswahl von geeigneten Materialien oder gar Beurteilung des Schutzes einer hieraus hergestellten Maske dar!
Die Messungen zeigen deutliche Unterschiede der Abscheideeffizienz ähnlicher Textilien, die sich z.B. durch ihre Materialstärke oder –dichte unterscheiden. Da bisher nur eine geringe Anzahl an Proben untersucht wurde, lassen sich allgemeingültige Aussagen noch nicht treffen. Hierzu muss erst eine systematische und umfangreichere Studie durchgeführt werden.
In keinem Fall können die hier präsentierten Ergebnisse eine Aussage über den Eigen- oder Fremdschutz geben, der mit einer Maske aus einem der untersuchten Materialien erzielt wird. Dieser hängt neben der Abscheideeffizienz auch von einer Vielzahl anderer Faktoren ab, wie Nebenflüssen an der Maske vorbei, Sitz und Handhabung der Maske, Art und Häufigkeit der Reinigung der Maske, und anderen."

 

Letztlich heisst das, dass man aus dieser Studie für die Praxis des Maskennähens eigentlich nichts ableiten kann.

Grüsse, Lea

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