Belippt Geschrieben 9. Dezember 2018 Melden Geschrieben 9. Dezember 2018 Hallo liebe Hobbyschneiderinnen, Darf man, wenn man mit Prym Fixierstift etwas aufklebt, da wirklich drüber nähen, oder verklebt das die Nadel? Ich lese es so, dass das geht. Und hoffe echt, das stimmt. Und wenn wir dabei sind. Die Billigversion (Prittstift ) - da das gleiche? Sprühfixierer ist mir wegen Einatmen zu unsympathisch und dieses Bügelzeug zum Applizieren, ist mir für Reparaturen z.B. einfach zu mühsam, wenn ich ehrlich sein soll lG
laquelle Geschrieben 9. Dezember 2018 Melden Geschrieben 9. Dezember 2018 Ich habe das ein einziges Mal gemacht, es hat dann echt ein wenig geklebt (Pritt). Ich meine auch, dass ich das nicht vollständig trocken genäht habe - ob aus Ungeduld oder weil ich dachte, die Nadel geht dann schlechter hindurch, weiß ich nicht mehr. Grundsätzlich geht das schon, aber ob es bei größeren Teilen (also längerer Nähzeit/längerer Kontakt des Klebers mit der Nadel) auch so komfortabel ist, weiß ich nicht.
Capricorna Geschrieben 9. Dezember 2018 Melden Geschrieben 9. Dezember 2018 Falls die Nadel was abkriegt, kannst du das einfach wieder abwischen. Ich sehe da kein Problem; probier es einfach mal aus.
Devil's Dance Geschrieben 9. Dezember 2018 Melden Geschrieben 9. Dezember 2018 ich benutze gerne Prittstift o.ä. zum Fixieren, u.a., wenn ich Knöpfe mit der Maschine annähe. Ich habe nicht das Gefühl, dass da was an der Nadel bleibt, aber das Gute ist ja, dass der Klebstoff wasserlöslich ist und ggf. mit einem feuchten Lappen oder auch unterm Wasserhahn entfernt werden könnte
Hummelbrummel Geschrieben 9. Dezember 2018 Melden Geschrieben 9. Dezember 2018 Ich verwende Klebestift (preisgünstigen, auswaschbaren Bastelkleber) regelmäßig, achte aber darauf, dass die Klebbestelle getrocknet ist, bevor ich nähe. Also ich warte halt ein bisschen zwischen Kleben und Nähen.
stoffmadame Geschrieben 9. Dezember 2018 Melden Geschrieben 9. Dezember 2018 Ich finde das auch nicht gefährlich, traue mich aber nicht, da rüber zu bügeln (auf jeden Fall gar nicht, wenn es noch feucht ist). Wisst Ihr da was zum Bügeln?
Belippt Geschrieben 9. Dezember 2018 Autor Melden Geschrieben 9. Dezember 2018 Ok, danke für eure Antworten, das macht mir Mut. Wenn ich noch irgendwelche Zweifel hatte, so hat die Anmerkung, dass der Kleber wasserlöslich ist und daher leicht entfernbar, diese restlich zerstört. Das hätte ich mir aber auch selber zusammenreimen können, fragt mich, warum ich so kompliziert manchmal denke... Ich hatte nur mal so Probleme, als ich selbstklebenden Klett (hatte ich mal geschenkt bekommen) verarbeitet habe. Kennen hier ja sicher einige. Seither bin ich da vorsichtiger.
stoffmadame Geschrieben 10. Dezember 2018 Melden Geschrieben 10. Dezember 2018 Hihi ja selbstklebender Klett ist ein Extremfall, würde ich sagen
Hinterländerin Geschrieben 11. Dezember 2018 Melden Geschrieben 11. Dezember 2018 Ich benutze gerne dieses Klebezeug zum Aufbügeln beim Applizieren oder Flicken. Da hab ich auch nie Probleme mit den Nadeln. Selbstklebenden Klett mache ich meistens mit den Anti- Glue Nadeln. Die reduzieren schon den Kleber an den Nadeln.
Capricorna Geschrieben 12. Dezember 2018 Melden Geschrieben 12. Dezember 2018 Anti Glue-Nadeln? Was es alles gibt... Danke für den Tipp! Im Laden bekommt man oft nur das selbstklebende Klettband, aber zum Annähen würde ich versuchen, das ohne Klebeschicht zu bekommen; online ist die Auswahl da deutlich höher. Mal nach "Klettband zum Aufnähen" googlen.
Belippt Geschrieben 12. Dezember 2018 Autor Melden Geschrieben 12. Dezember 2018 Hmm, finde Klettband zum Aufnähen bekomme ich relativ leicht. Gibt's sogar im Ständer mit Kurzwaren im Supermarkt. Zwar nur weiß oder maximal noch schwarz, aber das reicht für kleine/einfache Projekte schon. Und z.B. bei einem großen Drogeriemarkt in der Handarbeitsecke gibt's sogar mehrere Farben. Allerdings ist es mir dort zu teuer...
Belippt Geschrieben 17. März 2019 Autor Melden Geschrieben 17. März 2019 Ich habe jetzt den Prym Klebestift erfolgreich mehrmals zum Flicken von Hosen verwendet. Das funktioniert echt toll und seither flicke ich noch viel lieber Hosen (und hier gibt's echt immer viel zu tun, da ist jede Erleichterung willkommen ) Jetzt möchte ich nochmal genauer nachfragen: Einige hier haben geschrieben, dass sie auch alternativ den Pritt Stift nehmen. Ich lese es so, dass ich auch da hemmungslos drüber nähen kann, wenn das ganze getrocknet ist. Dann würde ich nämlich in Zukunft einfach gerne Pritt verwenden, wenn das genauso geht. Denn mein erster Stift ist langsam dann verbraucht... Zu Zusatzinfo: Ich klebe gerne die Flicken vollflächig auf, bevor ich "drüberrattere". Das heißt, dass ich wirklich da nähe, wo ich geklebt habe.
stoffmadame Geschrieben 17. März 2019 Melden Geschrieben 17. März 2019 Wie sieht das denn mit Bügeln aus? Da bin ich skeptisch bei Pritt oder Billigklebestiften. Und ich gehe davon aus, dass es beim Waschen ausgewaschen wird. Drübernähen war nie ein Problem, hab aber wohl nicht über die komplette Klebefläche genäht. War aber total unauffällig.
Belippt Geschrieben 17. März 2019 Autor Melden Geschrieben 17. März 2019 Nun, zum Bügeln kann ich dir nichts sagen, da ich beim Flicken nie drüberbügle beziehungsweise - großes Geständnis hier im Forum - ich bügle nichts. Die ganzen geflickten Hosen sehen ihr ganzes Dasein hier nie ein Bügeleisen von unten. Vielleicht kann dir da jemand anderer mehr dazu raten. Was für mich allerdings schon wichtig wäre: Waschen sich diese Stifte evt. nicht ganz aus? Wobei Pritt Klebestift hat, wenn ich mich recht entsinne ein "Ökotest sehr gut", das würde mich für meine Zwecke ausreichend beruhigen. Beim Prym weiß ich dann im Vergleich nicht, was drin wäre... Nun, tun sich wieder Fragen auf.
Sissy Geschrieben 17. März 2019 Melden Geschrieben 17. März 2019 Ich nehme seit Jahren jegliche Arten von Klebestiften, egal welche Marke. Bei No Name Produkten ist es allerdings manchmal so, daß sie auf Stoff nicht richtig kleben. Ist aber kein Problem, die benutze ich dann für Papier. Viele No Name Produkte sind ok, zwischendurch kaufe ich aber auch Pritt oder Uhu Stifte, wenn sie gerade im Angebot sind. Was soll beim Bügeln denn schon groß passieren? Ich hatte da bisher keine Probleme.
Belippt Geschrieben 17. März 2019 Autor Melden Geschrieben 17. März 2019 Sissy: Sprich, ich kann Pritt oder Uhu Stift zum Flicken nehmen und problemlos drübernähen? Das wäre für mich so praktisch, weil das habe ich eben immer einfach vor Ort da.
Sissy Geschrieben 17. März 2019 Melden Geschrieben 17. März 2019 vor 33 Minuten schrieb Belippt: Sissy: Sprich, ich kann Pritt oder Uhu Stift zum Flicken nehmen und problemlos drübernähen? Das wäre für mich so praktisch, weil das habe ich eben immer einfach vor Ort da. Genau.
Capricorna Geschrieben 17. März 2019 Melden Geschrieben 17. März 2019 Ich nähe gnadenlos rüber, noch bevor irgendwas getrocknet ist. Hatte ich noch nie Probleme mit... Falls sich irgendwas nicht rauswäscht, sehe ich da auch kein Problem, sofern der Kleber zwischen zwei Lagen ist, und das ist bei mir die typische Anwendung, wenn ich einen Saum punktuell fixiere oder irgendeine Appli. Da kann es mir ja egal sein, wenn sich das nicht auswäscht; davon merke ich ja nix.
stoffmadame Geschrieben 17. März 2019 Melden Geschrieben 17. März 2019 Genau. Das mit dem Bügeln hatte ich nur erwähnt, weil ich auch nicht drüber bügle und nicht weiß, ob das evt. Flecken geben würde. Wenn sie noch feucht wären zB. Ist aber so ja egal.
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