xpeti Geschrieben 14. August 2018 Melden Geschrieben 14. August 2018 Hallo, mit welcher Nadel näht Ihr breites Gummiband zusammen? Ich hatte letztes WE verschiedene Nadeln probiert - Stretch, Microtex, Topstitch. Immer wieder wurden die Gummifäden zur Unterseite durchgedrückt und das Nahtbild sah auch mehr als bescheiden aus. Letztlich hab ich ich das dann mit der Hand zusammengenäht. Hab ich besonders fieses Gummiband erwischt oder stehe ich total auf der Leitung zwecks Nadelsorte?? Ich freue mich über jeden Hinweis.
froggy Geschrieben 14. August 2018 Melden Geschrieben 14. August 2018 Ich glaube, du hast wirklich ein besonders fieses Band erwischt.... Das ist ganz sicher verwandt mit dem besonders fiesen Jersey, den ich gerade gerne vernähen würde, da habe ich auch schon alle möglichen Nadeln probiert, das Nahtbild war meistens scheußlich. Das einzige, was noch ganz gut ging, war eine ganz dünne (60er) Universalnadel. Das hat die wenigsten Fehlstiche produziert. Vielleicht würde Dir das auch helfen?
sikibo Geschrieben 14. August 2018 Melden Geschrieben 14. August 2018 Ein Stück auswaschbares Vlies unterzulegen, hilft oft.
nowak Geschrieben 14. August 2018 Melden Geschrieben 14. August 2018 Normalerweise Organ Super Stretch in Stärke 75... ggf ein frisches Exemplar. Aber Gummi kann schon mal fies sein.
xpeti Geschrieben 15. August 2018 Autor Melden Geschrieben 15. August 2018 Superstretchnadeln hab ich noch nicht probiert und den Tipp mit auswaschbaren Vlies werde ich auch mal in meinem Hirn speichern. Vielen Dank Euch beiden
CosimaZ Geschrieben 15. August 2018 Melden Geschrieben 15. August 2018 Superstretchnadeln hab ich noch nicht probiert und den Tipp mit auswaschbaren Vlies werde ich auch mal in meinem Hirn speichern. Vielen Dank Euch beiden Statt des auswaschbaren Flieses kannst Du auch das dünne Kopierpapier verwenden u.a. von Burda. Allerdings würde ich auch erst einmal den Versuch mit der Strech-Nadel versuchen, oftmals hilft das schon. Und evt. auch die Fadenspannung etwas anpassen.
sikibo Geschrieben 15. August 2018 Melden Geschrieben 15. August 2018 Man kann auch irgendwas Dünnes unterlegen und notfalls am Gummiband lassen (Futterstoff oä und dann bis zur Naht zurückschneiden). Aber das verhindert sehr gut, dass einzelne Gummifäden nach unten gedrückt werden können. Zum Nähen sollte das Stück durchaus etwas größer sein.
xpeti Geschrieben 15. August 2018 Autor Melden Geschrieben 15. August 2018 Man kann auch irgendwas Dünnes unterlegen und notfalls am Gummiband lassen (Futterstoff oä und dann bis zur Naht zurückschneiden). Aber das verhindert sehr gut, dass einzelne Gummifäden nach unten gedrückt werden können. Zum Nähen sollte das Stück durchaus etwas größer sein. OK, das ist ja machbar.
Gast dark_soul Geschrieben 16. August 2018 Melden Geschrieben 16. August 2018 Und vielleicht (falls du es noch nicht versucht hast) die Gradstichplatte zum Nähen verwenden, wenn Deine Nähmaschine sowas hat.... Beim Gummiband zum Ring schließen braucht kein Dehnbarer Stich genommen zu werden, da reicht ein Gradstich aus, demnach auch kein Problem mit der Platte....
xpeti Geschrieben 17. August 2018 Autor Melden Geschrieben 17. August 2018 (bearbeitet) Ich habe mich gestern noch einmal ganz kurz mit dem Gummi an meine Näma gesetzt und folgendes probiert: 1. Gummi einlagig mit Geradstich ohne was drunter - funktioniert 2. Gummi doppellagig weiter wie 1. - funktioniert nicht 3. Gummi doppellagig mit breitem Stück Vlies drunter - funktioniert 4. Gummi doppellagig Vlies nur im Nahtbereich - funktioniert nicht 5. Gummi doppellagig, ein breites Stück Papier drunter- funktioniert Meine Erkenntnis daraus ist dass Gummi doppellagig sich wohl schlecht transportieren lässt und es dadurch zu unschönen Nahtbildern kommt. Nadel und Garn waren immer gleich. Danke für euren input Bearbeitet 17. August 2018 von xpeti
nowak Geschrieben 17. August 2018 Melden Geschrieben 17. August 2018 Ah, da wäre ich spontan auch nicht drauf gekommen. Dann würde vermutlich ein Teflon oder Rollenfuß auch helfen? Ich bilde mir immer ein, ich würde das sehen und spüren, wenn ein Material nicht gut transportiert wird. Aber kann natürlich auch Einbildung sein.
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