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Hexis Teil 1 - N!NA startet ein Experiment


N!NA

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Die Papierschablonen sorgen dafür, dass Du wirklich exakte Sechsecke hast. Dafür braucht man dann nicht 100% genau zuschneiden - und das Aufmalen der exakten Nahtlinie entfällt auch. Gerade wenn man mit relativ kleinen Einzelteilen arbeitet, summieren sich sonst die Ungenauigkeiten halt schon. Und - ohne Schablonen wär es halt kein English Paper Piecing :D

 

Und - soooo viele Schablonen braucht man ja auch nicht - es sei denn, man will erstmal alle Sechsecke für das komplette Projekt mit Stoff beziehen. Man kann aber auch einfach anfangen - und zwischendurch immer mal wieder Teile zusammennähen - und dann bei jedem Sechseck, das an allen Seiten an ein anderes Teil angenäht ist, das Papier entfernen (macht in meinen ugen auch das Handling einfacher) und wiederverwenden.

 

Sabine

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Ich hatte mein erstes Projekt in der Art vor etwas über einem Jahr gestartet.

Die Maße waren 156 cm x 240 cm ( wenn schon, denn schon ;-)) ).

 

Zu Beginn habe ich mir mit dem Papier auch sehr schwer getan. Von Sabine habe ich dann den Tipp bekommen, dem Papier ein Loch zu verpassen. So läßt es sich anschließend ganz einfach entfernen.

 

Ich war früher diejenige, die jegliches Handnähprojekt und sei es nur einen Knopf anzunähen, gerne zur Oma oder Schwiegermutter gebracht haben.

Jeder der mir erzählt hätte, dass ich irgendwann mal eine Decke per Hand nähen würde, hätte ich glatt weg für nicht ganz dicht erklärt.

 

Als ich meine Decke begonnen habe ( ich weiß bis heute nicht, warum ich plötzlich auf die irre Idee gekommen bin ), hatte ich gerade mal viereinhalb Monate Zeit um die Decke - welche ein Hochzeitstagsgeschenk werden sollte - fertig zu bekommen.

 

Die Decke wurde pünktlich fertig und ich kenne da zufällig jemand, der jetzt tatsächlich so Gefallen daran gefunden hat, dass schon die nächsten Decken in der Produktion sind.

 

Das kann echt zur Sucht werden und vor allem, man kann es überall und ohne viel aufhebens mitnehmen. ;) und kann so nebenbei alle Stoffreste verarbeiten.

 

Selbst wenn man mal ein paar Wochen keine Lust oder Zeit zum Weitermachen hat, man kann es zur Seite legen und zu einem späteren Zeitpunkt ohne lange nachzudenken genau da weitermachen wo man aufgehört hat.

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Infiziert ! Hab soeben Schablonen ausgedruckt und geschnitten. Ich werd mich aber erst mal an einen kleinen Tischläufer oder so ranwagen. Wann kommen denn die Schablonen raus? Wenn eine Blüte zusammengenäht ist, oder erst später?

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Immer dann, wenn es keine Seite im Sechseck mehr gibt, die noch nicht irgendwo drangenäht ist. Sprich - wenn Du eine einzelne Blüte fertig hast - dann wird nur beim Mittelpunkt das Papier entfernt...

 

Sabine

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@running_inch: Jep, keine Papierschablonen, kein Kleber, kein Heften, kein Bügeln (na gut, einmal am Ende dann :D)

 

Für mich ist das die unkompliziertere Methode und geht deutlich schneller als das mit dem Papier, das hab ich am Anfang auch ausprobiert. Man spart sich eben einige Arbeitsschritte (das Papierzuschneiden und Kleben/Heften der Hexies entfällt ja komplett) - man muss eben nur einmal genau schneiden und einmal genau nähen, fertig. :D

 

Inzwischen spare ich mir sogar bei mindestens der Hälfte der Hexies das Anzeichnen der Nahtlinie. Ich stelle einfach so zusammen, dass dann eins der beiden Hexies, die ich gerade zusammennähe, Nahtlinien angezeichnet hat.

Damit produziere ich nur Ungenauigkeiten, wenn ich beim Nähen schlampere - aber das ist ja auch bei anderen Projekten dann der Fall. ;)

 

Eine Sache, die das Zuschneiden ungemein erleichtert und beschleunigt: am Anfang hab ich jedes Hexagon brav Stück für Stück ausgeschnitten. Jetzt lege ich mehrere Stoffe ausreichender Größe übereinander, darauf kommt meine Schablone und dann schneide ich mit dem Rollschneider gleich mehrere Hexagone auf einmal zu, meist so um die 10Stück, je nachdem wie frisch die Klinge vom Rollschneider ist.

 

Aber es führen bekanntlich viele Wege nach Rom... :)

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Ach wie herrlich! Die ersten haben sich schon Infiziert! Es freut mich das Euch das Thema interessiert und sich auch einige "Liesel-Profis" hier zugesellt haben :)

 

Herzliche Grüße,

Nina

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Hihi, hab mein erstes Test-Blümchen fertig ! Geht ja ganz einfach. Nur das Zusammensetzen der Blume (mit dem Papier dazwischen) finde ich nicht so prickelnd. Irgendwie sind mir immer die Finger im Weg. Aber es wird.

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Hihi, hab mein erstes Test-Blümchen fertig ! Geht ja ganz einfach. Nur das Zusammensetzen der Blume (mit dem Papier dazwischen) finde ich nicht so prickelnd. Irgendwie sind mir immer die Finger im Weg. Aber es wird.

 

:klatsch1::klatsch1::klatsch1: Super!

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Wie hälst Du denn die beiden Sechsecke, wenn Du sie zusammennähst? Ich lege die einfach mit den beiden rechten Seiten aufeinander und nähe dann die Kanten mit einem Überwendlingssstich aneinander - dabei aufpassen, dass man nur durch den Stoff sticht und nicht auch durchs Papier. Zusätzlich kann man die Sechsecke an einer der anderen Kanten (an der nicht genäht wird) mit einer Klammer (Buchbinderclip oder ähnliches) zusammenhalten.

 

Sabine

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Da lege ich auch erst die Teile für die eine Naht aufeinander - und wenn ich bis zur Ecke genäht habe - wird die nächste Strecke aufeinander gelegt (man kann die Papierschablone ja knicken).

 

Sabine

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Ihr sein soooo gemein!!!!!:p:p

 

Ich fahre am nächsten Wochenende in Campingurlaub und überlege gerade, ob ich eine kleine lieselausstattung mitnehme. Ich habe eine ganz kleine Schneidematte, Rollschneider in klein und groß. Und Reste auch genug.

 

Ich habe noch nie gelieselt, könnte ich im Urlaub aber ja mal probieren...:rolleyes:

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ich brauch da nicht mal die Matte dafür, meine Reste sind so klein das geht mit der Schere genauso. :D

Für den nächsten Camping-Urlaub muss def. Stoff, Nadel, Schere und Schablonen mit... endlich kann ich im Urlaub auch nähen.

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Da lege ich auch erst die Teile für die eine Naht aufeinander - und wenn ich bis zur Ecke genäht habe - wird die nächste Strecke aufeinander gelegt (man kann die Papierschablone ja knicken).

 

Sabine

 

Ich wollte vorsichtig mit den Schablonen umgehen, damit ich sie öfter verwenden kann. Leicht geknickt hab ich sie dann allerdings auch, dann gehts. Ich dachte halt, vielleicht stell ich mich nur ungeschickt und des gibt eine ganz einfach knickfreie Lösung

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Ich bügel dann die einzelnen Blüten (noch mit allem Papier drin) erstmal ordentlich - und wenn das Papier rausgenommen ist - werden die Schablonen auch nochmal gebügelt. Man kann sie dann gut so 3 bis 4 mal verwenden....

 

Sabine

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@running_inch: Jep, keine Papierschablonen, kein Kleber, kein Heften, kein Bügeln (na gut, einmal am Ende dann :D)

 

Für mich ist das die unkompliziertere Methode und geht deutlich schneller als das mit dem Papier, das hab ich am Anfang auch ausprobiert. Man spart sich eben einige Arbeitsschritte (das Papierzuschneiden und Kleben/Heften der Hexies entfällt ja komplett) - man muss eben nur einmal genau schneiden und einmal genau nähen, fertig. :D

 

Inzwischen spare ich mir sogar bei mindestens der Hälfte der Hexies das Anzeichnen der Nahtlinie. Ich stelle einfach so zusammen, dass dann eins der beiden Hexies, die ich gerade zusammennähe, Nahtlinien angezeichnet hat.

Damit produziere ich nur Ungenauigkeiten, wenn ich beim Nähen schlampere - aber das ist ja auch bei anderen Projekten dann der Fall. ;)

 

Eine Sache, die das Zuschneiden ungemein erleichtert und beschleunigt: am Anfang hab ich jedes Hexagon brav Stück für Stück ausgeschnitten. Jetzt lege ich mehrere Stoffe ausreichender Größe übereinander, darauf kommt meine Schablone und dann schneide ich mit dem Rollschneider gleich mehrere Hexagone auf einmal zu, meist so um die 10Stück, je nachdem wie frisch die Klinge vom Rollschneider ist.

 

Aber es führen bekanntlich viele Wege nach Rom... :)

 

Danke. :super: So in etwa hatte ich mir das auch vorgestellt. :) (Ich vermute, daß das auch meine bevorzugte Vorgehensweise werden wird... :o )

 

 

Die Papierschablonen sorgen dafür, dass Du wirklich exakte Sechsecke hast. Dafür braucht man dann nicht 100% genau zuschneiden - und das Aufmalen der exakten Nahtlinie entfällt auch. Gerade wenn man mit relativ kleinen Einzelteilen arbeitet, summieren sich sonst die Ungenauigkeiten halt schon. Und - ohne Schablonen wär es halt kein English Paper Piecing :D

 

Und - soooo viele Schablonen braucht man ja auch nicht - es sei denn, man will erstmal alle Sechsecke für das komplette Projekt mit Stoff beziehen. Man kann aber auch einfach anfangen - und zwischendurch immer mal wieder Teile zusammennähen - und dann bei jedem Sechseck, das an allen Seiten an ein anderes Teil angenäht ist, das Papier entfernen (macht in meinen ugen auch das Handling einfacher) und wiederverwenden.

 

Sabine

 

Danke für die Erklärung. Wenn ich das richtig sehe, dann ist es also eine Frage des persönlichen Geschmacks, an welcher Stelle ich mir den Mehraufwand "antun" möchte, richtig? Entweder beim Zuschneiden, oder halt bei den Papierschablonen...

 

...vor allem, man kann es überall und ohne viel aufhebens mitnehmen. ;) und kann so nebenbei alle Stoffreste verarbeiten.

 

Selbst wenn man mal ein paar Wochen keine Lust oder Zeit zum Weitermachen hat, man kann es zur Seite legen und zu einem späteren Zeitpunkt ohne lange nachzudenken genau da weitermachen wo man aufgehört hat.

 

Genau das reizt mich halt auch an dem Ganzen. :)

 

endlich kann ich im Urlaub auch nähen.

 

JAAAAAAA! :D

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Wenn Du es wirklich willst, brauchst Du aber nicht warten, bis die Kinder groß sind:) Die Zutaten passen in ein kleines Täschchen, das locker in der Wickeltasche Platz findet. Und Wartezimmer von Kinderärzten, Spielplätze etc. sind ideale Orte, um mal schnell zwischendurch ein paar Teile zu produzieren. Und abends platt auf dem Sofa vor der Lieblingssendung zusammenzusetzen:)

 

Stimmt schon, aber abends - platt auf dem Sofa sitzend - häkel ich zur Zeit an einem Dreieckstuch... :D:D

 

 

Ihr sein soooo gemein!!!!!:p:p

 

Ich fahre am nächsten Wochenende in Campingurlaub und überlege gerade, ob ich eine kleine lieselausstattung mitnehme. Ich habe eine ganz kleine Schneidematte, Rollschneider in klein und groß. Und Reste auch genug.

 

Ich habe noch nie gelieselt, könnte ich im Urlaub aber ja mal probieren...:rolleyes:

 

Ohoh, das ist aber wirklich gemein! Ich fahr am nächste Woche auch in unseren Dauercampingwohni... Nein, nein, nein, .... Erst müssen mal alle angefangenen Projekte, die hier so rumfliegen, fertig werden. Und außerdem näh ich ja grad meinen ersten Quilt... :rolleyes: Fürs Baby meiner Cousine. Das Top ist schon fertig und heut bin ich den ganzen Tag aufm Küchenboden gekniet und hab geheftet... Wobei lieseln entspannt auf der Couch sitzend ja auch was hat.... Neiiiiiiiin, nicht noch ein neuer Virus........ :eek::eek::eek:

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Ich hab wieder neue Schablonen ausgedruckt. Diesmal mit einer kantenlänge von 1/2 inch.

 

Stöffchen besorge ich mir am Samstag und dann fange ich mal an. Irgendwann soll dann mal ein fertiger La Passion dabei rauskommen :D

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Tja, wie das Leben so spielt... Gestern bin ich ein wenig durch unser Einkaufszentrum gebummelt und dabei "ganz zufällig" (isch schwör!) auch in den kleinen Bastelladen reingeraten. Wie in allen Läden, gab es auch dort einen "Sale". Dabei ist mir dann so me nothing, you nothing eine Packung "Patchwork paper pieces Mini diamonds" in die Tasche gehüpft, einfach so! *kleiner, frecher Racker!* :o :D (Naja, für 2 € - statt 8.99 € - konnte ich nicht widerstehen...) :o

 

Nun wird mein erster Versuch vermutlich doch mit Papierschablonen stattfinden. Anfangen werde ich wohl, sobald ich meine rechte Hand auch wieder gebrauchen kann. *hibbel* Bis dahin schau ich bei dir/euch hier weiter zu und laß mich inspirieren. :)

 

(OMG, nun bin ich wohl doch endgültig infiziert... :o :D ).

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Hmmmm, ich hab jetzt ungefährt 180 Schablonen fertig geschnitten. Kantenlänge 4 cm. Wieviel Fläche das wohl schon geben wird? Ich hab keine Lust zu rechnen. Ich lass mich überraschen.

 

30 Hexis hab ich schon geheftet. Das Ergebnis wird nee kleine Katzendecke für meinen Maxl. Sind lauter Rest von allen möglichen Projekten - kunterbunt. Muss nur aufpassen, dass ich nicht zu viele Weihnachtsstoffe mit reinbastel.

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Ich bin schon ganz lange infiziert. Mein bisher umfangreichstes Hexieprojekt ist ein Quilt aus ca. 3.000 Hexies mit einer Kantenlänge von 1,5 cm (Gesamtgröße 2,00 x 1,50 m).

Ich arbeite grundsätzlich nach der englischen Methode (EPP) und benutze ganz normales Druckerpapier für meine Schablonen. Es ist etwas mühselig, hinterher die Fäden wieder rauszuziehen und die Schablonen zu entfernen, aber inzwischen habe ich genügend Übung und auch Geduld dazu.

Als Motivation für euch hänge ich ein Bild meies "Millefiori" an.

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Ich zieh die Heftfäden hinterher nicht raus - ich hefte den Stoff nur jeweils an den Ecken der Hexies aufeinander, ohne dabei durchs Papier zu stechen. Ich verwende allerdings dickeres Papier - und jedes Sechseck bekommt ein Loch mit dem Locher verpaßt - dann kann man das Papier mit Hilfe einer Stricknadel relativ einfach entfernen.

 

Ledigleih bei Schablonen mit einer größeren Kantenlänge würde ich durch das Papier durchheften - und dann muss man natürlich die Heftfäden trennen...

 

Sabine

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