xpeti Geschrieben 3. März 2016 Autor Teilen Geschrieben 3. März 2016 Ja klar für mich ist Zwirn auch was ganz festes Aber meine Bildungslücke zu den S und Z Drehungen ist geschlossen und auf die Ablaufrichtung vom Oberfaden werde ich in Zukunft auch genauer achten Danke an alle LG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frogsewer Geschrieben 3. März 2016 Teilen Geschrieben 3. März 2016 Zwischen abrollen und abziehen ist ein erheblicher Unterschied.... das abrollen sollte sich neutral auf das Garn auswirken..... beim abziehen über das eine oder andere Ende der Spule bewirkt recht schnell eine festere oder lockere Verdrallung des Garns bis zur Knotenbildung. Könnt ihr gut an einer etwas dickeren Kordel beobachten, wenn ihr sie fester oder lockerer dreht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Luthien Geschrieben 3. März 2016 Teilen Geschrieben 3. März 2016 Verstehe ich das dann richtig, dass es bei einer Nähmaschine wo sich die Garnrolle mitdreht (wie bei meiner) egal ist wie herum man die Spule aufsetzt? Zur Zeit habe ich nämlich ein Problem mit reissendem Garn, bei dem mir langsam die Ideen ausgehen. Mir kommt der Verdacht, dass das Garn einfach zu lange im Laden gelegen hat. Die Stoffabteilung, in der ich das gekauft habe, wird nämlich leider geschlossen und verkauft nur noch Reste ab. Falls noch jemand eine Idee haben könnte wo der Fehler liegt: Ich vernähe einen Wollstoff in klassischer Anzugdicke, benutze eine 80er Universalnadel (auch schon testweise gewechselt, selber Effekt), die Fadenspannung scheint perfekt zu sein (weder oben, noch unten sind Schlingen zu sehen) und das Garn ist ein klassischer Polyesterallesnäher von Coats (wahrscheinlich Stärke 100). Die Oberfadenspule habe ich auch schon testweise umgedreht (Bezug zu diesem Thema). Bin ich zu blöd zum Nähen? Sieht jemand einen offensichtlichen Fehler? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xpeti Geschrieben 3. März 2016 Autor Teilen Geschrieben 3. März 2016 Wenn du denkst dass das Garn brüchig ist mach einfach den Reißtest. Wenn es bei geringer Kraft reißt dann taugt es meiner Meinung nur noch zum Heften Ansonsten wenn der Faden nirgens hängt und alles gleichmäßig aussieht sind vielleicht beide Spannungen zu fest Zeig mal ein Foto von der Naht und mit welcher Maschine nähst du? LG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 3. März 2016 Teilen Geschrieben 3. März 2016 Zwischen abrollen und abziehen ist ein erheblicher Unterschied.... das abrollen sollte sich neutral auf das Garn auswirken..... beim abziehen über das eine oder andere Ende der Spule bewirkt recht schnell eine festere oder lockere Verdrallung des Garns bis zur Knotenbildung. Könnt ihr gut an einer etwas dickeren Kordel beobachten, wenn ihr sie fester oder lockerer dreht. Das widerspricht jetzt allerdings meiner praktischen Erfahrung mit Strickgarnen... wenn ich von außen abstricke, sich das Knäuel also mitdreht, habe ich mehr Verdrallung des Garns. Ziehe ich von innen heraus, wobei das Knäuel lieben bleibt, habe ich weniger. (Zumindest bei den meisten Garnmarken....) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 3. März 2016 Teilen Geschrieben 3. März 2016 Das widerspricht jetzt allerdings meiner praktischen Erfahrung mit Strickgarnen... wenn ich von außen abstricke, sich das Knäuel also mitdreht, habe ich mehr Verdrallung des Garns. Ziehe ich von innen heraus, wobei das Knäuel lieben bleibt, habe ich weniger. (Zumindest bei den meisten Garnmarken....) Genau diesen Effekt, dass es sich stärker verdrillt, wenn ich von innen abstricke, hatte ich jetzt schon einige Male bei Wollknäulen. Da gibt´s also wohl auch sonne und solche... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 3. März 2016 Teilen Geschrieben 3. März 2016 Stimmt, es gibt auch Marken, die strickt man besser nicht von innen ab. Oft findet man auch den Anfang innen nicht gut, das ist dann schon mal ein Warnsignal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 3. März 2016 Teilen Geschrieben 3. März 2016 Genau diesen Effekt, dass es sich stärker verdrillt, wenn ich von innen abstricke, hatte ich jetzt schon einige Male bei Wollknäulen. Da gibt´s also wohl auch sonne und solche... Na ja, ein linksgedrehtes Garn könnte ja linksrum oder rechtsrum aufgewickelt sein und ein rechtsgedrehtes ebenso Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jadyn Geschrieben 3. März 2016 Teilen Geschrieben 3. März 2016 Verstehe ich das dann richtig, dass es bei einer Nähmaschine wo sich die Garnrolle mitdreht (wie bei meiner) egal ist wie herum man die Spule aufsetzt? Zur Zeit habe ich nämlich ein Problem mit reissendem Garn, bei dem mir langsam die Ideen ausgehen. Mir kommt der Verdacht, dass das Garn einfach zu lange im Laden gelegen hat. Die Stoffabteilung, in der ich das gekauft habe, wird nämlich leider geschlossen und verkauft nur noch Reste ab. Falls noch jemand eine Idee haben könnte wo der Fehler liegt: Ich vernähe einen Wollstoff in klassischer Anzugdicke, benutze eine 80er Universalnadel (auch schon testweise gewechselt, selber Effekt), die Fadenspannung scheint perfekt zu sein (weder oben, noch unten sind Schlingen zu sehen) und das Garn ist ein klassischer Polyesterallesnäher von Coats (wahrscheinlich Stärke 100). Die Oberfadenspule habe ich auch schon testweise umgedreht (Bezug zu diesem Thema). Bin ich zu blöd zum Nähen? Sieht jemand einen offensichtlichen Fehler? Ich würde das Garn nach Kenzingen zu Coats schicken. Dort ist eine Qualitätssicherungsabteilung, die der Ursache auf den Grund geht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Luthien Geschrieben 4. März 2016 Teilen Geschrieben 4. März 2016 (bearbeitet) Ganz ehrlich, eine Rolle Garn irgendwo hinschicken (was ja auch Versandkosten kostet), um evtl. eine neue abzustauben oder auch nicht, ist mir zu aufwendig. Die Unterfadenspannung stimmt definitiv. An der drehe ich nicht herum und meine Maschine war erst letztes Jahr zur Wartung. Ausserdem wäre es schon komisch, wenn von einer Woche zur anderen plötzlich die Unterfadenspannung nicht mehr stimmen würde. Letzte Woche habe ich noch problemlos ein anderes Projekt genäht. Die Naht sieht absolut perfekt aus. Ein Foto wäre da sinnlos, weil Du darauf nichts Auffälliges sehen könntest. Eine Weile geht es dann auch wieder, nur plötzlich, ohne ersichtlichen Grund, reisst der Oberfaden, so als wäre nur eine Seite der Rolle brüchig, was auch irgendwie logisch wäre, weil ja nur eine Seite immer schön von der Ladenbeleuchtung gegrillt wurde. Meine Maschine ist übrigens eine Pfaff Varimatic 6091 Stretch&Jeans (Falls das weiterhilft). Ich werde mal den Reisstest von Hand machen und nochmal testen, ob der Unterfaden korrekt von der Spule abrollt. P.S.: Das Garn lässt sich von Hand nicht reissen. Gerade habe ich durch die Schlitze mal in das Innere der Maschine geschaut, an der Stelle wo der Faden um den Spannungsdraht läuft: Auch da sieht Alles korrekt aus und es ist auch kein Dreck zu erkennen. Ich habe versucht das zu fotografieren, aber leider packt die Kamera das nicht. Der Oberfaden lässt sich auch bei gehobenem Füsschen leicht ziehen. Der Unterfaden genauso. Wie es mit dem Reissen weitergeht oder auch (hoffentlich) nicht kann ich Euch erst in ein paar Tagen sagen, weil ich jetzt erstmal von Hand an den Stoffkanten von acht Schnittteilen die überstehenden Gewebefädchen an der Versäuberung sauber abschneiden muß. Das dauert etwas. Eine Overlock, die das gleich miterledigt, besitze ich nicht. Nächste Woche geht es dann an die Teilungsnähte. Mal sehen, wie sich das Garn dann verhält. Ich habe die Garnrolle mal in den Kühlschrank gepackt, weil ich irgendwo gelesen habe, das würde manchmal helfen (vielleicht funktioniert Voodoo ja ). P.P.S.: Um zum eigentlichen Threadthema zurückzukommen: Ist es bei mitdrehenden Rollen denn nun egal wie herum man sie ablaufen lässt oder nicht? P.P.P.S.: Gerade habe ich mir ein Video über korrektes Einfädeln einer Pfaff-Nähmaschine angesehen, weil meine Bedienungsanleitung da durchaus Fragen offen lässt. Oben im ersten Schlitz befindet sich ein Metallplättchen, bei dem die Anleitung nicht sagt, ob man mit dem Faden links oder rechts vorbeigehen soll. Das Video sagt, das wäre bei einem Oberfaden egal, das Plättchen diene nur dazu, zwei Oberfäden voneinander zu trennen. Ist diese Aussage korrekt? Oder ist es evtl. einen Versuch wert, mal die Plättchenseite zu wechseln? Ehrlich gesagt mache ich mir mehr Sorgen um meine Maschine als um eine verlorene Rolle Garn. Das würde noch fehlen, wenn die plötzlich kaputt wäre Bearbeitet 4. März 2016 von Luthien Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 4. März 2016 Teilen Geschrieben 4. März 2016 Ganz ehrlich, eine Rolle Garn irgendwo hinschicken (was ja auch Versandkosten kostet), um evtl. eine neue abzustauben oder auch nicht, ist mir zu aufwendig. Die Unterfadenspannung stimmt definitiv. An der drehe ich nicht herum und meine Maschine war erst letztes Jahr zur Wartung. Ausserdem wäre es schon komisch, wenn von einer Woche zur anderen plötzlich die Unterfadenspannung nicht mehr stimmen würde. Letzte Woche habe ich noch problemlos ein anderes Projekt genäht. Die Naht sieht absolut perfekt aus. Ein Foto wäre da sinnlos, weil Du darauf nichts Auffälliges sehen könntest. Eine Weile geht es dann auch wieder, nur plötzlich, ohne ersichtlichen Grund, reisst der Oberfaden, so als wäre nur eine Seite der Rolle brüchig, was auch irgendwie logisch wäre, weil ja nur eine Seite immer schön von der Ladenbeleuchtung gegrillt wurde. Meine Maschine ist übrigens eine Pfaff Varimatic 6091 Stretch&Jeans (Falls das weiterhilft). Ich werde mal den Reisstest von Hand machen und nochmal testen, ob der Unterfaden korrekt von der Spule abrollt. P.S.: Das Garn lässt sich von Hand nicht reissen. Gerade habe ich durch die Schlitze mal in das Innere der Maschine geschaut, an der Stelle wo der Faden um den Spannungsdraht läuft: Auch da sieht Alles korrekt aus und es ist auch kein Dreck zu erkennen. Ich habe versucht das zu fotografieren, aber leider packt die Kamera das nicht. Der Oberfaden lässt sich auch bei gehobenem Füsschen leicht ziehen. Der Unterfaden genauso. Wie es mit dem Reissen weitergeht oder auch (hoffentlich) nicht kann ich Euch erst in ein paar Tagen sagen, weil ich jetzt erstmal von Hand an den Stoffkanten von acht Schnittteilen die überstehenden Gewebefädchen an der Versäuberung sauber abschneiden muß. Das dauert etwas. Eine Overlock, die das gleich miterledigt, besitze ich nicht. Nächste Woche geht es dann an die Teilungsnähte. Mal sehen, wie sich das Garn dann verhält. Ich habe die Garnrolle mal in den Kühlschrank gepackt, weil ich irgendwo gelesen habe, das würde manchmal helfen (vielleicht funktioniert Voodoo ja ). P.P.S.: Um zum eigentlichen Threadthema zurückzukommen: Ist es bei mitdrehenden Rollen denn nun egal wie herum man sie ablaufen lässt oder nicht? P.P.P.S.: Gerade habe ich mir ein Video über korrektes Einfädeln einer Pfaff-Nähmaschine angesehen, weil meine Bedienungsanleitung da durchaus Fragen offen lässt. Oben im ersten Schlitz befindet sich ein Metallplättchen, bei dem die Anleitung nicht sagt, ob man mit dem Faden links oder rechts vorbeigehen soll. Das Video sagt, das wäre bei einem Oberfaden egal, das Plättchen diene nur dazu, zwei Oberfäden voneinander zu trennen. Ist diese Aussage korrekt? Oder ist es evtl. einen Versuch wert, mal die Plättchenseite zu wechseln? Ehrlich gesagt mache ich mir mehr Sorgen um meine Maschine als um eine verlorene Rolle Garn. Das würde noch fehlen, wenn die plötzlich kaputt wäre auch wenn du glaubst, ein Foto würde nichts bringen, vielleicht "SEH" ich doch was JA vor allem, wenn sich auf der einen seite noch ein fadenpopel befindet Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Inselnäher Geschrieben 4. März 2016 Teilen Geschrieben 4. März 2016 Hallo Luthien, betreff PPS: es ist egal in welcher Richtung sich die Oberfadengarnrolle abspult es ist nicht egal in welcher Richtung die Unterfadenspule in der Kapsel abläuft. Es ist zweckmäßig wenn dieser Schlitz, in dem man den Faden auf der Garnrolle sichern kann, bei stehenen Garnrollenhaltern, von denen die Rolle abgerollt wird, nach oben zeigt. Und bei den Garnrollenhaltern, von denen in axialer Richtung das Garn abgezogen wird, sollte dieser Schlitz auf der der Abzugsseite gegenüberliegenden Seite sein. Egal ob in horizontaler oder vertikaler Richtung längs abgezogen wird. Ausserdem sollten bei längsabzug die Garnrollen mit den Garnableiterscheiben festgelegt sein. Warum das? das Abziehen des Nähgarns erfolgt immer stoßweise, es ergibt sich also keine gleichförmige Drehbewegung. Wird die Garnrolle nicht festgehalten läuft gerne mehr Garn ab als benötigt wird. Es ergeben sich dann lose Wicklungen auf der Garnrolle. wenn diese über die letzten Windungen vor dem gerade ablaufenden Garn geraten bildet sich leicht eine sich selbst hemmende Verschlingung, ähnlich wie beim Webleinsteg oder dem Überwurf beim Belegen auf einem Poller. Und schwupps reisst der Oberfaden. Was man im Eifer des Gefechts erst merkt wenn der abgerissene Faden aus der Vorspannung flutscht. Woher weiß ich das wohl? Tja, gelesen habe ich es nicht. Learning bei doing. So habe ich auch kapiert warum das mit den Ableitscheiben in der BDA steht. Das kann auch bei dem herkömmlichen abrollen auf stehenden Garnrollenhaltern passieren. Dafür ist dann wohl die Filzscheibe gedacht - sie bremst das abrollen der Garnrolle ab ohne. Dient also auch nicht nur zum Schutz der Lackierung1 Zu den Fotos: Wir lieben Fotos von den Maschinen bei denen die besprochenen Schwierigkeiten auftreten! Und die Erfahrung hier im Forum zeigt deutlich das meistens erst die Fotos die Lösung der Probleme ermöglichen Letztlich geht es auch schneller als lange Texte eintippen. Warum also keine Fotos schicken? Kamera packt das nicht? Ich fotografiere eigentlich nur noch mit dem Handy. Das packt das ganz gut. Manchmal muß man sich allerdings mit der Bedienung der Hanykamera ein bißchen befassen. Bei meinem vorherigen musste man für Nahaufnahmen in den Makromodus wechseln und manchmal ist es zweckmäßiger mit einer Schreibtischlampe auszuleuchten als sich auf den Blitz zu verlassen. Das können schnell Reflexionen stören. Und wenn man nicht nahe genug rankommt - am PC einen passenden Teil aus dem größeren Foto ausschneiden, speichern und uns zeigen. Grüße von der Insel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Luthien Geschrieben 4. März 2016 Teilen Geschrieben 4. März 2016 Josef, dann versuche ich nachher mal, ein Foto der Naht zu machen, vielleicht siehst Du ja was. Bei der Nähmaschine kann ich ja auch mal ein Foto machen. Ich weiß nur nicht genau, was ich da fotografieren soll. Inselnäher, ob Du es glaubst oder nicht: Es gibt durchaus noch Leute, die kein Handy benutzen So wichtig bin ich nicht, dass ich ständig erreichbar sein müsste. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lehrling Geschrieben 4. März 2016 Teilen Geschrieben 4. März 2016 o.t. Inselnäher, ob Du es glaubst oder nicht: Es gibt durchaus noch Leute, die kein Handy benutzen So wichtig bin ich nicht, dass ich ständig erreichbar sein müsste. oder so wichtig, daß du dir den Luxus des Nicht-ständig-erreichbar-seins leisten kannst - so wie ich:D liebe Grüße Lehrling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Luthien Geschrieben 4. März 2016 Teilen Geschrieben 4. März 2016 (bearbeitet) So, hier die Fotos: Einmal Naht von oben und unten und dann noch ein paar Detailaufnahmen meiner Diva. Bis ich die Fotos gemacht, auf den PC gezogen und kleingeklopft habe, kann ich aber lange Texte tippen P.S.: In der Unterfadenspule läuft der Faden bei mir im Uhrzeigersinn ab. Ist das so richtig? Die Filzscheiben habe ich immer unter den Garnrollen. Müssen die obendrauf? Die Anleitung meiner Maschine erwähnt die Filzscheiben nichtmal. Bearbeitet 4. März 2016 von Luthien Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jadyn Geschrieben 4. März 2016 Teilen Geschrieben 4. März 2016 Ok, ich bin anderer Ansicht und schicke Sachen ein, die dann im Labor untersucht werden...natürlich nur wenn es eine "Markenfirma" ist. Aber warum nimmst Du nicht einfach mal eine andere Garnrolle...oder hast Du inzwischen selbst ausgeschlossen, daß es genau an Deinem im Ausverkauf gekauften Garn liegt? ...warum mußt Du dazu erst alle Fäden an deinen Stoffteilen abschneiden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Luthien Geschrieben 4. März 2016 Teilen Geschrieben 4. März 2016 Eine andere Garnrolle kann ich für mein laufendes Projekt nicht nehmen, weil ich nur diese eine in der passenden Farbe habe. Testnähte sind zu kurz. So oft reisst der Faden dann glücklicherweise auch nicht. Es ist nur auffällig, weil das sonst eigentlich nie passiert. Die Fädchen muß ich erst abschnippeln, weil ich pingelig bin und saubere Nahtzugaben haben möchte. Die werden dann hinterher auch nochmal schön glatt gebügelt bevor ich die Teile zusammennähe. Jeder hat so seine Marotten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jadyn Geschrieben 4. März 2016 Teilen Geschrieben 4. März 2016 ...ich habe mich nur gefragt, warum Du keine Testnähte machst...nichts unterstellt.... aber nun ist das ja geklärt.. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 4. März 2016 Teilen Geschrieben 4. März 2016 (Ich habe zu Testzwecken auch schon mal lange Streifen alter Bettwäsche bei Maximalgeschwindigkeit durch die Maschine gescheucht... bis der Faden reißt. Oder nicht. Eine Testnaht ist immer so lange, wie ich sie brauche. Abhängig von dem, was ich testen will. ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frogsewer Geschrieben 4. März 2016 Teilen Geschrieben 4. März 2016 Hallo, Bei den Tornürenkleidern sind es mal eben an die 6 Meter Saum... vollgas mit 5000 Stichrn/min..... nur geht Vollgas leider nur bis 2mm ZZ, dann reißt auch der Faden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Luthien Geschrieben 5. März 2016 Teilen Geschrieben 5. März 2016 O.K., vielleicht ist der genähte Zickzackstich mit Vollgas dann auch einfach zuviel für das Coats-Garn Normalerweise kaufe ich Gütermann. Mit Coats fehlt mir die Erfahrung. Es war nur, als ich meinen Stoff gekauft habe und passendes Garn dazu brauchte, nur Coats da. Dann hoffe ich mal, dass meine Maschine nicht kaputt ist. Sollte das Problem beim nächsten Projekt, für das ich mein gewohntes Gütermanngarn habe, wieder auftreten, melde ich mich nochmal. Ansonsten vielen Dank für Eure Hilfe. Ach so, Josef, siehst Du an meinen Fotos irgendwas Auffälliges über das ich mir Gedanken machen müßte oder das ich offensichtlich immer falsch mache? Auch wenn man schon lange näht, weiß man ja nicht Alles. Das mit der Ablaufrichtung der Garnrolle war mir z.B. neu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Susisue Geschrieben 5. März 2016 Teilen Geschrieben 5. März 2016 Gestern habe ich meine Anleitungs- Videokassetten meiner Husqvarna Rose aus dem Jahr 2000 digitalisieren lassen und gerade bin ich beim Überprüfen der Qualität bei dem Vorgang des Einfädelns des Oberfadens angelangt. Dort wird definitiv behauptet, dass der Faden immer entgegen dem Uhrzeigersinn ablaufen soll, egal ob der Spulenhalter senkrecht oder waagerecht angebracht ist. Es wird zwar nicht gesagt warum, aber vielleicht solltest Du das auch einfach mal ausprobieren, falls Du es nicht sowieso schon gemacht hast! Ich wünsche ein schönes Wochenende! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 5. März 2016 Teilen Geschrieben 5. März 2016 O.K., vielleicht ist der genähte Zickzackstich mit Vollgas dann auch einfach zuviel für das Coats-Garn Normalerweise kaufe ich Gütermann. Mit Coats fehlt mir die Erfahrung. Es war nur, als ich meinen Stoff gekauft habe und passendes Garn dazu brauchte, nur Coats da. Dann hoffe ich mal, dass meine Maschine nicht kaputt ist. Sollte das Problem beim nächsten Projekt, für das ich mein gewohntes Gütermanngarn habe, wieder auftreten, melde ich mich nochmal. Ansonsten vielen Dank für Eure Hilfe. Ach so, Josef, siehst Du an meinen Fotos irgendwas Auffälliges über das ich mir Gedanken machen müßte oder das ich offensichtlich immer falsch mache? Auch wenn man schon lange näht, weiß man ja nicht Alles. Das mit der Ablaufrichtung der Garnrolle war mir z.B. neu. mir ist weiter nix aufgefallen dein problem mit dem Fadenbruch muss von was anderem kommen : prüfe stichplatte und Füßchen auf Nadelkratzer prüfe das fadenleitblech des Greifers auf Nadelkratzer gib einen tropfen Öl IN DEN Greifer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Luthien Geschrieben 5. März 2016 Teilen Geschrieben 5. März 2016 (bearbeitet) Greifer geölt habe ich schon. Das war auch eine meiner ersten Ideen. O.K., auf Kratzer geprüft habe ich die besagten Stellen jetzt auch. Alles in Ordnung. Dann bin ich ja beruhigt. Meine Maschine scheint in Ordnung zu sein. Bei so einer älteren Maschine muß man dafür ja dankbar sein, da muß man ja jederzeit damit rechnen, dass es vorbei ist. Es wird wohl einfach schlechtes Garn sein, dass schon eine halbe Ewigkeit von der Ladenbeleuchtung gegrillt wurde. Schliesslich ist das eine etwas exotische Farbe, die sicher nicht regelmäßig gekauft wird (es ist ein Mittelding zwischen kühlem braun und grau. Auf den Fotos sieht der Stoff völlig anders aus als in der Realität). Und da die Stoffabteilung leider schliesst, haben sie wohl schon länger keine Ware mehr nachbestellt. Die Ablaufrichtung von Garn verwirrt mich langsam Was denn nun, gegen oder mit dem Uhrzeigersinn? Ich habe mir mal eine 1000m-Rolle weißes Garn von Gütermann andrehen lassen (war ein Fehlkauf, weil ich immer umspulen muß, obwohl mir gesagt wurde, dass die Rolle auf meiner Maschine funktioniert). Diese Rolle hat einen Fuß und läuft im Uhrzeigersinn ab. Bearbeitet 5. März 2016 von Luthien Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 5. März 2016 Teilen Geschrieben 5. März 2016 Das was Garne altern läßt ist normalerweise die UV Strahlung. Um die zu bekommen, müßte das Garn aber schon im Fenster stehen. Kunstlicht hat normalerweise keinen (oder keinen nennenswerten?) UV Anteil, sonst bekämen wir davon Sonnenbrand. Abgesehen davon dürfte das nur die äußeren Schichten betreffen, was drunter liegt bekommt ja vom Licht nichts mehr ab, wenn die Garnrolle also mal halb leer ist, dann dürfte es davon nicht mehr kommen können. Ich hatte vor langer Zeit mal ein Baumwollgarn von Coats, das lief aber wirklich super. Von daher kann ich gegen Coats auf keinen Fall was Negatives sagen. Manchmal ist es auch die Kombination Stoff-Garn, die sich nicht verträgt. Gleiches Garn mit anderen Stoff funktioniert dann und umgekehrt. Warum auch immer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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