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Geschickt eingefädelt, Teil 5 - Von Duschvorhängen und Lönscherie...


nowak

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also wer nach diesen ausgiebigen Diskussionen noch nicht weiß, daß französische Naht, Rechts-Links-Naht und Kehrnaht alle das gleiche meinen, der hat vermutlich diesen Thread nicht gelesen. Deutlich genug haben wir es jedenfalls gemacht :D

 

liebe Grüße

Lehrling

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also wer nach diesen ausgiebigen Diskussionen noch nicht weiß, daß französische Naht, Rechts-Links-Naht und Kehrnaht alle das gleiche meinen, der hat vermutlich diesen Thread nicht gelesen. Deutlich genug haben wir es jedenfalls gemacht :D

 

liebe Grüße

Lehrling

 

:super: :D :super: :D :super:

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also wer nach diesen ausgiebigen Diskussionen noch nicht weiß, daß französische Naht, Rechts-Links-Naht und Kehrnaht alle das gleiche meinen, der hat vermutlich diesen Thread nicht gelesen.

zack!

Kannst den ..:hammer: wieder einpacken...

es ist nicht einfach mit überambitionierten "Hobbyschneider-Professorinnen":D

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charliebrown,

du verstehst mich miß :)

das hab ich gemacht, damit später Suchende das auch ganz bestimmt finden :D

Bearbeitet von Lehrling
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Also, ich habe vor Beginn der Staffel die Interviews auf dem Swafing-Blog gelesen.

Die Kandidaten haben alle über die Kompetenz von Pingel-Inge geschwärmt und auch über die gute Atmosphäre untereinander.

 

lg

birgit

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Also, ich habe vor Beginn der Staffel die Interviews auf dem Swafing-Blog gelesen.

Die Kandidaten haben alle über die Kompetenz von Pingel-Inge geschwärmt und auch über die gute Atmosphäre untereinander.

 

Die gute Atmosphäre glaube ich. Das war in der letzten Sendung deutlich spürbar, für mich allerdings erstmals. Darum frage ich mich, wie viel von unserer Wahrnehmung vom Schnitt der Sendung diktiert ist: Meike, die Drama-Queen, Florian mit der Abiturientenselbsteinschätzung und eben Pingel-Inge.

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Ich war gestern auf einem Geburtstagsfrühstück und wir haben uns auch über die Sendung unterhalten.

 

Eine Bekannte würde sich selber nicht als sonderlich versierte Hobbyschneiderin sehen, ist aber jemand, der Nähen kann, weil man das als Hausfrau halt kann und davon auch Gebrauch macht. (Wobei ihre Mutter glaube ich Schneiderin war.) Also mal was ändern, auch, gerade für die Kinder als die noch klein waren, was nähen und so.

 

Und auch die war der Meinung: Also wenn das die besten Hobbyschneiderinnen Deutschlands sind... :rolleyes:

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Ich sehe das etwas gnädiger. Als Hobbyschneiderin hat man üblicherweise einen bestimmten Bereich, den man "beackert". Mit ein bisschen Glück kennt man sich darin auch wirklich aus, kennt die notwendigen Techniken, hat einiges dazu gelernt. Man weiß auch, wie man sich organisiert etc. Aber eine umfassende Ausbildung macht ja üblicherweise keiner, der das wirklich nur als Hobby betreibt. Auch in einem Nähkurs, bei der Auswahl der Nähbücher oder bei Recherchen im Netz wird man sich normalerweise auf das konzentrieren, was man für sich selbst und seinen Bereich braucht, vielleicht mal hier und da links und recht schauen, aber es nicht darauf anlegen, sich grundsätzlich fundierte Kenntnisse anzueignen.

 

Trotzdem kann man gut sein in dem, was man macht. Wer sich dann so einem Wettbewerb stellt, wird mit Dingen konfrontiert, die er womöglich noch nie gemacht hat und/oder sich schlicht nicht damit auskennt. Wer noch nie Jersey verarbeitet hat, keine Overlock zu Hause hat und auch keinen Nähkurs, in dem er eine solche regelmäßig benutzt, wird da schon vor eine Herausforderung gestellt, die jemand, der routiniert an dem Gerät ist, als lächerlich empfindet. Wer nur gewebte Baumwollstoffe vernäht, für den sind womöglich alle anderen Materialien eine Herausforderung, nicht erst Duschvorhänge und Seide.

 

Ich finde es zum Beispiel bemerkenswert, dass jemand, der sich eigentlich auf Taschen spezialisiert zu haben scheint, sich so gut (und nicht nur tapfer) bei Bekleidung schlägt. Insofern finde ich auch jemanden, der eigentlich nur 50er-Jahre-Kleider näht, durchaus beachtenswert, wenn er einen Windbreaker aus einem Duschvorhang näht. Viel schlimmer fand ich bei der Person den verschwenderischen Umgang mit Material, das zudem noch "geschenkt" war. Das ist grottenrespektlos allem und allen gegenüber.

 

Ich habe schon den Eindruck, dass auch das alles von der Jury mehr berücksichtigt wird, als in einer solchen Sendung letztendlich überhaupt rüberkommen kann.

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Ich sehe das etwas gnädiger. Als Hobbyschneiderin hat man üblicherweise einen bestimmten Bereich, den man "beackert". Mit ein bisschen Glück kennt man sich darin auch wirklich aus, kennt die notwendigen Techniken, hat einiges dazu gelernt. Man weiß auch, wie man sich organisiert etc. Aber eine umfassende Ausbildung macht ja üblicherweise keiner, der das wirklich nur als Hobby betreibt. Auch in einem Nähkurs, bei der Auswahl der Nähbücher oder bei Recherchen im Netz wird man sich normalerweise auf das konzentrieren, was man für sich selbst und seinen Bereich braucht, vielleicht mal hier und da links und recht schauen, aber es nicht darauf anlegen, sich grundsätzlich fundierte Kenntnisse anzueignen.

 

Trotzdem kann man gut sein in dem, was man macht. Wer sich dann so einem Wettbewerb stellt, wird mit Dingen konfrontiert, die er womöglich noch nie gemacht hat und/oder sich schlicht nicht damit auskennt. Wer noch nie Jersey verarbeitet hat, keine Overlock zu Hause hat und auch keinen Nähkurs, in dem er eine solche regelmäßig benutzt, wird da schon vor eine Herausforderung gestellt, die jemand, der routiniert an dem Gerät ist, als lächerlich empfindet. Wer nur gewebte Baumwollstoffe vernäht, für den sind womöglich alle anderen Materialien eine Herausforderung, nicht erst Duschvorhänge und Seide.

 

Ich finde es zum Beispiel bemerkenswert, dass jemand, der sich eigentlich auf Taschen spezialisiert zu haben scheint, sich so gut (und nicht nur tapfer) bei Bekleidung schlägt. Insofern finde ich auch jemanden, der eigentlich nur 50er-Jahre-Kleider näht, durchaus beachtenswert, wenn er einen Windbreaker aus einem Duschvorhang näht. Viel schlimmer fand ich bei der Person den verschwenderischen Umgang mit Material, das zudem noch "geschenkt" war. Das ist grottenrespektlos allem und allen gegenüber.

 

Ich habe schon den Eindruck, dass auch das alles von der Jury mehr berücksichtigt wird, als in einer solchen Sendung letztendlich überhaupt rüberkommen kann.

 

Nun, es geht aber hier um einen Wettbewerb bei welchem Deutschlands beste oder bester HobbyschneiderIn gesucht wird. Und von Deutschlands bester Hobbyschneiderin erwarte ich ein umfangreicheres Können, als nur das Nähen von 50erJahre-Kleidern, Tellerröcken oder Taschen. Dann könnte man sich vielleicht eher einem Wettbewerb stellen, in dem Deutschlands z.B. bester Taschennäher gesucht wird. Und wieder stellt sich mir die Frage, nach welchen Kriterien wurden diese Kandidaten von wem ausgesucht?

Aber ich nehme die ganze Veranstaltung nicht so ernst, ist halt Unterhaltung, soll nur Unterhaltung sein und man kann trefflich darüber diskutieren.

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Und auch die war der Meinung: Also wenn das die besten Hobbyschneiderinnen Deutschlands sind... :rolleyes:

 

Nicht die besten! Die begabtesten. Himmelweiter Unterschied. ;)

 

Nähen kann ich so gut wie jede/r von denen, bilde ich mir zumindest ein, aber unter Druck mal schnell-schnell was Kreatives produzieren _und_ dann noch mit vorzeigbarer Technik fertig werden, da wäre ich auch sofort dran gescheitert!

 

Und Florian hat da durchaus Talent, fand ich. Und das Stehvermögen, dreimal neu anzufangen und dann noch etwas Vorzeigbares zu präsentieren (ich fand das Modell sehr hübsch), hätte ich ganz gewiss nicht. Hut ab, besonders bei dem Alter! Rein unter dem Gesichtspunkt Begabung finde ich die Entscheidung, gerade ihn rauszuschmeißen, gar nicht so nachvollziehbar, wenn ich jetzt so darüber nachdenke.

 

Bin sehr gespannt, wie es weiter geht. :)

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Um die Verwirrung komplett zu machen: die Franzosen bezeichnen ihre eigene Naht als "couture anglaise" (englische Naht).

 

Und noch ein Nachtrag: In "Wir schneidern und nähen", Bertelsmann Ratgeberverlag von 1969, mit Nähtipps für 'Backfische' und den 'Fünfuhrtee' finde ich die "Rechts-Links-Naht, auch Doppelnaht oder französische Naht genannt".

 

Aber ihr seid ja in der Diskussion ja schon wieder woanders, das kommt davon, wenn man mal 36 Std. offline ist...

 

LG, Carola

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Und wieder stellt sich mir die Frage, nach welchen Kriterien wurden diese Kandidaten von wem ausgesucht?

Was ich bislang in verschiedenen Medien mitbekommen habe, wurden sehr viele Kandidaten, die einen Blog haben, von der Produktionsfirma direkt angeschrieben, ob sie mitmachen wollen. So z.B. auch Florian mit seinen 50er Jahre Kleidern.

Bei einigen anderen Personen habe ich auf deren Blogs gelesen, dass sie angeschrieben wurden, aber entweder gar nicht mitmachen wollten oder dann bei den endgültigen Probeaufnahmen wieder herausgefallen sind.

Also wer dann wirklich nur aufgrund seiner persönlichen Bewerbung dabei ist, ist nicht ganz klar.

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Und wer kann mir "Hongkonhfinish" erklären ? Den Begriff habe ich noch nie gehört. Ich werde mal suchen gehen...

 

Ah gefunden: die Nahtzugabe mit Schrägband einfassen.

 

Wieder was gelernt. Danke :)

Bearbeitet von ms_r
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Und wer kann mir "Hongkonhfinish" erklären ? Den Begriff habe ich noch nie gehört. Ich werde mal suchen gehen...

 

Ah gefunden: die Nahtzugabe mit Schrägband einfassen.

 

Wobei in dem Fall das Schrägband nur auf einer Seite eingeschlagen wird, auf der anderen (die, zu der die Nahtzugabe hinterher gebügelt wird) bleibt es "offen" um eine Stofflage zu sparen.

 

Und ich glaube, typisch dafür ist auch, dass es eigentlich sehr schmal sein sollte. 3mm oder so.

 

(Gegenüber der "normalen" Schrägbandeinfassung.)

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Ich habe auch schon nachgeschlagen, was es mit dem Hongkong-Finish auf sich hat.( Also lernt man doch was, auch wenn ich die Serie nicht mehr gucke ,hier lesen ist genug..;))

Die unversäuberte Seite wird nur zurückgeschnitten und liegt dann unten und dröselt nicht, weil sie schräg zugeschnitten ist-richtig?

Übrigens habe ich dann als Teenie auf Omas oller Tretmaschine, die nicht ketteln konnte, französische Nähte genäht, ohne es zu wissen. Ich bin stolz auf mich! Dabei war ich einfach nur zu faul, um per Hand zu versäubern.. :rolleyes:

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Ich muss sagen, ich finde die Zeitvorgaben unglaublich knapp. Nie im Leben könnte ich irgendetwas vorzeigbares in so kurzer Zeit abliefern ! Würdet ihr euch das zutrauen ? Vielleicht bin ich ja auch besonders langsam !

 

lg, Daniela

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Übrigens habe ich dann als Teenie auf Omas oller Tretmaschine, die nicht ketteln konnte, französische Nähte genäht, ohne es zu wissen. Ich bin stolz auf mich! Dabei war ich einfach nur zu faul, um per Hand zu versäubern.. :rolleyes:

 

Da kannst du jetzt von dir behaupten, du hast die französische Naht neu erfunden. ;)

 

Nähen braucht Zeit und Ruhe.

 

Das unterschreibe ich voll und ganz. Mal eben schnell ... ist eine ganz doofe Idee! :o

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Wobei wir damals "drüben" (da bin ich aufgewachsen) vielleicht sogar noch einen anderen Namen hatten-war vielleicht nicht politisch korrekt;););)

 

(Nicht zu ernst zu nehmen! Mir ist klar, dass es Fachbegriffe gibt, die über den Dingen stehen! Aber ein Weihnachtsengel hieß laut Aufdruck auf der Verpackung auch Jahresendfigur mit Flügel-kein Witz, habe ich selbst gesehen, habe im Konsument Warenhaus gelernt!!!!)

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