niccolleen Geschrieben 20. Dezember 2015 Autor Melden Geschrieben 20. Dezember 2015 Lieber Josef, ich habe die Loeseschraube fuer den Excenter gefunden und geloest. Der Excenter ging nun etwas leichter zu drehen. Ich habe ihn nach bestem Wissen und gewissen nochmal justiert. Weiter rechts als ich ihn schon hatte, geht er nicht mehr. Jetzt ist die Nadel so gut es geht in der Mitte mit einem fast unmerklichen Hauch nach rechts, anders geht es nicht, sonst bleibt die Nadel im Zickzack auf Stufe 4 links in der Platte haengen. Jetzt bleibt sie nirgends mehr haengen. Bei einem Fuesschen mit Loch (von der Geradstichmaschine) ist die Nadel auch mehr oder weniger in der Mitte. Mir ist aber aufgefallen, dass die ganzen Fuesschen, die bei der Pfaff 31 dabei waren, auch unterschiedlich sind. Ich habe da eines, da ist die Nadel zwar linksrechts mittig, aber nicht vornehinten, sondern verbiegt sich an der vorderen Kante vom Loch (also die mir zugewandte). Bei zwei anderen Fuesschen kann ich am Fuesschen wackeln und sie koennen nicht fest fixiert werden. Beim normalen Zickzackfuesschen, das bei der Pfaff 130 dabei war, wirkt die Nadel noch immer linkslastig. Also war da jedenfalls auch ein optisches Problem, das mich teilweise irregefuehrt hat. Ich sag mal herzlichen Dank fuer die grandiose Unterstuetzung!!!! So wie sie jetzt eingestellt ist, kann ich sowohl grad als auch Zickzack in vollem Umfang ausnuetzen, wie es scheint! Das Krippenspielkostuem wird jetzt fertiggestellt, da werde ich sehen, ob das so klappt. Schoenen Abend noch!! lg niki
josef Geschrieben 20. Dezember 2015 Melden Geschrieben 20. Dezember 2015 NA ALSO wenn füßchen von anderen Maschinen nicht genau passen, oder nicht festgeschraubt werden können, liegt das auf einer anderen Baustelle diese Maschine läßt du nun bitte so und verwendest bitte nur "passende" füßchen
niccolleen Geschrieben 21. Dezember 2015 Autor Melden Geschrieben 21. Dezember 2015 Ja das ist eh klar. Die habe ich darauf auch bisher noch nicht verwendet. Nach Weihnachten schau ich mir mal die Installation von deinem Kniehebel an, der noch ungenuetzt herumliegt. Da kommt ja dann schon die Zeit fuer die Faschingskostueme. Schoenen Tag noch! lg niki
niccolleen Geschrieben 22. Dezember 2015 Autor Melden Geschrieben 22. Dezember 2015 (bearbeitet) Guten Abend, ich habe jetzt noch eine letzte Frage: Wenn ich mehrere Lagen Stoff habe, spuere ich trotzdem einen Widerstand und hoere ein dumpfes "tock". Bei genauerem Hinsehen sehe ich, dass die Stichplatte eine Ausnehmung hat, die aussieht, wie wenn da regelmaessig eine Nadel einstechen wuerde. Ohne Stoff tut sie das nicht. Eventuell schiebt der Transport da weiter und nimmt die Nadel mit. Ich gehe mal davon aus, dass ich da noch immer was von den Naeheinstellungen nicht richtig gemacht habe, z.B. den richtigen Fuesschendruck oder die richtige Nadelstaerke. Ich bin jedenfalls alle Bilder durchgegangen, und man sieht auch auf einem von Ralfs Bildern schon diese Ausnehmung. Es hat also vor mir auch schon wer das Problem gehabt. Ralf Cs Foto: Pfaff 130 Woran liegt das, was mache ich da wieder falsch? Ich will sie unbedingt richtig behandeln. Es scheint doch ein langer Weg zu sein, bis ich so eine Maschine richtig bedienen kann. lg niki Bearbeitet 22. Dezember 2015 von niccolleen
josef Geschrieben 23. Dezember 2015 Melden Geschrieben 23. Dezember 2015 (bearbeitet) in deinem beitrag # 104 in diesem Thema kann ich auf deiner stichplatte schon davon was sehen solange das glatt ist und kein Stoff drin/dran hängen bleibt ist das ok wenns dich stört, kannst du dir schmale streifen aus feinem Sandpapier schneiden und durch das Stichloch ziehen, damit das "glatter" wird die stichplatten von 138 und 230 passen auch, vorausgesetzt, der Transporteur ist der gleiche Bearbeitet 23. Dezember 2015 von josef
Lehrling Geschrieben 23. Dezember 2015 Melden Geschrieben 23. Dezember 2015 Guten Abend, ich habe jetzt noch eine letzte Frage: Wenn ich mehrere Lagen Stoff habe, spuere ich trotzdem einen Widerstand und hoere ein dumpfes "tock". Bei genauerem Hinsehen sehe ich, dass die Stichplatte eine Ausnehmung hat, die aussieht, wie wenn da regelmaessig eine Nadel einstechen wuerde. Ohne Stoff tut sie das nicht. wie dick sind die>mehrere Lagen< Stoff? neue Nadel probieren, langsam nähen und ausprobieren und beobachten.Evtl. die Oberfadenspannung lockern? liebe Grüße Lehrling
niccolleen Geschrieben 23. Dezember 2015 Autor Melden Geschrieben 23. Dezember 2015 solange das glatt ist und kein Stoff drin/dran hängen bleibt ist das ok Nein da bleibt nichts dran haengen. Ich mache mir nur Sorgen um meine Naehtechnik und dass ich da nicht was kaputtmache dabei, neben den Nadeln. @ Lehrling: Danke fuer den Tipp! Ich werde mal mit der Oberfadenspannung rumprobieren, ob ich dabei was verbessern kann. In dem Fall war es ein Teil vom Schafkostuem meiner Tochter, davor mal Jeansstoff, und davor weiss ich nicht mehr. Es ist so, dass ich immer lese, wie toll diese Maschine durch Leder und was weiss ich nicht alles geht, das hab ich alles noch nie probiert, aber schon bei dickeren Stoffen gehts erst durch, wenn ich das Handrad mit der Hand fest nachziehe, sonst schleift es und die Nadel geht nicht durch den Stoff. lg niki Ahja, schoene Weihnachten euch allen!!
josef Geschrieben 24. Dezember 2015 Melden Geschrieben 24. Dezember 2015 das könnte ein nadel-problem sein nadeln sind verbrauchsmaterial die schmeißt man nach gewisser zeit weg
Ralf C. Kohlrausch Geschrieben 25. Dezember 2015 Melden Geschrieben 25. Dezember 2015 Es ist so, dass ich immer lese, wie toll diese Maschine durch Leder und was weiss ich nicht alles geht, das hab ich alles noch nie probiert, aber schon bei dickeren Stoffen gehts erst durch, wenn ich das Handrad mit der Hand fest nachziehe, sonst schleift es und die Nadel geht nicht durch den Stoff. Moin, Du bist jetzt ein halbs Jahr mit der Maschine zugange. Hast Du den Riemen mal nachgespannt? Ich denke, Du machst einen grundsätzlichen Fehler in der Herangehensweise: Du liest was gehen könnte, probierst das aus, bekommst ein Problem und fragst nach der Lösung. Richtig wäre: Du hast eine Idee, bekommst bei der Umsetzung ein Problem, liest nach, wie andere das und ähnlichen Probleme gelöst haben, übst, bis es klappt, und berichtest dann im Forum wie einfach das war und wie toll die Maschine ist. Geeignete Formulierungsvorschläge findest Du in Herstellerprospekten sowie bei Angler- und Jägerstammtischen. Gruß Ralf C.
niccolleen Geschrieben 25. Dezember 2015 Autor Melden Geschrieben 25. Dezember 2015 nadeln sind verbrauchsmaterial Danke, ich habe eh frische, aber vielleicht hab ich da einfach noch nicht die richtige STaerke genommen. Du bist jetzt ein halbs Jahr mit der Maschine zugange. Hast Du den Riemen mal nachgespannt? Das ist schon, wenn ich am Handrad (fest) drehe. Ich denke, Du machst einen grundsätzlichen Fehler in der Herangehensweise: Du liest was gehen könnte, probierst das aus, bekommst ein Problem und fragst nach der Lösung. Richtig wäre: Du hast eine Idee, bekommst bei der Umsetzung ein Problem, liest nach, wie andere das und ähnlichen Probleme gelöst haben, übst, bis es klappt, und berichtest dann im Forum wie einfach das war und wie toll die Maschine ist. Oh, also ich wollte dir nicht zu nahe treten. Ich bin sehr gluecklich ueber die Maschine und ich glaube, dass sie wirklich toll ist und bin dir sehr dankbar dafuer! Und ich moechte einfach nichts daran ruinieren. Es ist ein Praezisionsgeraet und ich will da weder was verstellen noch irgendwelche Mechaniken oder Gewinde ruinieren. Ich verstehe das Forum als einen Erfahrungs- und Informationsaustausch, und bin sehr dankbar ueber viele Fachleute hier, die mir mit ihrer Erfahrung weiterhelfen koennen. Ich bin nicht knausrig, meine Erfahrungen zu teilen, das wird schon noch kommen, so war es bisher mit allem, womit ich mich beschaeftigt habe. Ich hab noch zwei kleine Kinder und eine Firma und leider nicht soviel Zeit fuer meine Hobbys wie ich es gern haette! lg niki
Ralf C. Kohlrausch Geschrieben 25. Dezember 2015 Melden Geschrieben 25. Dezember 2015 Oh, also ich wollte dir nicht zu nahe treten. Das habe ich auch nicht so verstanden. Zum Handrad: In der Feststellschraube befindet sich eine kleine Sicherungsschraube. Diese schlägt gegen einen Anschlag und begrenzt damit beim Lockern den Weg der Feststellschraube. Du kannst die Sicherungsschraube mal losdrehen und sehen, ob Du die Feststellschraube dann weiter anziehen kannst. Wenn das der Fall sein und Dein problem lösen sollte, bitte die Feststellschrauben ganz abschrauben und die darunter befindliche ringförmige Scheibe um 180 Grad versetzt wieder in die Aussparungen einsetzen, Feststellschraube und Sicherungsschraube wieder einsetzen. Dann funktioniert es in aller Regel. Wenn nicht ist das Handrad ein Fall für Special Agent 00J. Gruß Ralf C.
niccolleen Geschrieben 26. Dezember 2015 Autor Melden Geschrieben 26. Dezember 2015 Danke an Special Agent 00R fuer den Tipp! Hab verschiedene Varianten probiert, aber ich glaub ich habe es schon richtig draufgehabt. Aus deinem Post verstehe ich nun, dass es in Ordnung ist, die Feststellschraube einfach ordentlich festzuziehen ohne dass es irgendwo einrastet oder einen Anschlag gibt, wenn man in der Position ist, wo sich die Nadel bewegt. lg niki
Ralf C. Kohlrausch Geschrieben 31. Dezember 2015 Melden Geschrieben 31. Dezember 2015 Es ist so, dass ich immer lese, wie toll diese Maschine durch Leder und was weiss ich nicht alles geht, das hab ich alles noch nie probiert, aber schon bei dickeren Stoffen gehts erst durch, wenn ich das Handrad mit der Hand fest nachziehe, sonst schleift es und die Nadel geht nicht durch den Stoff. Moin, det hat mir ein paar Quadratmeter 0,45mm dicke Bannerplane geschickt. Das ist ähnlich wie dünne Lkw-Plane, aber härter. Eine von Janome gebaute Privileg n1233/61 ist da schon mit zwei Lagen überfordert und kann die Fadenspannung nicht aufbauen. Meine Pfaff 130 hat 16 Lagen genäht. Da gibt es also schon gewisse Unterschiede; eine Sattlermaschine ist es aber nicht. Ich habe einen 120-Watt-Motor unter dem Nähtisch, mit dem die Pfaff 130 knapp 2100 Stiche/Minute erreicht. Acht Lagen hat sie allein genäht, danach musste ich mit der Hand die ersten ein, zwei Stiche mithelfen. Ab 12 Lagen habe ich eine zweite Feder eingesetzt, um den Nähfußdruck zu erhöhen. Regulär komme ich auf 40 Newton, mit der Zusatzfeder waren es 110 Newton. Zum Vergleich: Die n1233/61 hat 20 Newton, meine Singer 29K1 hat mit 130 Newton im Tretantrieb von 2 bis 18 Lagen genäht. Eingesetzt wurden jeweils Rundspitznadeln der Größen 100 bis 120, was etwa den üblichen Jeansnadeln entspricht und als Faden Amann Rasant 50 - aus dem ungeheuer technischen Grund, dass ich davon kilometerweise habe. Gruß Ralf C.
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