Quälgeist Geschrieben 23. Juli 2015 Melden Geschrieben 23. Juli 2015 (bearbeitet) Nachdem die Brother Overlock 4234D diesen Monat das Produkt des Monats Juli bei Brother ist, möchte ich Euch die Maschine in der Praxis vorstellen. klick auf das Bild für die Großansicht Hier im Forum sind unterschiedliche Modelle für das kleine Budget bis hin zum großen Geldbeutel vertreten. Jede von uns hat an die Maschine unterschiedliche Anforderungen und auch ich habe bereits auf verschiedenen Herstellern nähen dürfen. Meine Anforderungen sind eine einfache und intuitive Bedienung, ein einfaches und manuelles einfädeln der Garne, nein ich knote noch immer nicht, und ein fairer Preis für eine Maschine, die ich nicht so häufig nutze. Für einige von Euch ist auch die Lautstärke ein Kriterium. Die Lautstärke hängt von verschiedenen Kriterien ab: auf welcher Art Tisch steht sie? Wie dick ist die Tischplatte? Habe ich darunter einen Nähfilz? Oder eine andere Art Matte, die den Geräuschpegel schluckt? Wie groß ist der Raum, in dem die Maschine steht und wieviel Material ist darin? Nähe ich langsam oder schnell? Aufmerksam bin ich auch die Brother Overlock geworden, da ich versuche auf dem Laufenden zu bleiben, sollte meine Maschine mal in den Ruhestand gehen müssen und ich den Eindruck hatte, nach verschiedenen, kleinen Filmen zu der Maschine, daß sie ähnlich funktioniert wie mein bisheriges Arbeitstier. klick auf das Bild für die Großansicht Der Standardlieferumfang der Maschine sieht wie folgt aus: klick auf das Bild für die Großansicht In der Juli-Aktion ist der große Anschiebetisch dabei, der für große Stück wie Shirts hilfreich sein kann und eine Menge zusätzlichen Stauraum bietet. Beim Auspacken ist mir aufgefallen, daß die Maschine mehrere Handbüchern und eine Vorstellungs-DVD im Lieferumfang hat. Pro Handbuch sind 2 Sprachen enthalten, die nacheinander behandelt werden. Als Kurzeinstieg habe ich mir die DVD angesehen und fühlte mich danach sofort in der Lage loszulegen. Das Handbuch ist sehr ausführlich und klar aufgebaut. Es zeigt sehr deutlich die Sticheinstellungen und wie die Fadenspannung der einzelnen Bereiche auszusehen hat. Hier die beschriebene Übersicht der Sticheinstellungen: klick auf das Bild für die Großansicht Sehr gut gefällt mir, daß man eine Menge des Zubehörs wie Nadeln, Pinzette, Schraubendreher uvm direkt in der Maschine verstauen kann und damit nichts verloren gehen kann. Das hätte ich so an meiner auch gerne. klick auf das Bild für die Großansicht Das Nähgeräusch ist, je nach Stoffart, im normalen Bereich. Sie ist nicht lauter oder leiser wie meine eigene oder eine Babylock Enlighten. Aber Nachts, wenn alles schläft, würde ich keine von diesen Maschinen einsetzen wollen. Die Maschine kam eingenäht, aber ohne Garnrollen an. Daher habe ich dann auch gleich das Einfädeln üben können. Jeder Fadenweg bekam seine eigene Farbrolle und sie war in nicht mal 2 Minuten arbeitsbereit. Die Anleitung an der Maschine, im Heft und auf der DVD ist so gut bebildert und dargestellt, so daß bereits die erste Naht erfolgreich war. Die ersten Nähergebnisse mit der ausgelieferten Standardeinstellung sind sehr gut. Die Maschine bekam von mir Baumwollwebware, festen-dickeren Jersey, Viskosejersey, Nicky und sehr weichen Polyjersey vorgelegt. Bei dem Viskosejersey und dem Polyjersey mußte ich den Differential anpassen, aber das ging sehr schnell und problemlos. klick auf das Bild für die Großansicht Das passiert, wenn man vergisst den Nähfuß abzusenken. Ja, die Maschine nähte dann los und ich habe anschließend getrennt: klick auf das Bild für die Großansicht Diese Art von Fehler passiert, egal welchen Preis die Overlockmaschine hat. Also immer daran denken: kontrolliert, ob der Nähfuß gesenkt ist bevor Ihr losnäht. Ich habe noch ein wenig mit verschiedenen Saumarten der Overlock herumgespielt: Rollsaum - Webware klick auf das Bild für die Großansicht Rollsaum - Jersey klick auf das Bild für die Großansicht Blindstich - Flatlock - Jersey klick auf das Bild für die Großansicht Den Blindstich, 3. Bild, selber werde ich noch einige Male üben müssen, bis ich ihn wirklich kann. Auf dem dünnen Jersey macht er, in meinen Augen, keinen Sinn. Mein Projekt für die Maschine war ein T-Shirt aus Viskosejersey, für das ich auch die Säume geübt habe: klick auf das Bild für die Großansicht Mein Fazit zu dieser Maschine fällt sehr positiv aus. Für das Geld bekommt man ein solide und unkomplizierte Overlockmaschine. Die Maschine bringt für den Anfang ausreichend Zubehör mit um gleich loslegen zu können. Ich fand die DVD-Anleitung für den Einstieg sehr gut. Danach konnte ich sofort starten. Allerdings ersetzt sie die ausführliche und gut geschriebene Anleitung in Heftform nicht. Dort werden alle wichtigen Stiche bildlich sehr gut dargestellt und auch deutlich gemacht, an welchen Stellen es zu Fehlern kommen kann sowie deren Behebung. Die Werkseinstellung des Stichbildes an der Testmaschine war so gut, daß ich nichts verstellen mußte, solange ich die Standardoverlocknähte gemacht habe. Aber auch die Einstellungen der Saumnähte wie Blindstich, Flatlock oder Rollsaum sind einfach und schnell eingestellt. Ebenso unkompliziert und ohne Kraftaufwand läßt sich das Messer wegklappen. Einzig der Unterschiede der beiden Kettelzungen, die problemlos getauscht werden können, hat sich mir nicht ganz erschlossen. Eine für normales und dickeres Material und eine für dünnes Material. Ich konnte auf den ersten Blick keinen großen Unterschied erkennen. Würde mich mein Arbeitstier in nächster Zeit verlassen müssen, ich hoffe es nicht, dann würde ich mir diese Maschine kaufen. Wir danken der Firma Brother Sewing Machines Europe GmbH für die Teststellung der Maschine. Alle Bildrechte liegen bei mir, Ina Lusky/ Quälgeist. Bearbeitet 24. Juli 2015 von Quälgeist
Quälgeist Geschrieben 23. Juli 2015 Autor Melden Geschrieben 23. Juli 2015 Hier noch die Bilder des fertigen Saumes an meinem Kimono Tee´s: Flatlocksaum nach dem Nähen: Flatlocksaum auf der Rückseite: Flatlocksaum auf der Vorderseite: Ja, ich muß noch üben, aber diese Art von Saumverarbeitung gefällt mir. Das nächste Mal werde ich den gelegten Saum besser bügeln, dann sollte der Stich auch gleichmäßiger genäht sein Diesen Saum werde ich bestimmt noch an anderen Shirts machen.
rotschopf5 Geschrieben 23. Juli 2015 Melden Geschrieben 23. Juli 2015 Hallo Quälgeist, das ist ja ein schönes Teil. Kannst Du etwas über den Platz zum Einfädeln verraten? Läßt sich links vielleicht noch das Gehäuse wegklappen. Und interessant wäre noch der Preis. Liebe Grüße Claudia
Quälgeist Geschrieben 23. Juli 2015 Autor Melden Geschrieben 23. Juli 2015 Hallo Quälgeist, das ist ja ein schönes Teil. Kannst Du etwas über den Platz zum Einfädeln verraten? Läßt sich links vielleicht noch das Gehäuse wegklappen. Und interessant wäre noch der Preis. Liebe Grüße Claudia Wie meinst Du das mit dem Platz zum Einfädeln? Ob die beiden Greiferfäden einfach einzufädeln sind? Das kann ich morgen bei Licht gerne photografieren Zum Preis kommst Du über den Link, den ich zu der Maschine im ersten Satz gesetzt habe
rotschopf5 Geschrieben 23. Juli 2015 Melden Geschrieben 23. Juli 2015 Hallo Quälgeist, ich schon wieder . Ja, ich meine in der Tat den Platz zum Einfädeln der Greifer. Ich habe eine alte Pfaff Hobbylock. Dort kann ich vorne (wie auch bei allen anderen Maschinen) die Klappe für die Fadenwege öffnen und zusätzlich links auch noch das Gehäuse öffnen wie eine Tür, so daß ich auch mit der linken Hand Platz habe, um den Faden von der ganz rechten Garnspule in die richtigen Wege zu leiten. Meine Muter hat eine AEG (bitte: keine Grundsatzdiskussion über Maschinen vom Discounter . Trotzalledem würde sich hier (eingeschlossen mich) wünschen, er hätte diese Arbeitslautstäre bei seiner Overlock (selbst Babylock-Besitzer ). Dort kann ich nur mit Mühe und Fingerspitzen das Gehäuse mit einigem Kraftaufwand abmachen und der Platz ist trotzdem sehr knapp bemessen. Ein deutliches Manko für Wurstfingermenschen . Nochmals Grüße Claudia
Quälgeist Geschrieben 23. Juli 2015 Autor Melden Geschrieben 23. Juli 2015 Wegklappen kannst Du nichts, aber das Einfädeln in den Untergreifer ist sehr bequem, weil Du einen Hebel an der Maschine hast, siehst Du auch auf dem Bild mit der geöffneten Maschine, der den Untergreifer vorklappt. Dann kannst Du den Faden bequem einfädeln. Ich weiß, was Du bei der Pfaff meinst, so eine hatte meine Mama auch. Nein, Du mußt Dir die Finger beim Einfädel der Greiferfäden nicht verbiegen. Eine ähnliche Klappe hat mein Arbeitstier auch, aber auch da muß ich die Klappe nicht öffnen um den Untergreifer entspannt einzufädeln. Immer sehr hilfreich und um Fingergeknubbel zu vermeiden, auch ich habe kleine dicke Wurstfinger , nutze ich gerne die mitgelieferte große Pinzette.
Quälgeist Geschrieben 24. Juli 2015 Autor Melden Geschrieben 24. Juli 2015 Hallo Claudia, für Dich und alle anderen Bilder des Fadenweges "Untergreiferfaden": Wenn der Untergreiferfaden eingefädelt ist, wird der Mechanismus dafür mit dem Finger wieder zurückgedrückt und sieht dann in der Ausgangsposition zum Nähen so aus: Den unteren Greifer schiebst Du mit dem kleinen, blauen Hebel in die Einfädelposition. Dazu müssen die Nadeln am höchsten Punkt stehen. Um das zu gewährleisten, mußt Du das Handrad an die, am Handrad, markierte Position drehen. Ich kann Dir versichern, daß das Einfädeln, auch mit kleinen "Wurstfingern" so einfach und schnell geht.
Himbeerkuchen Geschrieben 24. Juli 2015 Melden Geschrieben 24. Juli 2015 Wie werden die Nadeln gewechselt, mit Schraubendreher oder Inbusschlüssel?
Quälgeist Geschrieben 24. Juli 2015 Autor Melden Geschrieben 24. Juli 2015 Wie werden die Nadeln gewechselt, mit Schraubendreher oder Inbusschlüssel? mit einem kleinen, mitgelieferten inbusschlüssel, siehe bild des zubehörs
Britlu Geschrieben 5. August 2015 Melden Geschrieben 5. August 2015 Hallo Ihr LIeben Hobbyschneiderinnen, ich besitze diese Maschine seit ca. 2 Jahren. Was mir sehr gut gefällt ist der automatische Einfädler für die Nadeln. Bin megaweitsichtig und kann außerdem nicht räumlich sehen. Aber durch den Einfädler ist das alles kein Problem Alles Liebe Britlu aus LU
Aepfli Geschrieben 12. August 2015 Melden Geschrieben 12. August 2015 Nachdem sich am Montag meine Overlock verabschiedet hat, habe ich mich auf die Suche nach einer neuen gemacht. Letztendlich war die Brother ganz oben auf meiner Liste. Habe aber noch mit einer anderen geliebäugelt. Nachdem dem Praxistest der für mich genau zur richtigen Zeit war ,habe ich mich für Brother entschieden. Vielen Dank liebe Redaktion. Maschine ist schon zu Hause und getestet. Bin voll auf zufrieden Petra
Quälgeist Geschrieben 12. August 2015 Autor Melden Geschrieben 12. August 2015 Danke für Deine Rückmeldung Petra. Es ist freut mich sehr, daß Du zufrieden mit der Maschine bist. Hast Du Dir den große Anschiebetisch dazu angesehen oder gar gegönnt?
Aepfli Geschrieben 15. August 2015 Melden Geschrieben 15. August 2015 Leider nein, aber steht schon auf meinem Wunschzettel sowie noch Füßchen.Nächsten Monat vielleicht. Mein Sparschwein ist zur Zeit leider leer. Schönen Sonntag Petra
HobbyHenne Geschrieben 21. Oktober 2015 Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 Es wäre gut wenn das mal jemand liest, der zu teureren Bernina Overlock einen Vergleich machen kann.
Quälgeist Geschrieben 21. Oktober 2015 Autor Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 Es wäre gut wenn das mal jemand liest, der zu teureren Bernina Overlock einen Vergleich machen kann. Was genau möchtest Du verglichen haben? Dann können wir, die Redaktion, uns das gerne ansehen. Bisher hatte ich Overlocks von Babylock (Enlighten), Janome (Jubiläumsmodell Jubilee 60788) Husqvarna(Huskylock 905) und Pfaff (2 älterer Modelle) in den Händen.
HobbyHenne Geschrieben 21. Oktober 2015 Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 Die billige(n) von Brother bekommen bei Amazon die beste Bewertung, mit Abstand. Der Händler sagt jedoch die Berninas seien um eine weitere Qualitätsstufe besser, trotz dass sicher weitestgehend alle das gleiche können. Da aber Verkaufsanpreisungen und Realitätsvergleich etwas anderes sind, muss man Praktiker fragen. Als erstes wäre die Lautstärke zu vergleichen, dann die Luxiorität der Bedienung und schlussendlich das Nahtergebnis, Schneiden usw. Wenn es nur die Kilometerleistung wäre, ergäbe es den Schluss, dass man dann zumindest 3x billig kaufen kann, als Vorteil betrachtet.
ju_wien Geschrieben 21. Oktober 2015 Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 Als erstes wäre die Lautstärke zu vergleichen, dann die Luxiorität der Bedienung und schlussendlich das Nahtergebnis, Schneiden usw. ich hab im wörterbuch geschaut und dann gegoogelt, aber ich weiß noch immer nicht, was du mit Luxiorität der Bedienung meinen könntest. bitte um aufklärung
Quälgeist Geschrieben 21. Oktober 2015 Autor Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 (bearbeitet) Die billige(n) von Brother bekommen bei Amazon die beste Bewertung, mit Abstand. Der Händler sagt jedoch die Berninas seien um eine weitere Qualitätsstufe besser, trotz dass sicher weitestgehend alle das gleiche können. Da aber Verkaufsanpreisungen und Realitätsvergleich etwas anderes sind, muss man Praktiker fragen. Als erstes wäre die Lautstärke zu vergleichen, dann die Luxiorität der Bedienung und schlussendlich das Nahtergebnis, Schneiden usw. Wenn es nur die Kilometerleistung wäre, ergäbe es den Schluss, dass man dann zumindest 3x billig kaufen kann, als Vorteil betrachtet. Diese Art von Praxistest werden auch wir, als Redaktion nicht durchführen können, da wir weder die Zeit noch das Geld dafür zur Verfügung haben. Die hier vorgestellte Brother Overlock ist das teuerste Modell von Brother. Welche von Brother siehst Du als "billig" an? Ich mache noch die Unterscheidung zwischen "billig" und "preiswert". Demnächst kommt ein weiterer Praxistest einer Brother Overlock im unteren Preissegment. Da Du sicherlich gelesen hast, welche Overlockmaschinen ich unter den Händen hatte, halte ich mich für in der Lage die Lautstärke mit meinem subjektiven Empfinden zu vergleichen. ABER... wie auch schon in diesem und dem Janome Test geschrieben, kommt es bei der Lautstärke auf viele Faktoren an: Standort, Befüllung des Raumes, Unterlage der Overlock, Stoffqualität, Tageszeit, Umgebungsgeräusche usw. Das Lautstärkeempfinden ist zunächst subjektiv, ebenso wie alle Test und Besprechungen von Maschinen, Schnittmustern oder sonstigem Nähmaterial. Keine von uns hat ein Dezibel-Messgerät zuhause um entsprechende Messungen durchzuführen. Ich persönlich gehe davon aus, daß sich die Hersteller an der Zimmerlautstärke orientieren. Bearbeitet 21. Oktober 2015 von Quälgeist
lanora Geschrieben 21. Oktober 2015 Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 Vielleicht sollte es Luxuriösität heißen ??
Stuntel Geschrieben 21. Oktober 2015 Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 Hallo, Zur Lautstärke: Ich habe mit drei Maschinen "angehört". Die elna 664 pro, die gritzner 788 und die brother 1034d. Es ist die günstigste und einfachste der brother Overlocks. Ich fand die brother am lautetsten, Die elna war am leisesten. Das ist aber auch nur wieder mein Empfinden. Ausprobiert habe ich nur die brother und die elna. Die Elna empfand ich als laufruhiger, sie rappelte nicht so und ich fand die Nähte schöner. Aber das hat nichts zu heissen, weil ich kein Profi bin und an der brother nichts verstellt habe. Vielleicht wären die Nähte bei der brother genau so gut gewesen, wenn ich andere Einstellungen vorgenommen hätte. Leider kann ich dir nicht sagen, ob die hier vorgestellte Brother leiser als ihre kleine schwester ist. Hilft Dir das trotzdem weiter? Lg Stuntel
Junipau Geschrieben 21. Oktober 2015 Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 Zur Lautstärke: in meinem Nähkurs standen eine Bernina- und zwei Brother-Overlocker nebeneinander. Wenn jemand auf den Brother-Maschinen arbeitete, wurden Gespräche in der Nähe mühsam, bei der Bernina konnte man deutlich ungestörter weiterquatschen:D Das war dann im selben Raum, auf identischen Tischen... Ist natürlich auch nur subjektiv - hat mich aber dazu verleitet, meine uralte Pfaff gegen eine Bernina auszutauschen. Die hatte ich dann beim Händler gegen Babylock probegenäht (auch wieder gleicher Tisch, gleicher Raum etc.) und unter anderem wegen der deutlich geringeren Lärmentwicklung den Babylocks vorgezogen. Fazit - Lärm hat nichts mit dem Preis zu tun. LG Junipau
HobbyHenne Geschrieben 21. Oktober 2015 Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 Zur Lautstärke: in meinem Nähkurs standen eine Bernina- und zwei Brother-Overlocker nebeneinander. Wenn jemand auf den Brother-Maschinen arbeitete, wurden Gespräche in der Nähe mühsam, bei der Bernina konnte man deutlich ungestörter weiterquatschen:D Das war dann im selben Raum, auf identischen Tischen... Ungefähr so hatte ich das geprüft sehen wollen. Die kleine Brother die ich meinte war die für 270€ 1034D, wo im Amazon fast nur gute Bewerungen drin waren. Ist ja auch ein guter Preis. Weil die bernina teuerer ist wird sie weniger Kundschaft haben. Wenn sie aber besser ist dann darf sie um so mehr in die engere Auswahl.
Allyson Geschrieben 21. Oktober 2015 Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 Bevor ich mich für meine neue Overlock entschieden haben, durfte ich auch die Brother 4234D, Bernina und auch die Elna probenähen. Und es ist die Bernina geworden, sie hat einfach überzeugt. Der Geräuschpegel ist mMn niedriger und obwohl ich erst so sehr zur Brother tendierte, allein schon wegen dem tollen Licht, kam nach dem Probenähen nur noch die Bernina in Frage. Warum die aber kein besseres Licht anbieten für den hohen Preis, verstehe ich nicht. Das kann man nachrüsten, aber das sollte eigentlich Standard sein.
HobbyHenne Geschrieben 21. Oktober 2015 Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 Insgesamt habe ich das Gefühl, dass es bei den Overlocks prozentual weit weniger Ausschussmaschinen gibt als bei den krüppelhaften billigen Nähmaschinen der untersten Schiene. Sie wären auch weitestgehend elektronikfrei hieß es. Da wir uns ggf. so was mal zulegen wollen, will ich nämlich vorher prüfen wie diese Sparte bestückt ist. Viele haben ihre Overlockminna, wenn sie auch nur für Randarbeiten zuständig ist, sehr gern.
HobbyHenne Geschrieben 21. Oktober 2015 Melden Geschrieben 21. Oktober 2015 Unser Schneiderlein hat seine Overlock auch gern. Alles Themen für eine Kaufentscheidung, denn viele wie auch ich habe diese Maschine bisher ignoriert/übersehen.
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